Hochschul-Symposium 2016 (original) (raw)
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2016-Wissenschaftsphilosophen im Krieg – Impromptus
2016
Abstract: (For a pdf-file of the published version contact: gereon.wolters@uni-konstanz.de) Not all German scholars served in the armed forces in the Great War; many of them fought through their writings and speeches. Among philosophers, too, we find a fair number of war propagandists. This paper deals with the nascent subdiscipline philosophy of science, drawing on correspondence and diaries. The most important young philosophers of science (the oldest was 32) either reacted with naive enthusiasm (RudolfCarnap, at least initially), or opposed the war (Moritz Schlick, Otto Neurath, Hans Reichenbach), or were complctely apolitical and preoccupied with themselves (Hugo Dingler). The only war propagandist was Heinrich Scholz. During the war, however, Scholz was still a theologian, who moved to philosophy of sciencc only after the war--· after reading the Principia Mathematica of the pacifist-inclined Bertrand Russell. Among German scholars of the time we find a feeling of being collectively humiliated by the rest of the world. This presumed humiliation they took as justification for war. I see alarming parallels to sentiments with scholars in present day Russia amd in large parts ofthe Islamic World.
Dahschur. Die Arbeiten des Jahres 2016
The focus of the field work at Dahshur (Egypt) lays on the investigation of the area surrounding the valley temple of the Bent Pyramid. The aim was to investigate the development of the temple precinct and its surrounding area. Excavation work was conducted in six sections located to the north, east and south of the temple enclosure. Among the main results are the discovery of a settlement for priests south of the temple and the identification of various rituals that took place in and around the temple precinct. Die Grabungen in Dahschur konzentrierten sich im Frühjahr 2016 auf den Tempelbezirk des König Snofru im Tal der Knickpyramide. Ziel der Kampagne war die Klärung der Entwicklungsgeschichte der Tempelanlage und seines Umfeldes. Auf der Nord-, Ost-und Südseite des Tempels wurden insgesamt sechs Grabungsschnitte angelegt (Abb. 1. 2). Dabei wurden Reste einer Priestersiedlung entdeckt sowie vielfältige Hinweise auf die Rituale, die im Laufe der Zeit in und um den Tempel vollzogen wurden.
Deutsch-Ungarisches Symposium 2018
2018
Der Band enthalt die Vortrage, welche anlasslich der Verabschiedung von Detlev W. Belling in den Ruhestand gehalten wurden: Der Beitrag des Ministers der Justiz von Ungarn, Laszlo Trocsanyi, befasst sich mit dem Thema Demokratie, Identitat und Rechtsstaat – die europaische Integration und die Mitgliedstaaten. Entwickelt wird eine Vision der Europaischen Union, die statt auf fortschreitender Zentralisierung starker auf einer gleichberechtigten Kooperation der Mitgliedstaaten basiert. Die nationalen Verfassungsidentitaten sollen als unentbehrliche Bestandteile der nationalen Souveranitat nicht der europaischen Integration geopfert werden. Vor allem der Grundsatz vom Vorrang des Unionsrechts wird in diesem Zusammenhang kritisch hinterfragt. „Integrationswut“ gelte es zu verhindern. Die Rechtsstaatlichkeit einzelner Mitgliedstaaten durfe durch die Union nicht infrage gestellt werden. In seiner Abschlussvorlesung geht Detlev W. Belling der Frage nach, ob und inwieweit die Ausubung der Gn...
Doktorandenkolloquium Bamberg-Nürnberg-Würzburg
2009
Vom 9. Bis 11. Januar trafen sich 15 Teilnehmerinnen des Doktorandenkolloquiums BaNüWü mit den Betreuern Anna Susanne Steinweg (Bamberg), Thomas Weth (Nürnberg) und Hans-Georg Weigand (Würzburg) im Kloster Bronnbach. Dies ist eine als Tagungsstätte umgebaute ehemalige Klosteranlage (siehe http://www.kloster-bronnbach. de/). Das Kolloquium wurde von der GDM finanziell unterstützt. Alle Beteiligten möchten sich deshalb ganz herzlich dafür bedanken. In jeweils einem ca. 30-minütigen Vortrag stellten die Doktorandinnen und Doktoranden ihre Arbeiten vor. Es schloss sich eine max. 45-minütigen Diskussion an.