Kognitive, sprachliche, mathematische und sozial-emotionale Kompetenzen als Prädiktoren späterer schulischer Leistungen (original) (raw)

Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 2012

Abstract

Zusammenfassung: Basierend auf der Annahme, dass Schulleistungen sowohl durch kognitive als auch sozial-emotionale Schülermerkmale bedingt sind, untersuchte die vorliegende Studie längsschnittlich anhand einer Stichprobe von 263 Kindern (M Alter = 7.4 Jahre, SD = 0.65 Jahre, Altersspanne 5–10 Jahre; 52 % Mädchen) ob kognitive, sprachliche, mathematische und sozial-emotionale Kompetenzen erfasst anhand der Intelligence Development Scales (IDS) die Schulnoten in den Fächern Mathematik, Deutsch und Sachkunde drei Jahre später vorhersagen können. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass sowohl die kognitiven, als auch die sprachlichen und mathematischen Kompetenzen zuverlässige Prädiktoren für die späteren Schulnoten in allen Fächern darstellten. Darüber hinaus bestätigte die Studie, dass hohe sozial-emotionale Kompetenzen relative Defizite in den kognitiven und sprachlichen Kompetenzen im Hinblick auf die Schulnoten zu kompensieren vermögen.

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