Architekt unbekannt (original) (raw)
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Der Ingenieur, das unbekannte Wesen
Medienimpulse, 2015
Im deutschsprachigen Raum herrscht ein ausgepragter Mangel an Ingenieuren. Es entscheiden sich nicht genugend Jugendliche fur einen Ingenieurberuf. Diese Arbeit ist als Teilstudie in einem von der Gebert Ruf Stiftung (Schweiz) geforderten Projekt entstanden, das den moglichen Grunden fur das mangelnde Interesse Jugendlicher an MINT-Themen nachgeht. Ziel ist es, auf Basis der Untersuchung junge Menschen mit einer Kampagne fur diese Themen zu sensibilisieren. Die mediale Darstellung eines bestimmten Berufsbilds kann die Berufs- und Studienwahl massgeblich pragen. Weil sich diese Darstellung im Zusammenspiel von Medien und Bildungseinrichtungen entwickelt, stehen in der vorliegenden Teilstudie Medien und Fachhochschulen, die Ingenieurstudiengange anbieten, im Zentrum. Mittels problemzentrierter Interviews werden funf Vertreter von Schweizer Tageszeitungen sowie funf Kommunikationsverantwortliche von Fachhochschulen befragt. Dabei geht es neben der medialen Darstellung des Ingenieurs vo...
Wissensgeschichte der Architektur
Die Plattform Edition Open Access (EOA) wurde mit dem Ziel gegründet neue Publikationsinitiativen zusammenzubringen, die die Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit in einem innovativen Format veröffentlichen-einem Format, das die Vorteile traditioneller Publikation mit denen des digitalen Mediums verbindet. Derzeit umfasst EOA die Publikationen der "Max Planck Research Library for the History and Development of Knowledge" (MPRL) und der Reihe "Edition Open Sources" (EOS). EOA ist offen für die Aufnahme weiterer Open Access Initiativen, deren Konzept und Verständnis im Einklang mit der 2003 von der Max-Planck Gesellschaft ins Leben gerufenen Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen sind. Durch die Kombination von Buchdruck und digitaler Publikation bietet die Plattform einen neuen Weg, Forschung im Wandel abzubilden und darüber hinaus ihre Quellen verfügbar zu machen. Die Texte sind sowohl als gedruckte Bücher erhältlich als auch in einer Online-Version frei verfügbar. Die Bände richten sich an Wissenschaftler und Studierende unterschiedlicher Disziplinen, sowie an all jene, die an der Rolle der Wissenschaft für die Gestaltung unserer Welt interessiert sind. Die "Max Planck Research Library for the History and Development of Knowledge" besteht aus den Serien "Studies", "Proceedings" und "Textbooks". Es handelt sich um Originalveröffentlichungen wissenschaftlicher Arbeiten, die unter der Verantwortung von Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirats und anderen Gutachtern vorgelegt werden. Diese Initiative wird zur Zeit von drei Max-Planck-Instituten getragen: dem MPI für Wissenschaftsgeschichte, dem Fritz-Haber Institut der MPG und dem MPI für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut). Die Publikationen der Serie "Studies" sind zentralen Themen der Geschichte und Entwicklung des Wissens gewidmet. Perspektiven aus unterschiedlichen Bereichen werden zusammengebracht, und auf Quellen gestützte empirische Forschung wird mit theoretisch ausgerichteten Ansätzen verknüpft. Die Publikationen der Serie "Proceedings" stellen die Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeitstreffen zu aktuellen Themen vor und sollen zugleich die weitere Kooperation zu diesen Themen durch das Angebot einer elektronischen Plattform unterstützen. Die Publikationen der Serie "Textbooks" werden von maßgeblichen Fachleuten auf einschlägigen Gebieten ausgearbeitet. Die Edition Open Sources (EOS) setzt dieses neues Paradigma im Verlagswesen mit Blick auf Quellen um. EOS ist eine Zusammenarbeit der University of Oklahoma Libraries, des Department for the History of Science der University of Oklahoma sowie des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte. Die EOS-Publikationen behandeln wichtige Originalquellen zur Geschichte und Entwicklung des Wissens, die als Faksimile, Transkription oder Übersetzung bereitgestellt und im Rahmen einer Monographie interpretiert werden. Bei den Quellen kann es sich um historische Bücher, Manuskripte, Dokumente oder andere Materialien handeln, die sonst schwer zugänglich sind. Für Peter Damerow, der dieses Projekt ins Leben gerufen hat.
2018
Together with Isabell Oberle. Genesis and evolution of the figure of the Unknown Soldier. You can find the article at: https://www.compendium-heroicum.de/lemma/unbekannter-soldat/
Edition Moderne Postmoderne, 2007
Die Frühphilosophie Wittgensteins endet somit in einer Apotheose der Wahrnehmung: Das Göttliche als die Perspektive des Ab-Soluten ist nur in der Aisthesis ahnbar. Die Welt sub specie aeternitatis ist nur in der Kontemplation zu sehen, die Sphäre des Mystischen, auf welche der Tractatus zeigt, erschließt sich erst im Gefühl. Mit diesem Zeigen aber geht er über sein eigenes Werk als Theorie dessen, was gesagt werden kann, hinaus, macht er sich wie eine Leiter, auf der man hinaufgestiegen ist, ohne mit ihrer Hilfe wieder heruntersteigen zu wollen, überflüssig. Dem Hinweis nun tatsächlich nachzugehen und die Welt vom neuen Sehepunkt aus zu betrachten, ist die Aufgabe des Lesers, dessen eigene Praxis. Auch für Wittgenstein selbst bleibt nun nichts mehr zu ›philo-sophieren‹. Die Grenzen der Sprache sind eindeutig benannt, die Probleme damit endgültig gelöst. Biographisch bedeutet das für ihn zunächst den Rückzug aus dem akademischen Leben. In den Jahren der ersten Erfolge des Tractatus ist sein Autor aus der philosophischen Diskussion verschwunden, versucht er sich an der schwierigen Kombination reformpädagogischer Ansätze mit strenger Autorität als Volksschullehrer in Trattenbach, Hassbach, Puchberg und Otterthal, Dörfern der österreichischen Provinz. 2 Die Konsequenz, mit welcher Wittgenstein an dieser Entscheidung festhält, ist Zeichen der Ernsthaftigkeit seiner philosophischen Grundüberzeugungen. Erst im Scheitern des pädagogischen Unternehmens öffnen sich die Grenzen der selbstgewählten Isola
Der Architekt ohne Ausbildung als Normalfall in der italienischen Renaissance
Zunächst sei mit einigen Beispielen daran erinnert, wie wichtig für die Gesell-Mtaft zu Beginn der Neuzeit die Arbeit derjenigen war, die große Bauprojekte •"heuten, wie groß ihre Verantwortung war und wie notwendig es war, dass sie ber hohe Qualitäten verfügten, um ihre Aufgaben zu meistern, y ^ie Renaissance der Architektur setzte in Florenz ein, damals zusammen mit ^enedig und Mailand eine der größten und reichsten Städte des Abendlands. er Dom hat fast die Ausdehnung einer kleinen mittelalterlichen Stadt, er über-Weit die übrigen Bauten um ihn herum, zudem besteht er aus kostbarem aterial. Ein ganzes Quartier musste abgebrochen werden, um Platz für den ne«en Chor zu schaffen. Insgesamt dürfte der Dom ungefähr so viel Geld Sekostet haben wie damals alle Häuser in Florenz zusammen. Im Jahr 1296 war er Bau begonnen worden. Als der Tambour über der Vierung fertiggestellt 'Var> stockten die Arbeiten lange Zeit. Man wusste nicht, wie die geplante Kup-Nl realisiert werden sollte1. So etwas wie sie hatte es noch nie gegeben. Die aühvendigste Kuppel aller Zeiten sollte entstehen, im Durchmesser so weit wie e|cnige des Pantheons, aber in der luftigen Höhe von rund 50 Meter anset-■frnd. Miß nahm die Dombauhütte endlich das Problem in Angriff. Sie rief rchitekten aus dem ganzen Abendland zusammen um zu beraten, wie der Bau U bewältigen War. Auch von diesen Experten wusste keiner, wie man Vorgehen f^te. Man stelle sich nur vor, wie schmählich es für die aufstrebende Finanzme-. °P°le gewesen wäre, wenn der Koloss ein Torso geblieben wäre. Da präsenrte Filippo Brunelleschi auf einmal ganz neue Ideen für eine Lösung. Er V^de daraufhin zum Dombaumeister berufen, und er rechtfertigte das in ihn fetzte Vertrauen. Unter seiner Leitung gelang das Werk. Dieser Vorgang, sagt a° allgemein, bezeichnet den Beginn der Neuzeit in der Architektur. s 1X1 Jahr 1450 kam Francesco Sforza an die Macht über Mailand und beschloss Skich, sein Herzogtum im neuen Geist der Renaissance zu reformieren. Er efre sich als idealer Fürst dar, um seine Herrschaft, die nicht allseits anerkannt 1 i» '• Saalmann, Filippo Brunelleschi: The Cupola of Santa Maria del Fiore, London 1980. Liier Und in den folgenden Anmerkungen ist die Angabe von Literatur auf das beschränkt, was für den Beitrag grundlegend ist.
Junge Architektur aus Graubünden
Graubünden Exklusiv, 2013
Die Architektur in Graubünden ist derzeit stark im Umbruch. Eine jüngere Generation arbeitet intensiv an ihrem Werk und positioniert sich mit innovativen Projekten inner- und ausserhalb des Kantons. Die einzelnen Architekten unterscheiden sich relativ stark in ihren architektonischen Haltungen. Doch widerspiegelt dies auch die starken wirtschaftlichen, regionalen, aber auch kulturellen Unterschiede im Kanton Graubünden.
Wolfgang G Schwanitz Architekt
Sehepunkte, 2022
Als im Arabischen Frühling 2012 in Kairo der mit Muslimbrüdern liierte Muhammad Mursi an die Macht kam, wurden Ideen Hasan al-Bannas (1906-1949) wahr. Doch jener Präsident wurde ein Jahr später abgesetzt und die Muslimbrüder wurden verboten, blieben jedoch im Fokus. Forschende sehen ein Problem: Obwohl es die Memoiren des Gründers der Muslimbruderschaft und die Offizielle Enzyklopädie gibt, fehlten solide Biografien. Den Dreiklang zum Leben und Werk zu enthüllen, was offen gesagt, still beraten und dann unterm Strich realisiert wurde, war die Herausforderung. Hier setzt nun die Islamwissenschaftlerin Krämer an.