Geometrieabbildung in der planungsrelevanten Bauaufnahme (original) (raw)

Geometrieerfassung Und -Abbildung in Der Bestandsaufnahme

Kurzfassung: Viele Bauleistungen stehen heute in enger Beziehung zu bestehender Bausubstanz und bedingen damit eine Bauaufnahme. Das Bauaufmaß zur Geome- trierekonstruktion bildet in vielen Fällen den Schwerpunkt. Leider weist die derzeitige Unterstützung durch rechnergestützte Aufmaßsysteme starke Defizite auf. Viele mögli- che Funktionalitäten der heutigen Systeme werden in der Regel von den Nutzern nicht angenommen, was auf ein "Vorbeiplanen" an den Wünschen und Ansprüchen des Nut- zerkreises hinweist. So bewerten diese anscheinend den Aufwand der 3D- Modellbildung im Verhältnis zu derem späteren Nutzen in beispielsweise automatisch generierten Schnitten als unbefriedigend.

Die Eindeutigkeit der konstruktiven Geometrie

Journal for General Philosophy of Science - Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie, 1987

Inquiries of Wellstein, Griinbaum and others have proved that there are indefinitely many different spatial models of Euklidian geometry. The points, lines and planes of these models are related to each other as the points, straight lines and planes of Euklidian geometry, but they are obviously totally different from them. That means that the axiomatic Euklidian geometry does not clearly determine the spatial forms of their planes and straight lines. The constructive geometry basing on approaches of Hugo Dingler tries to solve this problem of disambiguity so that a clear realization of the geometrical basic objects plane, straight line and rectangle and others is possible because of certain rules. On the one hand these rules are to pledge the techniques of realisation and on the other hand they are the basic for the deduction of statements on the technically realized geometrical basic objects. The rules are especially to pledge the selection of apt material that keep its form. The following will show that the disambiguity cannot be pledged by the mere laws established by the constructive geometry and especially that the problem of electing the material cannot be solved by these laws. Furthermore it proves to be necessary to analyze and reconstruct more circumstances describing the selection of apt material which exceed the present standard of constructive geometry.

Baukonstruktion im Planungsprozess

2002

Ursprünglich erschienen bei Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, BraunschweigjWiesbaden, 2002. www.vieweg.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Umschlaggestaltung: Ulrike Weigel, www.CorporateDesignGroup.de Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier.

DIE ROLLE DER GEOMETRISCHEN FIGUR IN DER ZUSAMMENSETZUNG DER SCIENTIA AENIGMATICA

Das Thema meines Vortrags lautet: »Die Rolle der geometrischen Figuren in der Zusammensetzung der scientia aenigmatica in De beryllo«. Bevor ich mich mit dieser Problematik beschäftige, möchte ich das Hauptziel dieses Werkes von Nikolaus von Kues vorstellen. Nach meiner Deutung des gesamten Textes besteht der Hauptpunkt in der Darstellung des Weges, der von dem Änigma zu der Schau Gottes durch eine intellektuelle Praxis führt. Diese Praxis setzt vier Prinzipien voraus, die ich folgendermaßen formuliere: Der erste Ursprung ist einer und muss »Intellectus« genannt werden. Das, was ist, ist wahr oder dem Wahren ähnlich, als similitudo der einzigen Wahrheit. Der Mensch ist das Maß der Dinge. Der Mensch ist ein zweiter Gott. So verbinden sich meiner Ansicht nach diese vier Prinzipien: Der Ursprung, der die Ursache des Seins ist, ist von intellektueller Natur, und der Zweck der Schöpfung ist die Offenbarung oder Entfaltung dieser göttlichen Vernunft. 1 Die erschaffenen Seienden sind similitudines der göttlichen Vernunft, aber das könnte nicht bemerkt werden, wenn es kein Bild von dem Ursprung selbst gäbe. Ein solches Bild muss aber eine intellektuelle Natur oder eine mit Erkenntniskraft begabte Substanz sein. 2 Der Mensch, Bild Gottes, erfasst diese similitudines, indem er sie in seiner eigenen Erkenntniskraft misst: Er misst das Sinnliche mit dem sinnlichen Vermögen, das Intellektuelle mit dem intellektuellen Vermögen. Das, was das Intellektuelle überschreitet, wird mit dem excessus gemessen. 3 So ist die erkenntniskräftige Seele das einzige Ziel des Erkennbaren. Sie kann »zweiter Gott« genannt werden, weil der Mensch der Schöpfer der rati-1 Vgl. De beryl.: h XI/1, N. 4. 2 Ebd. 3 Ebd. N. 5-6.

Geometrische Rekonstruktion dreidimensionaler Geometrie aus Photographien

Die Modellierung dreidimensionaler Objekte ist eine mühevolle Arbeit. Wenn Objekte entworfen werden, die noch nicht existieren, werden Systeme verwendet, die einen Aufbau als dreidimensionales Modell erleichtern oder ermöglichen (Designsysteme, CAD-Systeme). Oftmals besteht die Aufgabe jedoch darin, bereits existierende Objekte als dreidimensionales Modell darzustellen, von denen Photographien, Zeichnungen oder Skizzen vorliegen. Es werden Verfahren vorgestellt und bewertet, die den Aufbau eines dreidimensionalen Modells aus zweidimensionalen Darstellungen für die verschiedenen Anwendungen erlauben. Ferner wird eine Konzeption für ein solches komplexes, interaktives Modelliersystem vorgeschlagen.

Diagrammatik der Architektur

Diagrammatik der Architektur. Morphomata 6, 2013

Ist das ›unruhige Enzephalogramm‹, mit dem James Graham Ballard 1975 in seinem architekturkritischen Klassiker ›High Rise‹ die Silhouette von London gleichsetzt, schon gelesen worden? Oder selbstkritischer gefragt: Warum kann das Diagramm einen wesentlichen Aspekt zeitgenössischer Bildtheorie darstellen, während diese Kategorie im architektonischen Diskurs immer noch von den komplexen, letztlich aber instrumentell ausgerichteten Ansätzen der 1990er Jahre bestimmt wird? Auf einer Kölner Tagung im Januar 2011 wurde die Diagrammatik der Baukunst unter Berücksichtigung aktueller Ansätze der Bild- und Kulturtheorien neu bewertet. Die in diesem Band publizierten Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen – Architektur, Pädagogik, Kunstgeschichte, Informatik – zu Themenbereichen vom Mittelalter bis zur Gegenwart belegen, dass diagrammatische Darstellungen und Denkmuster in allen Bereichen der Architektur wichtig werden können, sei es für Lehre, Entwurf, Ausführung, Vermittlung oder Analyse...

Städtebauliches Entwerfen

2016

Lektorat: Dipl.-Ing. Ralf Harms Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.