Kooperieren − Kollaborieren − Kuratieren (original) (raw)

Kreieren - Kollaborieren - Komponieren

transcript Verlag eBooks, 2022

Die vorliegende Arbeit wurde im Wintersemester 21/22 an der Hochschule für Musik Freiburg als Dissertation unter dem Titel »Wege ins gemeinsame Komponieren im Musikunterricht aus praxeologischer Perspektive. Eine dokumentarische Entwicklungsstudie zu kreativen Handlungs-und Lernprozessen sowie deren Didaktisierung in der gymnasialen Sekundarstufe I« angenommen. Für die Drucklegung wurde sie geringfügig modifiziert. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-n b.de abrufbar.

Kollaborationen und Koproduktionen

Es handelt sich um eine redigierte schriftliche Ausarbeitung des mündlichen Vortrags im Rahmen des Fachtags Kollaborationen und Koproduktionen am 27.05.2016 des Performing Arts Festivals.

Mit “People Tagging ” zum Kollaborativen

Das Wissen darüber, wer was weiß, ist im Unternehmen ein essentielles Element für effiziente Wissensreifungsprozesse, wie etwa das Finden des richtigen Ansprechpartners. Viele Ansätze, die dies adressieren, konnten ihren Versprechungen jedoch nicht gerecht werden. Häufig weil in den Verzeichnissen enthaltene Informationen schnell veraltet oder nicht in einer für die Nutzer relevanten Weise beschrieben waren. Zur Überwindung dieser Probleme präsentieren wir einen Ansatz zum kollaborativen Kompetenzmanagement, der alle Mitarbeiter einbindet und teilnehmen lässt. Die Basis hierfür bildet das sog. "People Tagging", bei dem jeder Mitarbeiter die Expertise und Interessen seiner Kollegen mit Tags beschreiben kann. Dies wird durch Methoden der Community-gestützten Ontologieentwicklung ergänzt, mit denen Mitarbeiter den zum Tagging verwendeten Kompetenzkatalog ständig weiterentwickeln und ihren Bedürfnissen anpassen.

Von der Kollision zur Kooperation

Zusammenarbeit zwischen künstlerisch-gestaltenden und technisch-naturwissenschaftlichen Disziplinen; Ergebnisse einer Begleitforschung

Digitales Kuratieren – und dann?

Konferenzband EVA Berlin, 2016

Der Text, den Sie hier gerade lesen, basiert auf dem vorgegebenen Template der EVA und wurde daher mit Microsoft Word 2016 für Mac OS X geschrieben. Es ist zu befürchten, dass er trotz der relativ simplen Formatierungen bereits in 10–15 Jahren nicht ein- mal mehr mit demselben Programm bzw. seinem Nachfolger korrekt geöffnet, dargestellt und ggf. bearbeitet werden kann – denn dies trifft für Texte die mit eben diesem Programm vor 15 Jah- ren geschrieben wurden, schon heute zu. Selbst der angeblich offene XML-Standard .docx erlaubt es anderen Programmen wie Libre Office offensichtlich heute schon nicht mehr, das Dokument in identischer Form anzuzeigen. Das Problem ist seit langem bekannt – aber wie sieht es erst aus, wenn wir an einfachste Formen digitalen Kuratierens denkt? Werden die Texte und Bilder, 3D- Modelle und Animationen, die heute vielleicht einen schönen Eindruck machen, in 15, 20, 50 oder gar 100 Jahren noch benutzbar sein? Wenn nicht, wie ist diese enorme Verschwendung von Mit- teln und Arbeitszeit für das digital black hole zu rechtfertigen? Gibt es Auswege? Offensichtlich nicht. Aber es lassen sich Rahmenbedingungen für mögliche Lösungen angeben.