Ein neuer Dinosaurier aus dem Kanton Schaffhausen – Vorfahre der Giganten (original) (raw)

Ein Ostrakon aus Elephantine in Witzenhausen

Stable URL: https://www.jstor.org/stable/20191723 JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact support@jstor.org.

Eine tragfähige Datenbrücke – Phänologische Beobachtungen im Amtsblatt des Kantons Schaffhausen 1876–1950

Eine tragfähige Datenbrücke – Phänologische Beobachtungen im Amtsblatt des Kantons Schaffhausen 1876–1950, 2014

The international standardisation of national meteorological networks in the late nineteenth century excluded biotic and abiotic observations from the objects to be henceforth published in the yearbooks. Skilled amateurs being in charge of three meteorological stations in Canton Schaffhausen (Switzerland) and their successors managed to continuously publish phenological observations gathered in the station environment alongside with meteorological data in the official gazette of this Canton from 1876 to 1950, i.e. up to the onset of phenological network observations in Switzerland. At least ten observations are available for 51 plant and animal phenological phases. Long series were assembled (N → = 30) for 14 plant phenological observations, among them for the first flowering of snowdrop (Galanthus nivalis), of hazel (Corylus avellana), of horse chestnut (Aesculus hippocastanum), of winter rye (Secale cereale) and of grape vine (Vitis vinifera) as well as the beginning of hay, winter rye and grape harvesting. Only the bare data were published without any metadata. The quality of 10 long series (N →=60) was checked by investigating the biographical and biological background of key observers and submitting their evidence to graphical (meteorological plausibility check of outliers) and statistical verification. The long term observers, mostly schoolteachers and high school professors, had a good knowledge of botany and the quality of their observations – disregarding obvious printing errors – is surprisingly good. A number of long series (seven) was completed with applicable data from the Swiss Phenological Network up to 2011. Besides anthropogenic shifts (beginning of hay and grape harvest) there is a contrast between a global warming-related earlier flowering of snowdrop and hazel and a later occurrence of grape vine flowering.

Dinosaurierspuren aus der Trias der Bergüner Stöcke (Parc Ela, Kanton Graubünden, SE-Schweiz)

We report here for the first time new prosauropod, sauropod and theropod tracks and trackways from the middle and upper part of the Hauptdolomit Group (Middle to Late Norian) from the Central Austroalpine Ela nappe (Southeastern Switzerland) in the Natural Reserve Parc Ela (Canton Grisons). 2009 and 2010 fieldwork including helicopter surveys revealed several trampled surfaces in the middle and upper part of the Hauptdolomit Group (Late Alaunian to Early Sevatian). Three localities (Piz Crap, East of Piz Mitgel, Ela West) show rounded tracks that can presently not be attributed to a specific ichnotaxon. The summit part of the Piz Mitgel (3127 m a. s. l.) has yielded two surfaces with well-preserved tetradactyl prosauropod trackways and small to medium-sized theropod tracks (upper part of the Hauptdolomit Group). The summit of Piz Ela (3339 m a. s. l.) is built up of eastward inclined surfaces of the Hauptdolomit Group with three trackbearing levels. The lowest level has yielded seve...

Götterbaum und Paulownie: die «neuen Wilden» im Schweizer Wald?

Schweizerische Zeitschrift fur Forstwesen

Hochschule für Agrar-, Forst-und Lebensmittelwissenschaften (CH) Massimiliano Schwarz Hochschule für Agrar-, Forst-und Lebensmittelwissenschaften (CH) Franck Bourrier Institut national de recherche en sciences et technologies pour l'environnement et l'agriculture (FR) Marco Conedera Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (CH) Götterbaum und Paulownie: die «neuen Wilden» im Schweizer Wald? Die aus biologischen Invasionen entstehenden «neuen Wilden» sind Teil eines kontrovers diskutierten Konzeptes zur Integration von exotischen Arten in einheimische Ökosysteme. Der Fokus liegt dabei auf der Ausnutzung der grossen Lebenskraft der neuen Arten bei der Besiedlung von Ökosystemen, die der Mensch stark gestört bzw. weitgehend zerstört hat. Wir diskutieren diesen Integrationsansatz am Beispiel von Götterbaum (Ailanthus altissima) und Paulownie (Paulownia tomentosa). Beide Arten haben begonnen, sich in einigen Wäldern der Schweiz spontan auszubreiten. Neue Untersuchungen deuten darauf hin, dass die beiden Pionierbaumarten nicht grossflächig überhand nehmen werden und dass sie auch die geforderten Waldleistungen nicht a priori beeinträchtigen. So sind Götterbäume im Schutzwald ähnlich stabil gegenüber Steinschlag wie die lokalen Baumarten und auch weniger häufig kernfaul als ursprünglich befürchtet. Für die Schweiz drängt sich eine räumlich differenzierte Strategie mit Bekämpfungs-und Integrationsmassnahmen auf.

Eine neue Fluchtafel aus Kempraten (Kt. St. Gallen / CH)

2011

an der Brenz, und einer Zeichnung der tabula ansata aus Kempraten von D. Pelagatti, Atelier bunter hund, Zürich Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie: Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Dinosaurier im Film: Ein Dossier

Medienwissenschaft. Hamburg. Berichte und Papiere, 2019

Die erste Dinomanie griff kurz nach der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert um sich, ausgelöst durch Knochenfunde an mehreren Orten der Welt und die gleichzeitige Popularisierung der Paläontologie, die wiederum durch das weltweite Interesse an der Archäologie massiv angetrieben wurde. Diese frühe Saurierbegeisterung manifestierte sich vor allem in Ausstellungen in Museen [1], in illustrierten Sachbüchern und im Sammeln von Dinosaurierfiguren. Schließlich führte das anhaltende Masseninteresse auch zur Popularisierung der Figuren im Comic-Strip und im Film. Die Prehistoric Peeps etwa waren eine Cartoon-Serie des englischen Karikaturisten E.T. Reed (für die englische Zeitung The Punch), die bereits 1905 verfilmt wurde (der Film gilt als verloren). Filme wie die Steinzeitkomödie mit Sauriern The Prehistoric Man (USA 1908, Walter R. Booth) folgten. In den 1910er Jahren begann dann im Film die Ausfaltung des Dinosaurier-Motivkomplexes, deren Grundstrukturen bis heute wirksam blieben. Arthur Conan Doyles Bestseller The Lost World erschien 1912 und erzählt von einer Reise in eine abgeschiedene Welt, in der Tiere der Urwelt überlebt haben; das Buch wurde vielfach verfilmt [2]. Conan Doyles [*] Für wichtige Hinweise danke ich Erwin Feyersinger, Freddy Litten und Stefan Schweigler-ohne ihre Hinweise und Korrekturen wiesen die folgenden Listen empfindliche Lücken und Fehler auf. 1914 Brute Force (aka: The Primitive Man; aka: Wars of the Primal Tribes); USA 1914, David Wark Griffith. 32min. Steinzeitfilm. Unter Verwendung der Aufnahmen zu dem 10-Minüter Man's Genesis (1912). Mit einem statischen Sauriermodell, das die Kiefer bewegen kann. Ein Stamm früher Menschen wird von Affenmenschen und einigen prähistorischen Monstern angegriffen. Gertie the Dinosaur (aka: Gertie the Trained Dinosaur); USA 1914, Winsor McCay. 12min, Zeichentrick. Gertie ist ein weiblicher Brontosaurus, der sich wie ein Hund verhält-er kommt auf Kommando aus der Höhle, hebt das linke Bein, dann Dinosaurier im Film // Medienwissenschaft/Hamburg, 146, 2013 /// 5 das rechte, machte Männchen, tanzt auf den Hinterbeinen. Ein Plagiat der Erfolgsfigur trat wohl in Gertie the Dinosaur (USA 1915, John Randolph Bray) auf. 1915 The Dinosaur and The Missing Link (aka: The Dinosaur and the Missing Link-A Prehistoric Tragedy; aka: The Dinosaur and the Baboon); USA 1915, Willis O'Brien. 5min (7min bei 22 B/S). Claymationanimation. Eine Urmenschen-Schönheit (Araminta Rockface) wird von zwei Männern umworben (The Duke und Stonejaw Steve); ein dritter Mann tritt auf (Theophilus Ivoryhead). Auf der Suche nach Schlangen, die zu einem Essen verarbeitet werden sollen, trifft "Wild Willie the Missing Link", ein Affenmensch, auf den Schwanz eines Dinosauriers. 1916 Prehistoric Poultry; USA 1917, Willis O'Brien. Ein Höhlenmensch wird durch einen prähistorischen Witzbold hereingelegt. Sein Haustier-Huhn rächt ihn. 1917 Curious Pets of Our Ancestors; USA 1917, Willis O'Brien. 5min. Claymation-Animation. Letzter Film, den O'-Brien mit seiner Firma Mannikin Films in New York für die Edison Company produzierte.

Der Pergamonaltar und der Mythos der Gigantomachie

Die Ausstellung erinnert zugleich an den 50. Jahrestag der Rückgabe des größten Teils der Antikensammlungdarunter beide Friese des Pergamonaltarsdurch die Sowjetunion. Ausstellung und Katalog wurden ursprünglich durch das Museu de Arte Brasileira -MAB (Brazilian Art Museum) der Fundaqäo Armando Alvares Penteado -FAAP im Jahre 2006 in Säo Paulo, Brasilien erarbeitet. IMPRESSUM Bibtiographische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliograph.ie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar" This publication includes a CD-ROM with all essays in English language. Acrobat Reader 5.0 and later is required. Weitere Informationen zum Verlagsprogramm erhalten Sie unter: www.sch nell-und-steiner.de ISBN 978-3-7954-2tL3-7 (Buchhandelsausgabe) ISBN 978-3-7954-2714-4 (Museumsausgabe)

Ein neuer fossiler Krebs aus dem untersten Jura des Schweizerischen Nationalparks Un nouveau crustacé fossile de la base du Jurassique du Parc National Suisse

2020

Der Schweizerische Nationalpark im Engadin ist nicht nur für seine heutige Tier-und Pflanzenwelt bekannt, sondern bildet als Teil der Ostalpen auch ein wichtiges Archiv der Erdgeschichte. In den Ablagerungen eines seichten, kurzfristig ausgetrockneten Meeres der Oberen Trias finden sich neben Muscheln, Korallen, Knochen und Zähnen meerlebender Reptilien auch spektakuläre Dinosaurierfährten. Aus unterjurassischen Beckensedimenten der Val Trupchun stammen fossile Kieselschwämme, Ammoniten, Armfüsser, Seelilien und Haizähne. Kürzlich wurde nun ein für den Alpenraum einmaliges Fossil eines 200 Millionen Jahre alten Tiefseekrebses als neue Gattung und Art beschrieben. Le Parc National Suisse en Engadine n'est pas seulement connu pour sa faune et sa flore actuelles, mais en tant que partie des Alpes orientales, il constitue aussi une archive importante de l'histoire de la Terre. Outre des bivalves, des coraux, des os et des dents de reptiles marins, des pistes de dinosaures spectaculaires ont aussi été trouvées dans les dépôts d'une mer peu profonde, tempo rairement asséchée du Trias supérieur. Des éponges siliceuses, des ammonites, des brachio podes, des crinoïdes et des dents de requin fossiles proviennent des sédiments du bassin jurassique inférieur du Val Trupchun. Récemment, un fossile de crustacé abyssal, âgé de 200 millions d'années et unique dans l'espace alpin, a été décrit comme nouveaux genre et espèce.