Capriccio | filmportal.de (original) (raw)

Lilian Harvey, Karl Ritter (Dreharbeiten)

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Damit sie sich nach seinem Tod gegen Mitgiftjäger zur Wehr setzen kann, ließ der alte General d′Estroux seine Enkelin Madelone im Fechten, Reiten, Fluchen und Trinken ausbilden. Es war eine weise Vorausplanung, denn kaum hat der General das Zeitliche gesegnet, versucht ihr Vormund Cesaire, sie gegen eine Provision mit dem unsympathischen Präfekten Barberousse zu verkuppeln. Damit Madelone sich zur Ehe bereit erklärt, zeigt Cesaire ihr ein Foto von Barberousses attraktivem Vetter Fernand de Villeneuve. Der Trick funktioniert, Madelone willigt ein. Kurz vor der Trauung durchschaut sie den Schwindel, schwingt sich auf ein Pferd und flieht. Als Mann verkleidet, kehrt sie in einer Waldschänke ein und lernt dort den "echten" Fernand kennen. Doch Madelone gibt sich nicht zu erkennen, sondern verbringt eine feuchtfröhliche Nacht "unter Männern" mit Fernand und seinen Freunden.

Als Madelone tags darauf durch einen dummen Zufall enttarnt und
verhaftet wird, könnte nur Barberousse für ihre Freilassung sorgen. Der
stellt jedoch die Bedingung, dass Madelone für einen Abend bei einem
Fest seine Frau spielt. Sie erklärt sich einverstanden, doch als
Barberousse sie mit Fernand bei einem innigen Kuss überrascht, kommt es
erneut zu Turbulenzen, bevor die Liebenden sich endgültig in die Arme
schließen können.