Volumenüberschuss durch Hydrogelexpander nach Enophthalmuskorrektur (original) (raw)
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Ylidaddukte der Penteltrichloride
Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie, 1999
Professor Nils Wiberg zum 65. Geburtstag gewidmet Inhaltsu È bersicht. Die Ylide Ph 3 PCR 2 geben 1 : 1-Addukte mit PCl 3 , AsCl 3 und SbCl 3 . Auch die Addition von HCl an Dichlorphosphanyl-und Dichlorarsanyl-ylide fu È hrt zu Addukten dieser Art. Die PCl 3 -Addukte 2 sind in Lo È sung ionisch dissoziiert. Fu È r die AsCl 3 -Addukte 3 b und 3 e mit Triphenylphosphonium-ethylid und -isopropylid ergibt die Ro È ntgenstrukturanalyse eine stark unterschiedliche Anna È herung der zwitterionischen w-tbp-Struktur an die w-tetraedrische Struktur des Kations. Im Gegensatz dazu bildet das SbCl 3 -Addukt 4 b des Triphenylphosphonium-ethylids im Kristall ein wenn auch stark unsymmetrisches Dimer und na È hert sich damit einer quadratisch pyramidalen Geometrie am Antimonatom.
Beitrag zur Klärung des Grossen Flusswiderstandes von Selengleichrichtern
Czechoslovak Journal of Physics, 1968
A CONTRIBUTION EXPLAINING THE LARGE RESISTANCE OF SELENIUM RECTIFIERS IN THE FORWARD DIRECTION The differential resistance of selenium rectifiers in the linear part of the V-I characteristic in the forward direction is considered; its value is three orders of magnitude higher than that of monocrystalline Ge-or Si-rectifiers and is closely connected with the current carrying capacity of selenium rectifiers. X-ray pictures showing the crystalline structure of selenium layers after heat treatment of different duration show increasing crystal growth in the polycrystalline selenium layer so that the differential resistance should be reduced. Measurement of the differential resistance, however, showed a gradual increase following an initial decrease, which is obviously connected with the process of ageing.
Akutes Engwinkelglaukom und Effusionssyndrom nach Phakoemulsifikation
Der Ophthalmologe, 2020
ZusammenfassungEine 72-jährige Patientin entwickelte nach unkomplizierter Kataraktoperation ein beidseitiges sekundäres iridokorneales Engwinkelglaukom bei uvealem Effusionssyndrom. Als Ursache für die Entstehung des Effusionssyndroms konnte die postoperative Einnahme von Acetazolamid ausgemacht werden. Unter Berücksichtigung einer Sulfonamid-freien systemischen und lokalen drucksenkenden sowie antiinflammatorischen Therapie zeigte sich eine schnelle Befundbesserung. Der Fall verdeutlicht eine seltene, aber klinisch schwerwiegende unerwünschte Arzneimittelwirkung von Acetazolamid und zeigt effiziente Therapiemöglichkeiten auf.
Flüssigkeits- und Volumenersatz in der Intensivmedizin
Swiss medical forum =, 2014
Die Flüssigkeitstherapie ist wohl eine der häufigsten In terventionen bei hospitalisierten und insbesondere kri tisch kranken/verletzten Patienten. Deren grundsätz liche Notwendigkeit und zeitkritischen Aspekte sind dabei unbestritten. Ebenfalls unumstritten ist, dass eine Volumenüberladung wegen deletären Auswirkungen auf die endotheliale Glykokalyx (mit Begünstigung eines «Capillary Leaks)», der (verstärkten) Ödembildung mit konsekutiver Organdysfunktion sowie der Kompromit tierung der Herzfunktion vermieden werden muss, was u.U. den Einsatz einer erweiterten hämodynamischen Überwachung (Klinik, invasive Blutdruckmessung inkl. PulsDruck/SchlagvolumenVariation, gemischtvenöse Sättigung, volumetrisches hämodynamisches Monito ring, Pulmonalarterienkatheter, transthorakale/öso phageale Echokardiographie) notwendig macht. Heftige Diskussionen bestehen aber bezüglich der zur Volumen therapie bzw. zum Flüssigkeitsersatz zu verwendenden Lösungen. Grundsätzlich können Flüssigkeits bzw. Volu menersatzmittel in zwei grosse Hauptgruppen, nämlich Kristalloide (Elektrolytlösungen) und natür liche (Albumin) oder synthetische Kolloide (Gelatine, Hydroxy äthylstärkepräparate [HES], Dextrane), unter teilt werden. Die Unterscheidung basiert auf der physi kochemischen Zusammensetzung der Lösung, ins besondere bezüglich der gelösten Teilchen (Elektrolyte, Glukose, organische Anionen wie Azetat, Malat oder Laktat in den Kristalloiden bzw. hochmolekulare, onko tisch wirksame Teilchen in den Kolloiden).
Tyndallometrie zur Therapiekontrolle nach perforierender Keratoplastik und bei Transplantatreaktion
Spektrum der Augenheilkunde, 1996
Die nichtinvasive Laser-Tyndallometrie erlaubt eine quantifizierende Untersuchung der Integritat der Blut-Kammerwasser-Schranke. In der vorliegenden Arbeit werden-anhand von Kasuistiken-die Einsatzmoglichkeiten dieser Methode bei Patienten nach perforierender Keratoplastik and mit akuten endothelialen Transplantatreaktionen illustriert. Patienten and Methoden: Frinf retrospektiv ausgewahlte Patienten wurden nach perforierender Keratoplastik regel-mal3ig klinisch and tyndallometrisch mit dem Laser Flare-Cell Meter (Kowa FC-1000) untersucht. Bei vier der Patienten entwickelten sich Episoden akuter diffuser endothelialer Transplantatreaktionen, welche unter lokaler and systemischer Steroidtherapie reversibel waren. Ergebnisse: Wahrend sich die Tyndallometrie-Werte bei komplikationslosem Verlauf postoperativ rasch normalisieren, konnte bei manifester Transplantatreaktion eine deutliche Storung der Blut-Kammerwasser-Schranke nachgewiesen werden. Hierbei korrelierten die Tyndallometrie-Werte gut mit dem klinischen spaltlampenmikroskopischen Eindruck der Schwere der Transplantatreaktion. Schlufifolgerungen: Die nichtinvasive Tyndallometrie erscheint uns wertvoll fur Verlaufs-and Therapiekontrolle nach perforierender Keratoplastik.
Manometerdefekte bei Operationen in Blutsperre oder Blutleere
Der Unfallchirurg, 2002
Durch die intraoperative Verwendung einer Blutsperre bzw.Blutleere treten in 0,013-0,15% der Fälle Schäden auf.Diese Komplikationen reichen von einer Erhöhung der Rate an Wundheilungsstörungen, Infektionen,Thrombosen und Pulmonalembolien bis hin zum Auftreten von Rhabdomyolysen und von Kompartmentsyndromen.Dabei ist das Auftreten von Komplikationen unter anderem abhängig von der Druckhöhe, Dauer der Blutsperre und der Manschettenform. Eine weitere mögliche Ursache stellen defekte Blutsperrenmanometer dar. Ausgehend von einem Begutachtungsfall wurden alle an der Universitätsklinik für Unfallchirurgie,Wien, verwendeten Blutsperrenmanometer einer außerordentlichen Kontrolle und danach monatlichen Kontrollmessungen unterzogen.Von 11 Manometern erwiesen sich 6 als defekt und mussten ausgetauscht werden.Wir empfehlen daher regelmäßige Referenzmessungen aller Blutsperrenmanometer, um eine mögliche Gesundheitsgefährdung des Patienten zu vermeiden.Für die Höhe des Manschettendrucks und der Dauer gibt es nach wie vor nur Empfehlungen.