Gestaltung von lastoptimierten Ersatzteilen am Beispiel eines Eisenbahnwaggon-Fahrgestells (original) (raw)
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Simulationsgestützte Entwicklung von Puffern und Dämpfern für Eisenbahnzüge
Im Laufe der letzten zehn Jahre sind in Zusammenarbeit zwischen Schwab Verkehrstechnik AG in Schaffhausen und der Züricher Hochschule Winterthur hydraulische Stoss-und Zugvorrichtungen für Güter-und Personenzüge entwickelt worden. Dank den Simulationsmodellen konnte die Zahl der Prototypen sehr klein gehalten werden. In den ersten Jahren ist das systemdynamische Werkzeug STELLA, danach Matlab/Simulink und zuletzt Modelica eingesetzt worden. Trotz Umfang und Erfolg dieses Unternehmens handelt es sich eigentlich um ein " Abfallprodukt " didaktischer Bemühungen, der Entwicklung der Physik der dynamischen Systeme.
Logistics Journal Proceedings, 2012
Grundidee hinter dem neuen Regalbediengerät ist die Minimierung der zu bewegenden Last durch die Verwendung einer seilbasierten Stewart-Gough-Plattform (SGP). Das klassische Regalbediengerät (RBG) wird dabei durch eine Plattform ersetzt, die an bis zu acht vorgespannten Seilen befestigt ist. Unterstützt wird diese Bauform durch eine abgestimmte Steuerungssoftware, die es ermöglicht die Vorteile des RBG optimal zu nutzen. Das hier mit Software vorgestellte Konzept regelt die Vorgehensweise zur Optimierung von Ein-und Auslagerungsaufträgen in einem Lagerregal, sowie die Optimierung der Fachbelegung in Zeiten ohne direkten Auftrag. Es beinhaltet dabei Mechanismen, die bestimmen wann Aufträge abgearbeitet werden, in welcher Reihenfolge und in welchen Kombinationen. Ziel ist es Ein-und Auslagerungsaufträge so zu kombinieren, dass möglichst effizient und schnell gearbeitet wird.
Einzelteile neu arrangiert - Die Rekonstruktion von «Ötzis» Rückentrage
EAS-Anzeiger, 2021
Among the equipment of the Iceman "Ötzi", several wooden artefacts were found that belonged to a pack frame. In the reconstruction, it shows itself to be simply manufactured and efficient and resilient in use. Supplemented with a net, it was usable in many ways and was also suitable for transporting heavy and bulky objects. Unter der Ausrüstung der Gletschermumie «Ötzi» fanden sich mehrere Holzartefakte, die zum Gestell einer Rückentrage gehörten. Im Nachbau zeigt sie sich als einfach herzustellendes, effizientes und belastbares Transportmedium. Ergänzt mit einem Netz war sie vielseitig einsetzbar und eignete sich auch zum Transport schwerer und sperriger Gegenstände.
Modellgestützte Flexibilitätsanalyse von Strategien zur Ersatzteilversorgung in der Nachserienphase
Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 2009
Abschluss der Serienproduktion die zur einer effizienten Bedarfsbefriedigung notwendige Flexibilität nur noch in eingeschränktem Maße vorhanden ist. In diesem Beitrag werden Strategien, bestehend aus Kombinationen der am häufigsten genutzten Beschaffungsoptionen in Form von Abschlusslosbildung zu Serienbedingungen, Nachproduktion in kleineren Losen und Aufarbeitung von Altprodukten anhand eines mathematischen Planungsmodells bezüglich ihrer Flexibilitätseigenschaften untersucht. Unter praxisnahen Rahmenbedingungen zeigt sich, dass sowohl Nachproduktion als auch Aufarbeitung als Versorgungsoption -insbesondere aufgrund der ihnen innewohnenden Zeitflexibilität -eine hohe Kostenersparnis gegenüber einer reinen Abschlusslosbevorratung gewährleisten können, selbst wenn deren Stückkosten weitüber denjenigen der Serienproduktion liegen. Weiter stellt sich heraus, dass die Nachproduktion das größte Flexibilitätspotenzial besitzt, soweit es nicht durch Vorgabe von Mindestproduktionsmengen zu stark eingeschränkt wird. Die aufgrund ihrer Abhängigkeit vom Altproduktrückfluss aus Flexibilitätssicht eigentlich weniger attraktive Aufarbeitung kann der Nachproduktion im Endeffekt jedochüberlegen sein, sofern ihr Stückkostenvorteil hinreichend hoch ist. Schließlich ergibt sich, dass eine kombinierte Nutzung beider Versorgungsoptionen in der Nachserienphase in der Regel nur noch einen vergleichsweise geringen zusätzlichen Erfolgsbeitrag liefert.
Effiziente Modellierung geklebter F�gestellen zur Crashberechnung
2006
The modeling of ductile, toughened adhesives is currently an active field of research in interfacial mechanics, since the recently developed adhesives are suitable to bond structural components of automotive bodies. For practical simulation of bonded car structures there is still a need for a kinematical substitute element, as well as suitable material models for the adhesive. The application of interface elements together with associated traction-separation models represent nowadays a numerically efficient modeling approach.
Polymer Engineering, 2008
Der Entwicklungsprozess hin zu einem Kunststoffbauteil ist komplex. Die Ein bindung aller B eteiligter (Abteilungen in der eigenen Firma, Kunden, Lieferanten, Institute, Partner, Behörden), die ho hen Anforderungen an technische, wir tschaftliche (Kosten), umweltliche und soziale Lösungen, eingezwängt in ein fast immer engstes Zeitkorsett, bedingen ein ganzheitliches Produkt-Engineering (siehe Bild 4-209). Häufig sieht sich der Entwickler und Konstrukteur Forderungen des V ertriebs und D esigns o hne k onkrete L astenhefte gegenüber. Er muss es erstellen! Je besser und vollständiger er das er reicht, umso weniger Änderungen und Unsicherheiten f olgen währ end des En twicklungsprozesses. Geänderte V orgaben b edeuten U nsicherheiten, und dies e verursachen Kosten, Zeitverluste, Qualitätsrisiken und letztlich Marktverluste.
Entwicklung situationsabhängiger Lagerstrategien für Hochregallager mit autonomen Fahrzeugen
2017
Logistics Journal : Proceedings, Vol. 2017, Iss. 10 - Die Berucksichtigung von Lagerstrategien, die sich durch eine Veranderung der Lagersituation anpassen, ist in der bisherigen Forschung zu automatisierten Hochregallagern mit autonomen Fahrzeugen, im Folgenden als Shuttle-Systeme bezeichnet, kaum thematisiert. In diesem Beitrag wird deshalb aufgezeigt, wie die verschiedenen Lagerstrategien mit der Situation des Lagers verknupft werden konnen und somit flexibel werden. Die dadurch entstehende Moglichkeit, den Durchsatz eines Shuttle-Systems ohne konstruktive Anderungen zu erhohen, ist ein interessanter Forschungsbereich, der im Rahmen des IGF-Forschungsprojektes SmartShuttle untersucht wird.
Zur Restaurierung von Schienenfahrzeugen im Technischen Museum Wien, ein Epilog.
LOK MOTIVE, 2008
Das Technische Museum Wien hat im Frühjahr 2005 beschlossen, die wertvolle Eisenbahnsammlung wieder einer breiteren Öffentlichkeit in Wien zu zeigen. Damit verbunden waren aufwendige Restaurierungsarbeiten an Lokomotiven und Waggons, die sowohl Fachwissen von Eisenbahnern als auch Restauratoren verlangte. Die vorerst spärlichen Kontakte zwischen diesen zwei Welten – den Männern, die wissen was Sache ist und den RestauratorInnen, die normalerweise in der Museumswerkstatt möglichst schonend Objekte behandeln – haben sich im Laufe der Zeit zu einem intensiven Austausch und einer exzellenten Zusammenarbeit entwickelt. Nach einem spektakulären Transport in die Langhalle auf dem Gelände des Wiener Nordbahnhofs wurden ab Herbst 2006 acht Lokomotiven, drei Tender und vier Waggons aus dem Eisenbahnbestand des Technischen Museums Wien einer fachgerechten Konservierung und Restaurierung unterzogen. Dazu kamen noch sechs mittelgroße Objekte: zwei Draisinen, eine Tramway, ein Waggon der Grazer Schlossbergbahn, ein offener Motorwagen – eine Ausstellungsbahn im Wiener Prater – sowie eine Feldbahnlokomotive aus dem Rehabilitationszentrum Steinhof, die in einem Außendepot des Museums in Floridsdorf untergebracht und für die museale Präsentation vorbereitet wurden.