Synthese und Koordinationschemie eines neuartigen Bistetrazols: Ein 1D-Metallopolymer durch Selbstorganisation koordinativ ungesättigter Zink(II)-M4onomere [1] / Synthesis and Coordination Chemistry of a New Bistetrazole: A 1D-Metallopolymer via Self-Assembly of Monomeric Zinc(II)-Buildingblocks (original) (raw)
Related papers
Zeitschrift für Naturforschung B, 1985
Reaction of Me2SbBr or Et2SbBr with AgN3 in ether affords Me2SbN3 and Et:SbN3. respectively. Me2SbN3 can also be obtained from Me2SbNMe2 and HN3 in ether. Me2BiN3 from Me2BiN(SiMe3)3 and HN3 in ether. Me2SbN3 and Et2SbN3 dissolve as monomers in benzene; 1H, 13C, iaN and 15N NMR spectra of the solutions are reported. IR and Raman spectra of solid Me2SbN3 and Et2SbN, as well as the mass spectrum of Me2SbN3 are assigned. The crystal structures of Me2SbN3 and Me2BiN3 were determined by X-ray diffraction data collected at -67 °C (888 and 439 reflexions, R = 0.024 and 0.076. respectively). Both compounds are isotypic, space group Pnma. Z = 4. Crystal data: Me2SbN3, a = 843.6. b = 919.3, c = 744.1 pm: Me2BiN3, a - 870.8. b = 911.3, c = 738.4 pm. In the crystals, the metal atoms are linked via the aN atoms of the azido groups to form endless zig-zag chains. Whereas the Bi -N distances are equal. Sb-N bonds alternate with two different lengths (232 and 243 pm). Including the lone pair of ele...
Z.Anorg. Allg. Chem. 629 (2003) 2186–2189, 2003
Monoclinic single crystals of Co[(C6H10)(NH3)2][C6H2(COO)4] · 2H2O have been prepared in aqueous solution at 80 °C. Space group C2/c (no. 15), a = 1065.92(8), b = 1568.97(9), c = 1140.88(9) pm, β = 90.101(6)°, V = 1.9080(2) nm3, Z = 4. Co2+, which is situated on a twofold crystallographic axis, is coordinated in a moderately distorted tetrahedral fashion by four oxygen atoms stemming from the pyromellitate anions (Co-O 197.87(12) and 200.64(12) pm). A three-dimensionally connected coordination polymer is made up by Co2+ and C6H2(COO)44- featuring channel-like voids, which accomodate water molecules and (C6H10)(NH3)22+ cations compensating for the negative excess charge of the three-dimensional framework. Thermogravimetric analysis in air showed that the dehydrated compound was stable between 198 and 361 °C. Further decomposition yielded CoO. Zn[(C6H12)(NH3)2][C6H2(COO)4]·1/2H2O (2) was prepared analogously to 1 employing 1, 6-diaminohexane. Space group P21/n (no. 14), a = 1087.78(8), b = 1515.18(11), c = 1162.21(10) pm, β=96.249(7)°, V = 1.9042(3) nm3, Z = 4. Zn2+ is coordinated tetrahedrally like Co2+ by oxygen atoms of the pyromellitate anions (Zn—O 195.0(4) - 197.8(4)). The connection of Zn2+ with the anions leads similar to 1 to a three-dimensional framework with voids accomodating (C6H12)(NH3)22+-cations and water molecules. 2 was stable anhydrously between approx. 120 and 340 °C, the further decomposition was completed at 700 °C yielding ZnO.
Angewandte Chemie, 1995
ZUSCHRIFTEN kungsvolle Rezeptoreigenschaften in Grenzflachenumgebungen zu zeigen. Die in dieser Arbeit berichteten Ergebnisse etablieren in Kombination mit kurzlich veroffentlichten Daten[' das Calixaren 3 als eine vielseitig verwendbare Grenzflachen-wirtverbindung. Experimentelles Thiol 1 wurde nach einer hekannten Vorschrift synthetisiert [4a]. Die Calixaren-Wirte wurden in Form der entsprechenden Sake (Na,-2 und Na,-3) ndch der von Shinkai et al. beschriebenen Methode [7] hergestellt. Natriumdodecylsulfat und Dodecyltrimethylammoniumbromid wurden von Fluka bzw. Kodak berogen und ohne weitere Reinigung eingesetzt. Golddraht (99.999 YO) wurde von Johnson Matthey bezogen. Alle anderen Chemikalien und Losungsmittel hatten den hochsten Reinheitsgrad, der erhaltlich war. Destilliertes Wasser wurde weiter gereinigt, indem es durch ein Barnstead-Nanopur-Vier-Patronen-System geleitet wurde. Die Goldtropfen-Arbeitselektroden wurden wie bereits beschrieben hergestellt [12]. Die geometrische und die wahre Oberfliche dieser Elektroden wurden ndch bekannten Methoden bestimmt [12]. Das Cyclovoltammogramm dieser Elektroden wurde in 1.0 M HCI0,-Losung iiberpruft. Gewohnlich wurde ein flaches Untergrundrauschen im Potentialbereich von 0.0 bei 0.90 V, gemessen gegen eine kochsdlzgesdttigte Kalomelelektrode, gefunden. War dies nicht der Fall, wurde die Elektrode nicht verwendet. Zur Herstellung der Monoschicht wurde die Goldtropfenelektrode ca. 12 h in sauerstoffreie ethanolische Losungen, die Mischungen von 1 und dem entsprechenden Alkanthiol enthielten. getaucht. Die Gesamtkonzentration an Thiol betrug stets 1 .O mM. Vor den cyclovoltammetrischen Experimenten wurde die Goldtropfenelektrode griindlich rnit reinem Ethanol und anschlieBend mit gereinigtem Wasser gespult. Zur Durchfuhrung der cyclovoltammetrischen Messungen (Einkammerzelle, Platinplbttchen-Gegenelektrode, selbst hergestellte kochsalzgesittigte Kalomelreferenzelektrode) wurde die rnit der Monoschicht bedeckte Goldtropfen-Arbeitselektrode in eine I .O M HCIO,-Losung getaucht (Zellvolumen 10 mL). Fur die Bindungsstudien wurden die Wirtmolekule in diese Losung durch Zugabe von Mikroliteraliquoten aus geeigneten Stammlosungen mit einer Spritze eingebracht.
Die Synthese von 4-substituierten Bicyclo[2.2.2]oct-1-yl-p-nitrobenzolsulfonaten
Helvetica Chimica Acta, 1979
COOEt COOEt I I COCH3 EtOCO-CH CH C-CH2CH2COOEt HOOC-CH CH C-CH2CH2COOH 2 21 COCH3 2 21 2 3 2803 4 5 6 98YO Ausbeute die Dicarbonsaure 3, deren Cyclisierung zum Diketoester 4 mit Acetanhydrid allein oder unter Zusatz von Pyridin [5] unbefriedigend verlief. Sie gelang aber in 63% Ausbeute unter Zusatz von Kaliumacetat. Versuche zur intramolekularen Aldol-Kondensation des Diketoesters 4 in Gegenwart von Sauren [6] fiihrten nicht zum bicyclischen Ketol 5 ; dieser bildete sich aber mit Natriumathanolat in Athanol in 50% Ausbeute, wobei ein Teil der Ausgangssubstanz 4 zu 4-Oxocyclohexancarbonsaureathylester gespalten wurde. Das Ketol 5 wurde mit Athandithiol quantitativ in das Thioacetal 6 ubergefuhrt und dieses mit Raney-Nickel zum gewunschten Hydroxyester 7 in 98% Ausbeute reduziert. Zur Herstellung des Nisylates l a von 7 mit p-Nitrobenzolsulfonylchlorid in Pyridin ist eine drei-bis viertagige Reaktionsdauer bei 65" erforderlich, was auch fur die unten beschriebenen Bicyclo [2.2.2]oct-1-ylnisylate 1 gilt. Alkalische Hydrolyse des Nisylates l a lieferte 4-(p-Nitrophenylsulfonyloxy)bicyclo [2.2.2]octan-1-carbonsaure (Id). Zur Herstellung von 4-(N-Athoxycarbonylamino)-bicyclo [2.2.2]octan-1-01 (10) wurde der Hydroxyester 7 analog [7] rnit Hydrazinhydrat zurn Hydrazid 8 umgesetzt und dieses nach Curtius mit Isopentylnitrit abgebaut. 4-(N, N-Dimethylamino)bicyclo [2.2.2]octan-1-01 (12) entstand durch saure Hydrolyse des Urethans 10 und reduktive Methylierung (CH,O, H,, Pd/C) des intermediar gebildeten primaren Amins 11. Reduktive Spaltung des Hydroxyhydrazids 8 mit Raney-Nickel lieferte das Hydroxyamid 14, das rnit zwei Mol-aquiv. Nisylchlorid in Pyridin nicht das envartete Nisyloxyamid l e ergab, sondern das entsprechende Nisyloxynitril If. Mit nur einem Mol-Aquiv. Nisylchlorid hingegen entstand das Hydroxynitril 15. Das gewunschte Nisylat le konnte schliesslich durch Umsetzung der Saure Id rnit Thionylchlorid und anschliessende Behandlung rnit Ammoniak gewonnen werden. Weniger bequem als oben beschrieben lasst sich 4-Nisyloxy-bicyclo [2.2.2]octan-1-carbonitril (If) wie folgt herstellen. Die Hydroxysaure 13 wird mit Acetylchlorid in die Acetoxysaure 16 ubergefuhrt. Umsetzung rnit Thionylchlorid und nachfolgende Behandlung des erhaltenen Saurechlorids rnit Ammoniak ergibt das Acetoxyamid 17. Wasserabspaltung rnit Thionylchlorid liefert das Acetoxynitril 18, das rnit einem Mol-Aquiv. NaOH zum Hydroxynitril 15 verseift wird. Obliche Nisylierung ergibt If. 4-Nisyloxy-bicyclo [2.2.2]octan-1-carbonsauremethylester (1 g) wurde durch Methylierung der Hydroxysaure 13 mit Diazomethan zu 19 und anschliessende ') 4-Methyl-bicyclo[2.2.2]octan-1-ol(34) ist bereits von uns beschrieben worden [ 151.
Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie
Inhaltsu È bersicht. Es werden die Kristallstrukturen und die Wasserstoffbru È ckensysteme von sechs Verbindungen beschrieben, die in Gegenwart von Luftsauerstoff aus wa È sserigmineralsauren Lo È sungen von Eisen(II)-halogenid und organischer Base (1,4-Dimethylpiperazin und Triethylendiamin) kristallisieren. (dmpipzH 2)[Fe III Br 4 ] 2 (1), (trienH 2)[Fe III Br 4 ]Br (2) und (dmpipzH 2)[Fe III Cl 4 ]Cl (3) enthalten bekannte, tetraedrisch koordinierte Anionenkom-plexe, in (dmpipzH 2) 2 [Fe III (H 2 O) 2 Cl 4 ][Fe III Cl 4 ]Cl 2 (4) wird ein bisher nicht beschriebener oktaedrischer Anionenkomplex gefunden, wa È hrend in (trienH 2)[Fe III (H 2 O) 3 Cl 3 ]Cl 2 (5) und in (dmpipzH 2)[Fe II 2 Cl 4 (H 2 O) 6 ]Cl 2 (6), welches unter Ausschluû von Luftsauerstoff erhalten wird, jeweils ein Neutralkomplex des Eisens vorliegt. Auch der Eisen(II)-Komplex in 6 ist strukturell bisher nicht beschrieben. *) Fu È r eine der beiden fehlgeordneten N(2)-Positionen des Kations (vgl. Experimenteller Teil) Abb. 3 Projektion der Struktur von (dmpipzH 2)[Fe III Cl 4 ]Cl (3) in z-Richtung. Fu È r bessere Ûbersichtlichkeit wurde auf Atombezeichnungen verzichtet, weil der asymmetrische Teil der Elementarzelle vier Formeleinheiten entha È lt. Abb. 4 Projektion der Struktur von (dmpipzH 2) 2 [Fe III (H 2 O) 2 Cl 4 ][Fe III Cl 4 ]Cl 2 (4) in x-Richtung (H-Atome nicht bezeichnet).