Anhang 1: De apostatis capitulum terribile (Exemplum) (original) (raw)
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21 von den Rabbinen in den Traktaten Qidduschin und Berachot (bQidduschin 33b–35a, jQidduschin 1,7 61c, bBerachot 20b, jBerachot 3,3 6b) diskutierte Gebote mit Toraversen und Adressatengruppen; Chilufim 21/2016
P.Ien. inv. 649: Ein Splitter vom koptischen Text der Acta Andreæ
APF, 1998
HEFT 2 in B. G. TEUBNER STUTTGART UND LEIPZIG P.Ien. inv. 649: Ein Splitter yom koptischen Text der Acta Andreae Mit Taf'el XXV Tonio Sebastian Richter (Leipzig) P ete r NcLge I s excrg enct rio Das nicht einmal handtellergroße Fragment P.Ien. inv. 6,19'' gehört zu einer Reihe von Manuskripten, die l9l2 in Aschmunein erworben wurden und als Ankauflos des Deutschen Papyruskartells in die Jenaer Papyrussarmrnlung gelangten. I Von den mehr als zwanzig koptischen Stücken derselben Provenienz unterscheidet es sich irn Hinblick auf Beschreibstofl', Inl-ralt und Alter. Sind diese auf Papyrus und Papier geschriebene Alltagstexte des 7. bis 11. Jhs., so stellt jenes den ganzen Rest eines Pergamentkodex aus dem 4., spätestens 5. Jh. dar, der einen Teil der Acta Andreae in sahidischer Übersetzung enthielt. Bisher sind zwei koptische Manuskripte rnit Texten aus den Acta Andreae bekannt geworden. P.Utrecht l, fünf Seiten eines etwit ins 4. Jh. zu datierenden sahidischen Papyruskodex,2 bietet Erztihlstoff, dessen Zugehörigkeit zu den alten Andreas-Akten zwar aus der Ubelcinstirntnttng mit cap. 18 des liber de miraculis beati Andreae Apostoli des Gregor von Tottrs zu erschließen ist, dessen Stelle in der Handlungsabfolge aber vor dern Incipit der vorhandenen griechischen Textzeugen liegt. Das ebenfalls sahidische Boclleian MS. Copt. f 103 (P), zwei Pergamentblätter (r,ier Seiten) aus einem Miniaturkodex des 4. Jhs., enthält ein Gespräch zwischen Andreas und det't't auferstandenen Cl-rristus, das nach dem inzwischen allgernein äkzeptierten Vorschlag des Herausgebers John Barns seinen Plütz u Für clie Publikationscrlaubnis und das überar:s fieundliche Ent-eegenkornrnen bci der Arbeit 1nöchte ich Herrn Prof. Dr. Jiirgen Dutnn.rer. (Jcna) und Fletrn Priv.-Doz. Dr. Günter Poethkc (Berlin), ihrn zudem llr dic Photos, herzlichen Dank sngen. I P.len. inv.473-65'7, vgl. clazu F. Uebel, Die Jenacr Papyrussatnmlr-rng, in: Proc. XIlth lnt. Congr.Papyrol.=ASPVII,Toronto l9'70,491-495..'zu denkoptischenStückendarunter: Dcrs.. Koptische und koptisierenc.le Stücke in dcr Jenaer Papyrussammlung, in: Koptologischc Studien in <.ler DDR. Zusammengestellt und hrsg. vom Institut 1ür l3yzantinistik der Martin-Luther-Universitait Halle-Wittenbcrg, Wissenschaltliche Zeitschrift dcr Martin-Luthcr-Universität Halle-Wittenberg ( 1965), Sonderhel't: ebd. z-eigcn Abb. 30 und 3 1 Vorderund Rückseite von P.len. inv 649. 2l<lentiliziert uncl übersetzt von G. Quispcl, VigChr 10 (1956), 12c)-148, Textedition von R. van den Brock in: J.-M. Prieur, Acta Andreae, Vol. II: Textus, CChTSA (r, Turnlior:t 1989, 65-5-671;deutsche Übcrsetzung: W. Schneernelcher (Hrsg.). Neutestamentliche Apokryphen in deutscher Überserzung, Bcl. II. Tübingen 6tgqz, t I 3-l I 7.
EVANGELIUM DES JOHANNES, KAP. 1, VERSE 1 -6
Unter den «christlichen Evangelien», die über Erscheinen und Wirken von Jesus dem Christus berichten, nimmt das Johannes-Evangelium eine Sonderstellung ein. Es bringt manche Hinweise auf seine besondere Lehre, die mit viel älteren reli-giösen und philosophischen Traditionen im Einklang steht. So unterscheidet sich das Johannes-Evangelium von den «synoptischen» Evangelien von Matthäus, Lukas und Markus durch deutliche Hinweise auf gnostische Überlieferungen.
2017
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Kapitel 1: Der hagiographische Topos
Der hagiographische Topos, 2005
§ 1. Definition und literarische Funktion Die Untersuchung der byzantinischen Heiligenviten im Rahmen der Materialsammlung hat gezeigt, daß der von Curtius geprägte literaturwissenschaftliche Toposbegriff auch in bezug auf die byzantinische hagiographische Literatur angewendet werden kann. Folglich gilt auch für die byzantinische hagiographische Literatur: Ein Topos ist ein relativ feststehendes literarisches Motiv, eine literarische Konstante, die innerhalb der byzantinischen hagiographischen Literatur breite Anwendung gefunden hat, stets neu aufgegriffen und auf diesem Wege tradiert wurde. Der Begriff des literarischen Motivs, also des stofflich-thematischen Elements, das trotz großen Variantenreichtums auf einer Grundform basiert, die schematisiert beschrieben werden kann 1 , verweist dabei auf den Aspekt der Darstellung, also der literarischen Ausformung eines bestimmten Inhalts. Der hagiographische Topos besteht vor allem in der Darstellung eines bestimmten Ereignisses oder Vorgangs. Das Kriterium der Historizität, also die Frage, ob das geschilderte Ereignis im Kern historisch ist oder nicht, spielt für die Bewertung einer bestimmten Darstellung als Topos keine Rolle 2. Die literarische Funktion des Topos hat zwei Seiten, einmal die produktive und zum anderen die rezeptive: Für den Produzenten (Autor) ist der Topos ein literarischer Baustein 3. Er kann aus einem begrenzten Fundus dieser Bausteine 4 1 So die Definition des Motivs in der Literaturwissenschaft, vgl. NP 8 (2000) 421f., s. v. "Motivforschung". 2 Vgl. dazu noch unten: § 5. "Topos und Historizität", S. 364-371. 3 Ich vermeide hier bewußt den oft verwendeten Begriff des "literarischen Versatzstücks", da dieser eine negative Konnotation aufweist, die m. E. dem Topos nicht zukommt. Vgl. auch Delehaye, Methode 18-41; Delierneux, Topoi 57-88, bes. 58. 4 Es versteht sich von selbst, daß dieser Fundus historisch gewachsen ist, vgl. dazu noch unten "Die literarischen Vorbilder", S. 399-402. 5 Genaueres dazu unten: § 4. "Verwendung der Topoi", S. 360-364. 6 Gregoire de Nazianze, Discours 24-26. Introduction, texte critique, traduction et notes par
P. Ien. inv. 649: Ein Splitter vom koptischen Text der Acta Andreae
Archiv für Papyrusforschung und verwandte …, 1998
Das nicht einmal handtellergroße Fragment P.Ien. inv. 649* gehört zu einer Reihe von Manuskripten, die 1912 in Aschmunein erworben wurden und als Ankauflos des Deutschen Papyruskartells in die Jenaer Papyrussammlung gelangten.! Von den mehr als zwanzig ...
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