Untersuchungen zur Induktion suppressorischer T-Zellen und zur Regulation ihrer Effektorfunktion (original) (raw)

Aktive Toleranzmechanismen, zum Beispiel suppressorische T-Zellen, die unerwünschte Immunreaktionen unterdrücken oder abschalten, besitzen großes Potential für die Prävention oder die Therapie von entzündlichen Immunpathologien. In der hier vorgelegten Arbeit wurden wesentliche Aspekte der Funktion und der Induktion suppressorischer T-Zellen untersucht. Dies umfasst die Rolle von IL-2 für die Aktivierung der IL-10 Produktion durch CD4+CD25+Foxp3+ regulatorische T-Zellen sowie die Charakterisierung der funktionell distinkten alphaEbeta7+ "Gedächtnis-ähnlichen" und alphaEbeta7- "naiv-ähnlichen" Treg Subpopulationen. Weiterhin wurden die Antigen- präsentierenden Zellen (APC) identifiziert, die in vivo an der Induktion oraler Toleranz beteiligt sind. Mit dem Notch-Signalweg wurde dabei ein möglicher molekularer Schalter für die in vivo Induktion suppressorischer T-Zellen definiert. Unsere Arbeiten zur Induktion von suppressorischen T-Zellen und zur Regulation ihrer E...