51215.18.01 Bericht Teil A - Römische Fundzone Wispl (original) (raw)
2021, Fundberichte aus Österreich
Within the framework of the project "Modeling Roman Rural Landscapes" of the Department of Classical Archaeology at the University of Vienna, which is dedicated to the exemplary research of rural settlement in selected areas of the province of Noricum on the territory of today's county of Upper Austria, a geophysical prospection was carried out within the city of Wels in the "Roman find zone Wispl." The company ARDIG – Archäologischer Dienst GmbH did all measurements on 22-23 November 2018 in close cooperation with the citizen-science-association Römerweg Ovilava. Since the field walking activities planned could not be accomplished due to the actual land cover of the investigation area in 2018. Therefore, together with the association Römerweg and the company Archaeo Perspectives, in the following year, on 15.11.2019, based on the results of the geophysical measurements, a systematic archaeological field walking survey and detector survey were carried out. The aim of this activity was the closer investigation of a selected area of the immediate surroundings of the ancient town of Ovilava.
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E. Alram-Stern, Die Ägäische Frühzeit, 2. Serie, Forschungsbericht 1975-2003, Band 2, Die Frühbronzezeit in Griechenland mit Ausnahme von Kreta, Veröffentlichungen der Mykenischen Kommission 21, Wien
Monografien der Stadtarchäologie Wien 8, 2014
Freier Download hier: https://stadtarchaeologie.at/wp-content/uploads/2020/03/MSW\_08\_Militaria.pdf Die 400 Jahre währende Präsenz römischen Militärs in Vindobona hat nicht nur Spuren von Bauten – wie die Überreste des Legionslagers im 1. Wiener Gemeindebezirk –, sondern auch Ausrüstungsgegenstände der stationierten Soldaten hinterlassen. In der vorliegenden Arbeit werden alle bisher auf Wiener Stadtgebiet gefundenen Militaria erstmals zusammenfassend behandelt. Untersuchungsgegenstand sind Nah- und Fernkampfwaffen sowie jene Kampfausrüstungen, die der Verteidigung und dem Schutz dienten, zudem Gürtel- und Schurzbestandteile, diverse Beschläge und Elemente vom Pferdegeschirr. Die grossteils sehr fragmentiert vorliegenden Objekte werden einerseits funktional zugewiesen und erfahren andererseits über typologische Vergleiche und in Übereinstimmung mit Befunddatierungen eine zeitliche Einordnung. Kartierungen der Fundorte nach chronologischen Aspekten bekräftigen die über andere Fundgattungen bereits gewonnenen Erkenntnisse zur Entwicklung der einzelnen Siedlungsareale – Legionslager, canabae legionis, Zivilsiedlung. Weiters wird den Militaria hinsichtlich ihrer Aussage zu den stationierten militärischen Einheiten Augenmerk geschenkt. Dazu gehört die Frage nach der möglichen Unterscheidung von Bewaffnung und Ausrüstung der Legionen und Auxiliartruppen und damit verbunden die Aussicht auf eine Lokalisierung des für Vindobona bezeugten Alenlagers auf Basis der Funde. Mit dieser erstmaligen Gesamtschau der – zu einem Grossteil bisher unpublizierten – Militaria aus Vindobona wird ein Beitrag geleistet, eine Forschungslücke zu beseitigen. Denn obwohl die Bedeutung der pannonischen Reichsgrenze mit ihrer Truppenkonzentration offensichtlich ist, wurden dieser Fundgattung bisher kaum eingehende Untersuchungen gewidmet.
Eva Alram-Stern, Die Ägäische Frühzeit, 2. Serie, Forschungsbericht 1975-2003, Band 2, Die Frühbronzezeit in Griechenland mit Ausnahme von Kreta, Veröffentlichungen der Mykenischen Kommission 21, Wien , 2004
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