Elbe-Hochwasser in Dresden: Alarmstufe 1 aufgehoben, Hochwasser bleibt (original) (raw)
Dresden
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Das Hochwasser in Dresden zieht sich zurück.
Quelle: Sebastian Kahnert/dpa
Der Elbepegel in Dresden ist unter die Vier-Meter-Marke gerutscht. Sehr stark zurückgehen wird der Wasserstand vorerst aber nicht. Alles Wichtige zum Hochwasser in Dresden im Newsblog.
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- Elbepegel unter Alarmstufe 1
- Wasserstand soll bis Ende der Woche über drei Meter hoch sein
- Fähren nehmen schrittweise Verkehr wieder auf
- Terrassenufer wegen Carolabrücke weiterhin gesperrt
- Hochwasser in Sachsen - das Wichtigste im Newsblog
- Hochwasser und Brückeneinsturz: Eine Katstrophe kommt selten allein
- Warten aufs Hochwasser: Dresden zwischen Schaulust und Flutschutzstress
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Dresden. Montag, 23. September, 7.20 Uhr: Alarmstufe aufgehoben
In Dresden konnte nun auch die letzte Hochwasser-Alarmstufe aufgehoben werden. Bereits am Sonntagabend ist der Elbepegel unter die Marke von vier Metern gerutscht und damit unter die niedrigste Alarmstufe 1.
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Vorbei ist das Hochwasser damit zwar noch nicht. Am Montagmorgen um 7.15 Uhr betrug der Wasserstand noch 3,57 Meter. Normal sind etwa 1,50 Meter. Allerdings ist der Pegel nun so niedrig, dass die Abrissarbeiten am Brückenzug C der Carolabrücke wieder aufgenommen werden können.
Darüber hinaus kann der Fährverkehr auf der Elbe wieder ausgeweitet werden, wie die Verkehrsbetriebe am Montagmorgen auf der Plattform X mitgeteilt haben.
Länger wird sich die Weiße Flotte gedulden müssen. Sie wartet darauf, dass der Wasserstand deutlich unter die Drei-Meter-Marke fällt. Bis einschließlich Donnerstag, 26. September, sind derzeit keine Fahrten auf der Elbe vorgesehen. Wenn es der Wasserstand erlaubt, müssten zunächst die Anlegestellen gereinigt, gesicherte Technik wieder installiert, Ticket- und Küchengebäude wieder eingerichtet werden, heißt es von dem Unternehmen.
Laut Landeshochwasserzentrum soll die Elbe bis weit in die neue Woche hinein einen Wasserstand von mehr als drei Metern führen. Zwischenzeitlich wird sogar mit einem kurzzeitigen Anstieg gerechnet. Für Donnerstagmorgen wird ein Pegel von 3,41 Meter prognostiziert.
Samstag, 21. September, 8.12 Uhr: Elbepegel liegt unter fünf Meter
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Der Wasserstand der Elbe in Dresden ist schneller zurückgegangen als erwartet. Am Samstagmorgen um 10 Uhr liegt der Pegel bei 4,84 Meter - und damit bereits unter dem Richtwert für Alarmstufe 2. Bereits am Vortag hatte die Stadt bekannt gegeben, dass die Alarmstufe am Samstag aufgehoben wird - und ab Mittag nur noch Alarmstufe 1 gilt. Bis zum Abend soll der Pegel auf etwa 4,30 Meter absinken.
14.56 Uhr: Stadt will Alarmstufe zwei am Samstagmittag aufheben
Die Stadt Dresden will die Hochwasser-Alarmstufe zwei am Samstagmittag aufheben. Ab 12 Uhr gilt in Dresden dann nur noch die Alarmstufe eins. Bis Montag seien weder in Sachsen noch im tschechischen Einzugsgebiet der Elbe nennenswerte Niederschläge zu erwarten. Derzeit liegt der Pegel in Dresden bei 5,34 Meter. Am Samstag gegen zehn Uhr soll er der Prognose zufolge die 5-Meter-Marke unterschreiten.
10.10 Uhr: Ostraufer wieder frei
An diesem Morgen kein Stau auf der Marienbrücke: Das Ostraufer ist wieder freigegeben. Am Mittwochnachmittag hatte die Stadt die Straße gesperrt.
8.13 Uhr: Weiße Flotte rüstet sich für Neustart
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Die Elbdampfer und Salonschiffe bleiben noch mindestens eine Woche in Zwangspause. "Wir haben entschieden, dass wir nicht vor nächstem Donnerstag wieder fahren", sagte ein Sprecher der Weiße Flotte Sachsen GmbH. Wenn es der Wasserstand erlaubt, müssten zunächst die Anlegestellen gereinigt, gesicherte Technik wieder installiert, Ticket- und Küchengebäude wieder eingerichtet werden.
Vorgesehen ist, dass zuerst die Touren stromaufwärts wiederaufgenommen werden: die Schlösserfahrt, die Stadtfahrt und der Verkehr zwischen Pirna und Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz. Auch die Weinstraßenlinie stromabwärts soll wieder in Betrieb genommen werden. "Wir hoffen darauf, den schönen Herbst noch nutzen zu können", sagte der Sprecher des Unternehmens.
Erwartet werden Einnahmeverluste und Mehrkosten, weil die teils eingestürzte Carolabrücke auf absehbare Zeit nicht passierbar ist. Passagiere, die stromaufwärts buchen, werden daher mit einem Shuttlebus zu den drei Schiffen gebracht, die elbaufwärts vor der Brücke liegen.
Freitag, 20. September, 6.41 Uhr: Pegel sinkt unter die Sechs-Meter-Marke
Die Elbe in Dresden befindet sich langsam auf dem Rückzug in ihr Flussbett. In der Nacht zum Donnerstag ist der Richtwert für die Alarmstufe 3 unterschritten worden - die Sechs-Meter-Marke. Am Freitagmorgen, 6.30 Uhr, lag der Wasserstand bei 5,76 Meter.
Bis die Elbe unter fünf Meter sinkt, wird wohl doch mehr Zeit vergehen, als am Donnerstag noch prognostiziert. Das Landeshochwasserzentrum rechnet nun auch noch bis in den Montag hinein mit einem Pegel von mehr als fünf Metern, womit die Alarmstufe 2 auch über das Wochenende gelten wird.
18.09 Uhr: Elbepegel liegt bei 6,04 Meter
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Der Pegel der Elbe liegt am Donnerstagabend gegen 18 Uhr bei 6,04 Meter. Den Prognosen zufolge soll er bereits gegen 22 Uhr die 6-Meter-Marke unterschreiten - und damit auch den Richtwert der Alarmstufe drei.
13.20 Uhr: Dresdner Fährmänner trotzen den Fluten
Die DVB-Fähren in Dresden liegen still. Alle - bis auf eine. Die Fährmänner der Personenfähre zwischen Pillnitz und Kleinzschachwitz trotzen den Fluten. Noch bis zu einem Pegel von 6,50 Meter darf das Schiff verkehren. Notwendig ist dafür aber eine spezielle Konstruktion - und ein Risiko-Check der Schiffsführer.
12.41 Uhr: Anlass "Jahrhundertflut": Fridays for Future ruft zu Protest auf
Für Freitag ruft die Klimaprotestgruppe "Fridays for Future" zum Globalen Klimastreik auf. Auch in Dresden ist ein Protest angemeldet; hier unter anderem unter dem Motto "Jahrhundertflut". "Hochwasser, die früher als Jahrhundertflut galten, werden durch die Klimakrise immer häufiger. Wir leben jetzt im Fluten-Jahrhundert", sagt Marlene Reuß von Fridays for Future Dresden. Die Gruppe begrüße, dass der sächsische Innenminister angekündigt hat, die Hochwasserschutzmaßnahmen im Freistaat zu verstärken. "Das ist ein richtiger Schritt, denn es gibt mittlerweile Folgen der Klimakrise, die wir nicht mehr verhindern können und an die wir uns anpassen müssen", sagt Marlene Reuß. "Aber da darf es nicht aufhören."
Die Demonstration startet am Freitag um 15 Uhr am Goldenen Reiter und führt über die Augustusbrücke in die Altstadt, am Landtag vorbei und über Wilsdruffer Straße, Neumarkt, Theaterplatz zurück zum Neustädter Markt, wo dann die Abschlusskundgebung stattfindet. Die Versammlung ist bei der Stadt angemeldet.
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10.50 Uhr: Wasserstand der Elbe in Dresden sinkt bereits
Der Wasserstand der Elbe in Dresden sinkt bereits. So lag dieser den Messungen zufolge bis 9 Uhr bei 6,10 Meter. Seit 9.15 Uhr liegt er bei 6,09 Meter. Den Prognosen zufolge soll er gegen 13 Uhr bei 6,07 Meter sinken. Bis 22 Uhr soll er auf 6,03 Meter absinken.
9.58 Uhr: Hochwasserscheitel in Dresden erreicht
Der Hochwasserscheitel der Elbe hat am Donnerstag Dresden erreicht. Das teilt das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie mit. Am Mittwoch hatte er in der zweiten Tageshälfte den tschechischen Pegel Ústí nad Labem passiert. Der Wasserstand am Pegel in Schöna falle bereits wieder. Derzeit beträgt der Pegel dort 6,57 Meter.
Im Verlauf des Donnerstags soll auch in Dresden der Wasserstand wieder sinken. Der Richtwert von 6 Meter für die Alarmstufe drei soll in der Nacht unterschritten werden.
9.20 Uhr: Stau in der Dresdner Innenstadt
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Das Ostraufer ist gesperrt, das Terrassenufer ebenfalls: Auf den Straßen in Dresden staut sich am Donnerstagmorgen der Verkehr. Autofahrer stehen an diesem Morgen zum Beispiel auf der Marienbrücke und auf der Antonstraße, auf der Bautzner Straße und auf der Schäferstraße.
Donnerstag, 19. September, 7.20 Uhr: Pegel stagniert seit Mitternacht
- Freitag, 7 Uhr: 600cm (Warnstufe 3)
- Freitag, 19 Uhr: 574cm (2)
- Samstag, 7 Uhr: 543cm (2)
- Samstag, 19 Uhr: 517cm (2)
- Sonntag, 4 Uhr: 507cm (2)
18.08 Uhr: Pegel klettert gemächlich weiter nach oben
Um 18 Uhr lag der Elbepegel in Dresden bei 6,07 Metern. Damit steigt der Pegel weiterhin sehr langsam an. Der Scheitel wird laut Landeshochwasserzentrum am Donnerstagmittag bei 6,14 Meter erwartet. Wir verabschieden uns für heute und versorgen Sie morgen weiter mit Informationen.
16.36 Uhr: Verwirrte Autofahrer am Ostraufer
Die Stadt hat das Ostraufer zwischen Steyer-Stadion und Kongresszentrum aufgrund des Hochwassers gesperrt. Wer sein Auto im gesperrten Bereich geparkt hatte, steht plötzlich vor Absperrgittern. Viele Autofahrer wissen scheinbar nichts davon und müssen wenden. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen im Bereich Weißeritzstraße und Devrientstraße.
16.10 Uhr: Hochwasserscheitel in Dresden für Donnerstagvormittag erwartet
Die Wasserstände in Dresden steigen weiter leicht an. Um 16 Uhr lag der Pegel in Dresden bei 6,06 Meter. Das Landeshochwasserzentrum geht davon aus, dass der Scheitel in Dresden am Donnerstagvormittag erreicht wird. Der Hochwasserscheitel bewegt sich demnach zurzeit im tschechischen Abschnitt der Elbe zwischen der Mündung der Moldau und Ústí nad Labem. Die höchsten Wasserstände werden dort am späten Mittwochabend erwartet. In Dresden werden die höchsten Wasserstände am Donnerstagvormittag erwartet.
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10.50 Uhr: Elbe-Rückstau nicht so hoch wie befürchtet
Der Anstieg des Wasserspiegels der Elbe fällt durch den eingestürzten Teil der Carolabrücke nicht so hoch aus wie anfangs befürchtet. Seit einer Woche werden an der Brücke Messungen mit Drohnen durchgeführt. Erste Berechnungen hatten ergeben, dass der eingestürzte Teil bei Hochwasser den Pegel bis zu 50 Zentimeter erhöhen könnte, aktuelle Messungen deuten auf weniger 20 Zentimeter im Bereich der Brücke hin. Der aufgestaute Wasserstand ist bis zum Blauen Wunder messbar - dort sind es noch etwa fünf Zentimeter.
Die Drohnen messen den Wasserspiegel per Laserscan an Tausenden Punkten gleichzeitig. Heraus kommt ein Oberflächenmodell. Das Umweltamt will herausfinden, welche Auswirkungen die Brückenteile in der Elbe auf Strömungsrichtung, Strömungsausdehnung und die Wasserspiegelhöhe haben.
9.40 Uhr: Sportscheck-Run in Dresden abgesagt
Erst die teilweise eingestürzte Carolabrücke, dann das Elbe-Hochwasser - für die Veranstalter des Sportscheck-Runs zu viele Hürden. Der Fünf-Kilometer-Lauf, der an diesem Sonntag mit 3.000 Läufern stattfinden sollte, wurde abgesagt.
8.18 Uhr: Richtwert für Alarmstufe 3 erreicht
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- aktive Hochwasserbekämpfung
- vorbeugend Sicherungsmaßnahmen an gefährdeten Stellen, beispielsweise Sandsackbarrieren
- Einrichtung von Einsatzstäben
6.27 Uhr: Grundwasserstände rasant gestiegen
Ja, es gibt auch Hochwasser unter uns. "Wie zu erwarten war, steigt auch das Grundwasser", teilt die Stadtverwaltung mit. Betroffen sind vor allem die elbnahen Gebiete. In Gohlis zum Beispiel ist der Grundwasserstand am Mittwochmorgen auf 104,14 Meter über Normalhöhennull geklettert. Anders ausgedrückt: Das Wasser steht derzeit 1,90 Meter unter der Geländeoberkante. In der vergangenen Woche lag der Abstand zur Oberfläche noch bei mehr als fünf Metern. "Für die Allgemeinheit geht davon aber derzeit keine Gefahr aus", so die Stadt.
Die Entwicklung des Grundwasserstandes in Dresden-Gohlis, Grüner Weg.
Quelle: Screenshot: Themenstadtplan Dresden
Zuletzt gab es ähnlich hohe Wasserstände nahe der Elbe bei den Hochwassern im Dezember 2023/Januar 2024 bzw. Februar/März 2024. Die aktuellen Grundwasserstände können Sie hier im Themenstadtplan Dresden abrufen.
Mittwoch, 18. September, 6.10 Uhr: Elbe kurz vor Sechs-Meter-Marke, Höchststand am Donnerstagmorgen
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Guten Morgen! Um 6 Uhr liegt der Elbepegel in Dresden bei 5,98 Meter. Er soll am Vormittag die Sechs-Meter-Marke und damit die Hochwasser-Alarmstufe 3 erreichen.
Den aktuellen Prognosen des Landeshochwasserzentrums zufolge wird der Höchststand der Elbe am zeitigen Donnerstagmorgen bei 6,20 Meter erwartet. Schon am Freitag soll der Pegel wieder unter den Richtwert der Alarmstufe 3, also sechs Meter, fallen. Danach wird er wahrscheinlich mehrere Tage lang im Bereich der Alarmstufe 2 bleiben (fünf bis sechs Meter). Das heißt, dass das Terrassenufer so schnell wohl nicht wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.
19.18 Uhr: Alarmstufe soll am Mittwochmorgen erreicht werden
Zehn Zentimeter liegt der Pegel in Dresden am Dienstabend unter dem Richtwert der Alarmstufe 3. Das Hochwasserzentrum geht davon aus, dass diese am frühen Mittwochmorgen erreicht wird. Am Mittwoch will die Stadt auch über die Auswirkungen der Carolabrücken-Teile auf den Wasserstand informieren.
Die Elbe hat die herabgestürzten Teile der Carolabrücke größtenteils überspült.
Quelle: dpa/Robert Michael
Wir unterbrechen an dieser Stelle unsere Berichterstattung über das Hochwasser in Dresden in bringen Sie ab Mittwochmorgen wieder auf den neuesten Stand der Dinge.
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14.25 Uhr: Hochwasserzentrum rechnet mit sehr langsam fallenden Wasserständen
Auch in Tschechien hat der Regen nun nachgelassen. Das Landeshochwasserzentrum geht davon aus, dass der Höchstwasserstand der Elbe auf tschechischer Seite - in Ústi nad Labem - am Mittwoch erreicht wird. Dresden müsse noch bis zur Nacht von Mittwoch auf Donnerstag warten. Hier soll der Richtwert der Alarmstufe 3, also sechs Meter, aber nur geringfügig überschritten werden. Das Hochwasserzentrum geht davon aus, dass der Pegel maximal 6,12 Meter erreichen wird.
Danach soll der Wasserstand nur langsam sinken. "Aufgrund der Steuerung der Moldaukaskaden werden die Wasserstände danach nur langsam fallen", heißt es. Laut aktueller Vorhersage wird die Marke von sechs Metern am Donnerstagnachmittag wieder unterschritten. Am Freitagnachmittag soll der Pegel bei etwa 5,50 Meter liegen.
12.46 Uhr: Feuerwehr patrouilliert zwei Mal am Tag
Die Feuerwehr blickt mit einer gewissen Entspannung auf die Hochwasserlage. Die Situation sei derzeit nicht besorgniserregend, teilte die Feuerwehr am Mittag über den Kurznachrichtendienst Threads mit. Man kontrolliere die neuralgischen Stellen zwei Mal am Tag. Der Pegel lag am Mittag bei 5,89 Meter.
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10.18 Uhr: Pichmännel-Oktoberfest zieht an den Messering
Aufgrund des Hochwassers hat die Feldschlößchen-Brauerei in Abstimmung mit dem Hochwasserlagezentrum entschieden, den Aufbau des Pichmännel-Oktoberfestes örtlich zu verlegen. Neuer Standort ist eine Fläche im Ostrapark am Messering 8 in der unmittelbaren Nachbarschaft des Erlwein-Capitols, wie Feldschlößchen am Dienstagvormittag mitgeteilt hat. Der Aufbau habe bereits begonnen und liege im Zeitplan.
"Wir standen in den letzten Tagen im engen Austausch mit den Verantwortlichen, um den Start unseres Pichmännel-Oktoberfestes trotz der sich ankündigenden Hochwasserlage nicht zu gefährden", sagt Frank Haase von Feldschlößchen. "Parallel haben wir mit Blick auf die Gefahr der Überflutung der Rinne Dresden - unabhängig von der Entwicklung des Wetters und der prognostizierten Pegelstände - schon vorsorglich an einem Alternativstandort gearbeitet, sodass die Standortveränderung unseres Festzeltes den Aufbauzeitplan nicht gefährdend beeinträchtigt." Für die Oktoberfest-Besucher werde es keine merklichen Veränderungen geben.
Das 10. Pichmännel-Oktoberfest startet am 26. September.
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7.50 Uhr: Fast 100 Liter Regen in vier Tagen
Es sind zwar die enormen Regenmengen in Tschechien, die die Elbe in Dresden anschwellen lassen. Aber auch für die sächsische Landeshauptstadt fielen die Niederschläge am Wochenende außergewöhnlich hoch aus. Von Freitag bis Sonntag sind an der Wetterstation in Hosterwitz laut Deutschem Wetterdienst (DWD) 83,1 Liter pro Quadratmeter gemessen worden, in Klotzsche waren es 73,4 Liter. Bis Montagmorgen kamen in Hosterwitz weitere 12,3 Liter zusammen, in Klotzsche 12,8.
Damit gingen in Dresden innerhalb von vier Tagen fast 100 Liter Regen auf einen Quadratmeter nieder. Der gesamte Nieschlag in diesem Monat übersteigt bereits jetzt - Mitte September - den langjährigen Durchschnitt um das Doppelte.
6.59 Uhr: Pillnitzer Fähre vorerst weiter in Betrieb
Während der Fährverkehr auf der Elbe weitgehend eingestellt ist, kann die Pillnitzer Personenfähre vorerst weiterhin fahren. Das haben die Dresdner Verkehrsbetriebe am Morgen mitgeteilt.
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Die Kleinzschachwitzer/Pillnitzer Personenfähre kann bis zu einem Wasserstand von sechs Metern verkehren. Die Niederpoyritzer/Laubegaster Fähre wird in der Regel bis 5,75 Meter betrieben, die Johannstädter/Neustädter bis 4,20 Meter und die Autofähre Kleinzschachwitz/Pillnitz bis 4,50 Meter.
Dienstag, 17. September, 6.43 Uhr: Alarmstufe 3 ab Dienstagabend
Der Dienstagmorgen beginnt mit einem Vorhersage-Update. Das Landeshochwasserzentrum rechnet aktuell weiterhin damit, dass der Schwellenwert zur Alarmstufe 3 in Dresden an diesem Dienstag überschritten wird. Demnach soll der Wasserstand ab dem Abend über sechs Metern liegen. Ihren Höchststand würde die Elbe in der Nacht zum Donnerstag mit 6,21 Meter erreichen, was auf einen sehr langgestreckten Hochwasserscheitel hindeutet. Auch am Freitag soll der Pegel in Dresden noch bei über sechs Metern liegen.
18.40 Uhr: Elbe-Pegel stagniert
Der Hochwasserpegel der Elbe ist in den vergangenen beiden Stunden kaum noch gestiegen, er liegt momentan bei 5,75 Metern. Wir unterbrechen hiermit unsere Berichterstattung. Vielen Dank fürs Lesen!
17.21 Uhr: Pichmännel-Oktoberfest-Zelt muss umziehen
Das Zelt für das Pichmännel-Oktoberfest wird aufgrund der Hochwasserlage zwar an der Messe aufgebaut, aber nicht am angestammten Platz. Das wurde bei einer Pressekonferenz am Nachmittag verkündet. Demnach soll das Zelt nicht in der Flutrinne stehen, sondern an einer höhergelegenen Stelle an der Messe.
Ab einem Pegel von 5,50 Metern überflutet laut Themenstadtplan das Festgelände in der Rinne. Bei 6,00 Metern stehen große Teile der Fläche unter Wasser. Das Pichmännel soll ab dem 26. September eröffnet werden.
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16.10 Uhr: Neue Aussagen zur Auswirkung der eingestürzten Carolabrücke
Seit dem Teileinsturz der Carolabrücke liegen die Trümmerteile in der Elbe. Klar war von Anfang an, dass dadurch der Pegel der Elbe ansteigen wird. In den bisherigen Berechnungen gingen die Fachleute von einem Aufstau von 30 bis 50 Zentimetern aus, der sich bis zur Waldschlößchenbrücke allmählich verringert.
Tatsächlich gemessen wurden jetzt maximal 20 bis 30 Zentimeter höhere Werte.
Durch die Trümmer der teilweise eingestürzten Carolabrücke stieg die Elbe bis zu 30 Zentimeter zusätzlich.
Quelle: René Meinig
16.00 Uhr: Noch viele Tage Hochwasser in Dresden
Auf einer Pressekonferenz äußerten sich Vertreter vom Umweltamt und der Feuerwehr zur Hochwasserlage in der Landeshauptstadt. Dabei wurden die Prognosen bestätigt, dass sich am Mittwoch ein Hochwasserscheitel bildet.
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Ab einem Pegelstand von etwa 6,00 Metern wird das Hochwasser sich langsam zurückziehen. "Es wird aber viele Tage dauern, bis Hochwasseralarmstufe 1 aufgehoben werden kann", sagt Umweltamtsleiter René Herold.
Das Hochwasser der Elbe hat das Terrassenufer überspült.
Quelle: Alexander Schneider
15.10 Uhr: Nur eine Fähre setzt noch über
Mit den weiter steigenden Pegelständen an der Elbe gehen auch weitere Einschränkungen bei den Elbfähren der (DVB) einher. Bereits seit dem vergangenen Freitag ist die Johannstädter Fähre F17 außer Betrieb.
Seit Sonntag muss auch die Pillnitzer Autofähre am Ufer bleiben. Zugleich wurde die Buslinie 88 vom Kleinzschachwitzer Fähranleger zum Endpunkt an der Freystraße zurückgezogen, weil sie am überschwemmten Ufer nicht mehr wenden kann.
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Seit Montagmittag ist nun auch der Fährbetrieb auf der Linie F16 zwischen Niederpoyritz und Laubegast ausgesetzt. Ersatzweise für die Autofähre in Pillnitz ist nur die Personenfähre im Einsatz. Sie kann noch bis zu einem Pegel von 5,75 Meter übersetzen. Letztlich entscheiden jedoch die Fährleute je nach Gefährdung und Wetterlage über die Weiterführung oder den Abbruch des Betriebs.
Sobald die Pegel wieder sinken, gehen die Fähren in umgekehrter Reihenfolge wieder in Betrieb.
Die Johannstädter Fähre ist von der Elbe umspült.
Quelle: René Meinig
13.00 Uhr: Hochwasserscheitel bei 6,04 Meter erwartet
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Aktuelle Hochrechnungen erwarten den Scheitel des Elbe-Hochwassers am Mittwochmorgen gegen 7 Uhr. Der Pegel soll dann bei 6,04 Metern liegen. Bei 6,00 Metern wird eigentlich Alarmstufe 3 ausgerufen. Aufgrund der anschließend deutlich sinkenden Pegelstände könnte jedoch sogar darauf verzichtet werden.
12.45 Uhr: Pichmännel-Oktoberfest bangt um Eröffnungstermin
Am 26. September ist, Stand jetzt, die große Eröffnung des Pichmännel-Oktoberfestes geplant. 17.30 Uhr soll der offizielle Faßbieranstich mit geladenen Gästen erfolgen. Ob das alles so trotz Hochwasser zu schaffen ist, bleibt momentan unklar. "Wir prüfen alle Optionen", sagte eine Sprecherin.
Ab einem Pegel von 5,50 Metern überflutet laut Themenstadtplan das Festgelände in der Rinne. Bei 6,00 Metern stehen große Teile der Fläche unter Wasser.
Momentan erwartet Dresden einen Pegel von knapp über 6,00 Meter, der ab Mittwochmittag (18.9) leicht sinkt und am Donnerstag in Richtung 5,50 weiter abfällt.
Auf Höhe von Schloss Übigau tritt die Elbe über die Ufer und flutet die Rinne.
Quelle: René Meinig
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12.05 Uhr Sportstätten in Elbnähe gesperrt
Wegen des Elbehochwassers sind ab sofort mehrere Dresdner Sportstätten gesperrt. Dazu gehören alle Bootshäuser entlang der Elbe, das Ruderhaus Cotta und der Wassersportbetrieb im Sportzentrum Blasewitz ohne die Sporthalle, die weiterhin geöffnet bleibt.
Der Bereich der Flutrinne im Sportpark Ostra zwischen dem Elberadweg Rudolf-Harbig-Weg und der Pieschener Allee/Messering wird beräumt und steht Sportlerinnen und Sportlern vorübergehend nicht zur Verfügung.
Zäune, Spielerkabinen und Tore, die Calisthenicsanlage und die Sportbox müssen vorsorglich abgebaut werden. Auch die Parkplätze entlang der Pieschener Allee P1-P3 sind nicht nutzbar.
Die Sportstätten zwischen dem Elberadweg (Rudolf-Harbig-Weg) und der Magdeburger Straße, zu denen das kürzlich eröffnete Heinz-Steyer-Stadion, die JOYNEXT Arena, die BallsportArena, die DSC-Trainingshalle sowie die Beachvolleyball- und Tennisplätze gehören, sind nicht betroffen und können weiterhin genutzt werden. Der Zugang ist ausschließlich über die Magdeburger Straße möglich.
Die Sportstätten im Ostragehege werden abgebaut.
Quelle: René Meinig
10.40 Uhr: Dauerregen lässt nach
Noch bis 12 Uhr warnt der Deutsche Wetterdienst in Dresden vor Dauerregen. Ab dem Mittag soll dieser dann nachlassen. Mit einer heranziehenden Warmfront soll es außerdem wieder wärmer werden.
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Der Wasserstand der Elbe wird dagegen weiter steigen. Das Landeshochwasserzentrum rechnet damit, dass die Marke von sechs Metern am Dienstagmorgen überschritten wird.
10.30 Uhr: Das Hochwasser der Elbe steigt langsamer
Um 10.15 Uhr liegt der Pegel der Elbe in Dresden bei 5,61 Meter. Die Fluten steigen damit mittlerweile deutlich langsamer. Laut einer aktuellen Prognose ist sogar ein Einpegeln des Hochwassers nur noch knapp über 6 Meter denkbar.
Mittlerweile sind jedoch erste Bereiche des Elberadweges nicht mehr passierbar. Der Weg unterhalb des Blauen Wunders wurde überspült.
Hochwasser in Dresden. Der Elberadweg am Blauen Wunder ist nicht mehr passierbar.
Quelle: René Meinig
Die von Laubegaster Feuerwehrleuten am Sonntagabend gegen 20 Uhr errichtete Sandsackbarriere an der Elbe im Bereich der Bäckerei Siemank ist mittlerweile ausreichend hoch.
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Die Sandsäcke in Laubegast sind aufgetürmt.
Quelle: René Meinig
8.17 Uhr: Flutrinne an der Flügelwegbrücke füllt sich mit Wasser
In Kaditz ist ein Teil der Flutrinne mit Elbwasser vollgelaufen. Das zeigt der Blick von der Brücke der Washingtonstraße. Die Böcklinstraße in Mickten, die nach Übigau führt und die Flutrinne durchkreuzt, wird bislang noch befahren, ist aber bei Google Maps bereits als gesperrt angegeben. Beim Hochwasser Anfang des Jahres wurde die Straße geflutet. Der Elbpegel steigt weiter langsam und lag laut Landeshochwasserzentrum um 8 Uhr bei 5,56 Metern.
Blick auf die Flutrinne von der Washingtonstraße aus. Hier ist bereits Elbwasser eingelaufen.
Quelle: SZ/Privat
7.30 Uhr: Fährbetrieb in Niederpoyritz wird wieder aufgenommen
Bis auf die Personenfähre in Pillnitz müssten alle Dresdner Fähren aufgrund des Hochwassers pausieren, teilten die Verkehrsbetriebe am Morgen mit. Kurze Zeit später meldeten sich die DVB erneut: Die Fähre Tolkewitz-Niederpoyritz könne nun doch fahren und komme ab 06.30 Uhr bis auf Weiteres wieder zum Einsatz.
16. September, 6.38 Uhr: Hochwasser steigt langsamer, möglicherweise keine Warnstufe 4 mehr
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Wie das Landeshochwasserzentrum meldet, liegt der Elbepegel in Dresden am Montagmorgen um 6.30 Uhr bei 5,52 Meter. Damit hat sich der Anstieg des Wasserstandes etwas verlangsamt. Das zeigt sich auch in den neuen Prognosen: Alarmstufe 3 und damit ein Wasserstand von sechs Metern wird nun erst für Dienstagmorgen erwartet. Den aktuellen Berechnungen zufolge wird für Dresden nicht mehr mit dem Überschreiten der Warnstufe 4 gerechnet. Viel mehr soll ab Dienstag/Mittwoch der Hochwasserscheitel bei knapp unter 6,30 Meter ausbilden.
18.10 Uhr Hochwasserwarnstufe 2 erreicht
Laut aktuellen Daten liegt der Hochwasserspiegel in Dresden seit 18 Uhr bei 5,01 Meter. Damit gilt ab sofort Hochwasser-Alarmstufe 2. Formal wird damit die Herstellung der Arbeitsbereitschaft sowie die Überprüfung der Einsatzbereitschaft bei den Teilnehmern am Hochwassernachrichten- und Alarmdienst ausgelöst.
Laubegaster Feuerwehrleute am Sonntagabend gegen 20 Uhr vor einer Sandsackbarriere an der Elbe.
Quelle: Nadja Laske
16.15 Uhr Hochwasser soll bis Mittwoch weiter steigen
In Dresden wird für Mitte der kommenden Woche der Hochwasserscheitel der Elbe erwartet. Am Mittwoch und Donnerstag sollen sich nach Angaben des Landeshochwasserzentrums die Wasserstände um den Richtwert der Alarmstufe 4 - rund sieben Meter - bewegen.
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Bei Alarmstufe 4 besteht dem Landeshochwasserzentrum zufolge Gefahr für Leib und Leben. Es gibt Überschwemmungen größerer bebauter Gebiete, Deiche können überströmt werden oder brechen.
Das Hochwasserschutztor an der Münzgasse ist geschlossen.
Quelle: Alexander Schneider
Der Wasserstand der Elbe liegt mittlerweile bei knapp 5 Metern. Das Hochwasserschutztor an der Münzgasse ist schon geschlossen.
15 Uhr: Welche Flächen in Dresden bei 6,50 Metern überflutet würden
Im Themenstadtplan der Landeshauptstadt lasst sich unter den Stichpunkten - Umwelt - Hochwasser & Starkregen darstellen, welche Flächen entlang der Elbe bei welchem Hochwasserstand überflutet werden.
Bei einem Hochwasserstand von 6,50 Metern, der soll laut den aktuellen Prognosen am Dienstagmittag erreicht werden, überflutet die Elbe den gesamten Sportpark Ostra. Die Flutrinne wäre durchgängig mit Wasser gefüllt. Große Teile der Elbwiesen stehen dann unter Wasser.
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Im vergangenen Dezember gab es große Diskussionen über die Genauigkeit der Prognosen und darüber, welche Flächen bei welchem Pegelstand geflutet werden. Der Weihnachtscircus stand in der Kritik, weil er sich entgegen unterschriebener Verträge weigerte, die Fläche am Volksfestgelände zu räumen.
Sonntag, 15. September, 14.30 Uhr
Dresden bereitet sich auf ein Hochwasser vor, was sehr wahrscheinlich heftiger wird, als die Flut vom vergangenen Dezember. Der Hochwasser-Scheitel der Elbe lag damals bei 5,80 Metern.
Bei einem Elbpegel von etwa 5,50 Metern und steigender Prognose beginnen die Fachleute der Stadt mit dem Aufbau der mobilen Hochwasserschutzwände an der Münzgasse und der Brühlschen Gasse. Diese Schutzelemente verhindern, dass Hochwasser über das Terrassenufer in die Dresdner Altstadt fließt. Erste Schutzwände werden jedoch schon jetzt am Radeberger Spezialausschank aufgestellt.
Am Terrassenufer werden erste Flutschutzwände aufgebaut.
Quelle: Alarmstufe 2 erreicht, Stufe 4 möglich: So bereitet sich Dresden auf ein neues Hochwasser vor
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Entsprechend der aktuellen Pegelprognosen ist geplant, weitere Aufbauarbeiten am Montag, 16. September, gegen 7 Uhr beginnen. Eine schnellere Erhöhung des Pegels würde die Maßnahmen vorziehen. Ab einem Pegelstand von etwa sechs Metern mit steigender Tendenz beginnt der Verschluss der Flutschutztore Weißeritzstraße und Ostra-Ufer.
Das Terrassenufer in Dresden war schon wegen der eingestürzten Carolabrücke gesperrt, jetzt überflutet die Elbe die Straße.
Quelle: Sven Ellger
Am Neustädter Elbufer wurden die ersten Abriss- und Räumarbeiten an der Carolabrücke am Samstagabend beendet. Der freigeräumte Uferbereich ist laut Dresdner Umweltamt wichtig, um der Strömung bei Hochwasser eine Ausweichmöglichkeit um die noch im Wasser liegenden Brückenteile zu ermöglichen.
Der bereits am Mittwoch in die Elbe gestürzte Teil der Brücke bleibt zunächst an Ort und Stelle, hat jedoch nach derzeitiger Einschätzung keinen größeren Einfluss auf den Pegelstand.
SZ