...und nichts als die Wahrheit (original) (raw)
Szene mit Friedrich Domin (vorne), O.W. Fischer (rechts)
Inhalt
Der Frankfurter Arzt Dr. Stefan Donat wird völlig unerwartet von seiner an einer unheilbaren Krankheit verstorbenen Frau Agnes Alleinerbe ihres Vermögens, obwohl sie seit Jahren geschieden waren. Die Testamentsänderung zugunsten Stefans wurde an dem Tag vorgenommen, an dem Agnes zwischen 16.00 und 18.00 Uhr in ihrer Wohnung starb. Die ursprüngliche Erbin, Mingo Fabian, ficht das Testament an. Sie ist 23 Jahre alt, die Kusine von Agnes und war auch mit Stefan Donat befreundet. Dieser Schritt fällt ihr sehr schwer, doch ihr Anwalt Dr. Bernburger, überredet sie dazu, denn er will sie heiraten.
Die Leiche wird exhumiert und kurz darauf Dr. Donat unter Mordverdacht verhaftet. Gleichgültig sitzt er vor dem Richter, auch für seinen Verteidiger bleibt er undurchsichtig. Erschwerend kommt hinzu, dass er hoch verschuldet ist. Doch plötzlich gelingt es seinem Verteidiger, ihn aus der Reserve zu locken. Endlich will er die Wahrheit sagen und nichts als die Wahrheit! Eine menschliche Tragödie wird aufgedeckt, die Menschen im Gerichtssaal sind erschüttert. Leidenschaftlich wird das Urteil in der Öffentlichkeit diskutiert.