Halogenide der Seltenerdmetalle Ln4X5Z. Teil 2: Eine orthorhombische Verknüpfungsvarianteo-Ln4X5Z (original) (raw)
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Seltenerdhalogenide Ln4X5Z. Teil 1: C und/oder C2 in Ln4X5Z
Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie, 2008
The compounds Ln 4 X 5 C n (Ln ϭ La, Ce, Pr; X ϭ Br, I and 1.0 < n < 2.0) are prepared by the reaction of LnX 3 , Ln metal and graphite in sealed Ta-ampoules at temperatures 850°C < T < 1050°C. They crystallize in the monoclinic space group C2/m.
Angewandte Chemie, 2012
Das homotrope allosterische Binden von kleinen Molekülen oder Ionen an Enzyme, Transportproteine oder Unterstrukturen von zellulären Signalwegen ist ein häufiges Prinzip in biologischen Prozessen. Prominente Beispiele sind die positive Kooperativität der Sauerstoffbindung im Hämoglobin und die Regulation der Biosynthese einer Reihe von Metaboliten. Entsprechend dem von Monod, Wyman und Changeux für symmetrische Rezeptoren mit mehreren Untereinheiten eingeführten Modell (MWC-Modell) für die allosterische Bindung resultiert aus der Bindung des ersten Substratmoleküls an eine Untereinheit eine konzertierte Konformationsänderung für alle weiteren Bindungsstellen, wodurch die Substrataffinität in den nachfolgenden Bindungsprozessen verstärkt wird. [4] Eine Reihe von selbstorganisierten supramolekularen oder kovalenten Verbindungen weisen Kavitäten für die Einlagerung von Gastmolekülen auf, die sich für die selektive Bindung von Anionen durch Wasserstoffbrückenbindungen, Anionen-p-Wechselwirkungen oder elektrostatische Anziehung zu positiv geladenen Untereinheiten wie Tetraalkylammonium-Ionen oder Metallkomplexen als nützlich erwiesen haben. Solche sorgfältig konstruierten Anionenbinder haben Potenzial in der Anwendung als Sensoren für anorganische oder biologisch vorkommende Anionen in Bereichen wie der Umweltanalytik oder der medizinischen Diagnostik. Werden solche Sensoren mit der Fähigkeit zur positiven allosterischen Bindung ausgestattet, kçnnen erhçhte Nachweisempfindlichkeiten erzielt werden.
Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie, 2002
The crystal structures of the tetrelid tetrelates A 12 [Sn 4 ] 2 [GeO 4 ] (A ϭ Rb/Cs: monoclinic, P2 1 /c, a ϭ 1289.1(2) / 1331.72(7), b ϭ 2310.1(4)/ 2393.6(1), c ϭ 1312.6(2)/ 1349.21(7) pm, β ϭ 119.007(3)/ 118.681(1)°, Zϭ4, R1ϭ0.1049/0.0803) and Cs 20 [Sn 4 ] 2 [SiO 4 ] 3 (monoclinic, Cc, a ϭ 2331.9(1), b ϭ 1340.1(2), c ϭ 1838.9(2) pm, βϭ 102.61(3)°, R1 ϭ 0.0763) contain the Zintl Einleitung Durch Reduktion von SnO mit den Alkalimetallen Rubidium und Caesium lassen sich 'Stannid-Stannate' [1] stabilisieren, in denen das Metall Zinn sowohl anionisch (Sn ϪI in zu weißem Phosphor isoelektronischen Zintl-Anionen [Sn 4 ] 4Ϫ) als auch kationisch (Sn ϩII in tetraedrischen Oxostannat-Ionen [SnO 3 ] 4Ϫ) vorliegt. Von Silicium sind ähnliche 'Silicid-Silicate' [2Ϫ4] bekannt, deren Kristallstrukturen einander abwechselnde Schichten aus Silicid-[Si 4 ] 4Ϫ (d.h. Si ϪI) und Oxosilicat-(d.h. Si ϩIV) Ionen aufweisen. Wie bei den einfachen Rb/Cs-Oxosilicaten(IV) [5] treten hier allerdings keine isolierten Orthoanionen [SiO 4 ] 4Ϫ auf, sondern Cyclotrisilicat-Ionen [Si 3 O 9 ] 6Ϫ (in Cs 10 [Si 4 ][Si 3 O 9 ] [2,4] bzw. die über ein O-Atom verknüpften Doppeldreiring-Anionen [Si 6 O 17 ] 10Ϫ (in Rb 14 [Si 4 ][Si 6 O 17 ] [3,4]). Die genannten 'Tetrelid-Tetrelate' lassen sich formal ionisch als 'Doppelsalze' verstehen: der Vergleich der Anionen mit denen der entsprechenden Randverbindungen, den Zintl-Phasen AM (AϭRb, Cs; MϭSi, Sn) bzw. den Oxosilicaten, lassen nur sehr geringe Einflüsse der beiden Bauverbände auf
Eine Neue Halogenochalkogen(IV)-Säure: [H3O(Dibromo-benzo-15-Krone-5)]2[SeBr6]
2005
Inhaltsübersicht. Gezielte Versuche zur Synthese neuer Halogenochalkogen(IV)-Säuren führten mit Selen und Brom zu der neuen Verbindung [H 3 O(Dibromo-benzo-15-Krone-5)] 2 [SeBr 6 ] (1). Die Kristallstruktur besteht aus oktaedrischen [SeBr 6 ] 2Ϫ -Anionen und Abstract. Systematic studies on halogenochalcogeno(IV)acids containing tellurium and bromine led to the new crystalline phase [H 3 O(Dibromo-benzo-15-Krone-5)] 2 [SeBr 6 ] (1). The crystal structure consists of octahedral [SeBr 6 ] 2Ϫ anions and oxonium cations stabilized by crownether. 1 crystallizes in the monoclinic space
Hydroxid-halogenid-verbindungen des di-t-butyl-substituierten zinns
Journal of Organometallic Chemistry, 1985
The di-t-butyltin hydroxide halides t-Bu,Sn(OH)X (X = F, Cl or Br) have been prepared starting from the dihalides t-Bu,SnX, or the oxide (t-Bu,SnO),. X-Ray analysis of the three compounds shows dimeric molecules: two 5-coordinated tin atoms and the oxygen atoms of the hydroxyl groups are linked to a four-membered ring. As confirmed by the IR spectra, the molecules in the crystal are held together by 0-H.. * X hydrogen bonds. These are strong in the hydroxide fluoride but are weak in the analogous chloride and bromide.
Halogenierung von 4Methyl und 4.5-Dimethyl-pyrimidin
European Journal of Inorganic Chemistry, 1960
Die Halogenierung von 4-Methyl-pyrimidin führt in Gegenwart einer starken Base zu den 4-Trihalogenmethyl-pyrimidinen; aus 4.5-Dimethyl-pyrimidin entsteht mit Chlor das 4-Trichlormethyl-5-methyl-pyrimidin, mit Brom das 4-Dibrommethyl-5-methyl-pyrimidin.
Dresden, Techn. Universiẗat, Diss., 2003 (Nicht für den Austausch).