Microsoft bittet Nutzer von Windows 10 nach Supportende zur Kasse (original) (raw)
Betriebssystem
Wer sich nach dem Lebensende von Windows 10 Support erhofft, muss das künftig bezahlen.
Foto: KI generiert, Microsoft, iStock.com/PLAINVIEW
Für 30 US-Dollar im Jahr können sich User von Windows 10 auch nach dem Supportende des Betriebssystems die Versorgung mit Sicherheitsupdates sichern.
Microsoft wird am 14. Oktober 2025 den Support für
einstellen, damit ist das Lebensende des weitverbreiteten Betriebssystems erreicht. Ab diesem Datum erscheinen keine Sicherheits- oder Funktionsupdates mehr. User, die bei dem alten OS bleiben wollen, riskieren dann, gegebenenfalls schutzlos vor neuen Bedrohungen aus dem Netz dazustehen, sofern sie nicht zeitnah auf
aktualisieren. Die Redmonder eröffnen nun jedoch einen alternativen Weg.
Ein Jahr Verlängerung gegen Gebühr
Denn für eine jährliche Zahlung von 30 US-Dollar (rund 28 Euro) bietet Microsoft einem
zufolge eine Verlängerung des Supports mit dem Extended-Security-Updates-Programm (ESU) an. Enthalten darin ist die weitere Versorgung mit wichtigen und kritischen Sicherheitsupdates über einen Zeitraum von zwölf Monaten. Neue Funktionen, Bugfixes oder technischen Support erhalten Abonnenten des Services jedoch nicht.
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Erweiterter Support für Geschäfts- und Privatkunden
Ein Programm zur künstlichen Lebensverlängerung eines auslaufenden Betriebssystems gab es bereits in der Vergangenheit. Das war jedoch vor allem an Geschäftskunden gerichtet, für die ein solcher Wechsel mit großen finanziellen und organisatorischen Hürden verbunden sein kann. Das Angebot gilt allem Anschein nach jetzt auch für Privatpersonen.
Starttermin unbekannt
Wie lange Microsoft Windows-10-Rechner gegen Gebühr weiter mit Updates versorgen wird, ist unbekannt. Für Geschäftskunden stehen laut
zwar drei Jahre im Raum. Ob Privatpersonen der gleiche Maximalzeitraum gewährt wird, bleibt abzuwarten. Schließlich möchten die Redmonder, dass möglichst viele User auf Windows 11 wechseln. Einen Starttermin für das ESU-Angebot gibt es bisher nicht.