Zukunftsfähigkeit in den Mittelpunkt. Jahresgutachten 2015/16 (original) (raw)
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Für eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik. Jahresgutachten 2017/18
2017
1. Gemas § 6 Absatz 1 des Gesetzes uber die Bildung eines Sachverstandigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung legt der Sachverstandigenrat sein 54. Jahresgutachten vor. Das Jahresgutachten 2017/18 tragt den Titel: Fur eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik. 2. Die derzeit sehr gute konjunkturelle Lage bietet beste Bedingungen fur eine Neujustierung der Wirtschaftspolitik. Gerade jetzt sollte die Zukunftsorientierung im Mittelpunkt stehen und nicht, wie in den vergangenen Jahren, der Verteilungsdiskurs. Protektionistische Bestrebungen, die fortschreitende Digitalisierung und Globalisierung der Wirtschaft sowie die Weiterentwicklung des Euro-Raums und der Europaischen Union sind grose Herausforderungen unserer Zeit. Im vorliegenden Jahresgutachten zeigt der Sachverstandigenrat Moglichkeiten auf, wie die neue Bundesregierung diesen begegnen kann. [...]
santésuisse und die Wirtschaftlichkeitsprüfungen 2015–2016
Schweizerische Ärztezeitung
Grundsätzliche Mängel der ANOVA-Methode von santésuisse Dass die Kosten, die ein Arzt verursacht, nicht anhand der Kosten anderer Ärzte erklärt werden können, ist eigentlich offensichtlich. Es ist ja nicht allein der Arzt, der diese Kosten verursacht, sondern es sind die Krankheiten seiner Patienten. Folglich muss ein Beurteilungsverfahren die Krankheitsursachen dieser Kosten abbilden, will es ein statistisch korrektes Prüfverfahren sein. Auch das den RSS-Index für den sogenannten demographischen Risikoausgleich korrigierende ANOVA-Verfahren der santésuisse vermag dies allerdings nicht zu leisten, denn es stützt sich z. B. auf das Durchschnittsalter der Patienten. Es ist aber nicht so, dass ein hohes Durchschnittsalter zwingend höhere Kosten bedeutet. Vielmehr erklärt das Alter je nach Arzttätigkeit die Kosten nicht einmal zu 5 %. Auch d ie anderen beiden demographischen Vergleichsvariablen der ANOVA-Methode, nämlich Geschlecht und Wohnkanton, vermögen die Kosten nicht zu erklären, denn der Arzt behandelt ja keines von beidem, sondern die Krankheiten seiner Patienten. Morbiditätsvariablen sind in der Lage, die Kosten statistisch korrekt zu begründen, sie werden aber nicht erfasst. Dies hängt damit zusammen, dass santésuisse gar nicht über die Daten verfügt, diese Verbesserung einzuführen. Basierend auf dem Beschluss des Bundesrates, die Medikamentenkosten als Morbiditätsvariable für den Risikostrukturausgleich unter den Krankenkassen zu benutzen, können die Wirtschaftlichkeitsprüfungen nun aber ab 2015 zumindest provisorisch für die Ärzteschaft erstmals wirklich verbessert werden. Dieses Vorgehen ermöglicht es den Partnern zudem, bis 2017 die Datenbanken zu plausibilisieren und auszuweiten, um damit die Wirtschaftlichkeitsprüfungen anhand von Morbiditätsvariablen zu adjustieren, ein notwendiger Schritt, um rechtlichen Anforderungen zu genügen, wie Gutachten belegen.
Wuppertal Papers, 2002
Von nichts zu viel-Suffizienz gehört zur Zukunftsfähigkeit Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH für Suffizienz sichert. Neben der Aussage, dass Suffizienz Verzichte einschließt, steht die andere, Debatten über Suffizienz seien lebensfremd, wenn sie als Aufforderung zur Umverteilung verstanden würde; es könne nur um gerechtere Verteilung von Einkommenszuwächsen gehen. Und quer zu beiden liegt die These, es müsse ein Recht darauf geben, nicht immer mehr haben wollen zu müssen. Auf der einen Seite wird Suffizienz als einzuübende Veränderung des alltäglichen Verhaltens verstanden, auf der anderen als ein weit reichender kultureller Wandel. Auch die Beweggründe werden unterschiedlich benannt. Hier gilt die Einsicht in den bedrohten Zustand der Erde als leitendes Motiv für suffizientes Leben und Wirtschaften, dort wird Suffizienz als ein Nebenergebnis des Wunsches gesehen, das Leben nicht mit unnötigen Gütern zu belasten. Wir haben nicht versucht, diese Spannungen zu harmonisieren, denn sie sind fruchtbar. Sie bezeichnen das Vielgestaltige der Blickpunkte und Einsichten, die in die weitere Projektarbeit eingehen sollen. Wie diese aussehen soll, wird im abschließenden Beitrag skizziert. Reaktionen zu den Beiträgen wie zu dem Forschungsansatz sind willkommen. Wir laden dazu herzlich ein. Als Titel und Hinweis auf die Nachhaltigkeit des Themas haben wir jene Maxime gewählt, die allem Nachdenken über Suffizienz zugrunde liegt: Von nichts zu viel. Sie stand vermutlich über dem Eingang zum Apollo-Tempel in Delphi. In ihr deutet sich der Anlass unseres Projekts an, die Besorgnis über das Zuviel, und die Richtung, die das Projekt nehmen soll. Zum Schluss ein Dank: Das Projekt wäre ohne die großzügige Zuwendung der Spahn-Stiftung nicht zustande gekommen.
Lebensqualität und Zukunftsverträglichkeit
2001
Zur Thematik Lebensqualität, Nachhaltigkeit und Umweltbewußtsein wurden am Institut für Psychologie in den letzen zehn Jahren etwa 20 Diplomarbeiten und Dissertationen verfaßt. Ab 1997 entstand eine Kooperation mit dem Austrian Research Centers Seibersdorf (ARCS), deren Ergebnis ein umfangreiches interdisziplinäres Forschungsprojekt und eine Eurokonferenz mit Teilnehmern aus mehr als 14 Ländern waren.
Zukunftsaussichten - Zur Diskussion (Looking into the future - summary of the discussion)
In: Martin Robbe, Dieter Senghaas (Hg.), Die Welt nach dem Ost West Konflikt. Geschichte und Prognosen, 1990
Summary of the discussion at the workshop. Zusammenfassung der Diskussion auf dem Kolloquium. (Workshop "Conflict and conflict resolution in international relations after World War II - history and prognoses" - Cultural Exchange Programme GDR-FRG, Dresden, 19 - 23 Feb 1990. / Kolloquium „Konflikte und Konfliktregelungen in den internationalen Beziehngen seit dem zweiten Weltkrieg. Geschichte und Prognosen.“ 19. 23.2.1990, Dresden, Kulturaustauschs DDR-BRD.)