S2k Leitlinie Autoimmune Lebererkrankungen (original) (raw)

Aktualisierte S2k-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) „Komplikationen der Leberzirrhose“

Zeitschrift für Gastroenterologie, 2019

ZusammenfassungDie Leitlinie Komplikationen der Leberzirrhose der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) ersetzt die Leitlinie aus dem Jahr 2011. Sie basiert auf den Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) für eine evidenzbasierte Konsensus-Leitlinie der Entwicklungsstufe S2k und wurde interdisziplinär unter Beteiligung aller relevanten Fachgesellschaften und der Patientenvertretung erstellt. Neben den in der Vorgängerversion behandelten Kapiteln Aszites, spontan bakterielle Peritonitis, hepatorenales Syndrom, hepatischer Hydrothorax und hepatopulmonales Syndrom wurden die Kapitel Diagnostik und Therapie der Hepatischen Enzephalopathie neu aufgenommen.

S2k-Leitlinie zur Therapie der Akne

JDDG: Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, 2010

To optimize the treatment of acne in Germany, the German Society of Dermatology (DDG) and the Association of German Dermatologists (BVDD) initiated a project to develop consensus-based guidelines for the management of acne. The Acne Guidelines focus on induction therapy, maintenance therapy and treatment of post-acne scarring. They include an evaluation of the most commonly used therapeutic options in Germany. In addition, they offer detailed information on how to administer the various treatments and on contraindications, adverse drug reactions, and drug interactions, taking into account gender and special conditions such as pregnancy and lactation. The Acne Guidelines were developed following the recommendations of the Association of Scientific Medical Societies in Germany (AWMF). The treatment recommendations were developed by an expert group and finalized by an interdisciplinary consensus conference. The first choice treatments for acute acne according to acne type are as follows: 1) comedonal acne: topical retinoids; 2) mild papular/pustular acne: fixed or sequential combinations of BPO and topical retinoids or of BPO and topical antibiotics; 3) moderate papular/pustular acne: oral antibiotic plus BPO or plus topical retinoid, or in a fixed combination 4) acne papulo-pustulosa nodosa and acne conglobata: oral antibiotic plus topical retinoid plus BPO or oral isotretinoin. For maintenance treatment: topical retinoid or its combination with BPO. Particular attention should be paid to compliance and quality of life. Additional treatment options are discussed in the main body of the text.

S2k-Leitlinie - Chronischer Pruritus

JDDG: Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, 2012

1 Einleitung 1.1 Zielsetzung Chronischer Pruritus (CP) ist ein fachübergreifendes Symptom und stellt eine diagnostische und therapeutische Herausforderung dar. Das Symptom weist häufig keinen synchronen Verlauf mit der Grunderkrankung auf, sondern kann ihr vorausgehen oder kann trotz Therapie und Abheilung der Ursache persistieren. Bei allen Formen von CP bedarf es einer gezielten Versorgung der Patienten bestehend aus Diagnostik und Therapie der Grunderkrankung, einer dermatologischen Therapie (Basistherapie und spezifisch dermatologische Therapie), einer symptomatischantipruritischen Therapie und bei einer begleitenden psychischen Erkrankung einer entsprechenden fachärztlichen Behandlung. Patienten mit CP stellen sich daher in allen Fachdisziplinen, erfahrungsgemäß am häufigsten in der Dermatologie, inneren Medizin und Psychosomatik vor. Die Versorgung sollte daher interdisziplinär, insbesondere hinsichtlich Diagnostik und Therapie der Grunderkrankung und des Therapie-und Nebenwirkungs-Management erfolgen. Derzeit bestehen keine Evidenzen aus epidemiologischen oder klinisch-interventionellen Studien, dass sich die verschiedenen CP-Formen grundlegend hinsichtlich Pathophysiologie oder therapeutischem Vorgehen unterscheiden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Mechanismen der Chronifizierung bei den CP-Formen ähnlich sind. Deshalb kommen viele Therapieformen wie z. B. Antidepressiva bei verschiedenen Pruritusformen in ähnlicher Weise zur Anwendung. Folglich ist eine generelle Betrachtung des Symptoms Pruritus unabhängig von der Grunderkrankung in einer Leitlinie sinnvoll. Diese Leitlinie stellt das Vorgehen zusammenfassend für CP unterschiedlicher Genese und unklarer Ursache und der Prurigo nodularis dar. Das Ziel dieser interdisziplinär erstellten Leitlinie ist es, das Vorgehen, die Diagnostik und Therapie bei CP zu definieren und zu standardisieren. 1.2 Definition und Häufigkeit Im Gegensatz zu akutem Pruritus ist CP ein zumeist schwer behandelbares Symptom verschiedener Erkrankungen [1]. Laut internationaler Nomenklatur wird der über 6 Wochen bestehende, also langanhaltende Pruritus als chronisch bezeichnet [2]. Neuere Studien zeigen eine Punktprävalenz von chronischem Pruritus von ca. 13,5 % in der Allgemeinbevölkerung [3] sowie in der arbeitenden Bevölkerung von 16,8 % [4]; jüngste Untersuchungen zeigen eine Inzidenz von ca. 7 % in einem Jahr [5].

S2k Leitlinie Management der Großgefäßvaskulitiden

2020

Einleitung: Die Riesenzellarteriitis (RZA) und Takayasu – Arteriitis (TAK) sind Großgefäßvaskulitiden (GGV), die zu schweren Komplikationen wie Erblindung, Organ- und Extremitätenischämien und bei einem Teil der Erkrankten zum Tod führen können. Glukokortikoid-assoziierte[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]

Kurzfassung der S2k-Leitlinie Erkrankungen der Nierenarterie

Gefasschirurgie, 2019

Kurzfassung der S2k-Leitlinie Erkrankungen der Nierenarterie Einleitung Die Leitlinie wurde am 07.08.2018 vom Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin, Gesellschaft für operative, endovaskuläre und präventive Gefäßmedizin e. V. (DGG) verabschiedet und ist über die AWMF-Homepage (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V., www. awmf.org) abrufbar. Vorher wurde sie von den Vorständen aller beteiligten Fachgesellschaften konsentiert. Aufgrund der kompletten Änderung der alten S1-Leitlinie und der erstmals in Deutschland vorliegenden interdisziplinären Leitlinie zu diesem Thema, soll diese Publikation eine Kurzfassung der Leitlinie sein, die kurz alle Empfehlungen aufführt. Ziel ist es, diese Expertenempfehlungen zu verbreiten. Methodik Die Leitlinie basiert auf einer systematischen Literaturrecherche mit entsprechenden Schlagwörtern in den Datenbanken Medline, Embase und Cochrane Database. Zudem wurde nach aktualisierten nationalen und internationalen Die Vertreter der beteiligten Fachgesellschaften zur Erstellung der S2k-Leitlinie werden am Beitragsende genannt.

S2k-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Urologie

Der Urologe, 2015

In diesem Dokument wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf die Nennung von Frau und Mann verzichtet. Da die Anzahl der männlichen Querschnittgelähmten überwiegt, wird die männliche Bezeichnung gewählt. Selbstverständlich sind damit beide Geschlechter inbegriffen.

S2k-Leitlinie SARS-CoV-2, COVID-19 und (Früh-) Rehabilitation – eine Kurzfassung mit allen Empfehlungen im Überblick

Die Rehabilitation

ZusammenfassungDie S2k-Leitlinie SARS-CoV-2, COVID-19 und (Früh-) Rehabilitation macht auf der Basis einer Güterabwägung Handlungsanleitungen, die sowohl der Infektionsprävention, als auch den therapeutischen Zielen der Patient*innen Rechnung tragen. Die Leitlinie thematisiert in einem ersten Teil das Infektionsschutz-bezogene Vorgehen während der COVID-19-Pandemie generell bei Maßnahmen der Rehabilitation, einschließlich der Frührehabilitation. In einem zweiten Teil geht es um die Versorgung von COVID-19-Patient*innen mit rehabilitativen Therapieverfahren auf Intensivstationen und im Akutkrankenhaus, der Frührehabilitation, der Rehabilitation (Anschluss-Rehabilitation, Heilverfahren) und der ambulanten und Langzeit-Betreuung nach COVID-19, u. a. bei längerer Persistenz von Symptomen (Long- bzw. Post-COVID-19).Bei der aktuellen Version 2 der Leitlinie (Stand 1.11.2021) handelt es sich um eine konsensbasierte Leitlinie mit repräsentativem Gremium sowie einer strukturierten Konsensfin...