Wir pilgern auf dem Jakobusweg (original) (raw)
Die restaurierte und renovierte Kirche in Foncebadón wurde am 16. November 2000
durch den Bischof von Astorga feierlich einweiht.
Und so fing alles an ……
Am 31.01.1998 meldete sich über unser Gästebuch – Norbert Scheiwe -, und schrieb uns, was er mit anderen Jugendlichen und Erwachsenen seit Jahren auf dem Jakobusweg durchführt. Sie restaurieren Pilgerherbergen, und auch erhaltens würdige Gebäude. So haben sie von 1991 bis 1993 die Pilgerherberge in Hospital de Orbigo wieder in Schuss gebracht. Ganz toll, denn wir waren 1994 dort und haben uns wohl gefühlt. Dann von 1994 bis 1997 wurde die Herberge in Santibanez de Valdeglesia auf Vordermann gebracht.
Ab 1998 wurde in Foncebadon angefangen die Kirche zu restaurieren. Jetzt im Juli 1999, wir waren da, und konnten selber miterleben wie das Dach fertig gestellt wurde.
….. und jetzt in November 2000 kann man stolz wieder sagen
Foncebadón lebt wieder!
Foncebadón, die Revitalisierung, unsere Vision wurde Realität!
Am 16. November 2000 wurde dem Bischof von Astorga die revitalisierte Kirche und Herberge übergeben und am selben Tage feierlich eingeweiht.
Die Kirche war durch einen Bildzyklus eines deutschen Malers, welcher einmal als Pilger vorbeigekommen ist, geschmückt, sogar ein Harmonium war vorhanden.
Mehr als 50 Personen waren bei der Einweihung anwesend, die Kirche war überfüllt.
Anwesend waren das deutsche Christophorus Hilfswerk, vertreten durch Herrn Rektor Scheiwe und Mitarbeiter, eine Gruppe der badischen Jakobsgesellschaft, Vertreter der Bruderschaft von Astorga, ein Vertreter des LEADER Projekts (EU). der Bürgermeister von St. Colomba, die Hospitaleros von Ponferrada und Villafranca, der Obmann und ein Mitbruder der österreichischen Sankt Jakobs Bruderschaft, und ganz wichtig, die Pallotiner Patres von Hospital de Orbigo und Pater Angel.
Pater Angel fungierte als Simultanübersetzer. Nach den diversen Ansprachen, bei welchen man sich herzlich bei allen Mitarbeitern und Spendern bedankt hat, wurde die Kirche und die Herberge eingeweiht.
Ein wunderbarer Gottesdienst – alle haben laut mitgesungen. die spanisch und die deutsch Sprechenden – es war ein Erlebnis. Der Gottesdienst wurde mit dem Salve Regina und einem von den Pallotiner Patres vorgetragenen Pilgergesang aus dem 12. Jh. abgeschlossen.
Die gesamte Feier wurde von Helmut Radolf (Obmann der Sankt Jakobs Bruderschaft in Sulz im Wienerwald Österreich) auf Video aufgenommen, im spanischen Rundfunk wurde von der Einweihung berichtet. Der Abschied war herzlich, mit vielen halben wir uns umarmt. Es war eben eine Feier unter Gleichgesinnten.
Dieser Bericht wurde entnommen aus der Zeitschrift "EL CAMINO" 4. Ausgabe vom Dezember 2000 der Sankt Jakobs Bruderschaft in Sulz im Wienerwald – Österreich
Das ist eine solch tolle Leistung die man gar nicht genug in den Vordergrund stellen kann. Vielleicht hören wir noch mehr von dieser tollen Truppe, die jedes Jahr am Camino arbeiten. Wer Kontakt zu ihnen aufnehmen möchte – vielleicht auch um ein dickes DANKESCHÖN zusagen – hier ihre Sie geben gerne ihre Erfahrungen weiter. Ansprechpartner ist Rektor Norbert Scheiwe.
Die Sankt Jakobs Bruderschaft aus A-2392 Sulz im Wienerwald entspricht dem Wunsche des Christophorus-Jugendwerkes und unterstützt diese Action in Foncebadon. Den Kontakt hat Pater Angel hergestellt. Als ersten finanziellen Beitrag übersandten die Sankt Jakobs Bruderschaft 20.000.- oes
Wir wissen wie es in Foncebadon aussah, hier tut Hilfe auch weiter wirklich Not, und können nur sagen – DANKESCHÖN!
Klaus Gerd Henke als Hospitalier berichtet aus Salamanca
Über vier Wochen Salamanca liegen hinter mir, zwei Wochen Sprachschule im Institut Don Quichote und 18 Tage in der Herberge "Casa La Calera" am vielbesuchten Park "Huerte de Calixta y Melibea," als Hospitalero, der schönsten Herbergen, die ich betreute, nahe der alten und neuen Kathedrale von Salamanca.
Mit 18 Betten und zwei Notmatratzen ausgestattet, liegt sie am Rand der Altstadt. Plaza Mayor, Universitäten, Museen sind nahe gelegen. Die Vielfalt der Kirchen ist erdrückend.
In der Semana Santa erlebte ich die Karwoche einmal ganz anders, mit vielen nächtlichen Kreuzzügen und dem Ostersonntag mit dem auferstandenen Christus auf dem Plaza Mayor, dem Höhepunkt der Karwoche.
Diese Herberge erreicht man über die alte Römerbrücke die den Fluß überquert, im Boden eingelassene Muscheln aus Metall führen direkt zur Herberge. Sie ist am Mittag um 12 Uhr bis 1 Uhr (nur) zur Rucksackannahme geöffnet. Dadurch hat man den Rücken frei, um die Stadt zu besichtigen und sich in den vielen Bars mit Tapas oder einem Menü zu sättigen.
Ab 16 Uhr öffnet die Herberge für die Pilger, die ein Credential nachweisen und auf der Via de la Plata unterwegs sind. Die Pilger finden eine sehr gepflegte Herberge vor, zwei Zimmer mit acht Betten (etwas eng) ein Zweibettzimmer, das für Kranke oder alleinpilgernde Frauen vorgesehen ist. Die Regeln dieses Hauses wurden von der Pilgervereinigung Salamanca aufgestellt. 22 Uhr wird die Herberge geschlossen. Um 7 Uhr wird geweckt, danach ist ein Kaffee (Nesk.) und Kekse vorgesehen. Es gibt einen Wasserkocher, Kaffeemaschine und eine Mikrowelle, sowie Geschirr. Die Küche ist sehr bescheiden. Duschen und Toiletten sind für Damen und Herren getrennt und genug vorhanden. Es gibt normalerweise sehr heißes Wasser zum Duschen. Ich hatte das Pech, dass ausgerechnet in meiner Zeit der Boiler platzte und sich 300 l Wasser im Raum und auf dem Flur zu den Schlafräumen ergoß. Der Holzboden litt erheblich. Drei Tage gab es kaltes Wasser bis der neue Boiler eingetauscht war.
Leider muß man immer wieder beobachten, dass "Gäste" einer Pilgerherberge sich nicht angemessen benehmen können. So wurde trotz Bitten der Warmwasserhahn aufgedreht. Man wollte doch sehen, ob wirklich kein warmes Wasser kommt. So hatte ich durch den Rücklauf immer wieder neue Überschwemmungen auszubaden. Dass ein Hospitalero dann grantig reagiert, kann man ihm nicht verdenken. Die meisten Pilger waren dankbar, dass sie sich waschen konnten, denn auf dem Weg gibt es wohl einige Kaltduschen. (eigene Erfahrung) In der "Casa La Calera" zahlen Pilger eine Spende, es darf nur eine Nacht genächtigt werden, Vorbelegung ist wegen der kleinen Bettenzahl nicht möglich und erwünscht und um 8 Uhr sollen alle die Herberge verlassen. Gerade kleine Gruppen von 6 – 8 Leuten, die von einem Fahrzeug begleitet werden, versuchen diese Regelung zu unterlaufen. Private Herbergen wollen ihr Haus gegen Bezahlung füllen. Das erschwert die Arbeit der Hospitaleros, die freiwillig die Donativo-Herbergen betreuen und sauber halten.
Ich erlebte in der Herberge überwiegend Zustimmung, wenn ich am Morgen kurz vor 7 Uhr das Taizé-Lied, laudate omnes gentes, laudate dominum anstimmte. In der Halle des Hauses klang es bei guter Akustik wunderbar. Anschließend bot ich einen guten Filterkaffee und Brot, Margarine, Marmelade und Honig an, spielte weiter Lieder von Taizé als besinnliche Morgenmusik ab.
Leider kommt es manchmal zu kleinen Konflikten, weil man um 8 Uhr 30 noch nicht aus dem Hause ist, man gerne drei Tage die wunderschöne Stadt ansehen will oder ein nächtliches Konzert oder Fußballspiel erst um Mitternacht enden. Auch meinen einzelne Pilger um 6 Uhr oder früher andere stören zu müssen. Die Herberge bleibt jedoch immer bis 7 Uhr 30 verschlossen.
Die in manchen Pilgerwegbeschreibungen aufgezeichnete Möglichkeit in der Studenten- Comida der Universität günstig zu speisen, wurde aufgrund schlechten Benehmens von Pilgern eingestellt. Leider!!! Das Essen ist reichlich und gut. Die Bar Don Quichote bietet zur Zeit das Menü zwischen 9.50 und 10.50 Euro an Werktagen an. Das ist für Salamanca eine gute und preiswerte Möglichkeit zu speisen. Es gibt natürlich auch Fastfoodangebote.
Es waren im April viele unterwegs. Die Gazetta (Regionalzeitung) schrieb, dass 20 % mehr Ausländer auf dem Pilgerweg von Sevilla über Mérida, Cacerés nach Salamanca unterwegs seien. Die Belegung der Herberge, die fast täglich ausgebucht war, belegt den wachsenden Zulauf. Besonders auffallend war der Pilgerstrom der Franzosen, Deutschen und Spanier (Radpilger), aber auch aus fernen Ländern übernachteten Pilger in der" Casa La Calera", Japaner und Koreaner, sowie Australier.
Die Via de la Plata erfreut sich größerer Beliebtheit. Vielleicht wollen viele auch dem Pilgerweg Pamplona Burgos, Leon nach Santiago ausweichen. Sollte der Zustrom auf der Via de la Plata anhalten, muß mit mangelnden Pilgerunterkünften auf dem Weg gerechnet werden. Viele Herbergen sind klein und haben wenige Betten, wie ich selbst im Oktober 2008 zwischen Mérida und Salamanca feststellte, nur damals waren sehr wenige unterwegs. Auch in "meiner Herberge" mußte mehrere Male nach Ostern auf dem Boden auf Isomatten und Decken genächtigt werden. Die spät angekommenen Rad- oder Fußpilger, teilweise völlig durchnäßt, waren dankbar nicht abgewiesen worden zu sein. Auch Dauerpilger, wie ich sie nenne, waren unterwegs. Wenige mit Credential nahm ich auf.
Eine Geschichte möchte ich noch hinzufügen:
Martin (Name geändert) saß am gedeckten Frühstückstisch. Ich bot an diesem Morgen Müsli, Honig und Marmelade zum Brot an. Der Deutsche bediente sich am Honig, löffelte andächtig den Honig auf sein Brot bis ich ihn aus seiner Verträumtheit weckte:" Martin es passt nichts mehr drauf." Der Honig lief bereits am Rande des Brotes herab. Er schaute mich versonnen an und antwortete:" Ich habe seid Jahren keinen Honig mehr gegessen." "Es sei Dir gegönnt", meinte ich. Mit einem "herzlichen Dank" verabschiedete er sich.
Victor kam zum Abschied am 1. Mai. Er hätte mich gerne noch ein paar Tage als Hospitalero behalten, da ich mit Lola meiner spanischen Perle hervorragend zusammenarbeitete. Lola half mir an Werktagen die Herberge sauber zu halten. Mein spanischer Nachfolger kam mit seinem Sohn für fünf Tage zur Betreuung und behielt meine CD aus Taizé, da der morgendliche Weckruf ihm so gut gefiel.
Bei einer süßen Chocolada in der nahen Chocoladeria nahm ich von ihnen Abschied nach einem ereignisreichen Monat in Salamanca.
© Klaus Gerd Henke
Dieser Bericht wurde uns per eMail zugesandt Mai 2009
Klaus Gerd Henke als Hospitalero berichtet aus El Acebo
Nachdem ich die Nacht vom 30.April zum ersten Mai in der Herberge des Hl. Nikolaus in Ponferrada bei Hospitalerofreunden geschlafen hatte, brachte mich Rafa, der für die Besetzung der Herbergen in El Acebo und Foncebadón zuständig ist, gut ausgeruht auf der steilen Bergstrasse von Ponferrada zu dem beschaulichen, kleinen Bergdorf El Acebo.
Anfang Mai blühte an den Berghängen der weiße Ginster.
In mir machte sich freudige Erwartung auf die Aufgabe in der Herberge Apostel Santiago breit. Auf dem Weg nach El Acebo, das auf 1120m Höhe liegt, begegneten uns bereits einige Pilger, die über die Berge von Leon ins Bierzo, über das cruz de ferro, El Acebo nach Molinaseca unterwegs waren.
Ich hatte mich vorbereitet, denn ich wußte von einem Besuch des vergangenen Jahres, dass es dort oben in der Herberge um diese Jahreszeit sehr kalt sein kann. Meine Aufgaben waren diesmal erweitert, denn ich sollte am Abend auch ein Abendessen für die in der Herberge nächtigenden Pilger zubereiten. Das Frühstück hatte ich in kleinen Herbergen, in denen ich vorher gearbeitet hatte, immer zubereitet. Ich gelangte in ein wunderschönes, altes Bergdorf, das zur Zeit an vielen Ecken renoviert wird, mit alten Häusern mit Balkonen und Schieferdächern.
Neben der kleinen Dorfkirche, die leider die meiste Zeit verschlossen war, liegt die Pilgerherberge der Pfarrei Apostel Santiago genannt.
Es ist das alte Pfarrhaus, runderneuert und mit Duschen und Toiletten ausgestattet, die für die 22 Betten mehr als ausreichend waren. In der Eingangshalle konnte man seine schmutzigen Schuhe abstellen. Was auch für mich neu war, auch die Rucksäcke mußten im unteren Bereich bleiben. Rafas Begründung lautete: Wir haben mit dieser Maßnahme seit zwei Jahren keine Wanzen mehr.
So mußte man seine Schlafsäcke und Utensilien, die nötig waren, in den ersten Stock transportieren. Dort stehen zweiundzwanzig Betten, jedoch sind Trennwände in den einst großen Raum eingezogen worden.
Es entstanden Ecken mit acht Betten, die eine gewisse Rückzugsmöglichkeit ermöglichen. Im unteren Stock gibt es außer den Duschen und Toiletten, einen großen Raum zum Sitzen und Speisen. Die Küche schließt sich an diesen Raum an. Sie ist gut ausgestattet, soll jedoch nur mit dem Hospitalero zusammen benutzt werden.
Wenn man durch die Küche geht, gelangt man in einen Innenhof. Dort können Kleider gewaschen werden und unter einem Vordach trocknen. (neu) Auch Fahrräder werden dort untergebracht. Internet ist ebenfalls vorhanden.
Eine herzliche Begegnung und Überraschung: Ich löste Miguel ab, den ich kannte. Rafa zeigte mir das Haus. Die Versorgung der Warmwasserheizung und Küche mit Gas war für mich am wichtigsten, denn ich habe keine große Erfahrung damit. Nach einer Stunde verließ mich Rafa mit Miguel. Sie hatten mir noch einen kleinen Vorrat für zwei Tage überlassen, sodass ich Frühstück und Abendessen bereiten konnte. Rafa stellte mir noch die neuen Besitzer der "tienda, la rosa del agua" Manuel und Cinti, vor. Sie wurden, neben Josefina, der ehemaligen "tienda-besitzerin", meine lieben Helfer, wenn es schwierig mit der Versorgung der Küche wurde, denn Ponferrada liegt 15 km talabwärts. Eine Verbindung gibt es nur mit Privatfahrzeugen.
Nun stand ich da. In einer Stunde sollte die Herberge geöffnet werden.
Es wurden ereignisreiche Tage mit 298 Gästen, die alle betreut werden sollten und wollten. Traurige, fröhliche, erschöpfte Gesichter begegenten mir, wenn sie die Eingangshalle der Herberge betraten, erwartungsvoll nach einem Bett für die Nacht fragten. Ich konnte sie alle bis auf einen einzigen Anlass gut unterbringen, sodass sie gestärkt mit einem fröhlichen Compostellalied am Morgen und dem guten Frühstück weiter gen Ponferrada zogen.
Es gab auch morgendliche Gespräch, wenn die meisten Pilger das Haus verlassen hatten. Das Cruz de Ferro wirkte nach, denn dort hatte mancher schwere Steine seines Lebens abgelegt, Erkrankung des Sohnes an Krebs, Eheprobleme, wie geht´s weiter, u.a. Zuhören, nicht gerade meine allergrößte Stärke, war angesagt.
Es kamen warme, schwüle Tage, kühle Nächte folgten. Die Bienen schwärmten und zogen in die Herberge ein. Unter dem Dach hatte ich plötzlich zwei Bienenschärme. Sie zogen in den Schlafsaal zu hunderten ein. An einem Nachmittag zogen meine ersten drei dänischen Pilger gleich wieder aus. Ich kämpfte mit der Übermacht. Die Schutzgitter vor den Fenstern hinderten sie nicht. Erst als ich alles verdunkelte, alle Läden schloß, bekam ich sie wieder los. Nach zwei Tagen war der Spuk vorbei. Meine freie Zeit verbrachte ich mit Spaziergängen in der Nähe. Es blühte überall. Ich konnte von der Herberge die vom Hang heruntersteigenden Pilger beobachten.(450 m-Abstieg) Josefina nahm mich mit nach Ponferrada zum Einkaufen im Großhandel, sodass ich die Herberge versorgen konnte. Manuel und seine Frau luden mich zum Kaffee ein, versorgten mich mit dem täglichen Brot und mit Sonderwünschen. In den zwei Bars beobachtete ich beim "cafe con leche" die durstigen Pilger, die hereinströmten. Mehrere Abende erlebt ich heftige Gewitter, die zu wunderschönen Fotobildern führte. Manche Tage strömten in die Herberge viele Deutsche oder Franzosen, am nächsten Tag waren Menschen aus Südafrika, Neuseeland, Australien, Brasilien, Mexiko und aus dem Osten Europas meine Gäste.
Den schönsten Anlass möchte ich jedoch nicht verheimlichen: Es war der 70. Geburtstag von Andreas aus Bayern. Wir sangen in spanischer und deutscher Sprache dem Jubilar einen Geburtsgruß, sieben Damen schenkten ihm jede ein Licht zu jedem Zehner. Wir schlugen ihn zum Templerritter und sein Freund Herbert überreichte ihm eine Templer-Torte. Einen solchen aussergewöhlichen Geburtstag auf dem Camino nach Santiago muß auch so gefeiert werden. Ich glaube, er wird noch lange daran denken, denn er hatte Gäste aus aller Welt, die ihm gratulierten.
Besonders beeindruckte mich jedoch, wie verbindend ein gemeinsames Abendessen sein kann, das jeden Abend mit Hilfe zweier freiwilligen Pilgerhelfer zutande kam: Sopa, insalada mixa, pasta,Tomatensoße, bestehend aus gebratenem Seranoschinken, Unmengen an Zwiebeln und Knoblauch. (Die Gäste aßen es nur einmal, ich jeden Abend, denn es mußte preiswert sein.) Alle wurden satt und es muß geschmeckt haben, denn es blieb nie etwas übrig. Beim Gespräch in der Runde kamen sich die Pilger näher, neue lernten sich kennen. So fiel am nächsten Morgen der Abschied immer sehr herzlich aus. Übrigens, die Pforte wurde erst um 6 Uhr 30 geöffnet, sodass diejenigen, die nicht frühstücken wollten, ziehen konnten, die anderen es um so mehr genießen.
Anstrengende Tage liegen hinter mir. Die letzten beiden Tage hatte ich Schlafdefizite, sodass ich eine Nacht in "la rosa del aqua" nächtigte.
Ich habe viele Eindrücke mit nach Hause genommen von Menschen die sich auf den Weg begeben.
Der Hl. Jakobus möge sie auch weiterhin begleiten.
Herzlichst! Klaus Gerd
© Klaus Gerd Henke
Dieser Bericht wurde uns per eMail zugesandt Juni 2011
Segen für Pilgerherbergseltern
Gott segne Dich, Hospitalero/a,
weil Du alle Pilger mit offenen Armen
und mit einem Lächeln herzlich empfangen hast;
weil Du in der Herberge immer noch einen Platz für einen Pilger fandest,
der ganz spät abends ankam;
weil Deine Suppe immer nach Liebe schmeckte
und Dein Frühstück nach der Freude am Morgen;
Gott segne Dich, Hospitalero/a,
weil Deine Hände den wunden Füßen der Pilger gut getan haben
und Deine Worte den Wunden ihrer Seele;
weil Du niemals einem Pilger etwas verwehrt hast;
weil Du die Pilger immer mit ganzem Herzen geliebt hast;
Gott segne Dich, Hospitalero/a,
und wenn Du dereinst zu St. Jakobus kommst,
bitte ihn, dass er Dich so behandle, wie Du Deine Pilger behandelt hast.
Denk an mich, wenn Du beim Großen Hospitalero bist.
Von einem unbekannten Pilger und Hospitalero, übermittelt in einer Mitteilung von
Marta Rodríguez Raurell an die Teilnehmer des Hospitalero-Treffens im Dezember 2008 in Tarazona. Marta verunglückte am 2. Februar 2009 tödlich.
Möge sie mit allen heimgegangenen Freiwilligen Pilgerherbergseltern nach Durchschreiten des Portals der Herrlichkeit beim Großen Hospitalero leben in Frieden!
© Eingesandt von Klaus Gerd Henke per E-Mail vom 28.05.2011 – übersetzt von Kuni Bahnen 2/2009
Jakobusfreunde bieten Hilfe an:
In 97258 Gollachostheim bietet die Familie Kleinschroth, Kirchplatz 1, neuerdings eine Übernachtungsmöglichkeit für Pilger in ihren Ferienwohnungen an.
Informationen dazu per
oder im Internet unter der Adresse: http://www.ferienhof-kleinschroth.de/
Baindt. Die Franziskanerinnen am Jakobusweg Ulm – Konstanz bieten ihr Haus für Pilger an. Neben einfachen Einzelzimmern – mit Naßzelle oder WC/Dusche auf der Etage – gibt es für Pilger auch eine Sammelunterkunft, auch mit einfachen Mahlzeiten. Selbstversorgung ist ebenfalls möglich.
Das Cursillo-Haus St. Jakobus in Oberdischingen steht seit dem 1. Sept.1998 auch als JAKOBUS-HERBERGE für Pilger auf dem Weg durch Oberschwaben zur Verfügung. Günstig sind die Tage am Wochenanfang.
Wichtig ist immer Voranmeldung Herbergseltern sind: Rotraud und Theo Hipp.
Das Pfarrzentrum St. Jakobus in Uder (Eichsfeld) bietet vergleichbar einem Refugio Übernachtungsmöglichkeiten an.
Das St. Pantaleons Kloster bietet Unterkunft für Jakobuspilger mit Pilgerpass
Creußen-Tiefenthal. Im Stösslashof, etwa drei Kilometer von der Jakobskirche in Creußen entfernt, hat Familie Dütsch jetzt eine Herberge eingerichtet, in der Pilger, Wanderer, Naturfreunde zu Pferd – bis zu zwei Pferde können in der Scheune unterkommen – oder Bike willkommen sind. Die Herberge bietet ein Matrazenlager für acht Personen; Frühstück gibts auf Wunsch; ein Wirtshaus ist nebenan. Ein Aufenthaltsraum mit Kochmöglichkeit steht zur Verfügung. Die Herberge liegt zwischen Hof und Nürnberg und bietet sich für Jakobspilger auf dieser Strecke an. Johanna Dütsch war selber im Jahre 2002 auf Pilgerreise nach Santiago. Die guten Erfahrungen in den Herbergen hat sie bewogen diese Möglichkeit in der Heimat anzubieten, auch aus Dankbarkeit gegenüber den Herbergseltern auf ihrem eigenen Camino. Faltblatt und Info
Wohne direkt am ausgeschilderten Weg von München nach Santiago und kann für 2 Pilger mit schmalem Geldbeutel eine ganz einfache, dafür aber kostenlose Unterkunft anbieten (nicht im Winter), auf Wunsch auch mit kleinem Frühstück. Bitte unbedingt vorher anrufen!
Das Priorat Sankt Wigberti (Kloster Werningshausen –liegt zwischen Weimar und Erfurt) ist ein ökumenisches Benediktinerkloster, und bietet Jakobuspilger mit Pilgerausweis eine Herberge im Gästehaus an. Bis zu 8 Personen können dort aufgenommen werden – Übernachtung – 8,00 mit Frühstück – 10,00 .
Kontaktaufnahme über:
– Internet: www.wigberti.de
Herberge: St. Jakob im Löwenzahn –Schweinfurt – Bis zu sieben Schlafplätze stehen den Pilgern auf dem Weg nach Santiago de Compostela künftig in der Gartenstadt zur Verfügung. Am ersten Essen, es gab die Begrüßungsmahlzeit, die dem Pilger durch das Restaurant Löwenzahn kostenlos zuteil wird: ein Glas Wasser, ein Schoppen Rotwein und einen Pilgertopf.
Pilgerunterkunft: Wer als Pilger auf dem Weg von Köln nach Trier in Prüm Unterkunft braucht, wende sich bitte an unsere Mitglieder Geschwister Hansen,
Pilgerunterkunft: Mitglieder der St. Jakobusbruderschaft Trier e. V. bieten Pilger die in Trier und im Trierer Land übernachten möchten, private Unterkunft für ein oder zwei Nächte an. Kontakt über: St. Jakobusbruderschaft Trier e.V. Krahnenufer 19 54290 Trier www.sjb-trier.de
Pilgerherberge in München: Direkt am Jakobusweg von München zum Bodensee. Adresse: St. Martin am Glockenbach – Jakobsherberge – – Internet: www.stmartin-muenchen.de
Pilgerherberge in Miltenberg: Die erste Pilgerherberge der Stadt ist im Cafe und Hotel Mildenburg. Gabriel Brahm, der Sohn des Besitzers, ist von seinem Jakobsweg 2004 in Spanien so begeistert. dass er jetzt ein Zimmerfür Jakobuspilger mit Pilgerausweis verbilligt bereitstellt.
Pilgerherberge in Graukönigshofen: Die Herberge für bis zu 15 Pilger kann über die Gemeindeverwaltung Gaukönigshofen gebucht werden. Schlüssel und Frühstück gibt es im Hotel Café Zehnter.
Pilgerherbergen in Weingarten: Bei vier Familien besteht die Möglichkeit für Pilger mit Pilgerausweis privat zu übernachten. Anmeldung möglichst zwei Tage vorher über – Kath. Pfarramt Pilgerstempel: Sakristei der Basilika St. Martin, Klosterladen oder Amt für Kultur und Touristik der Stadt.
Unterkünfte am Jakobusweg von Köln nach Trier
Auf der Strecke Köln – Trier finden Pilger in Prüm und Umgebung diese Unterkünfte:
Unterkunft am Jakobusweg von Köln nach Trier Auf dem Weg von Köln nach Trier bietet Familie Bauer 10 km hinter Bad Münstereifel eine Pilgerunterkunft für 1 bis 2 Personen an. Abendessen / Übernachtung/ Frühstück Bitte vorher anmelden unter
Unterkunft am Jakobusweg von Trier nach Perl/Schengen
Direkt am Jakobuspilgerweg von Trier nach Perl/Schengen eröffnet Ende März 2007 erstmalig eine Pilgerherberge. Maey Hemmerling, ist die Betreiberin von "Die Herberge" im Saargau-Ort Merzkirchen.
Die Herberge, Raiffeisenstr.
Pilgerunterkunft in Merzkirchen – OT Körrig
Am Jakobus-Pilgerweg gelegen schöne, gemütliche EG-Ferienwohnung in einem alten Bauernhaus auf dem Saargau für 2-3, höchstens 4 Personen, 1-Doppelschlafzimmer (1 Zuleg-Matratze möglich), 1 Wohnzimmer mit Schlafnische, Küche, Bad DU/WC, Sat-TV, bei Bedarf mit Frühstück, Nichtraucherwohnung, keine Haustiere. Einquartierung ab 16:00 Uhr (bitte Anmeldung bei Alter Kirchenweg 3)bzw. Ausquartierung bis 09:00 Uhr des Folgetages erwünscht.
Kontaktaufnahme unter:
Pilgerunterkunft in Neu-Ulm Am Jakobsweg von Neu-Ulm nach Oberdischingen (ca. 25km) nehmen Margret und Peter Zender in PLZ 89231 Neu-Ulm – Ulmer Ried 42 1/5 – ca. 3km vom Ulmer Münster entfernt, Pilger mit Ausweis auf, und bieten eine Privatunterkunft an – bitte um telefonischen Kontakt über – evt. können die Pilger auch ein Stück abgeholt werden.
Jakobsweg Fulda nach Würzburg
Binsbach. Im alten Pfarrhaus besteht die Möglichkeit, dass Pilger übernachten können. Derzeit gibt es Betten, es sollen aber noch mehrere Matratzen bereitgehalten werden. Eine Dusche ist vorhanden. Die Pilger werden um eine Spende gebeten. Ansprechpartnerin und Anmeldung für die Herberge: Angelika Issing, Ammannstraße 20a, Binsbach –
Oberfränkischer Jakobsweg in Schlüsselau.
16 km südlich von Bamberg bietet das Katholische Pfarramt Schmerzhafte Dreifaltigkeit für Pilger/innen ab sofort folgende Übernachtungsmöglichkeiten an:
1 Einbett-Zimmer, 3 Doppelzimmer, 1 Mehrbettzimmer (1 – 4 Betten) alle Zimmer haben fließend Kalt-/Warmwasser WC und 1 Dusche auf dem Flur.
Darüber hinaus bestehen für 1 -7 anspruchslose Schlafsack-Pilger/innen Übernachtungsmöglichkeiten. In diesen Fällen gibt es im Zimmer keine Waschgelegenheit, keine Bettwäsche und Handtücher. Auf dem Flur gibt es eine Waschkabine, WC und 1 Dusche.
Vorherige Anmeldung erforderlich Kath. Pfarramt Schlüsselau – 96158 Frensdorf
Pilgerherberge in Marburg
Ab sofort steht Pilgerrinnen und Pilgern im ehemaligen Turnergarten Sybelstraße/Ecke Lutherstraße in der Marburger Altstadt ein Herberge zur Verfügung. In dem Saal, in dem zu früheren Zeiten Tanzturniere stattfanden, ist Raum für rund 70 Schlafplätze. Auf Wunsch werden auch Feldbetten bereitgestellt. Neben einem Umkleideraum und Duschen steht auch eine Küche zur Verfügung. Dort wird zum Preis von 2,50 Euro ein Frühstück angeboten.
Interessierte Gruppen oder Einzel-Pilger,die in der Herberge übernachten wollen, melden sich bitte vorab entweder im "Info-Point" der Elisabethkirche, rechts neben dem Hauptportal, geöffnet werktags 10-17 Uhr (Sonntags 11.30-17 Uhr) oder beim Tourismus-Büro MTM, Pilgrimstein 26.
Pilgerherberge in Marburg
Am 17. Juni 2008 konnte nach nur kurzer Vorbereitungszeit in der Wagonhalle Marburg eine neue Pilgerherberge eingeweiht werden. So steht Pilgern in Marburg wieder eine kostengünstige Unterkunft in einer Pilgerherberge zur Verfügung. Im Kulturzentrum Waggonhalle – RudolfBultmannStraße 2a – 35039 Marburg – gibt es Übernachtungsräume mit Matratzenlagern für bis zu 8 Personen.
Sanitäre Anlagen mit Dusche und WC sind vorhanden. Eine Selbstversorgerküche kann mitbenutzt werden.
Pilger zahlen 10,- Euro für die Übernachtung, wenn der eigene Schlafsack benutzt wird. Decken mit Bettwäsche sind gegen Aufschlag zu erhalten. Wäsche können Pilger in der vorhandenen Waschmaschine (gegen Erstattung der Energiekosten) waschen.
Anfragen und Anmeldungen sind telefonisch zu richten an die:
Kneipe Rotkehlchen – Telefon 06421/681267 – geöffnet täglich von 11.00 Uhr bis 23.00 Uhr. Den Schlüssel für die Pilgerherberge gibt es in der Kneipe Rotkehlchen (auf dem gleichen Gelände, Rudolf-Bultmann-Straße 2a), dort wird auch abgerechnet.
Münchner Jakobsweg – Hohenpeißenberg
In meinem sehr einfachen, kostenlosen Refugio sind bis zu 3 Jakobspilger (und auch der Pilger-Hund) herzlich willkommen. Bitte meldet Euch 1-2 Tage vor Euerer Ankunft an (Mein Anrufbeantworter hört Euch auch).
Gertraud Altendorfer, Anton-Pröbstl-Str. 20, 82383 Hohenpeißenberg
Pilgerherberge in Scheidegg
einfache Unterkunft und Frühstück 10 Euro – Kinder bis 14 Jahre 5 Euro – Platz für 11 Pilger (nach Möglichkeit mit Schlafsack und Pilgerausweis) – bei Voranmeldung (1 Tag) Pilgermenü möglich 5 Euro – geöffnet ab 16.30 Uhr
Evange.-Luth. Pfarramt Scheidegg – Am Hammerbach 14 – 88175 Scheidegg – Telefon 08381/ 94 85 61
Internet: www.scheidegg-evangelisch.de
Pilgeraufnahme in Aach-Linz
Pilger die über den Ort Wald in Richtung Bodensee laufen finden ebenfalls im Ort Aach-Linz eine sehr gute Unterkunft. Hier die Adresse: Landgasthof Adler Aach – Linz – Familie Werner Schraudolf – Bergstr. 17 – 88630 Pfullendorf / Aach – Linz –
Internet: http://www.adler-aach-linz.de/
Noch ein hilfreicher Tipp: Pilger/-innen werden im Ort Wald abgeholt vom Landgasthof Adler, da es noch 5km, bis nach Aach – Linz sind.
Pilgeraufnahme in Leipheim – Riedheim
Schwarzfelder Hof, Inhaber Walter Mannes, Schwarzfelder Weg 1-3, 89340 Leipheim – Riedheim,
Der Schwarzfelder Hof ist ein landwirtschaftlicher Betrieb in Leipheim/Riedheim mit Campingplatz, Heuhotel und Ferienwohnungen, die sich freuen, Pilger aufnehmen zu können. eMail:
Internet: www.schwarzfelder-hof.de
Unterellen – an der Via Regia Unterellen: Am ökumenischen Pilgerweg von Eisenach nach Vacha bietet Katrin Fey ein Privatquatier für maximal drei Personen (in einem Raum) an, kostenfrei gegen Spende. Sie bittet allerdings um vorherige Ankündigung, um "wenigstens noch ein zusätzliches Brot" kaufen zu können, denn es gibt im Dorf keinen Laden und kein Gasthaus mehr. Adresse: Katrin Fey – Oberellerstr. 113 – OT Unterellen – 99834 Gerstungen
Jakobsweg in Ostbrandenburg - Unterkünfte auf der Nordroute1.) Pilgerherberge an der Orgelwerkstatt
15236 Sieversdorf-Jacobsdorf,
Wenn Sie sich – trotz der der vielfach noch fehlenden Wegbeschilderung – auf die alten Pilgerpfade begeben wollen, finden Sie hier in Sieversdorf als Fußpilger eine einfache Übernachtungsmöglichkeit für eine Nacht, Gespräche, den Kirchenschlüssel, die Möglichkeit einer Morgenandacht, ein Frühstück und den Pilgerstempel für den Pilgerpass.
Die Pension wurde zur Eröffnungswanderung als die erste Pilgerherberge Brandenburgs eingeweiht.
Matrazenplätze für Pilger und Rucksacktouristen mit Schlafsack gegen Spende.
Internet: http://www.pension-orgelwerkstatt.de/Pilgerherberge.html
Jakobsweg von Rothenburg nach Wallhausen – Unterkunft in Reubach Liebe Pilger, auf der unterkunftsmäßigen "Durststrecke" des Jakobsweges von Rothenburg nach Wallhausen gibt es ab jetzt eine Schlafmöglichkeit in Reubach. Ca. 18 KM nach Rothenburg bieten wir bis zu 8 Personen die Möglichkeit, in unserem Ferienhaus für eine Nacht oder auch zwei zu rasten. Vielleicht sehn wir uns bald??
Nähere Infos unter www.lindenhof-reubach.de
Herzliche Grüße vom Lindenhof – Katrin Zanzinger – Zur Linde 11 – 74585 Reubach
Westfälischer Jakobsweg – von Osnabrück über Münster und Dortmund nach Wuppertal-Beyenburg der Weg führt durch Greven-Schmedehausen. Die katholische Kirche zu den heiligen Schutzengeln gehört zur Sankt Martinus-Geneinde in Greven. Direkt neben der Kirche in Schmedehausen befindet sich das aufgelassene Pfarrbüro, in dessen Räumlichkeiten nach vorheriger Anmeldung genächtigt werden kann. Anmeldung beim Küster Herrn Werner Schäpermeier oder im Pfarrbüro Sankt Martinus 02571/2270.
Pilgerherberge in Münster –Die Arnsteiner Patres in Münster gewähren Pilgern auf dem neueröffneten Weg Osnabrück-Beyenburg Unterkunft. Auch die Teilnahme am Morgengebet und am Frühstück sind möglich. Es wird ein Unkostenbeitrag von 5 Euro pro Person und Nacht erbeten.
Anschrift: Arnsteiner Patres, Bohlweg 46, 48147 Münster
Weitere Informationen: http://www.arnsteiner-patres.de/haus_muenster.0.html
Pilgerunterkunft in Rothenburg o.d.T.
Eine private Pilgerunterkunft bietet – Lore Unbehauer – Lindenstr. 21 – 91541 Rothenburg o.d.T.
Übernachtungsmöglichkeit für 1 – 2 Personen aber mit Pilgerausweis.
Pilgerunterkunft in Neustadt an der Weinstrasse
In Neustadt a. d. Weinstrasse im Hotel "Mandelhof" sind Pilger gerne willkommem.
Hotel Mandelhof – Mandelring 11 – 67433 Neustadt an der Weinstrasse
Kunst und Küche, mit kleinem Hotel zum verlieben – Atelier & Galerie
Weitere Informationen: www.mandelhof.de
Pilgerunterkunft an dem Jakobusweg von Fulda nach Würzburg
Der Zehnthof in Geldersheim bietet Übernachtungsmöglichkeiten für bis zu 3 Pilger an. Frühstück kann nach Wunsch ebenfalls angeboten werden. Für größere Gruppen Übernachtung in der Scheune.
Adresse: Zehnthof Geldersheim, Oberdorf 11, 97505 Geldersheim 802616 Der Zehnthof ist ab 18 Uhr geöffnet, Montags ist Ruhetag. Bitte vorher telefonisch am besten über Handy anmelden, dann ist auch eine Übernachtung auch an einem Montag möglich.
Weitere Informationen: www.zehnthof.de
Unterkunft für Pilger in Aachen
Wer als Pilgerin und Pilger in Aachen eine preiswerte Unterkunft sucht , ist im 1. Aachener Backpacker-Hostel gerne gesehen. Es ist nur 3 Minuten Fußweg von der Jakobskirche entfernt und sehr gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden: www.hostel-aachen.de
Unterkunft für Pilger in 16866 Kyritz OT Rehfeld
Silvia Mücke bietet in Rehfelder Friedensstraße 19, in 16866 Kyritz OT Rehfeld (Landkreis OPR) eine Ferienwohnung ( Unterkunft) für Pilger an. Rehfeld ist auf der Strecke von Berlin-Wilsnack nach Tangermünde.
Weitere Infos unter oder Handy 01703385352.
Münchner Jakobsweg – Etappe Schäftlarn nach Andechs.
Bei uns in Starnberg, nur 1.5 km entfernt vom Jakobsweg, sind bis zu drei Jakobspilger willkommen: Ü/F in 1-Bett Zimmer und 2-Bett Zimmer mit eigener Dusche/WC, für Pilger mit Ausweis;
Brigitte 0152 53545 371
Münchner Jakobsweg – Marktoberdorf
"Elfies Pilgerquartier" – Elfie und Erhard Geipel – 87616 Marktoberdorf – Reichshofstraße 4 – bieten drei Zimmer mit Frühstück an. Sie nehmen Pilger mit Pilgerausweis auf, die auf dem Münchner Weg nach Bregenz/Einsiedeln unterwegs sind.
…. direkt am Kinzigtäler Jakobusweg
Das Hotel Bären liegt direkt am Kinzigtäler Jakobusweg, die ehemalige Kirche St. Jacobus ist direkt hinter unserem Hotel und der Jakobusstein ist vor unserem Hotel, außerdem sind wir stempelberechtigt für die Pilgerausweise.
Hotel Bären GmbH – Hauptstrasse 4 – D-72290 Lossburg / Schwarzwald
Internet: www.hotelbaeren.de
Pilgerunterkunft in Bayerisch-Schwaben im Ort Ziemetshausen
Gasthof Adler – 86473 Ziemetshausen – Oettingen-Wallerstein-Str. 19
– täglich 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr und 17.00 Uhr bis 24.00 Uhr – Freitag, Samstag sowie Sonntag durchgehend geöffnet · Mittwoch Ruhetag – Internet:
http://www.adler-ziemetshausen.de/Freizeit-und-Umgebung/Jakobsweg-Jakobusweg-Hotel/471/
Karlheinz Greser als Hospitalero in der Herberge in Grañón
…….wieder 14 Tage im September 2002 als Hospitalero in Grañón
un dia normal
In Grañón angekommen erfuhr ich, dass noch in der gleichen Nacht die letzte diesjährige Licht-Sound-Show stattfand, ein Historienspiel über Grañón, den Camino, das ehem. Kloster und die Kirche. Die Nachfrage nach Eintrittskarten war so groß, dass nach der ersten Vorstellung von 22 – 24 Uhr noch eine zweite von 0 – 2 Uhr folgte. Gespielt wurde zuerst im Freien vor der Herberge, danach in der Kirche. Erst um 3 Uhr früh war für kurze Zeit Ruhe im Haus.
Mein Tipp: Sollten Sie einmal in den letzten Augusttagen in der Nähe von Grañón sein, dann gönnen Sie sich dieses Schauspiel mit viel Licht und Sound.
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Am frühen Morgen waren die Pilger wieder unterwegs auf dem Camino, die Laienschauspieler mit Freunden und Kinder verließen die Herberge; es kehrte wieder Ruhe ein, ein normaler Tag. Auch Don Jose Ignacio Diaz verabschiedete sich für 10 Tage, nachdem er mir noch zuvor die Schlüssel für sein Pfarrhaus überlassen hatte, damit ich dort die Hand- und Geschirrtücher waschen konnte. Jeweils ab 17.30 Uhr plante ich mit den Pilgern das Abendessen. Es fanden sich jeden Abend viele freiwillige Helfer zum Einkaufen, Salatputzen, Kochen und zum großen Abwasch in der Küche vor dem Abendgebet in der Kirche.
un dia normal
Ein Pilger wollte mir nach dem Frühstück beim Abwasch helfen. Darauf mein Hinweis: "Nein, danke, Jobsharing – I wash, you walk." Am Vormittag, während ich noch beim Saubermachen war, besuchte mich eine größere Pilgergruppe (Biblische Reisen), um sich in meiner" viel gelobten Herberge umzusehen. Am Abend übernahm eine Kanadierin die Küche für 21 Herbergsgäste: Pikante Tomatensuppe, gemischter Salat und Oliven, Pasta, Salzkartoffel, Seezunge in der Folie, Honigmelone und Ananas, dazu vino tinto de Rioja – eine festliche Tafel. Zum Abendgebet sang ein Theologiestudent aus Mallorca das Salve regina" mit seiner klaren, ausgeprägten Stimme von der Empore aus in das fast dunkle Kirchenschiff hinein – lange Stille.
un dia normal
Am Vormittag kamen acht Männer aus Sigmaringen zu mir in die Herberge. Sie besorgten sich Croissants beim Bäcker Jesus und ich setzte ihnen einen kräftigen Kaffee auf. Nach ihrer herzlichen Verabschiedung hörte ich aus der Kirche Psalmenrezitation. Ich fand die Männer im Chorgestühl sitzend, zwischen brennenden Teelichtern die Laudes singend.
Um 14.30 Uhr hatten schon 20 Pilger ihren Schlafplatz gefunden; folglich wurde wie jede Nacht der Pfarrsaal im 1. Stock unter der Herberge zusätzlich belegt. Für die letzten 3 Pilger (inzw. 43!) hatte ich nur noch Matratzen in der Kirche. Auch sie waren noch glücklich, waren sie doch unter sich ohne Schnarcher".
Zwei französische Pilger fragten mich, was sie zum Abendessen kochen könnten. Mein Vorschlag zum Spaß :Wie wär’s mit coq au vin de St. Domingo de la Calzada? Habt ihr den Hahn dabei?"
Nach dem Refrain Ultreia, ultreia e suseia. Deus, adjuva nos" vor dem Abendessen sagte ich noch das Abendgebet für 21.30 Uhr an. Es wurde ein sehr lauter Abend mit viel südspanischem Temperament zur Gitarre. So schien für mich der Abend zu kippen. Nach einem kurzen Spaziergang um das Dorf – ich brauchte Ruhe – ging ich gleich in die Kirche und fing an, die Teelichter im Chorgestühl anzuzünden. Oben in der Herberge wurde noch mit gleicher Lautstärke gefeiert. So hatte ich Probleme: Wer wird hierher kommen und wann gibt es Ruhe im Haus? Doch Punkt 21,30 Uhr war oben Stille und alle kamen zum Abendgebet, setzten sich in das Chorgestühl, auf die Bänke und Stufen. In der Mitte lagen schon die Matratzen für die Kirchenschläfer". Und auch nach dem Abendgebet, wie immer in 4 Sprachen, wollten noch einige in der Kirche bleiben; sie gingen hinunter in das Kirchenschiff, um noch eine Zeit lang in Ruhe dort zu verweilen.
Eingangstüre aus dem 15. Jahrhundert zu "unserer" Herberge St. Johannes der Täufer in Grañón in der spanischen Rioja. (Foto: P. Erich Purk)
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Ich begrüßte eine Pilgerin auf Deutsch. Sie erstaunt: "Wo hast du dein gutes Deutsch gelernt?" Von meiner Mutter" war meine für sie überraschende Antwort. Für mich war es jeden Tag die dankbarste Aufgabe, die Pilger oft schon unten vor der Herberge zubegrüßen, ihnen die einzelnen Räume und Einrichtungen zu zeigen und sie auf den Ablauf des Abends hinzuweisen.
Und dann war es für mich immer faszinierend zu beobachten, wie sich der Abend durch die unterschiedlichsten Pilger gestalten wird. Wird es ein andalusischer Abend, ein Seniorenabend, ein Jugendherbergsabend oder sonst wie. Aber immer verlief jeder Abend auf seine Weise harmonisch. Don Jose Ignacio Diaz war inzwischen zurückgekehrt. Auf seine Anweisung kamen in meine" Herberge Noel aus Mulhouse und Marcelo aus Parma. Sie sollten mir bei der Arbeit über die Schulter schauen und mithelfen, um zwei Tage später selber als Hospitalero in anderen Pilgerherbergen zu beginnen.
Zwei Pilgerinnen hatten ein Problem; sie konnten endlich mit einem Hospitalero deutsch" reden. Sie hatten ein Begleitschreiben ihres Heimatpfarrers dabei mit der Bestätigung, dass sie Pilger aus religiösen Motiven seien; aber in keiner Herberge wollte man dieses Schreiben sehen. Und außerdem seien nach ihrer Ansicht zu viele Touristen ohne religiöse Einstellung auf dem Camino unterwegs. Ich bat beide Damen, mir doch einmal heute die von den 36 Pilgern zu zeigen, die nichts in einer Pilgerherberge zu suchen hätten. Ich bekam darauf keine Antwort. Es waren übrigens die einzigen Pilger in den 14 Tagen, die sich nicht zum Abendessen mit an den Tisch setzten. Für mich ist die Frage nach der religiösen Einstellung der Pilger kein Problem, ich fälle kein Urteil und teile nicht in zwei Klassen ein, sondern heiße alle herzlich willkommen. In unterwegs" Nr. 42 stand folgende Feststellung: Auch junge Frauen haben beteuert, dass sie nicht religiös sind (soll vielleicht heißen keine regelmäßigen Kirchgänger), sondern sich nur selbst erkennen wollen." Warum sollen solche Leute nicht auf dem Camino unterwegs sein? Im Labyrinth sich selbst entdecken", Gernot Candolini, Herder 2001. Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens; reicht das nicht?
Ich versuche zu verstehen, wenn manche in überfüllten Herbergen sich wünschen, es sollten besser 35% weniger auf dem Camino unterwegs sein. Vorsicht! Sonst sind diese Rechtschaffenen einmal später im Himmel enttäuscht, wenn für sie dann dort auch 35% zuviel sind, mit denen sie nicht gerechnet haben.
Auch wieder im nächsten Jahr hier in Graüön tätig zu sein, alle Pilger aus so vielen Ländern herzlich willkommen zu heißen und für sie ein wenig zu sorgen, um sie dann mit einem Buen Camino" zu verabschieden, das wünsche ich mir. Und so hieß am letzten Tag: Hasta el año que viene en Septiembre! Bis zum nächsten Jahr im September!
Noch für die Statistik:
Übernachtungen in der 1. Septemberhälfte: 13/ 20/ 20/ 28/ 29/ 16/ 27/ 28/ Dienstag 43!! 25/24/23,
Einzahlungen auf das Konto der Herberge aus der Kasse Gib was du kannst, oder nimm, was du brauchst" nach Abzug aller Ausgaben: 1292,97 .
Ultreia! Karlheinz Greser
……. aus unterwegs im Zeichen der Muschel Nr. 45 · 2003 von Karl‑Heinz Greser
… auch 2003 wieder 14 Tage im September als Hospitalero in Grañón
Fast alles beim Alten, wie gehabt, kann man sagen, wenn sich da nicht die Kücheneinrichtung sich so langsam verabschieden würde. Der Herd war für 30 bis 44 Pilger täglich einfach überfordert, so dass das Wasser im großen Topf 30 Minuten bis zum Kochen brauchte; hob man ungeduldig den Deckel öfters mal hoch, dann kochte das Wasser erst nach 45 Minuten. Eine neue Kücheneinrichtung – eine Herausforderung für die Fränkische Jakobus-Gesellschaft!!
Die Pilger kamen in diesem Jahr etwas gestresster bei mir in der Herberge an. Sie hatten in den vorausgegangen Herbergen die Erfahrung gemacht, dass man ab 16 Uhr keinen Schlafplatz mehr findet; folglich kamen nach 14 Uhr meist nur noch wenige Pilger. Am Morgen bei der Verabschiedung hörte ich dann oft das Lob für diese Herberge; vor allem wusste man die Gemeinschaft und die erholsame Ruhe zu schätzen.
Einige Eintragungen aus dem Herbergsbuch":
Wohltuend, wenn man die Gelegenheit hat, in Herbergen wie diese, Aufnahme zu finden. Schön ruhig, entspannend und wärmend. Danke! Monika
En 36 allos no he tenido una celebraciön de cumpleanos tan bonita. Este lugar los hebar? siempre en mi corazon. Carlos (In 36 Jahren hatte ich noch nie eine so schöne Geburtstagsfeier. Ich werde diesen Ort immer in meinem Herzen behalten.)
Ein Tag ohne Hektik und mit viel Gemeinschaft und Freundlichkeit! Vielen Dank!
Thank you for your wonderful hospitality – we felt very welcome. Also the ferst time we had a proper cup of tea since leaving England. Diana and Roy (Danke für eure wundervolle Gastfreundschaft – wir fühlten uns sehr willkommen. Auch hatten wir zum ersten Mal seit Verlassen Englands eine anständige Tasse Tee bekommen.)
Ich möchte dir Herr von ganzen Herzen Danken für solch erholsame Plätze auf deinen Wegen, die uns wieder die nötige Kraft geben, um in diesem Leben Halt zu finden. Tobias
Muchas gracias para haberme dado la oportunidad de decansar phisica – como psyquicamente. (Vielen Dank für die erhaltene Gelegenheit, sich körperlich und seelisch zu erholen.)
Si todos los albergues fueran asi …. Eva (Wenn alle Herbergen so gewesen wären)
Ultreia! Karlheinz Greser
……. aus unterwegs im Zeichen der Muschel Nr. 48 · 2003 von Karl‑Heinz Greser
… auch 2005 wieder 14 Tage im September als Hospitalero in Grañón
Und wie weiter?
Waren es 2001 noch durchschnittlich 22 Pilger zum Übernachten, so stieg die Zahl im Jakobusjahr 2004 auf 30 und 2005 nochmals auf 37 Pilger, d.h. im Abstand von 4 Jahren hat sich die Pilgerzahl fast verdoppelt. Da die Pilger aus Erfahrung wissen, dass mehr Pilger unterwegs sind, als es Herbergsplätze gibt, treffen die ersten schon um 11 Uhr ein. Um 14 Uhr ist dann die eigentliche Herberge mit 15 Matten voll belegt, um 16 Uhr auch der Pfarrsaal mit weiteren 20 Matten; danach geht es in der Kirche mit Matten weiter.
Früh starten dann die ersten Pilger mit Stirnlampen schon 3 Stunden vor Tagesanbruch – oft mit viel Gepolter -, um dann um 11 Uhr wieder …usw.
Gab es im Jakobusjahr 2004 noch ab und zu etwas ruhigere Tage mit weniger als 20 Pilgern und somit auch Zeit, mit Pilgern ins Gespräch zu kommen, so gab es diese stilleren Tage 2005 nicht mehr. Trotzdem gab es erfreulicherweise immer wieder Pilger, die ab Grañón umdachten, d.h. ihren Camino fortan ohne Hetze weiter gingen.
Vielleicht ist es Zeit, unsere Euphorie, immer mehr neue Jakobuswege zu eröffnen, die letztendlich fast alle in den spanischen Camino münden, auf ihre Auswirkungen zu überdenken.
Hospitalero voluntario K.-H. Greser
……. aus unterwegs im Zeichen der Muschel Nr. 56 · 2006 von Karl‑Heinz Greser
Hospitaleros/Voluntaires/Freiwillige gesucht:
Conques/Frankreich
Zur Mithilfe in der Pilgerherberge der Prämonstratenserwerden Freiwillige gesucht.
Abtei St.Foy, Gemeinschaft der Prämonstratenser,
F12320 Conques
Französichkenntnisseerforderlich
Estaing/Frankreich
Auch in der Pilgerherberge der Hospitalité könnte man Hilfe gebrauchen.
Hospitalité Saint Jacques, Maison Saint Fleuret, rue de Collège,
F 12190 Estaing,
Französichkenntnisseerforderlich
Grañón/Rioja, Spanien
Wer nach Grañón möchte, sollte baldmöglich Kontakt aufnehmen mit
Pfarrer José Ignacio Díaz, Parroquia San Juan Bautista,
E 26259 Grañón / Rioja,
Pfarrer José Ignacio Díaz ist der Delegierte für die Hospitaleros am spanischen Jakobsweg, kann also auch an andere Orte vermitteln.
Spanischkenntnisse unerläßlic h
Ponferrada/Spanien:
Pfarrer Antolín hat seine moderne große Pilgerherberge "San Nicolas de Flüe" eröffnet, und sucht Deutsche, die für einige Wochen sich speziell um deutsche Pilger kümmern. In der Herberge gibt es Reinigungskräfte, so daß hier ausnahmsweise keine Reinigungsarbeiten anfallen.
Pfarrer Antolín, Parroquia de la Encina,
E 24400 Ponferrada,
Spanischkenntnisse unerläßlic h
Los Arcos/Spanien:
Mitarbeiten in unserer Herberge Casa de Austria in LOS ARCOS. Die dort tätigen Hospitaleros (eine Mexikanerin, ein Spanier und ein Amerikaner) benötigen Unterstützung eines deutschsprechenden Helfer. Die Aufenthaltsdauer sollte mind. 14 Tage betragen.
Sie können sich in der Herberge aufhalten und schlafen und bekommen freie Verpflegung, in dem für die Hospitaleros reservierten Teil.
Es erwartet Sie keine einfache Arbeit, es benötigt Geduld und die Freude, Menschen ehrenamtlich zu helfen. Wir kennen unser Hospitalero – Team und können versichern, dass Sie herzlich aufgenommen werden.
Zur Information:
LOS ARCOS liegt 20 km westlich der Stadt Estella in Navarra und ca. 30 km östlich von Logrono (Hauptstadt der Provinz Rioja).
Rücksprache unter:
Sankt Jakobus Bruderschaft zur Förderung der Pilgerbewegung nach Santiago
A-2392 Sulz im Wienerwald – Stangaustraße 7
http://www.jakobsbruderschaft.at/ –
Wer im kommenden Jahr – und nicht nur in Ponferrada – Dienst tun möchte, melde sich bitte bei der Deutschen St.Jakobus-Gesellschaft e.V. Tempelhofer Straße 21, D-52062 Aachen. In der Regel sollten die Einsätze einen halben Monat umfassen und sich auf 1. – 15. oder 15. – 30./31. eines Monats erstrecken. Ein Tag zur Übergabe und Eingewöhnung vor Ort sollte eingeplant werden.
Wichtig sind eigene Pilgererfahrung, hinreichende Beherrschung der spanischen Sprache (und möglichst noch Englisch oder Französisch) sowie körperliche Leistungsfähigkeit (Putzen gehört fast in allen Herbergen zu den Aufgaben).
Internet: http://www.deutsche-jakobus-gesellschaft.de/
Pilgerherbergen in Frankreich – Via Lemovicensis:
Für fünf Herbergen an der Via Lemovicensis sucht die "Association" Hospitaleros zwischen dem 15. März und dem 15. Oktober. Je zwei Hospitaleros – ein Ehepaar oder zwei Frauen – betreuen für 14 Tage eine Herberge.
Voraussetzung: Pilgererfahrung, Französischkenntnisse.
Aufgaben: Reinigung der Herberge, Abendessen, Frühstück, Führung eines Pilger – und eines Kassenbuches.
Im Herbst findet eine Einführung statt; wenn die Anreise dazu zu lange ist, werden die Unterlagen schriftlich zugestellt.
Interessenten können sich bei der Fränkischen St. Jakobus-Gesellschaft Würzburg per http://www.jakobus-gesellschaften.de/
Hotline:
Unsere Pilgerwege 1994 bis 2005
Unser Pilgerweg 2005 betrug ca. 6.500 Km bis nach Santiago
Viele Pilger sind mit ihrer Planung für 2023 beschäftigt
Die Pilgerzahlen für das laufende Jahr auf unserer Statistikseite:
Updated: 20. Dezember 2022 – 9:15 Uhr
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Thekla Schrange Aloys Schaefer