Wes Landes Kind er sei [Walter Hinck] (2012) (original) (raw)
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Im Angesicht des Vaters. Thomas Harlans Anklage des Vaters in »Veit« (2011).
In: Germanistik zwischen Tradition und Innovation (Akten des XIII. internationalen Germanistenkongesses Shanghai 2015) Band 8, 2017
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
„Was Wir Sind, Sind Wir Niemals Ganz Und Gar…“ (2013)
Phänomenologische Erziehungswissenschaft, 2018
Was wir sind, sind wir nie ganz und gar. Das ‚Subjekt', das allem, was ist, zugrunde zu liegen scheint und das sich als Ort oder Träger der Vernunft wähnt, leidet unter einem Selbstentzug, der durch keinen refl exiven Rückgang zu sich selbst wettzumachen ist. Es gibt keine Welt, in der wir je völlig heimisch sind und es gibt kein Subjekt, das je Herr im eigenen Haus wäre." (Waldenfels 1998, S. 39) 1 Vorbemerkungen Im Diskurs um Fragen integrativer Beschulung, die der regulativen Idee (vgl. Benner 2010) der Inklusion verpfl ichtet ist, fallen zwei Positionen auf, welche je für sich die Hoheitsdeutung über die Frage nach dem Status des behinderten Menschen beanspruchen. Es geht um die Frage nach Behinderung als Kategorie für eine ‚Gruppe' von Menschen oder aber um eine radikal verstandene De-Kategorisierung, die Respekt und Anerkennung von behinderten Menschen nur dann in 1 Ich widme diesen Beitrag ausdrücklich meinem Kollegen Hans Weiß, der meine Gedanken in vielen Gesprächen erst zur Gestalt verholfen und bereichert hat. Dafür schulde ich ihm Dank.
Überwindung des Individuums? Überlegungen zu Mann ist Mann (1988)
Bertolt Brecht – Die Widersprüche sind die Hoffnungen. Vorträge des Internationalen Symposiums zum dreißigsten Todesjahr Bertolt Brechts in Roskilde 1986, hg. von Wolf Wucherpfennig u. Klaus Schulte (Text & Kontext Sonderreihe 26) 1988, S. 161-191
Rückblickend auf das Theater der neuen Sachlichkeit, sein eigenes eingeschlossen, notiert Brecht:
„Der Fall Wilhelm Reich“ (Österreich 2012). Rezension zum Film
The International Newsletter of Communist Studies, 2014
Rasche u.a. Rezension zum Film. Dieser Film ist nicht gut, aber wichtig. Insofern halte ich es für gut, dass es ihn gibt-auch so, wie er ist. Denn er verschafft einem zu Unrecht weitgehend unbekannt Gewordenen wieder mehr-verdiente-öffentliche Aufmerksamkeit und gibt ihm mit Klaus Maria Brandauer zudem ein nachhaltig wirkendes Gesicht. Wilhelm Reich (1897-1957) war eine der herausragenden Gestalten der Wissenschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts. In den 1920er Jahren in Wien einer der wichtigsten Mitstreiter Sigmund Freuds geworden, vertiefte er insbesondere die psychoanalytische Gesellschaftstheorie und Therapiemethodik, entwickelte Letztere zur Körperpsychotherapie. Später wandte er sich biologischen, physikalischen, ökologischen und psychiatrischen Forschungen zu, engagierte sich für nicht-autoritäre Erziehung und nahm vorweg, was heute als "natürliche Geburt" bezeichnet wird.