Problemlösen: Zugänge zu kindlichen Lösungsräumen und fachmathematischem Hintergrund (original) (raw)

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Wenn der Realitätsbezug zum Problem wird: „problematische“ Aufgaben und multiple Lösungen in der Primarstufe

2015

Die Fähigkeit, realitätsbezogene Aufgaben zu lösen, ist eine wichtige Kompetenz, die national und international große Beachtung gefunden hat und im Unterricht weltweit vermittelt werden soll. Empirische Studien zeigen jedoch, dass Schülerinnen und Schüler bei Modellierungsaufgaben häufig direkte Rechenoperationen mit den gegebenen Zahlen durchführen, ohne den in der Aufgabenstellung gegebenen Realkontext angemessen zu berücksichtigen (Verschaffel et al., 2000). In der vorliegenden Untersuchung wurde der Einfluss der Aufforderung, eine zweite Lösung zu offenen Modellierungsaufgaben zu erstellen, auf diese ausgeprägte Neigung von Drittund Viertklässler (N=75) analysiert. Exemplarisch wird das Lösungsverhalten von Lernenden beim Bearbeiten einer spezifischen Modellierungsaufgabe, die in der Forschung als eine der so genannten Problematic Problems bekannt ist, betrachtet.

Mathematisches Problemlösen und Beweisen: Ein neues Konzept in der Studieneingangsphase

Konzepte und Studien zur Hochschuldidaktik und Lehrerbildung Mathematik, 2015

bietet seit Wintersemester 2011/12 regelmäßig eine neue Lehrveranstaltung mit dem Titel Mathematisches Problemlösen und Beweisen (MPB) an. Diese ist zentraler Bestandteil einer Umstrukturierung der Studieneingangsphase. Da zur Zeit vielerorts Interesse an Konzepten zu diesem Thema besteht, möchte ich sie hier kurz vorstellen. Mehr dazu erfahren Sie im gerade erschienenen Buch [4].

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