Wir pilgern auf dem Jakobusweg (original) (raw)

Pilgerstatistiken von 1989 bis 2023

Pilgerprojekt in Santiago de Compostela

Pilgerstatistiken von 1990 bis 2000
Die Pilgerstatistiken von 1989 bis 2023

Deutschsprachige Pilgerseelsorge in Santiago de Compostela

Seit 2009 bieten die Diözese Rottenburg-Stuttgart und das Katholische Auslandssekretariat der Deutschen Bischofskonferenz jedes Jahr in den Monaten Mai bis Oktober Seelsorge in Santiago für Pilger aus dem deutschsprachigen Raum an.
Das Projekt entstand aus der Erkenntnis, dass sich seit Jahren immer mehr Pilger auf den Weg nach Santiago machen, sie aber bei ihrer Ankunft kaum die Möglichkeit haben, über ihre vielfältigen – auch spirituellen Erfahrungen – auf dem Camino, dem Jakobsweg mit jemanden zu sprechen. Den Pilgern Hilfe und Unterstützung anzubieten, ist das Ziel des Pilgerprojektes.
Weitere wichtige Informationen für das Jahr 2022 siehe folgenden Link: http://www.auslandsseelsorge.de/pilgerseelsorge-santiago-de-compostela/

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Botafumeiro in Santiago de Compostela

Die Via Regia – von Görlitz nach Erfurt

Botafumeiro am 31 Dezember 2020

Görlitz, die östlichste Stadt Deutschlands hat ihre Entstehung einem wichtigen Neißeübergang zu verdanken. Damals zogen Händler und Reisende durch die flache Furt, an deren beider Seiten nach und nach eine Stadt wuchs. Heute soll an dieser Stelle die Brücke geschlagen werden zwischen Deutschland und Polen… und künftig auch der Pilgerweg über den Fluß führen. So führt der Pilgerweg bis nach Erfurt.
Das Rad im Wappen der Stadt Erfurt war ein vielgesehenes Zeichen auf der Via Regia. Mit diesem Wappen wurden Fässer versiegelt, in denen man das berühmte Blaufärbemittel Waid transportierte. Es führte die Stadt zu Wohlstand und weitreichenden Einfluß, den sie noch heute als Landeshauptstadt Thüringens wahrt. Ihre liebevoll in Stand gesetzte Innenstadt gleicht einer Schatztruhe voller architektonischer Edelsteine. Die Via Regia

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Pilgerwege Deutschland

Heilige Pforte

Pilgerwege Deutschland

Das Wandern und Pilgern hat eine lange Tradition im Christentum und reicht weit in dessen Geschichte zurück. Die Pilgerwege waren für die Menschen eine Wegstrecke, auf der innere Ruhe und neue Lebenskraft zu finden waren. Dabei war nicht der Ort am Ende des Pilgerpfads das eigentliche Ziel, sondern vielmehr der Weg dorthin. Oftmals wurden Pilgermärsche von der Kirche organisiert oder von den Fürsten bezahlt und ausgerüstet, um für die Gläubigen und für sich selbst Buße zu tun und Gnade zu erlangen. Das Wandern entlang der Pilgerwege hat heute noch eine starke Anziehungskraft, und man geht auf Strecken, die schon vor Jahrhunderten die Menschen faszinierten.
Weitere Informationen unter: https://www.jakobsweg.de/deutschland/

Heilige Pforte

Eröffnung der Puerta Santa – Año Santo 2021-2022

Tarta de Santiago

Pilgern in Spanien

Tarta de Santiago (Spanischer Mandelkuchen) 12 Stücke

Zutaten: Backpapier – 1/2 TL Sonnenblumenöl – 6 Eier – 275 g Zucker
1 Zitrone, unbehandelt – 1 Prise Salz – 500 g Mandeln, gemahlen
300 ml Sahne, süß – 3 EL Amaretto – 30 g Puderzucker

Zubereitung: Backofen auf 150 °C vorheizen. Den Boden einer Springform (Durchmesser 26 cm) mit Backpapier auslegen. Boden und Rand der Form mit Sonnenblumenöl bestreichen. Eier mit dem Handrührgerät auf mittlerer Stufe schaumig rühren. Zucker zugeben und so lange rühren, bis die Masse zähflüssig ist. Von der Zitrone die Schale abreiben und mit Salz zufügen. Nach und nach Mandeln zugeben und unterrühren. Den Teig in die Springform geben und 1 Std. backen. Mandelkuchen auf einem Gitter in der Springform auskühlen lassen. Sahne steif schlagen. Amaretto dazu geben, vorsichtig unterrühren und zum Mandelkuchen servieren. Aus Papier eine Schablone in Form des Schwertes von Santiago de Compostela ausschneiden, auf den abgekühlten Kuchen legen und mit Puderzucker bestreuen und das Papier vorsichtig abheben.
Guten Appetit!

Pilgern für Leib und Seele

Das Zentrum Galiziens ist eine Berühmtheit: Santiago de Compostela. Seine Kathedrale markiert das Ende des Jakobsweges und ist Ziel zahlloser Pilger. Im Winter kommen hier täglich Hunderte, im Sommer Tausende aus aller Welt an. Wer sich Zeit nimmt für Abstecher von der Route, kann die spannenden Städte Nordspaniens entdecken. Die Zielregion, die spanische Provinz Galizien, ist touristisch zwar erschlossen, aber alles andere als überlaufen. Die Rieras, oft Dutzende von Kilometern ins Landesinnere reichende Flussmündungen, prägen die hügelige, bisweilen bergige Landschaft. Der Jakobsweg führt durch ein aufregend unbekanntes Spanien.

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Werner Alferink ist tot

Pilgerbüro in Santiago de Compostela

Werner Alferink ist tot – er war Mitbegründer der Fränkischen Sankt Jakobus-Gesellschaft. Er starb am 11. November 2014 im Alter von 78 Jahren.

Eine Pilgermuschel ziert die Todesanzeige von Werner Wilhelm Alferink. In feinen Buchstaben ist zu lesen: "Jakobus weist Dir den Weg zum Herrn, dem er folgte. Bei Ihm bist Du daheim." So ist Alferink bis zuletzt dem heiligen Jakobus verbunden, dem er sein Lebenswerk, die Fränkische Sankt Jakobus-Gesellschaft, gewidmet hat.
Im Jahr 1988 machten sich die Alferinks zusammen mit anderen Pilgern zu Fuß auf den Weg von Würzburg nach Spanien. Sie brauchten fünf Jahre, um die rund 2700 Kilometer in mehreren Etappen zu bewältigen. Aus dem Kreis dieser Pilgergruppe ging im Dezember 1988 die Fränkische Sankt Jakobus-Gesellschaft mit Sitz in Würzburg hervor. Werner Alferink zählte zu den Gründungsmitgliedern und stand der Gesellschaft von 1991 bis 2007 als Präsident vor.
"Für seine Aufbauarbeit und sein Engagement wurde er zum Ehrenpräsidenten ernannt", würdigt Joachim Rühl, heutiger Präsident der Fränkischen Sankt Jakobus-Gesellschaft, Alferink. Auf der Website der Gesellschaft findet sich ein Nachruf auf den ehemaligen Präsidenten. "Wir werden uns gerne an ihn erinnern", schreibt Rühl.
http://www.jakobus-gesellschaften.de/

Das neue Pilgerbüro in Santiago de Compostela

In Santiago de Compostela werden die Pilger im Empfangbüro begrüßt, die in die Stadt zu Fuß kommen, mit dem Fahrrad oder auf dem Pferd um zum Grab des heiligen Jakobus zu gelangen.

Das Pilgerempfangsbüro wird von der Erzdiözese in Santiago de Compostela geführt, dort bekommt man auch den letzten Stempel in den Pilgerausweis "credenciales de Peregrino". Ebenso bekommen dort alle Pilger ihre "Compostela" ausgehändigt.

Catedral de Santiago de Compostela

Pilgern mit dem Jakobus-Gutschein

Catedral de Santiago de Compostela

Wer sich die Kathedrale von Santiago de Compostella sowie alle die Plätze – Praza
de Obradoiro – Praza Praterias – Praza da Inmaculada – Praza da Quintana und die Porta Santa in Erinnerung rufen möchte, hat hier die Gelegenheit.

Der Bono Iacobus (Jakobusgutschein)
Der Bono Iacobus (Jakobusgutschein) ist ein für den Jakobsweg entwickelter Fremdenverkehrsservice. Er ermöglicht es Ihnen, etappenweise über die verschiedenen historischen Wege, die seit Jahrhunderten nach Santiago de Compostela führen, zu pilgern und jeden Tag in einem anderen Landhaus unterzukommen. Der Preis schließt Unterkunft, Abendessen, Mittagessen und die Überführungen von den Landhäusern bis zum Anfang und Ende jeder Etappe im Auto ein. Als optionaler Service kann man auch ein Picknick zum Mittagessen, Gepäcktransport und die Unterkunft in Santiago de Compostela beantragen. Alle Landferienhäuser, die mit dem Bono Iacobus zusammenarbeiten, bieten in ihren ausgezeichneten Unterkünften eine familiäre Atmosphäre und eine qualitativ hochwertige Gastronomie. Außerdem liegen sie in der Nähe der Ankunftspunkte einer jeden Etappe. Der Bono Iacobus kann das ganze Jahr über erworben werden, außer im August und zu Ostern.
Es gibt bereits 3 ausgearbeitete Routen
a) Camino Frances Von O Cebreiro nach Santiago
b) Von Santiago über Finisterre nach Muxia
c) Pilgern auf der Via de la Prata von Verin über Ourense nach Santiago
Alle weiteren Angaben wie Routen, Etappen, Übernachtung, Preis, Termine usw. Finden Sie unter folgender Adresse:

Jakobustag 2023 – http://www.crtvg.es/tvg/

Kloster San Juan de Ortega

Die Jakobusnacht 2023 auf dem Plaza de Obradoiro

Die Jakobusfeier 2023 in Santiago de Compostela

****Das Kloster von San Juan de Ortega hat die nötigen Voraussetzungen für die an-stehenden Arbeiten geschaffen: sechs Millionen Euro, um u.a. die Pilgerherberge zu renovieren und ein Dokumenta­tions- und Studienzentrum über den Jakobsweg einzurichten. Die Übereinkunft wurde vor einem Jahr von der Junta von Kastilien und Leon, dem Erzbistum Burgos und der Bank von Burgos unterzeichnet. Das Kloster selbst ist ein in sich verschachtelter Komplex miteinander verbundener Gebäude, die unterschiedlich genutzt werden und deren baulicher Zustand ebenfalls recht unterschiedlich ist. Die Junta hat schon die Klosterkirche, das Dach der Kapelle von San Nicolas sowie den Eingangsbereich wiederhergestellt. Im kommenden Jahr werden die Bauarbeiten beginnen und, wenn alles gut läuft, 2014 enden. – https://www.youtube.com/watch?v=K9vXhXNyxns

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José Maria Alonso Marroquín von San Juan de Ortega ist tot

– Er war einer der größten Jakobusfreunde am Pilgerweg

Am 24. Februar 2008 ist Pfarrer José Maria Alonso Marroquín (81 J.), ein Jakobusfreund, ein Hospitalero, ein Helfer für alle die Hilfe brauchten, gestorben. Er war immer für uns alle da, auf dem Weg, in der Küche oder in der Kirche von San Juan de Ortega. Seine letzte Ruhestätte fand er in seinem Heimatdorf Fuentebureba.
José Maria überzeugte alle durch seine Nächstenliebe (sein Markenzeichen – "sopa de ajo" – die Knoblauchsuppe), aber auch seine Gottesdienste mit seinen überzeugenden Predigten werden vielen Pilgern unvergesslich bleiben.
Die Begegnungen mit ihm, seine Lebensfreude, die alle Pilger weltweit erfahren durften, werden vielen fehlen. Wer erneut in San Juan de Ortega vorbei kommt, wird dankbar seiner gedenken.
2004 hat José Maria in Oviedo den Preis “Principe de Asturias de la Concordia” entgegennehmen – wenn es einer verdient hat dann ER.
Einer der größten Jakobusfreunde auf dem Weg zum Apostelgrab in Santiago de Compostela ist nicht mehr unter uns. Wir verneigen uns in tiefer Trauer vor einem Freund der Jakobuspilger.

Ein Bilderbogen vom Camino

… in eigener Sache


Ein Bilderbogen vom Camino. Man kann es schon als Fotoalbum bezeichnen. Hier hat man begonnen von den Pyrenäen aus, den Jakobusweg mit sehr guten Bildern darzustellen.
Sehr gut!

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