Postoperative Bildgebung des Orbitainhalts (original) (raw)

2015, Neuroradiologie Scan

Die bildgebende Darstellung der Orbita kann Ergebnis einer gezielten Untersuchung oder ein zufälliger Nebenbefund sein, da die Augenhöhlen bei der bildgebenden Untersuchung von Gehirn, Gesicht oder Nasennebenhöhlen miterfasst werden. Jeder Radiologe ist daher unausweichlich mit den Folgen zahlreicher chirurgischer Eingriffe am Auge und seinen Adnexen konfrontiert, darunter verschiedene Implantate. Kenntnisse des Spektrums der postoperativen Orbita-befunde sind unerlässlich, weil ihr radiologisches Erscheinungsbild verwirrend aussehen und pathologischen Entitäten zum Verwechseln ähneln kann. Die Kenntnis der MRT-Sicherheitsprofile dieser verschiedenen Implantate ist von entscheidender Bedeutung für die Untersucher (Tab. 1), ebenso die Fähigkeit, sie von Fremdkörpern zu unterscheiden. CT und MRT sind die beiden gebräuchlichsten bildgebenden Modalitäten; aber auch Röntgenbilder, auf denen die Orbita miterfasst ist, kommen gelegentlich vor. In diesem Artikel werden einige häufiger durchgeführte Eingriffe

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