Klima in NRW (original) (raw)

Roos Klima

Wolfgang Roos: Klimageographie des Oberen Gäu, 2021

Seit Anfang der 90er-Jahre werden am Herrenberger Andreae-Gymnasium meteorologische Messdaten erfasst. Bis zum Jahr 2008 geschah dies im Rahmen einer Schul-AG, auf deren Betreiben auch die heutige Herrenberger Wetterstation zurück geht. Danach wurde das Projekt vom Verfasser weitergeführt. Zielsetzung von Beginn an war, mit neuen Messdaten die Klimaverhältnisse im Herrenberger Gäu auch vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Klimawandels zu beschreiben. In der AG stand daher zunächst der Aufbau

Das Klima im Ötztal

Die Zielsetzung des vorliegenden Beitrags ist es, einen Überblick über die klimatischen Verhältnisse im Exkursionsraum Ötztal zu geben. Die Orte Niederthai und Vent werden dabei näher betrachtet. Explizit werden die im Gebirgsraum maßgeblichen Klimafaktoren mit ihren messbaren Auswirkungen auf die jeweiligen Klimaelemente näher untersucht. Es soll eine Sensibilisierung für im Rahmen von Exkursionen beobachtbarer Klimafaktoren und Klimazeugen erreicht werden.

Klima

Stunden von über 400 Melderinnen und Meldern des AK Libellen NRW erarbeitet. Die Libellen wurden erfasst und die Beobachtungsdaten ausgewertet. Tausende Fundpunkte informieren über die Verbreitung der in Nordrhein-Westfalen heimischen Libellenarten. Das Buch ist damit die Grundlage für weitere Fragen der naturkundlichen Landesforschung und wird in Zukunft ein wichtiges Standardwerk darstellen, um die Entwicklung der heimischen Libellenbestände zu überwachen. Für Ökologen, Biologen, Studierende und interessierte Laien wird dieser Atlas für lange Zeit ein wichtiges Nachschlagewerk zur Libellenfauna Nordrhein-Westfalens sein. Das Buch ist allgemeinverständlich geschrieben und sehr ansprechend gestaltet. Es enthält viele wertvolle Informationen zur Biologie dieser schönen Insektenarten und ist somit bestens geeignet, alle Menschen für die heimischen Libellen zu begeistern.

140130 KlimaForum NRW Einführung_Vtg

Die Stichworte, die mir vorgegeben sind, sind "Internationale Klimapolitik" und "Transformation". Nach mir geht es los mit der Klimapolitik im Mehrebenensystem. Vertreten sind die Ebenen EU, Deutschland, NRW und Kommunen in NRW-also das fast vollständige Set der Mitspieler im hiesigen Mehr-Ebenen-System. Es fehlt nur eine Ebene, die oberste, die der UN. Dass ich zum Stand der UN-Klimapolitik berichten solle, liegt nahe-dann würde ich hier ansetzen, die 123. Strophe zu singen vom Klagelied des so völlig Unzulänglichen auf dieser Ebene, des "Dramas" der UN-Klimapolitik. Doch das, so die Maßgabe der Veranstalter, ist es nicht, was man von mir hören wolle.

Klima, Wetter, Mensch

Die erste Fassung wurde bei CH Beck veröffentlicht; später, in 2009, kam eine völlig überarbeitete Fassung bei B Budrich heraus; zudem gibt es diverse Übersetzungen, siehe http://www.hvonstorch.de/klima/books.htm, 1999

"Das vorliegende Buch diskutiert das Wort "Klima", das von jedermann verstanden wird - wobei sich bei genauerem Hinsehen erweist, daß je nach Herkunft und Bildung ganz verschiedene Dinge unter dem Begriff "Klima" verstanden werden. Da gibt es zum einen die Sphären des Alltagswissens und das Expertenwissen - oder in anderen Worten: das soziale und das wissenschaftliche Konstrukt. Einmal wird Klima als etwas "statisches" verstanden, in dem "normale Zeiten" und Extreme nach festen Wahrscheinlichkeiten auftreten - in diesem Sinne ist Klima dann eine Randbedingung und Ressource; andere sehen die durch den Menschen verursachten Veränderungen im Vordergrund - in dieser Sicht ist Klima ein Risiko und eine Bedrohung. Die Autoren versuchen eine Bestandsaufnahme der verschiedenen Begrifflichkeiten und diskutieren die Bedeutung für die gegenwärtige Klimadebatte."

Klimawandel in Nordost-Niedersachsen unter besonderer Berücksichtigung des Hitzesommers 2003

Der globale Klimawandel hat auch Deutschland erfasst. Erste Auswertungen von Temperatur-und Niederschlagsmessungen der Messstation Lüneburg haben darauf hingewiesen, dass sich auch Nordost-Niedersachsen erwärmt hat (QUANTE et al. 2009). Dieser Beitrag zeigt weitere bisherige und künftig mögliche Klimaänderungen in Nordost-Niedersachsen auf. Zudem wird untersucht, inwieweit die Hitzewelle des Sommers 2003 ein Beispiel für mögliche zukünftige Klimaänderungen in Nordost-Niedersachsen gewesen ist. Es wird gezeigt, dass seit 1950 im gesamten Untersuchungsgebiet eine Erwärmung stattgefunden hat, die im Frühjahr und im Winter der Intensität entspricht, die von der Erwärmung des menschgemachten Treibhauseffektes bis Ende des Jahrhunderts zu erwarten ist. Dies gilt auch für Häufigkeitsveränderungen extrem warmer sowie extrem kalter Tage. Sommerniederschläge haben in Nordost-Niedersachsen seit 1950 bereits um mehr als 20 % abgenommen. Winterniederschläge haben in der Region im selben Zeitraum...