2012-04 Gehirn&Geist - Menschenkenntnis - Auf Anhieb durchschaut (original) (raw)
Related papers
Vom Erleben des Geistigen im Menschenwesen und im Weltall (2012)
«Anthroposophie ist ein Erkenntnisweg, der das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltall führen möchte.» So fasste Rudolf Steiner das Wesen der Anthroposophie in dem bekannten ersten Leitsatz zusammen. Es geht um die wirkliche Entdeckung des Geistigen im Menschenwesen und im Weltall und darum, die Verbindung zwischen beiden zu finden.
Geist (ChatGPT - Wissenserschließung)
Eine der Folgen von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz in der Gesellschaft war die Entstehung von Big Data, dem Data Mining, das neue Grundlagen für die frühere statistische und soziologische Forschung legte. Große Sprachmodelle wie ChatGPT können in den neuesten Versionen eine so große Menge an angesammeltem Wissen in Sekundenschnelle zuverlässig darstellen, dass die bisherigen Vorstufen einer wirklich originellen Forschung – empirische Faktensammlung und relevante theoretische Aspekte – radikal verkürzt werden können. Das fast vollständige Wissen, dass sich die Version von ChatGPT4o bereits nähert, aber die 5. Version, die in naher Zukunft veröffentlicht werden soll, möglicherweise bereits realisiert wird, ermöglicht den Wechsel zu einer neuen Art des Wissenserwerbs, dem Knowledge Mining. Diese neue Art des Erkenntnisgewinns führt den Forscher an die Grenzen des Wissens, und neben und teilweise anstelle der grundlegenden Arbeiten des erforschten Themas verkürzt dieses blitzschnelle Knowledge Mining die Zeit, um wirklich originelle Entdeckungen zu machen. Obwohl wir von großen Sprachmodellen nicht erwarten können, dass ursprünglich neues Wissen entsteht, können wir erwarten, dass das angesammelte Wissen blitzschnell rezipiert wird. Und da eine sehr große Anzahl von Universitätsprofessorinnen und -professoren beim Verfassen von universitärer Lehre und Lehrmaterialien eigentlich nur an den Grenzen des Wissens arbeiten, aber originär nichts schaffen, können ihre Schreibtätigkeiten im Studium bereits weitgehend mit Hilfe von ChatGPT4o erfolgen. Aber nicht in Monaten und Jahren, sondern in Stunden, Tagen und Wochen. Hier ist das bloße Stellen von Fragen ein menschlicher intellektueller Zusatz zu ChatGPT4o, aber natürlich ist eine Reihe aufeinanderfolgender Fragen zu einem bestimmten Thema von grundlegender Bedeutung für das Ergebnis des Knowledge Mining, das aus dem Gesamtwissen der künstlichen Intelligenz zu diesem Thema hervorgehen wird. Ich selbst habe in den letzten 45 Jahren Studien in breiter Rechtswissenschaft (Rechtstheorie, Rechtsdogmatik, Rechtsgeschichte), soziologischer Theorie, Rechtssoziologie, politischer Soziologie, Wissenschaftssoziologie und Politikwissenschaft verfasst und bereits Vorstudien zu einer Vielzahl von Fragestellungen des Knowledge Mining absolviert. Aber selbst auf einer allgemeinen intellektuellen Wissensbasis kann praktisch das gesamte Feld der Sozial- und Geschichtswissenschaften von jedem genutzt werden, um eine Reihe von vertiefenden, miteinander verbundenen Fragen zu einem bestimmten Thema zu stellen und so aus dem Gesamtwissen von ChatGPT4o Wissen auf Studienniveau zu gewinnen. Es sollte natürlich darauf hingewiesen werden, dass ich bereits Studien zu einigen der hier stattfindenden Geistesuntersuchungen gelesen habe, obwohl sie nur dazu gedacht waren, mir zu helfen, andere Zusammenhänge zu verstehen, aber ich hätte es nicht unternehmen können, eine eigenständige Studie auf diesem Gebiet durchzuführen, auch nicht auf der Ebene des zusammenfassenden Wissens. Aber jetzt für ChatGPT4o, um Fragen zu stellen, waren sie nützlich, also war ich ein wenig über dem Niveau des allgemeinen intellektuellen Wissens in diesem Bereich hinaus.
Aufklärung über den Menschen [2022]
Heureka!, 2022
Befasst sich mit dem Menschenbild der Forscherpersönlichkeiten, die ein aufgeklärtes und tragfähiges Menschenbild geschaffen haben: Ludwig von Bertalanffy (Offene Systeme), Humberto Maturana (Autopoiese), Jacques Monod (Zufall und Notwendigkeit), Plato (Teil und Ganzes).
Zusammenfassung vom Literaturauszug aus Eccles - Das Gehirn des Menschen
2000
Auszug aus dem Literaturauszug aus: John C. Eccles: Das Gehirn des Menschen, München 1984 (4. Auflage) 1. Ich glaube, dass wir älteren Wissenschaftler verpflichtet sind, unsere wissenschaftlichen Ideen an eine so breite Zuhörerschaft wie irgend möglich weiterzugeben. Ich glaube, dass es wichtig ist, unseren Bericht über das Gehirn so aufzubauen, dass er sich auf das menschliche Gehirn im vollen Umfang seiner Leistung bezieht. 2. Doch hat das menschliche Gehirn etwas sehr Besonderes an sich. Seine Leistung steht in Beziehung zu Kultur, Bewusstsein, Sprache und Gedächtnis. Mit diesem Problem werden wir uns im letzten Kapitel beschäftigen. Dort werden wir sehen, dass es über unser Vorstellungsvermögen hinausgeht, zu erfassen, wie diese subtilen Eigenschaften des bewussten Selbst aus einer materiellen Struktur erwuchsen: dem menschlichen Gehirn, das seinen Ursprung dem biologischen Evolutionsprozess verdankt. 3. Für jeden von uns verkörpert unser Gehirn die materielle Basis unserer persönlichen Identität - gekennzeichnet durch unser Selbst und unseren Charakter. Kurz gesagt - es gibt jedem von uns sein wesentliches "Ich". Doch nachdem all dies festgestellt ist, stehen wir immer noch am Anfang, das Mysterium zu begreifen, was wir sind. usw.
Menschliche Intelligenz? - Die Corona Chronik
Die Corona Chronik arbeitet das Verhältnis von Corona Lockdowns, Social Media, Klimawandel, Internetsucht, Künstliche Intelligenz, Digitalisierung und Bewegungsmangel auf. Dr. Pawlik folgt in seiner Analyse McLuhan, Heinz von Foerster und Chuangtse.
Ed. Asmuth, Christoph – Grüneberg, Patrick, Subjekt und Gehirn – Mensch und Natur.
Asmuth, Christoph – Grüneberg, Patrick, Subjekt und Gehirn – Mensch und Natur. (Kultur – System – Geschichte. Klassische deutsche Philosophie in systematischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive; 2) Würzburg 2011, 2011
Inhalt Christoph Binkelmann: Objektivismus, Naturalismus und Ich Über den Grund des Erkennens in Hegels Jenaer Metaphysik Wibke Rogge: Ist das Dasein das Bewusstsein? Systematische Äquivalenz von Seinslogik und Selbstbewusstsein bei Hegel Cristiana Senigaglia: Neurophilosophie, virtuelle Realität und der Standpunkt des Bewusstseins Rainer Schmitz: »Ich, das Wir, und Wir, das Ich ist.« Das Ich zwischen Verdopplung und Verschwinden Henrike Lerch: Vom Du zum Ding. Ernst Cassirers Phänomenologie der Erkenntnis im Ausgang des Ausdruckphänomens Sebastian Ullrich: ›Ich‹, ›Du‹ und ›Es‹ als immanente Reflexionspositionen des Bildens. Ein Interpretationsvorschlag zu Ernst Cassirers Theorie der Basisphänomene Federico Italiano: Der Nexus Mensch-Erde. Eine phänomenologische Annäherung an die Geopoetik Lars Leeten: Wen meine ich, wenn ich ›wir‹ sage? Elemente der Ersten Person Plural Monika Roscher: Perspektive als ästhetische Distanz Jakub Kloc-Konkołowicz: Der Status des Subjekts oder die persönliche Identität – was genau wird durch das intersubjektive Verhältnis gestiftet? Cristiana Senigaglia: Die Frage der Subjektivität in der multimedialen Welt Nico Nuyens: Cassirers Theorie der Subjektivität Arthur Kok: Der freie Wille und das determinierte Gehirn Kai Gregor: Gehirnparadox und Vernunft? Die Paradoxien des naturwissenschaftlichen Weltbildes zwischen Schopenhauer und Fichte Burkhard Nonnenmacher: »Genau zu reden, hat also die Organisation der Natur nichts Analogisches mit irgend einer Causalität, die wir kennen.« – Was sieht die Transzendentalphilosophie dennoch, was der Naturalismus im Inneren der Mühle gerade nicht sieht? Sergueï Spetschinsky: Die Natur in der Kritik der Urteilskraft von Kant Gianluca Mendola: Geist und Natur. Hegels nicht-materialistischer Materialismus Andreas Woyke: »Gute« und »schlechte« Metaphysik in zweierlei Hinsicht? Von der romantischen Naturforschung zur Restitution eines ganzheitlichen Naturverständnisses Nico Nuyens: Ernst Cassirer and the Theory of Relativity Francesca Michelini: Der Weg zum Organismus Spinoza zwischen Philosophie und Neurobiologie Peter Remmers: Die Idee der Freiheit im Naturalismus Karsten Schoellner: Eine Antwort auf Peter Remmers: Wie weit kommt naturalisierte Freiheit unserem Selbstbild entgegen?
Essay über den Menschen und seinen Verstand
Essay über den Menschen und seinen Verstand, 2016
Einer der faszinierendsten und wunderbarsten Blicke des Menschen ist sein Blick in den Kosmos. In diesen unendlichen Raum mit Myriaden von Sternen, die funkeln, fix, gelblich, bläulich und unbeweglich sind. Ein Raum voller Erhabenheit, Schönheit, Stille oder möglicherweise sphärischer Musik, einer atemberaubenden Anzahl an Galaxien, ständiger Bewegung und einer Unendlichkeit an Veränderungen. Milliarden menschlicher Augenpaare haben schon zu ihm aufgeschaut, und dieselbe Anzahl an Sinnen hat sich nolens volens mit der Frage befasst: "Was ist das eigentlich alles, was für eine Rolle spiele ich hier überhaupt, warum funktioniert und stimmt alles so, was liegt hinter der Wand dieses Universums, ich weiß und verstehe nicht warum…?" Und genauso viele Menschen haben versucht, auf diese Fragen eine Antwort zu finden, auf Fragen, die sich der Mensch bis heute seit Hunderten und Millionen von Jahren stellt, immer sehnte man sich danach, diese zu lösen, so wie man versucht, in diesen wenigen folgenden Sätzen Antworten zu finden.-Warum denken die Menschen über sich, sie seien so außergewöhnlich, einzigartig und toll, warum nehmen sie an, sie allein seien die einzigen denkenden Wesen im gesamten Universum? Sind das nicht nur Hochmut, Einbildung und Geringschätzigkeit, die ihnen die Sinne vernebelt haben? Und was sind eigentlich Denken, Vernunft, Fühlen, Aussehen, Gewissen, Phantasie oder Wissen? Wer gibt uns darauf eine Antwort? Jemand anderes als der Mensch? Wohl kaum! Über Jahrhunderte und Jahrtausende haben Philosophen, Priester und heute auch viele Forscher den Menschen in dieser seiner unlogischen Aufgeblasenheit und Selbstverliebtheit bestärkt. Doch so hielten sie ihn auch in seinem Gefühl der Einsamkeit, des Alleinseins und jener vermeintlichen Einzigartigkeit, so wie dieses Gefühl jeder hat, der die Macht fest in den Händen hält und alles beherrscht, was um ihn herum ist, auch andere Menschen oder der manchmal nur annimmt, er herrsche und halte eine solche Macht in seinen Händen. Wie absurd ist dies-er erobert den Weltraum, beherrscht die Natur, setzt sich an die Stelle ihres Beherrschers, so als sei er selbst etwas Anderes, etwas Besonderes als der Rest. Hält er jedoch zumindest für einen Moment inne, stellt er fest, dass alles auf der Erde aus ein und denselben Atomen von Elementen gemacht ist, aus ein und demselben Stoff, also wie er oder vielmehr, dass auch er aus demselben Stoff gemacht ist wie alles andere, einem Stoff, der bei Explosionen von Supernovae entsteht, was faszinierend ist und dabei kein Geheimnis, im Gegenteil. Die Spannung, die darin durch dieses Gefühl der Vereinsamung entsteht, widerspiegelt sich sowohl in seinem eigenen Leben als auch in seiner Beziehung zur Existenz alles anderen. Statt zu versuchen, den Kosmos beziehungsweise die gesamte Natur zu erkennen, erobert er sie oder versucht, wie schon gesagt wurde, diese zu beherrschen. Statt zu versuchen zu verstehen, wo sein Platz in diesem gesamten System ist, in einem solchen, wie er es eigentlich selbst festgelegt hat, wie er es beschrieben und bestimmt hat und wie er es sich erklärt. Aber nein! Die Menschen haben mehrere Institute gegründet,