Gaming-Maus-Test 2024: Die besten PC-Mäuse für Gamer (original) (raw)
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Gaming-Maus-Test: Bei diesen PC-Mäusen trifft Präzision auf Spielgefühl
Für PC-Gamer ist eine gute Maus ebenso wichtig wie das eigene Können. COMPUTER BILD hat 24 Gaming-Mäuse getestet und verrät, welches Modell ein tolles Spielgefühl und eine hohe Präzision bietet.
Inhaltsverzeichnis öffnen
- Testsieger: Logitech G502 Hero
- Preitstipp: SteelSeries Rival 3
- So testet COMPUTER BILD
- Gaming-Maus-Test: Das Hirn spielt mit
- Logitech G Pro Wireless: Gutes Gesamtpaket
- 10 Millionen Klicks, 300 Kilometer
- Hohe Abtasttiefen
- Wie viel dpi sind genug?
- Die Polling-Rate muss stimmen
- Kabellose Gaming-Mäuse
- Glorious Gaming Model D-: Federleicht
- Nicht den Daumen verbiegen
- Fazit: Gaming-Maus-Test
Testsieger
Logitech
G502 Lightspeed
Logitech
Nicht verfügbar!
Nicht verfügbar!
Logitech
G Pro Wireless
Nicht verfügbar!
Nicht verfügbar!
Razer
Basilisk V3 X Hyperspeed
Corsair
Katar Elite Wireless
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Nicht verfügbar!
Logitech
G703 Lightspeed
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SteelSeries
Rival 3
Razer
Naga Trinity
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Nicht verfügbar!
Razer
Lancehead (2017)
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Glorious
Nicht verfügbar!
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Nicht verfügbar!
Glorious
Nicht verfügbar!
Nicht verfügbar!
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Rapoo
VPRO V280
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Nicht verfügbar!
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Corsair
Katar Pro XT
Nicht verfügbar!
Nicht verfügbar!
Nicht verfügbar!
Roccat
Kone Aimo Remastered
Logitech
G403 Prodigy
Nicht verfügbar!
Nicht verfügbar!
Nicht verfügbar!
Roccat
Kone Aimo
Nicht verfügbar!
Nicht verfügbar!
Nicht verfügbar!
Eine Gaming-Maus ist das wichtigste Handwerkszeug für PC-Zockerinnen und -Zocker. In Verbindung mit der passenden
können sie den spielentscheidenden Vorteil bieten. Doch was sollte eine gute Maus für Gamer können und mitbringen? Etwa Präzision, Ergonomie, Geschwindigkeit und Tuning-Optionen per Software sind Punkte, die es besonders zu beachten gilt. Damit Sie die nicht selbst prüfen müssen, hat COMPUTER BILD Gaming-Mäuse auf ihre Daddeltauglichkeit getestet.
Testsieger: Logitech G502 Lightspeed
Logitech
G502 Lightspeed
- Gutes Spielgefühl
- Sehr viele Funktionstasten (7 Tasten)
- Größe nicht änderbar
- Nicht für Linkshänder geeignet
Als beste Gaming-Maus im Test stellte sich die Logitech G502 Lightspeed heraus. Der Preis von knapp 90 Euro (Stand: November 2024) ist fair und sie leistet sich nur wenige Schwächen. Dazu zählen etwa keine Größenanpassung und fehlende Umschaltung für Linkshänder. In den Kerndisziplinen punktet die Logitech-Maus jedoch. Sie hat eine Abtastrate von bis zu 25.600 dpi, Bewegungsänderungen und Tasteneingaben sendet sie bis zu 1.000-mal pro Sekunde zum PC (Pollingrate: 1.000 Hertz). Durch mitgelieferte Gewichte lässt sich auf Wunsch der Bewegungswiderstand erhöhen und das Gefühl beim Gleiten anpassen. Richtig gut sind auch die sechs belegbaren Zusatztasten. Die halb so teure
ist eine gute Alternative. Die Kabelmaus stand einige Zeit an der Spitze, sie musste ihren Platz für die kabellose Schwester räumen. Die 502 Hero bietet einen Großteil der Stärken und Schwächen.
Preistipp: SteelSeries Rival 3
SteelSeries
Rival 3
- Gutes Spielgefühl
- Profile einstellbar
- Gewicht und Größe nicht anpassbar
- Wenige Zusatztasten (3 Stück)
Die SteelSeries Rival 3 kostet gerade einmal 35 Euro (Stand: November 2024) und liefert dafür Markenqualität. Sie gefällt mit ihrer schlichten Optik und ihrem angenehmen Griffgefühl. Der Nager gleitet zudem flink übers Mauspad und die Tasten haben einen guten Druckpunkt. Sondertasten hat die Rival 3 nicht, dafür überzeugte die schicke RGB-Beleuchtung im Test. Mit 8.500 dpi und einer Pollingrate von 1.000 Hertz eignet sie sich gleichermaßen für unerfahrene und fortgeschrittene Gamer.
So testet COMPUTER BILD
Die Handhabung von Gaming-Mäusen ist entscheidend. Wenn die Produkt-Designer das Gehäuse verkorksen und die Maus schlecht in der Hand liegt, dann ist sie nicht spieltauglich. Um das zu klären, sitzen drei Redakteure am PC und tun das, was sie am besten können: sie zocken. So bekommen die erfahrenen Gamer einen guten Eindruck von der Maus. In diesem Punkt prüft COMPUTER BILD unter anderem, ob sich das Gerät für Rechts- und Linkshänder eignet. Selbstverständlich spielt die Qualität des verwendeten Materials eine Rolle: Keiner mag lockere Tasten und Billigplastik.
Zusätzliche Funktionen und Extra-Tasten
Gamer benutzen nicht nur die linke und rechte Maustaste, sie rollen das Mausrad und nutzen die Extratasten, um beispielsweise die Waffen zu wechseln oder bestimmte Einheiten auszuwählen. Daher gehen auch diese Tasten in die Wertung ein. Da jeder User sie anders nutzt, müssen sie programmierbar und in eigenen Profilen speicherbar sein.
Beleuchtete Tastaturen und Mäuse sind beliebt.
Foto: COMPUTER BILD
Das Auge spielt mit
Viele Gamer stehen auf Beleuchtung. Deshalb gibt es aktuell jede Menge Gaming-Mäuse mit knalligen Farben. Wie gut sich das Gerät äußerlich anpassen lässt, ist ebenfalls ein Testpunkt – die Kabellänge und die Funkschnittstelle prüft man ebenso.
Gaming-Maus-Test: Hirnaktivität beim Zocken
Der Kauf einer neuen Supermaus im 80-Euro-Segment steigert nicht automatisch Ihre Leistung beim Spielen. Klar, je besser das Werkzeug, desto einfacher die Arbeit. Aber was ist noch wichtig? Grundlegend ist die ideale Mauseinstellung samt penibler Beibehaltung derselben. Maushand und -arm gewöhnen sich mit der Zeit an Bewegungsabläufe (Stichwort: "Muscle Memory"), nutzen Sie das! Einstudierte und vom Gehirn verinnerlichte Bewegungen passieren schneller – und selbst Sekundenbruchteile können in brenzligen Situationen entscheidend sein. Achten Sie darauf, dass Sie beispielsweise bei einer schnellen 90-Grad-Drehung die gleiche physische Mausbewegung in jedem Spiel machen So gewöhnt sich das Gehirn daran und lässt die Mauskontrolle zu einem Selbstgänger werden. Vor allem bei Shootern verschafft Ihnen das womöglich den entscheidenden Vorteil.
Logitech G Pro Wireless: Gutes Gesamtpaket
Logitech
G Pro Wireless
- Kabellos
- Angenehme Handhabung
- Gewicht nicht anpassbar
Die Logitech G Pro Wireless ist toll verarbeitet und liegt angenehm in der Hand. Mit einem Gewicht von 80 Gramm ist sie nicht zu leicht und nicht zu schwer, die Bedientasten bieten einen knackigen Druckpunkt. Die Abtastung erfolgt bei Bedarf mit bis zu 16.000 dpi, Bewegungsänderungen und Tasteneingaben sendet die Maus bis zu 1.000 Mal pro Sekunde zum PC (Pollingrate: 1.000 Hertz). Klasse: Die Logitech G Pro Wireless lässt sich drahtlos per Funk oder per USB-Kabel am Computer betreiben. Erhältlich ist sie ab knapp 85 Euro (Stand: November 2024).
Die Logitech G Pro Wireless ist ein wahres Leichtgewicht.
Foto: Logitech
10 Millionen Klicks, 300 Kilometer
Dabei muten Zockerinnen und Zocker den kleinen Eingabegeräten schier unglaubliche Strapazen zu: Wer drei- oder viermal pro Woche spielt, betätigt die Bedientasten einer Maus bis zu zehn Millionen Mal innerhalb von drei bis vier Jahren. Und obwohl Gamer die Maus oft nur wenige Zentimeter nach links, rechts, vorn und hinten bugsieren, schlittern die an der Unterseite angebrachten Teflon-Füße in diesem Zeitraum 250 bis 300 Kilometer über den Tisch – quasi von Oberhausen nach Darmstadt. Oder von Berlin nach Hamburg.
Hohe Abtasttiefen
Eine Gaming-Maus muss also robust wie ein gestandener Preisboxer sein. Aber welche Ausstattung ist wichtig? Neben den zwei üblichen Bedientasten und dem Scrollrad empfehlen sich ein oder zwei Daumentasten, die sich per Treiber mit Funktionen belegen lassen – beispielsweise für die flinke Aktivierung des Heilzaubers im
. Oder für eine Befehlsfolge (Makro) wie: Lauf zehn Schritte nach vorn, feuere eine Salve ab und ducke dich anschließend. Alle Tasten brauchen einen spürbaren Widerstand. Wer bei einem Online-Shooter ungewollt klickt, weil die Taste kein Feedback gibt, segnet virtuell schnell das Zeitliche. Nützlich ist oft eine Zusatztaste für die schnelle Veränderung der Abtasttiefe. So lässt sich diese ohne Spielunterbrechung und Umweg über den Treiber verändern – will ein Sniper etwa pixelgenau mit einem Präzisionsgewehr zielen, stellt er einfach von flinken 2.000 dpi auf gemächlichere 1.000 dpi runter.
Wie ein kleiner PC: Unterm Gehäuse (im Bild das Modell Hama uRage Reaper Revolution) erfassen und berechnen Sensoren und winzige Prozessoren jede Maus- und Scrollrad-Bewegung und sämtliche Tastenbetätigungen.
Foto: Hama
Wie viel dpi sind genug?
Apropos Abtasttiefe: Die Hersteller werben gern mit hohen dpi-Raten – dpi steht für "dots per inch" (Punkte pro Zoll). Je höher der dpi-Wert einer Maus, desto genauer tastet ihr optischer Sensor den Untergrund ab. Beispiel: Bei 2.000 dpi erfasst die Maus bei einer Bewegung von 2,54 Zentimetern (1 inch = 2,54 Zentimeter) 2.000-mal die Bewegungen und setzt sie im Spiel um. Je mehr dpi, desto besser also? Nein, denn in der Praxis bedeutet eine hohe Rate nicht automatisch mehr Präzision! Im Gegenteil: Stellen Sie die Abtasttiefe der Razer Lancehead oder Razer Naga Trinity auf den Maximalwert 16.000 dpi, reicht ein Zittern mit der Hand, um die Blickrichtung ungewollt um 180 Grad zu ändern. Für genaues Zielen ist das kontraproduktiv. Je nach Geschmack reicht fürs Zocken eine Abtasttiefe von 2.000 bis 4.000 dpi – alles andere ist Quatsch.
Die Polling-Rate muss stimmen
Viel wichtiger für die Genauigkeit einer Maus ist die Polling-Rate. Sie beeinflusst, wie schnell Kommandos wie Mausbewegungen und Tastenbetätigungen tatsächlich beim Rechner ankommen. Bei einer Rate von 125 Hertz findet eine Abfrage der Mausdaten alle acht Millisekunden statt. Für Gamer sollten es aber mindestens 500 Hertz sein, optimal sind 1.000 Hertz wie beim Großteil des Testfelds. Die Übertragung zum PC erfolgt so einmal pro Millisekunde – also 1.000-mal pro Sekunde.
Die Razer Naga Trinity kommt mit tauschbaren Seitenschalen: für Titel wie "World of Warcraft" mit vielen Tasten (1), mit einem "Tastenrad" (2) für Spiele wie "Battlefield" und klassisch mit zwei Daumentasten (3).
Foto: Razer
Kabellose Gaming-Mäuse
In den vergangenen Jahren griffen Gamer meist lieber zu Mäusen mit Kabel statt zu Varianten mit Funktechnik. Und das hatte gute Gründe: Viele Spielerinnen und Spieler klagten bei drahtlosen Modellen über instabile Funkverbindungen und exorbitant niedrige Polling-Raten. Eingaben landeten oft nur mit großer zeitlicher Verzögerung beim PC. Das ist mittlerweile anders. In diesem Vergleich sind drei kabellose Mäuse dabei, die allesamt selbst winzige Positionsänderungen präzise und zackig ins Spiel übertragen. Wer mehr Komfort will, greift bedenkenlos zu einer Funkmaus. Und was, wenn der Akku leer ist? Auch kein Problem: Mit Ausnahme der Logitech G703 müssen die geprüften drahtlosen Mäuse nicht gleich Pause in der Ladestation machen. Spieler stecken ein USB-Kabel zum Laden an – und zocken weiter.
Glorious Gaming Model D-: Federleicht
Glorious
- Extrem leicht (61 Gramm)
- Angenehme Handhabung
- Etwas instabiles Maus-Gehäuse
- Für Linkshänder ungeeignet
Die Glorious Gaming Model D- glänzte im Test mit angenehmer Handhabung und setzte Bewegungen und Eingaben präzise um. Für den richtigen Klick sorgen hochwertige mechanische Omron-Schalter. Gamer, die sonst mit schwereren Mäusen spielen, benötigen aufgrund des Fliegengewichts von 61 Gramm aber etwas Eingewöhnungszeit. Das Maus-Gehäuse könnte bei einem Preis von knapp 40 Euro (Stand: November 2024) etwas stabiler ausfallen.
Das Mausgehäuse der Glorious Gaming Model D- lässt sich aufgrund der Wabenstruktur mit wenig Kraft eindrücken.
Foto: COMPUTER BILD
Nicht den Daumen verbiegen
Probieren Sie die gewünschte Maus vor dem Kauf aus: Liegt sie gut in der Hand? Stören scharfe Kanten? Kommen Sie mit dem Gewicht zurecht? Immens wichtig: Wenn Sie für Extra-Tasten Daumen und Finger komplett verbiegen müssen, haben Sie definitiv das falsche Gerät in der Hand. Ob Sie wollen oder nicht: Gaming-Mäuse haben häufig eine Beleuchtung an Bord. Die gute Nachricht: Mittels Maus-Software lässt sich der Bling-Bling-Effekt individuell einstellen – oder ausschalten.
Die besten Gaming-Mäuse
Gaming-Maus-Test: Aktuelle Modelle im Vergleich
Foto: COMPUTER BILD
Fazit: Gaming-Maus-Test
Die Logitech G502 Lightspeed ist eine gut verarbeitete Gaming-Maus mit praktischen Extras. Im Test übertrug der Plastiknager Bewegungen sowie Klicks schnell und präzise ins Spiel. Der Preis ist mehr als fair, allerdings stößt das feste Kabel ein wenig sauer auf. Die SteelSeries Rival 3 kostet rund 15 Euro weniger als der Testsieger. Sie hinterließ einen ordentlichen Eindruck, Zockerinnen und Zocker müssen aber einige Schwächen hinnehmen – etwa die wenigen Zusatztasten und die fehlenden Anpassungsmöglichkeiten.
Was ist die beste Gaming-Maus?
Die aktuell beste Gaming-Maus ist die Logitech G502 Lightspeed.
Was ist die beste kabellose Gaming-Maus?
Die aktuell beste kabellose Gaming-Maus ist die Logitech G502 Lightspeed.
Welche Gaming-Maus kaufen?
Gaming-Mäuse gibt es wie Sand am Meer. Zu den Herstellern guter Geräte gehören unter anderen Razer, Logitech, Steelseries und Roccat. Die Logitech G502 Lightspeed ist aktuell die beste Gaming-Maus unter den von COMPUTER BILD getesteten Modellen.
Was ist wichtig bei einer Gaming-Maus?
Die Ergonomie, Handhabung, Abtastrate und die zusätzlichen Funktionen spielen in der Bewertung eine große Rolle.
Sind kabellose Mäuse schädlich?
Nein. Funk schadet Ihnen nicht.
Die besten Gaming-Mäuse im Vergleich
Die besten Gaming-Mäuse im Vergleich
Platz | Produkt | Testnote | Zum Angebot |
---|---|---|---|
1. | LogitechG502 Lightspeed | 1,7gut | |
2. | LogitechG502 Hero | 1,8gut | |
3. | LogitechG Pro Wireless | 1,9gut | |
4. | RazerBasilisk V3 X Hyperspeed | 2,1gut | |
5. | CorsairKatar Elite Wireless | 2,1gut | |
6. | LogitechG703 Lightspeed | 2,1gut | |
7. | SteelSeriesRival 3 | 2,2gut | |
8. | RazerNaga Trinity | 2,2gut | |
9. | RazerLancehead (2017) | 2,2gut | |
10. | GloriousModel D- | 2,3gut |