Das Fichtelgebirge - Fotos, Informationen und Ausflugsziele (original) (raw)
Fotos, Informationen
und Ausflugsziele
Bilder und
Reiseberichte
Das Fichtelgebirge ist ein Mittelgebirge im Nordosten Bayerns, in Oberfranken. Die Berge, deren höchster der Schneeberg mit 1053 m über dem Meeresspiegel ist, lagern sich hufeisenförmig um eine innere Hügellandschaft, in der auch Marktleuthen liegt.
Flüsse
Der Eger-Wasserfall bei Röslau, meist nur temporär geöffnet, da das Wasser zur Stromerzeugung genutzt wird
Im Winter entsteht durch Lecks am Wehr oft ein gefrorener Wasserfall
Der Schießhaussteg über die Eger in Marktleuthen
In jede der 4 Himmelsrichtungen schickt das Fichtelgebirge einen Fluss:
Festspielstadt Wunsiedel
Luisenburg-Festspiele, Felsenlabyrinth
Geburtsstadt des Dichters Jean-Paul,
Röslau
im Egertal
Zwölfgipfelblick
Egerwasserfall
Der Kornberg
bei Marktleuthen, Selb, Rehau
im nördlichen Fichtelgebirge
Weißenstadt in Oberfranken,
Weißenstädter See, Radon-Kurzentrum
Siebenquell Gesundzeitresort
Porzellanstadt in Oberfranken
Designstadt am Fichtelgebirge
Porzellanmuseum Porzellanikon
Bischofsgrün
Stadt des Wintersports
und der Höhenklinik,
das Maintal, Karches,
die Venedigerhöhle
Der Waldstein
Aussichtskanzel Schüssel
Rotes Schloss
Saalequelle
Arnsteinfelsen
Bad Berneck
Kneipp-Heilbad im Maintal
am Westrand des Fichtelgebirges
Die Kösseine
945 m hoher Doppelgipfel
im südlichen Fichtelgebirge
Warmensteinach
Auf den Spuren der Bergleute,
Freilandmuseum Grassemann
Der Schneeberg
Mit 1051 m der höchste Gipfel
des Fichtelgebirges
in Oberfranken
Mehlmeisel
Wildpark mit Luchsen, Wildkatzen u.v.m.
Klausenturm, Klausenlift,
Skilanglaufloipen und Wanderwege
Hohenberg an der Eger
Vollständig erhaltene Burganlage,
Deutsches Porzellanmuseum,
Karolinenquelle
Der Ochsenkopf
Weißmainfelsen und Weißmainquelle
Fichtelnaabquelle
Das Weißmaintal
Vielfältige Natur
von der Quelle bis Kulmbach
Das Egertal
von der Quelle am Schneeberg
bis nach Tschechien
Das Wellertal
Ein Teil des Egertals, im 17. Jahrhundert
früh-neuzeitliches Industriegebiet
Schönwald
und die Grenzdörfer zu Tschechien
im östlichen Fichtelgebirge
Rehau
in Oberfranken und das
verschollene Dorf Mähring in Böhmen
Pilgramsreuth
am Nordhang des Kornbergs
im östlichen Fichtelgebirge
Schönbrunn
bei Wunsiedel, preisgekrönt bei
Unser Dorf soll schöner werden
Goldkronach
Historischer Goldbergbau
Besucherbergwerke
Die Platte
Blockhalde (Blockmeer) aus Granitblöcken
Felsformationen
Aussichtspunkt
Der Steinberg
Basaltkegel mit den Nebengipfeln
Heiligenberg und Basalthügel
Marktredwitz
Grenzenlose Landesgartenschau
in Marktredwitz und Eger 2006
Die Königsheide
Oberhalb des Steinachtals, zwischen
Warmensteinach, Weidenberg und Goldkronach
Historisches Eisenbergwerk "Kleiner Johannes"
Volkskundliches Gerätemuseum Bergnersreuth
Das Geotop "Gsteinigt"
Mittelalterfest zum Stadtjubiläum
Der Siebenstern, die Blume des Fichtelgebirges
Der Siebenstern (Trientalis europaea) gilt als das Symbol des Fichtelgebirges und taucht in vielen Emblemen und Graphiken auf. Er kommt noch häufig in unseren ausgedehnten Fichtenwäldern vor.
Die Fichtelgebirgslieder
Das bekannteste Fichtelgebirgslied heißt Kennst du die Berge in Deutschlands Herz? und stammt aus dem Jahr 1897 von dem Lehrer Isaak Eckardt. Ein altes Notenblatt gab es einst auch auf einer Ansichtskarte.
Wir vom Männerchor des Fichtelgebirgsvereins Marktleuthen (FGV-Chor) singen ein anderes Fichtelgebirgslied. Wenn ich durch die Wälder streife …Fried' und Ruhe um mich ist…
Es stammt von Oskar Reichardt, weshalb man es auch das Reichardtslied nennt. Hier eine Aufnahme mit dem ➜ FGV-Chor im Garten des Gasthauses Benker in Habnith.
Der Waldläufer im Fichtelgebirge
Von April 2014 bis Januar 2015 lebte bei Marktleuthen ein Mann unentdeckt im Wald. Er mied jeden Kontakt mit anderen Menschen und hielt sich mit Einbrüchen in abgelegene Hütten und Scheunen am Leben. Nach einem Einbruch bei Schneelage konnte seine Spur verfolgt werden und er wurde festgenommen.
Der Mittelpunkt der Welt
Eine kleine Kuriosität am Rande: Am Südhang des Egertals, hoch über Marktleuthen liegt das Dorf Hohenbuch. Schon die kleinen Kinder wissen bei uns, dass dieses Dorf etwas ganz besonderes ist: Es liegt nämlich genau am Mittelpunkt der Welt! Deshalb haben seine Einwohner von Alters her eine für die gesamte Menschheit wichtige Aufgabe: Sie müssen täglich die Erdachse schmieren, damit sie nicht quietscht. Mitten im Dorf steht dieser Stein. An ihm befindet sich ein Schmiernippel für diesen Zweck. Andere ➜ geografische und mystische Mittelpunkte
Der Zwölfgipfelblick im FichtelgebirgeSüdlich von Marktleuthen, auf einer Anhöhe in einem kleinen Hain bei Röslau, hat man einen guten Rundblick und am Horizont sieht man zwölf Gipfel des Fichtelgebirges: Im Norden Kornberg, Epprechtstein und Waldstein, im Westen Schneeberg, Rudolfstein, Nußhardt, Seehügel und Platte, im Süden Hohe Mätze, Kösseine, Haberstein und Burgstein (Luisenburg). Richtung Dürnberg und Marktleuthen schließt sich eine weite Hochfläche an, mit einem markanten Gebäude, dem alten Schafstall.
Wohnmobilstellplätze
Der Wohnmobilstellplatz in Marktleuthen im Fichtelgebirge liegt direkt an der Eger in einem kleinen Park und besitzt einen Wasserspielplatz für die Kinder. Wanderwege entlang des Flusses bieten sich für Spaziergänge an und auch zum Stadtzentrum mit Geschäften und Gaststätten ist es nicht weit.
Der Name Fichtelgebirge
Dass der Name Fichtelgebirge von den heute vorherrschenden Fichten in unseren Wäldern kommt, ist eher unwahrscheinlich, da die vorherrschenden Baumarten von Alters her eher Buchen und Kiefern waren. Fichten gab es wohl eher spärlich in den Kammlagen der Gebirgsketten. Die Namensgebung des Fichtelgebirges scheint vom Ochsenkopf auszugehen, der im Mittelalter Viechtelberg, Viechtlperg oder Vythenberg genannt wurde, was auch auf Bergwerksnamen wie St. Veit (Vitus, einen der Vierzehn Nothelfer) zurückgehen kann.
Nachdem schon im Spätmittelalter der größte Teil des ursprünglichen Waldes, vermutlich ein Buchen-Tannen-Fichten-Mischwald, in den Bergwerken und bei der Erzverarbeitung in Hochöfen, Hammerwerken und Schmieden verbraucht war, zeigen alte Abbildungen das Fichtelgebirge im Vergleich zu heute relativ kahl.
Vielfach fand man in der Gegend Pechsteine, mit denen Baumharz gewonnen wurde. Pechbrenner und Pechsieder gewannen das Harz, das zum Beispiel zum Auspichen (Abdichten) von Holzfässern verwendet wurde. Zur Verwendung als Wagenschmiere, Leder- und Schuhschmiere, wurde das Pech teilweise mit Kienruß vermischt. Rechts der Rußbuttenträger an der Egerbrücke in Marktleuthen. Diese handelten mit dem von Kienrußbrennern gewonnenen Ruß. Durch Destillation stellten die Pechsieder aus dem Baumharz auch Terpentinöl her, das als Lösungsmittel Verwendung fand. Bei dem Prozess bleibt Kolophonium zurück, das als Flussmittel in der Metallverarbeitung, zur Rostentfernung, als Bogenharz und als Zusatz in Lacken und Farben ebenfalls verwendet wurde.
Die großflächige Aufforstung mit Fichten fand erst im 19. Jahrhundert statt.
Die Fichtelgebirgsautobahn oder B303 neu schien lt. Frankenpost vom 17.11.2012 endgültig vom Tisch zu sein. Eine Woche später konnte man der gleichen Zeitung entnehmen, dass zwischen Bischofsgrün und der A9 nach wie vor zwei Trassen geplant werden: Abseits der alten B303 eine völlig neue! Ausbau der bestehenden Trasse: Ja! Eine völlig neue: Nein! Dann haben wir nämlich zwei! Das ist zu viel.
In Oberfranken
Bayreuth
Richard Wagner Festspiele
Eremitage, Schlösser, Hofgarten
Bamberg
Historische Altstadt
Weltkulturerbe der UNESCO
Lichtenberg
Burgruine mit historischer Altstadt
im Frankenwald, Mittelalterfest,
der Fall Peggy
Himmelkron
im Weißmaintal, Historischer Ortskern,
Baille-Maille-Allee, Autobahnkirche,
die Legende von der Weißen Frau
In die Oberpfalz
Flossenbürg
KZ-Gedenkstätte und Burgruine
in der Oberpfalz,
Ausflugsgaststätte Silberhütte
Nabburg
Die Naab-Burg, historische Altstadt,
Perschen
Konnersreuth
Therese Neumann, die stigmatisierte Resl
Schloss Fockenfeld
Teublitz
Mittelalterfest Horto Historico
mit Ritterturnier, Heerlager
und Mittelaltermarkt
Ins angrenzende Tschechien
Eger (Cheb)
Geburtsstadt von Balthasar Neumann,
Ort der Ermordung Wallensteins,
Wallfahrtskirche Maria Loreto
Franzensbad
Altes Heilbad im
böhmischen Bäderdreieck
(Františkovy Lázne)
Bücher und Kartenmaterial übers Fichtelgebirge: