History of Liturgy Research Papers (original) (raw)

Taft R. F. The Great Entrance. A History of the Transfer of Gifts and other Preanaphoral Rites of the Liturgy of St. John Chrysostom. [A History of the Liturgy of St. John Chrysostom, vol. II]. Roma, 1975. (Orientalia Christiana Analecta;... more

The forgotten holiday of Ascension Day

- by Albert B Collver
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- Liturgy, Lutheran Theology, Lutheran Confessional Theology, History of Liturgy
- by Ramón de la Campa Carmona
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- History, Liturgical Studies, Liturgy, Liturgical History

Sunday services in the Netherlands tend to get the character of events nowadays. This article analyzes some aspects of this developments, and offers an historical background: the gatherings of the Christian church have known very different forms. This is an expression of form and function of group gatherings in general in the course of time.

- by Liuwe Westra
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- History of Liturgy

The article offers a reflection on liturgy seminar methodology, drawing from the author's personal experience while teaching at the Pontifical Liturgical Institute in Rome. Consideration of an academic seminar serves also as an opportunity to examine issues regarding classification of “liturgical studies” (“liturgical sciences”) and of “theology" of liturgy on the map of liturgical disciplines, as well as to study the practical applications of the term “liturgy” in the Polish Catholicism.

- by Dominik Jurczak
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- Liturgical Studies, Liturgy, Liturgical Theology, Liturgia

Exegesegeschichtlich ist die Erklärung von Ps 140 (141) 2 ein methodisches Musterbeispiel patristischer Schriftauslegung: Nach der Vergewisserung über den auszulegenden Text einschließlich textkritischer Varianten bietet Chrysostomus eine historische Sacherklärung des alttestamentlichen Phänomens, auch wenn er dieses nicht nur im Lichte allgemeiner Kultterminologie, sondern auch der neutestamentlichen Rezeption vor allem im Hebräerbrief, aber auch zum Beispiel in 1 Petr 2,5 erschließt und somit zumindest für biblisch informierte Ohren bereits in der historisch-sachlichen Interpretation auch metaphorische Resonanzen anklingen läßt. Im dritten Schritt folgt die paränetische Aktualisierung für das Auditorium in Form jener anthropologischen Allegorese, die schon im biblischen Vergleich des Gebets mit Weihrauch und des Erhebens der Hände mit dem Abendopfer angelegt ist und im vierten Schritt in den direkten Imperativ mündet; 1 Petr 2,5 mit seiner kultmetaphorischen Ekklesiologie und die paulinische Rede von den Christen als Tempel und Leib Christi sind wichtige Intertexte dieser abschließenden Anwendung.
Liturgiehistorisch bezeugt schon die Einleitung zur ganzen Homilie die auch sonst breit belegte Verwendung von Ps 140 (141) als Abend- und Ps 62 (63) als Morgenpsalm der Tagzeitenliturgie in Antiochien; bemerkenswert ist der Hinweis darauf, daß die ganze Gemeinde psalliert und sich nicht etwa nur durch einen Kehrvers an der Psalmodie beteiligt.
Theologisch bedeutsam ist die Erklärung, durch den Gesang dieser Psalmen würden die Sünden des Tages getilgt; es handelt sich um eine Auffassung, die umso klarer der Überzeugung des Chrysostomus entspringt, als sie nicht wirklich aus dem biblischen Text zu gewinnen ist. Der Tagzeitenliturgie Bußcharakter zuzuschreiben, lag im Zug der Zeit und war wohl auch ein Grund für die seit dieser Epoche – wenn auch nicht im Antiochien des Chrysostomus – bezeugte Verbreitung von Ps 50 (51) als Morgenpsalm; auch die Dimension der Versöhnung wird gelegentlich angesprochen. Der Psalmodie selbst wird freilich nirgends so deutlich die sakramentliche Wirkung der Sündenvergebung zugeschrieben wie in der vorliegenden Homilie zum täglichen Abendpsalm 140 (141), welcher nach Johannes Chrysostomus von den Vätern angeordnet wurde, damit er „als ein Heilmittel gesagt werde, das rettet und von Sünden reinigt“ (PG 55, 427) – ein Höhepunkt der altkirchlichen Auffassung von der Wirksamkeit des Wortes Gottes.

- by Harald Buchinger
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- Liturgical Studies, Patristics, Liturgy, Early Christianity

The aim of this treatise is to answer one of the basic questions connected with the work of Master Paul of Levoča on the basis of a theological and liturgical analysis, i.e., the date of St. James’s altar consecration. The contribution is dealing with the Church organisational and hierarchical structure in Spiš and the Esztergom archbishopric, which the Spiš provostry was part of at that time, as well as customs and rituals connected with altar consecration. It also mentions an interesting find discovered by the Kotrba brothers who had been restoring St. James’s altar in the 1950’s . In 1953 they found a small sepulchrum, enclosed by a loosely laid block of stone, in the front wall of the original 14th century Gothic mensa. Inside, there was a simple reliquary sealed by Bishop John of Oropa. The study is giving basic information on this ordaining and consecrating bishop, suffragan to the Esztergom archbishop Thomas Bakócz. He was a dominican, holding the bishop’s office since 1502 until his death in 1518. There is evidence that he had visited Spiš several times. The study also analyses the legal position of the Spiš provosts and their jurisdictional priviliges which they had been receiving from the popes in the course of the 15th and the 16th centuries. The analysis shows that the Spiš provosts were not entitled to carry out the consecration themselves. When analysing the historical development of the altar consecration ritual, as well as the ritual itself, the study offers several conclusions, as far as the origin and the consecration date of St. James’s altar is concerned. The legal position of the Spiš provosts did not allow them to consecrate altars, such a ritual could have been done only by someone invested with the authority to consecrate, upon the approval of the contemporary Esztergom archbishop Bakócz. This authorised person was John de Meliche, OP, titular bishop of Oropa. He had sealed the reliquary and, accordingly, consecrated St.James’s altar. The claim that he had just sealed the reliquary and it was deposited in the altar later, does not stand the proof. The altar was consecrated some time after 1503, prior to bishop John’s death in 1518 at the latest. In connection with the information from Hain’s chronicle it is obvious that it was in 1508.

- by Vladimír Olejník
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- Medieval History, History of Liturgy, Spiš/Szepes, Master Paul from Levoča

This paper examines the liturgical placement, meaning and significance of the poem Yedid Nefesh. I will first discuss its composition and entry into the siddur in various locations and then analyze it based on some of the other writings of its author, El'azar Azikri. Finally, I will attempt to draw some thematic connections between the poem and Qabbalat Shabbat, the service it currently introduces in many prayerbooks.

- by Elie Kaunfer
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- Jewish Poetry, Jewish Prayer, Medieval Liturgy, Jewish Liturgy

Fast dreißig Jahre ist es her, dass epochale Standardwerke über Entstehung und Entwicklung des liturgischen Jahres vorgelegt wurden: 1983 erschien als erster Band des deutschsprachigen Handbuchs der Liturgiewissenschaft „Gottesdienst der Kirche“ die bisher letzte im strengen Sinne wissenschaftliche Gesamtdarstellung der Feiern im Rhythmus der Zeit aus der Feder eines einzigen Autors. Während Hansjörg Auf der Maur darin den klassischen Forschungsstand in eine theologische Gesamtschau brachte, die in ihrer Gründlichkeit trotz aller Ergänzungs- und Korrekturbedürftigkeit seither nicht eingeholt wurde, markiert die 1986 in erster Auflage erschienene Monographie von Thomas J. Talley über The Origins of the Liturgical Year einen Meilenstein innovativer Forschung; er hat nicht nur manche Fragen neu gestellt und Perspektiven weiterführender Hypothesenbildung eröffnet, sondern auch ungewohnte Antworten gegeben, die inzwischen ihrerseits als Lehrbuchwissen tradiert werden. Die Bündelung der Forschung macht zugleich immer auch deutlich, wo offene Desiderate liegen; darum war das Thema nach diesen großen Werken alles andere als erschöpft, wie ein notwendigerweise exemplarischer Überblick über größere Fachbeiträge der letzten Generation zeigt.
Etliche Feste wurden seither monographisch aufgearbeitet; in diesem Zusammenhang sind auch zum Teil unpublizierte Hochschulschriften römischer Institutionen wie des Pontificio Istituto Liturgico und des Pontificio Istituto Orientale zu erwähnen, weiters Tagungsdokumentationen etwa zum Triduum Sacrum oder zur Hohen Woche. Von hoher Relevanz für die formative Phase des Kirchenjahres sind Dissertationen über einzelne patristische Autoren oder, wo Quellencorpora aus zusammenhängenden Gebieten erhalten sind, ganze Gegenden wie Kappadokien, Norditalien und vor allem Jerusalem. Größere Lexikonbeiträge, welche zum Teil deutlich mehr leisten als eine Zusammenfassung der älteren Forschung, erschließen die Ergebnisse; auch sind in etlichen Sprachen Gesamtdarstellungen entstanden, die sich an ein breiteres Publikum richten.
Gegenüber diesem beachtlichen Fortschritt in Einzelfragen ist allerdings festzustellen, dass erschöpfende Synthesen in den letzten Jahrzehnten nur mehr eingeschränkt hervorgebracht wurden: So ist das italienisch-englische Handbook of Liturgical Studies / Scientia Liturgica zwar in einer ökumenischen Breite angelegt, wie sie von vergleichbaren Werken bisher nicht erreicht wurde, bleibt im Detail aber eher summarisch; nicht zuletzt die Bibliographien sind mitunter recht knapp gehalten. Am ehesten gibt noch der reichhaltige von Maxwell E. Johnson herausgegebene Sammelband Between Memory and Hope: Readings on the Liturgical Year eine einigermaßen umfassende Orientierung über den Stand der jüngeren Forschung; was dort in teils meisterhafter Klarheit dargestellt ist, braucht hier nicht wiederholt zu werden.
In dieser Situation können auch die folgenden Ausführungen selbstverständlich keine aktualisierte Heortologie in nuce bieten; vielmehr soll versucht werden, in durchaus subjektiver Auswahl einige signifikante Tendenzen der jüngeren Forschung zu charakterisieren, epochale Ergebnisse anzusprechen und offene Desiderate zu benennen. In einem ersten Teil soll die Neubewertung bekannter und vieldiskutierter Quellen zum Ursprung einiger Feste dargestellt werden; ein zweiter Teil wird skizzieren, welche bisher noch wenig berücksichtigten Zeugnisse zur Entfaltung der Feiern künftig verstärkte Aufmerksamkeit verdienen und welche Fragen sich daraus ergeben könnten. Der dritte Teil hebt angesichts des patristischen Befundes auf die fundamentalliturgische Metaebene ab und präsentiert Überlegungen zur liturgischen Hermeneutik.

- by Harald Buchinger
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- Liturgy, Early Christianity, Late Antique Liturgy, Early Christian Liturgy

For centuries, Christian theology has understood the Eucharist in terms of metaphysics or in protest against it. Today an opening has been made to imagine the sacrament through the method of phenomenology, bringing about new theological life and meaning. In Dialectical Anatomy of the Eucharist, Donald Wallenfang conducts a sustained analysis of the Eucharist through the aperture of phenomenology, yet concludes the study with poetic and metaphysical twists. Engaging the work of Jean-Luc Marion, Paul Ricoeur, and Emmanuel Levinas, Wallenfang proposes pioneering ideas for contemporary sacramental theology that have vast implications for interfaith and interreligious dialogue. By tapping into the various currents within the Judeo-Christian tradition--Jewish, Catholic, Orthodox, and Protestant--a radical argument is developed that leverages the tension among them all. Several new frontiers are explored: dialectical theology, a fourth phenomenological reduction, the phenomenology of human personhood, the poetics of the Eucharist, and a reinterpretation of the concept of gift as conversation. On the whole, Wallenfang advances recent debates surrounding the relationship between phenomenology and theology by claiming an uncanny way out of emerging dead ends in philosophical theology: return to the fray.

- by Donald Wallenfang, OCDS, PhD
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- Religion, Comparative Religion, Sociology of Religion, Philosophy

Si esamina la storia della pianta basilicale della chiesa cristiana, derivata dalla sinagoga, con lo sviluppo della chiesa siriaca che colloca il bema al centro della navata. La genesi di questa struttura consente di mettere a fuoco i... more

- by Enrico Mazza
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- Liturgy and Architecture, Jewish Liturgy, History of Liturgy, Basylica

¿Cuáles son esos signos y símbolos para la liturgia contemporánea? ¿Hacia dónde hemos de mirar? ¿Cuál debe ser, por tanto, el modelo de referencia para la creación de arte sacro? La presentación de la tercera edición oficial del Misal... more

- by Jesús R. Folgado García
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- Liturgical Studies, Liturgy, Liturgical History, Liturgical Theology
- by Gabriella Gelardini
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- Liturgical Studies, New Testament, Liturgy, Biblical Studies

Die Tagzeitenliturgie ist der tägliche Gottesdienst der Kirche, auch wenn sie in Praxis und Bewusstsein der meisten Gemeinden gegenüber einem zunehmend inflationären Messwesen und Resten sekundärer Andachtspraxis in den Hintergrund getreten ist und faktisch häufig nur mehr als Sonderübung religiöser Spezialisten wahrgenommen wird. Das liegt auch daran, dass ihre überkommene Gestalt stark von monastischer Spiritualität geprägt ist; speziell im Westen ist eine gemeindegerechte Form des täglichen Gottesdienstes zur Ausnahme geworden, wenngleich in jüngerer Zeit bemerkenswerte Neuaufbrüche festzustellen sind.

- by Harald Buchinger
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- Liturgical Studies, Liturgy, Gregorian Chant, Christian liturgical music

In zwei Bänden liegt eine ausführliche Darstellung der Geschichte der christlichen Liturgie des Westens vor, die aus Forschungen der Liturgiewissenschaft in jüngerer Zeit hervorgegangen ist. Band 1 reicht von den Anfängen des Christentums... more

- by Benedikt Kranemann
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- History of Liturgy
- by B. K.
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- Papal History, History of Liturgy, Papal Mass, Papal Ceremonial

Liturgie ist stets "im Prozess". Der Sammelband dokumentiert in 20 Beiträgen die interdisziplinären Ansätze der modernen Liturgiegeschichtsforschung an ausgewählten Beispielen: Der Reichtum mittelalterlicher Liturgie und Frömmigkeit äußert sich etwa in farbigen Paramenten, Prozessionen oder neuen Gedenktagen wie Allerseelen. Die Entwicklungen in der Barockzeit mit ihren Auswirkungen auf Liturgieverständnis und Seelsorge kommen ebenso zur Sprache wie Romano Guardini und der Mainzer Bischof Albert Stohr, zwei Protagonisten der Liturgischen Bewegung. Die Reformen des Messbuchs und der Firmliturgie zeigen exemplarisch und detailliert die liturgische Erneuerung nach dem II. Vatikanum. In seiner Bandbreite demonstriert der Band, dass die Liturgiegeschichtsforschung neben der genuin historischen Forschung vor dem Anspruch der Gegenwart steht.

- by Marco Benini and +2
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- Liturgical Studies, Liturgy, Liturgical History, Romano Guardini

INTRODUZIONE L'elaborazione del Lezionario della Messa è stata una delle ope-razioni più complesse di tutta la Riforma Liturgica. Numerosi sono stati i progetti, le sperimentazioni, le proposte, gli studi elaborati dal Coetus XI prima di giungere all'attuale Lezionario. È ben noto come il nuovo Lezionario tragga la sua origine dal desiderio del Concilio-nonostante le resistenze di alcuni Padri che reputavano i fedeli non sufficientemente pronti ad accogliere in abbondanza la Parola di Dio-di aprire i tesori della Sacra Scrittura al popolo di Dio 1. In questa sede prenderemo in esame l'attività del Coetus XI dal 1964 al 1965, le sue diverse fasi e i progetti di tale lavoro così lungo e significativo 2. 1. IL COETUS XI, «DE LECTIONIBUS IN MISSA» Il Coetus XI, al quale venne affidata la revisione delle letture della Messa, risultava così composto: G. Diekmann (relatore, sostituito da C. Vagaggini nel giugno del 1965) 3 ; G. Fontaine (segretario); H. 1 Cf. Sacrosanctum Concilium (=SC) 24; 35; 51. 2 Il presente contributo rappresenta una breve sintesi di uno studio più am-pio e completo sulla Riforma del Lezionario della Messa, contenente gli studi, le Relatio, i progetti elaborati all'interno del Coetus XI, di prossima pubblicazione presso l'Editrice CLV. 3 «Ne pouvant assumer plus longtemps, à cause de ses travaux sur le plan 57-78

- by Elena Massimi
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- Liturgical Studies, Liturgy, Liturgical History, Liturgia

Gesänge tragen besonders zur charakteristischen Spiritualität einer liturgischen Tradition bei; sie prägen sich tiefer ein als Lesungen oder Gebete. Was die römische Liturgie gegenüber anderen Riten des Ostens und Westens besonders auszeichnet, ist ihr Biblizismus: Selbst um das Innerste christlicher Feste auszudrücken, bedienen sich die gregorianischen Gesänge praktisch ausschließlich der Bibel, vornehmlich der Psalmen. Dabei greift die liturgische Psalmenverwendung einerseits auf Inhalte und Methoden der Deutung zurück, die schon zum Grundbestand neutestamentlicher Theologien gehören; andererseits setzt sie eine Vertrautheit mit dem kanonischen Text voraus, die nur durch ständige Rezitation hergestellt werden kann.

- by Harald Buchinger
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- Christianity, Liturgical Studies, History of Christianity, Liturgy

Liturgie- und predigtgeschichtliche Bedeutung gewinnt der vorgestellte Text vor allem durch seine mutmaßliche Datierung nicht nur vor allen anderen erhaltenen Homilien auf das Epiphaniefest, sondern unter die ältesten Predigten über die Geburt Christi überhaupt, sowie durch seine Herkunft nicht aus einem „stilbildenden Zentrum“ altkirchlicher Liturgiegeschichte, sondern aus der Provinz; die Etablierung von Epiphanie als Geburtsfest im Einflußbereich von Jerusalem ist damit möglicherweise früher belegt als bislang generell angenommen. Das letzte Wort über die Titus-Fragmente De Epiphania hat freilich schon am Beginn des letzten Jahrhunderts Joseph Sickenberger „einem Orientalisten von Fach überlassen.“ Die Festgabe für einen der prominentesten Orientalisten unter den heutigen Liturgiewissenschaftlern sei der Anlaß, an diese noch immer ausstehende Aufgabe zu erinnern.

- by Harald Buchinger
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- Liturgical Studies, Patristics, Liturgy, Early Christianity

Cantor Yossele Rosenblatt was offered an opportunity that would make any performer swoon: a star role in the ground-breaking film The Jazz Singer (1927). Yet Rosenblatt refused this artistic opportunity of a lifetime. This paper contextualizes Rosenblatt’s baffling decision, by exploring one possible relationship between the arts and law; in this case—the art of storytelling and the Jewish legal system. The study demonstrates where the two pursuits tread separate, unlinked paths to a common end. This vector is refracted through the lens of liturgical performances outside the religious synagogue service; specifically the propriety of cantorial concerts featuring prayers from the High Holy Days. This issue is addressed in legal writing and in storytelling, each modality using its own tools to tackle the trend. It is noted that legal systems without effective enforcement mechanisms—such as Jewish law in the late modern period—could use arts as compensatory media for achieving societal order. More significantly, however, arts and law are not umbilically connected; each cultural creation independently strives to fashion society.

- by Enrico Mazza
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- Anaphora, Early Christian Liturgy, Jewish Liturgy, History of Liturgy

L’autore, con un approccio volutamente canonico,
esamina il versetto di Gv 18:28 caposaldo della
cronologia alternativa cosiddetta giovannea, proposta
ed affermata a partire dalla prima metà del secolo
scorso: “era l’alba ed essi non vollero entrare nel
Pretorio per non contaminarsi e (poter) mangiare la
Pasqua” - dal quale risulterebbe la cena di Gesù precedente
il banchetto pasquale - mostrandone l’incoerenza:
gli accusatori di Gesù avrebbero avuto tutto il
tempo ed il modo di purificarsi. Infatti, per la legge di
purità, la tradizione ebraica e la prassi in uso al tempo
di Gesù, la contaminazione sarebbe durata solo un
giorno, cioè fino al tramonto, e tolta con le abluzioni
precedenti la cena pasquale. Argomentazione rafforzata
dall’ulteriore incongruenza con la spiegazione
del fatto che fornisce lo stesso evangelista: prima
dell’alba o dopo non importava affatto, perché i giorni
venivano computati a partire dalla sera. Il versetto
deve perciò avere un significato differente da quello di
consueto attribuito, tutto da scoprire.
L'editore:
Senza alcuna soggezione per la complessità dell’argomento
Sulla scia di alcuni studiosi, (J.Jeremias,
S.Barbaglia, C.I.K.Story
ed altri) l'autore
analizza i dati forniti dal quarto
vangelo, anch’essi sorprendentemente
coerenti con quelli già
discussi (altri scritti canonici e non e patristici), per giungere infine a
risolvere Gv 18,28 in modo inedito
e diretto, che potrà essere apprezzato
dal lettore quanto più
questi avrà seguito l’intero percorso
espositivo.
Un’appendice breve e colorita
– inaspettatamente non troppo
assimilabile con l’impostazione
apparentemente “tradizionale”
del volume - restituisce alcuni
dei dati raccolti nella discussione
alla celebrazione di oggi, “qui
ed ora” della cena pasquale di
Gesù.
Assolutamente, solo come
dessert.

- by Giuseppe Piacentini
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- Liturgical Studies, Patristics, Biblical Studies, Biblical Theology

The present article is focused on liturgical formation in the light of the fifty-five years since the promulgation of the Constitution on the Sacred Liturgy "Sacrosanctum Concilium". It starts by placing this problem in the context of the Second Vatican Council itself, to better understand the idea and the desire of the council fathers. Afterwards, it is examined how their expectations have been implemented in some of the translations in the current languages – Italian, Spanish, Catalan, Portuguese, French, English, German, Polish and Chinese – knowing that this factor conditions the application of the fathers’ original intentions. We do not focus on the critics of some praxis, but we pay attention to the constraints to which the liturgy itself is subjected, so that the idea of formation becomes clearer and more evident.

- by Dominik Jurczak
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- Theology, Liturgical Studies, Liturgy, Spirituality

Il 27 novembre 1969, tre giorni prima dellʼentrata in vigore del Novus Ordo Missae, il domenicano p. Calmel (1914-1975) manifestò il fermo suo rifiuto. Basta leggere questo testo per indovinare da quale sguardo di fede, da quale sicurezza teologica, da quale amore di Dio, da quale profondità proviene. Lo scrisse di getto senza neanche tenersene una copia prima di inviarlo allʼamico Jean Madiran per la pubblicazione sulla rivista Itinéraires (n° 139, gennaio 1970). Padre Calmel è forse stato il primo sacerdote-se si eccettuano i Cardd. Bacci e Ottaviani-ad aver manifestato in pubblico un netto rifiuto, non soltanto dottrinale, ma anche pratico della nuova messa. La sua storica reazione illuminò ed incoraggiò molti sacerdoti e fedeli suoi contemporanei. A quasi cinquantʼanni dalla sua pubblicazione, questo scritto lungimirante e di grande attualità possa confortare ancora tante anime sacerdotali e tanti fedeli cattolici.

- by Luca Campanotto
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- Liturgical Studies, Liturgy, Sacramental Theology, Liturgical History
- by Marco Benini
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- Liturgical Studies, Liturgy, Bible, Liturgical Theology
- by Jeffrey Hoffman
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- Liturgical Studies, Liturgy, Prayer, Judaism

Книжку «Христос посеред нас» можна трактувати і як збірник наукових статей, і як навчальний посібник, і як монографію. У ній окреслюються історично-богословські передумови творення літургійної традиції, якою користуються Церкви візантійського обряду, зокрема їхня східнослов’янська гілка; описується сучасний стан окремих ланок літургійної спадщини цих Церков та пропонуються шляхи впорядкування їхньої літургійної спадщини. Автор розглядає формування візантійської традиції не як відокремлений феномен, а як частину культурного й богословського роз витку світового християнства. Не ставлячи собі за мету подати цілісну картину проблематики літургійного богослов’я чи то загалом, чи в Україні, автор прагне започаткувати ширшу дискусію щодо історії та богослов’я літургійної традиції Церков візантійського обряду та сприяти кращому усвідомленню богословського скарбу візантійської літургійної спадщини як одного з основоположних каменів
духовності й культурного життя України.
Книжка буде цікава для широкого загалу науковців: богословів, цеhковних істориків, мистецтвознавців, релігієзнавців. Як навчальний посібник може слугувати вищим богословським навчальним закладам України. Використання ж автором широкого спектру і західних, і православних наукових розвідок робить книжку цікавою для дослідників не лише греко-католицької, але й інших Церков візантійської традиції.

- by Vasyl Rudeyko
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- Liturgy, Byzantine Liturgy, Liturgical Theology, History of Liturgy
- by Angela Berben
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- History of Liturgy

В основі часослова 24 годин лежить прагнення інтенсивніше спілкуватися з Богом, виражене в заклику апостола Павла до неустанної молитви. Спроби реалізації цього сягають корінням старозавітної традиції, але конкретні текстуальні молитовні пам’ятки – перші списки псалмів на кожну годину дня і ночі – доступні приблизно від V століття християнської ери.
Тексти цілісних часословів 24 годин, збережені в кількох рукописах ХІ–ХІІ століть, стали доступними завдяки публікації літургіста Йоана Фунтуліса. Історію їх виникнення пов’язують із монастирями т. зв. «неусипаючих» монахів, засновником яких вважають преп. Олександра Акиміта (†430). Ці літургійні пам’ятки важливі не лише як джерела, без яких немислимо трактувати структуру богослужінь сучасного часослова Церков візантійської традиції, – вони є цінним джерелом духовості східних Церков, з якої може живитись як особиста, так і спільнотна молитва сучасних християн.
Текст буде цікавим для богословів, істориків, джерелознавців, а також для тих, хто цікавиться молитовною духовістю християнського Сходу.

- by Vasyl Rudeyko
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- Liturgy, Byzantine Liturgy, History of Liturgy

I applaud Fathers Bunta and Butrie not only for producing an impeccable translation of the “golden standard” of liturgical texts in the Orthodox world — the three-volume Ieratikon of Mt. Athos. They are also to be highly commended for substantiating their work in the accompanying fourth volume, responsibly and consistently, through the integration of the scriptural, patristic, historical, linguistic, and liturgical mind of the Church, speaking powerfully with one united voice.

PREMESSA Dom Cipriano Vagaggini è una delle figure più significative nel panorama teologico e liturgico del secolo scorso. La sua riflessione si inserisce, senza brusche fratture, nel processo di rinnovamento della teologia preconciliare, cercando di superare dall'interno il ra-zionalismo della manualistica ritornando ad fontes, cioè ai Padri e all'autentico pensiero di Tommaso. L'apporto dell'Autore al concilio Vaticano II, in modo particola-re all'elaborazione e alla stesura di Sacrosanctum Concilium 1 e alla Riforma Liturgica, è stato determinante. In questa breve nota ci soffermeremo sul contributo del dotto benedettino alla stesura delle Preghiere eucaristiche presenti nel Messale di Paolo VI.

- by Elena Massimi
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- Liturgy, Second Vatican Council, Liturgia, Catholic Liturgy

Arianism is a theological and social problem. Firstly, "Arianism" is a heresy construction that nobody has referred to itself, so that there has not been a real existing Arianism. There were probably various groups of non-Nicans, including the Homoese, who themselves could polemically call the Nicenes "homousians".
Secondly, there have been Homoeans, at first legally for almost 20 years between about 360 and 380, then partly illegally or within the framework of the Federations again legally. They formed their own church and held services in church buildings - only they cannot be identified easily. Minimal liturgical differences remain without architectural consequences.
Thirdly, there were Greek, Latin and Gothic-speaking Homoeans. In the realm of the Ostrogoths bilingualism is to be assumed, as well as a mixed community. Neither did the Goths introduce or bring "Arianism", nor were all Goths themselves "Arian".
Fourthly, these problematizing considerations raise in a further step the question of the role of religion for identity once again.

- by Uta Heil
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- Heresy, Arianism, History of Liturgy, Gothic Arianism

A new reading of textual evidence roots the imagery of Michelangelo's Sistine Ceiling frescoes in contemporary theological commitment to the doctrine of the Immaculate Conception. The cluster of abstract metaphors contained in a sermon written by Pope Sixtus IV, dedicated to the Immaculate Conception, and the liturgical and devotional texts the sermon inspired, offers foundational source material for the ceiling programme. It is proposed that such an Immaculacy message exists alongside and mutually supports Incarnationist and Eucharistic ones, all rooted in a metaphor of bodily perfection that Michelangelo ‘figures’ at the level of gender as well.

- by Kim Butler Wingfield
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- Gender Studies, Women's Studies, Text And Image, Mariology

in "La Teología en Positivo. Homenaje al Profesor P. Martín Gelabert Ballester, o.p.", ed. Vicente Botella Cubells, o. p., Facultad de Teología San Vicente Ferrer, Valencia 2020, 443-454.

#DomingoDeLaPalabra #PalabraDeDios

- by Dominik Jurczak
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- Theology, Liturgical Studies, Liturgy, Eucharist
- by Pap Ferenc
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- Liturgy, Liturgics, Liturgia, History of Liturgical Books

In 1404, Sibyl de Felton, the abbess of Barking Abbey (1394-1419), requested the production of an ordinal for the convent’s use. This ordinal, now Oxford, University College, MS 169, details the masses and hours of the Divine Office that were to be celebrated throughout the entire year. It negotiates the coincidence of multiple feasts on a given day; provides incipits to chants, prayers, and readings; assigns roles to specific monastic officers, other members of the convent, and attendant clergy; and, supplies performative cues for the intonation of chants and for the staging of processions and liturgical dramas. Among the most surprising of the ordinal’s directives is its identification of the women playing the three Marys in the Visitatio Sepulchri, the drama that was to be performed at Matins on Easter Sunday, as sacerdotes. This essay determines whether this identification was the result of scribal error or the express instruction of the ordinal’s patron and principal users – Sibyl de Felton and her consorors at Barking. Close analysis of the chants sung, postures and positions assumed, vestments worn, and objects handled and mediated by the Marys – especially when compared with those scripted in Visitationes from other communities of women religious – will demonstrate that the identification of the women as sacerdotes offers the most fitting characterization of their performance, for they, not the attendant clergy playing Christ’s disciples, were to channel priestly authority.

- by Katie Bugyis
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- History, Women's Studies, Medieval History, Women's History

The freedom of the arts in liturgy is not an uncontested proposition. Yet both the history of worship and of art confirm that in every liturgical epoch the plastic arts have struggled to maintain a groping search for their own proper character even when pressed into service of the liturgy. The intersection of art and liturgical reform in the contemporary period is a particularly significant point of reference, since only in this era have the arts been so radically and thoroughly transformed by philosophy and changing social structures. To this end, the following article recounts the emergence of the concept of artistic freedom in modernity and its application within the 20th century liturgical renewal and the Second Vatican Council.

- by James T. Hadley
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- Art Theory, Liturgy, Contemporary Art, Theological Aesthetics