Grundlagen rationaler Transportpolitik bei Integration (original) (raw)
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Mehr �konomische Rationalit�t in der Zuwanderungspolitik
Vierteljahrshefte Zur Wirtschaftsforschung, 2010
German immigration policy needs an economic foundation. The economic benefits of immigration should be systematically enhanced by implementing a points system for the selection of high-skilled workers as permanent immigrants, as well as a market-based process to regulate temporary labor migration. Germany must become more aware of the growing international competition for scarce skilled labor in the face of demographic change. Since the immigration situation has lost some of its edge in recent years, now is the time to set the stage for a transparent policy that actively attracts immigrants abroad while communicating the relevance of economic criteria for successful social integration at home. The new policy can build upon the achievements of existing legislation, such as the Immigration and Integration Act, and the Labor Migration Control Act.
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft
The paper discusses the transformation of national transport systems in Europe into a transnational European system. While the modern transportation revolution is frequently cited as independent variable to support the globalization thesis, the way transport systems function is by and !arge ignored. Examining the transport system as dependent variable allows to show that global internalization is strongly restricted because of political and economic reasons. The market radical however pragmatic approach of neoliberal govemments in Europe has expanded mechanisms of market and state regulations of transportation at the European level both to meet of competing centers of the triad and the demands of !arge industrial and trading companies in search of logistical rationalization strategies.
Zielkonflikte und Lösungsmöglichkeiten im Rahmen der Gesamtverkehrskonzeption
Die wichtigsten Faktoren, die durch ihre Ausprägung den Charakter eines Entscheidungsproblems weitgehend bestimmen, sind: -Entscheidungsträger (ein, oder viele Entscheidungsträger; ähnlich gerichtete, oder sehr unterschiedliche Interessen); -Entscheidungsraum (wenige Entscheidungsvarianten, oder grosse Vielfalt von Entscheidungsmöglichkeiten ; gegenseitige Abhängigkeiten, Restriktionen usw.); -Zeitaspekt (einmalige Entscheidung, oder Entscheide zu verschiedenen Zeitpunkten, oder kontinuierlicher Entscheidungsprozess); -Unsicherheitsaspekt (genau bekannte Gegebenheiten und mit Sicherheit vorhersagbare Auswirkungen der möglichen Entscheidungen, oder mit Unsicherheit behaftete, z. B. mit Wahrscheinlichkeitsverteilungen beschreibbare, Gegebenheiten und Auswirkungen); -Zielsystem (ein einziges quantitativ beschreibbares Ziel oder ein kompliziertes Zielsystem). Für Entscheidungsprobleme im öffentlichen Sektor des Typus, wie sie sich in Gesamtkonzeptionen ergeben, insbesondere auch im Beispiel GVK, sind die meisten der genannten Faktoren sehr komplex strukturiert. Es sind hier oft viele Instanzen als Entscheidungsträger mit zum Teil gegensätzlichen Zielvorstellungen an der Entscheidungsbildung beteiligt, weshalb mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen sind, und das Zielsystem umfasst viele Einzelziele, welche sich nicht unmittelbar, sondern nur mittels einer genauen Analyse der Struktur der Präferenzordnung der Entscheidungsträger zu einem quantitativ darstellbaren Gesamtziel zusammenfassen lassen. Ferner spielen wegen der Langfristigkeit der Planung bei solchen Gesamtkonzeptionen auch die zeitlich dynamische Natur des Entscheidungsproblems und die Unsicherheit in den Annahmen über die künftige Entwicklung der Gegebenheiten eine wesentliche Rolle. Insgesamt sind derartige Entscheidungsprobleme daher im allgemeinen von ausserordentlich grosser Komplexität.
Wirtschaftspolitische Grundsätze der Gestaltung von Risikotransfersystemen für Naturgefahren
Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, 2008
Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 77 (2008), 4, S. 80-97 * Der Beitrag stellt eine persönliche Meinungsäußerung des Autors dar und ist nicht als offi zielle Stellungnahme des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Technologie und Arbeit zu verstehen. Wirtschaftspolitische Grundsätze der Gestaltung von Risikotransfersystemen für Naturgefahren* von Torsten Steinrücken Zusammenfassung: Zentrales Element zur Verbesserung des Naturgefahrenmanagements in Deutschland ist die Änderung des bestehenden Risikotransfersystems. Durch den Übergang von der freiwilligen Versicherung zu einer Versicherungspfl icht würden neben einer besseren Absicherung auftretender Schäden auch stärkere Anreize zur Risikominderung und-prävention geschaffen. Eine solche Änderung des ordnungspolitischen Rahmens erscheint vor dem Hintergrund der ansteigenden Häufi gkeit von Naturkatastrophen mit großen volkswirtschaftlichen Schäden und der offensichtlichen Probleme des derzeitigen Systems in Deutschland dringend erforderlich. Aufgrund der institutionellen Gegebenheiten in Deutschland ist eine Versicherungspfl icht bei privaten Versicherungen am ehesten geeignet, die bestehenden Probleme zu lösen. Mit der Versicherungspfl icht sollte auch ein Kontrahierungszwang für die Anbieter von Versicherungen eingeführt werden. Ferner wird angeregt, die Versicherungspfl icht durch einen Fonds zu Finanzierung von Präventionsmaßnahmen und einen Risikostrukturausgleich zu ergänzen. Summary: The central element to improve the management of natural hazards in Germany is to amend the existing risk-transfer system. A transition of the current voluntary insurance system into a compulsory insurance system would make the hedging of losses and damages easier and would create stronger incentives for risk reduction and prevention. Such a modifi cation of the regulatory framework is needed because of the increasing frequency of natural disasters with huge economic losses and the obvious problems of the current insurance system in Germany. Against the background of the institutional situation in Germany the article shows that a compulsory insurance system is the best answer to solve the existing problems. Together with the implementation of a compulsory insurance system a constraint to contract for insurance suppliers to avoid cherry picking should be introduced. The article suggests furthermore complementing the compulsory insurance system with a fund for fi nancing of preventative measures and a risk structure compensation between insurance suppliers.