Aktuelles Archiv - Stadt Strausberg (original) (raw)

120 Jahre Gladowshöhe

Mit einem bunten Sommerfest hat der Siedlerverein Gladowshöhe am 21. und 22. Juni 2025 das 120-jährige Bestehen von Gladowshöhe gefeiert. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung und erlebten ein abwechslungsreiches Wochenende voller Musik, regionaler Produkte und gemeinschaftlicher Erlebnisse.

Auftritt des Fanfarenzuges beim 120-jährigen Jubiläumvon Gladowshöhe

Auftritt des Fanfarenzuges beim 120-jährigen Jubiläum von Gladowshöhe

Die Feierlichkeiten begannen am Samstag um 11:00 Uhr mit dem feierlichen Einmarsch des Strausberger Fanfarenzugs. Im Anschluss begrüßten Martin Ihrke, Vorsitzender des Siedlervereins, sowie Bürgermeisterin Elke Stadeler die Gäste offiziell auf der neuen Bühne. In ihren Ansprachen blickten sie nicht nur auf die positiven Entwicklungen in der Siedlung zurück, sondern dankten auch langjährig engagierten Mitgliedern wie Marian und Dietmar Bethmann sowie Petra Ehlert für ihre beständige und verlässliche Mitarbeit im Verein.

Die Bürgermeisterin betonte: „Ich habe die Feier zum 100. Jubiläum noch in Erinnerung und freue mich über die sichtbaren Veränderungen vor Ort.“ Gleichzeitig erinnerte sie an eine bereits ausgeräumte Sorge der Anwesenden: „Die geplante Photovoltaikanlage, die in Gladowshöhe ursprünglich gebaut werden sollte, wurde in der Stadtverordnetenversammlung bereits abgelehnt.“

Parallel dazu lud die Kleinmarktmeile zum Bummeln ein. Regionale Anbieter präsentierten Keramikkunst, Kleidung, Schmuck und handgemachte Produkte. Auch der Jagdverband Märkisch-Oderland e. V. war vertreten und zeigte eine kleine Ausstellung über Hunde und Wildtiere der Region.

Ein vielfältiges Programm zum Jubiläum

Für Kinder gab es ein abwechslungsreiches Mitmachprogramm mit Spielen wie Nägel einschlagen, Hula-Hoop, Tischtennis und vielem mehr. Eine Hüpfburg sorgte für ausgelassenen Spaß bei den jüngsten Besucherinnen und Besuchern.

Musikalisch wurde das Fest am Nachmittag von der jungen Keyboarderin Svea Luzia Krannich begleitet. Später brachte der Harnekoper/Sternebecker Carnevalsclub mit viel Schwung gute Laune auf die Bühne. Der beliebte Kuchenbasar war Treffpunkt für viele Gäste und lud zum Austausch bei Kaffee und süßen Leckereien ein.

Am Abend verwandelte sich das Festgelände in eine Open-Air-Bühne: Die Band Caysist sorgte für tanzbare Klänge aus Rock, Folk und Pop, gefolgt von einem Klassik-Rock-Mix von Hans die Geige. Um 22:30 Uhr bildete die spektakuläre Feuershow von Ravenchild einen besonderen Höhepunkt, bevor DJ Bodo mit seiner Disco das Publikum bis in die Nacht zum Tanzen brachte.

Der Sonntag begann um 10:00 Uhr mit einem geselligen Frühschoppen. Die Gäste wurden mit Eisbein und Erbseneintopf aus der Gulaschkanone versorgt – ein kulinarischer Klassiker, der großen Anklang fand.

Das 120-jährige Jubiläumsfest des Siedlervereins Gladowshöhe war ein voller Erfolg. Der Verein bedankt sich herzlich bei allen Mitwirkenden, Unterstützern und Gästen, die dieses besondere Wochenende möglich gemacht haben – und freut sich über neue junge Mitglieder, damit auch zukünftig solch schöne Feste organisiert werden können.

Neuer U3-Spielplatz in der KITA Kinderland feierlich eröffnet

Mit einem fröhlichen Fest wurde am 20. Juni der neue U3-Spielplatz der KITA Kinderland offiziell eingeweiht. Von 15 bis 18 Uhr waren Kinder, Eltern und Interessierte eingeladen, das neu gestaltete Gelände zu entdecken und gemeinsam die gelungene Umsetzung zu feiern.

Was 2009 mit der Sanierung des Kita-Gebäudes begann und 2012 mit der Planung der Außenanlagen seine Fortsetzung fand, wurde nun mit der Fertigstellung des dritten Bauabschnitts abgerundet. Bereits 2015 begann die Vorentwurfsplanung für die großzügigen Spielplätze durch Planerin Johanna Wirth aus Waldsieversdorf. Im letzten Bauabschnitt wurde sie maßgeblich unterstützt von Heiko Sternberg von der Tief-, Straßenbau und Umwelt GmbH aus Müncheberg. Beide zeigten sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis, das mit einem Investitionsvolumen von rund 600.000 Euro umgesetzt wurde. Insgesamt flossen im Laufe der Jahre rund 2 Millionen Euro in die Außenanlagen.

Naturnaher Spielplatz aus regionaler Hand

Sandkasten in der Kita-Kinderland, jpg

Sandkasten in der Kita-Kinderland

Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf nachhaltiger Bauweise und regionaler Handwerkskunst. Die Pflasterarbeiten wurden von der Firma Berding Beton aus Rüdersdorf ausgeführt. Die Steine wurden so verlegt, dass sie sich in geschwungenen Linien harmonisch dem Gelände anpassen. Da die zunächst scharfkantigen Pflastersteine die Arbeit erschwerten, stellte die Firma im dritten Bauabschnitt das Herstellungsverfahren um und stellte die getrommelten Steine mit Plastikbändern her, die die Verlegung deutlich erleichterten.

Für die Holzkonstruktionen war der Holzhandel Neumann aus Müncheberg verantwortlich. Die verwendeten Robinienbretter für die Wege im Sandspielplatz wurden naturnah geformt und abgerundet, was der gesamten Anlage ein besonders organisches Erscheinungsbild verleiht.

Auch die Bepflanzung wurde mit Bedacht auf die Bedürfnisse der Kinder ausgewählt. In einem eigenen Kräuterbeet wachsen nun Salbei, Lavendel und Minze. Darüber hinaus laden Rhabarber und Johannisbeeren dazu ein, entdeckt, berührt und probiert zu werden. Die großen Bestandsbäume wurden erhalten und in das Gesamtkonzept integriert, sodass schon zur Einweihung schattige Plätze zum Verweilen zur Verfügung standen.

Die Gestaltung der Außenflächen basierte von Anfang an auf dem Konzept der vier Elemente: Erde, Wasser, Luft und Feuer. Johanna Wirth, bekannt durch ihr Engagement für die Kneipp-Kita in Buckow, hat diese Prinzipien kreativ umgesetzt. So laden ein Wasserspielplatz, ein vorbereitetes Weidenversteck, das später zu einer naturnahen Höhle heranwachsen soll, sowie ein großer Sandspielplatz mit einer farbenfrohen Regenbogendusche unter einem Edelstahlrahmen zum spielerischen Erkunden ein. Auf Knopfdruck oder durch Hebelwirkung, unterstützt durch eine elektrische Steuerung, fließt hier Trinkwasser. Bereits im zweiten Bauabschnitt wurde für die älteren Kinder auch das Element Feuer im „Haus der kleinen Forscher“ gestalterisch eingebunden.

Spielplatzanlage in der Kita-Kinderland

Spielplatzanlage in der Kita-Kinderland

Ein liebevolles Detail rundet das Projekt ab: Die sogenannten „Pinguine“, ein Denkmal aus dem Bestand der Stadt, wurden restauriert und auf dem Kita-Gelände wieder aufgestellt.

Denkmal Pinguine auf den geschwungenen Wegen

Denkmal Pinguine auf den geschwungenen Wegen

Im Rahmen der gesamten Baumaßnahmen wurde auch die technische Infrastruktur modernisiert. Eine komplett neue Regenwasseranlage ersetzt nun die ursprünglichen Zisternenlösungen durch gezielte Versickerung auf dem Gelände. Dafür waren umfassende Erdarbeiten notwendig. Zudem wurde die Elektrifizierung angepasst und eine alte Fernwärmeleitung abgetrennt. Eine sorgfältige Untersuchung möglicher Altlasten, etwa durch mineralfaserhaltige Materialien, war ebenfalls erforderlich. Die dazugehörigen Prüfzeugnisse nahmen viel Zeit in Anspruch.

Unterhaltungsprogramm

Zur Eröffnung wurde ein buntes Programm geboten: Die Kita-Kinder präsentierten ein Kräutergedicht und sangen später auf jedem Spielgerät zur Freude der anwesenden Erwachsenen. Anne Drenske, Vorsitzende des Trägers Verein für menschliche Hilfe, und Kita-Leiterin Stephanie Engelmann dankten in ihren Ansprachen der Kommunalpolitik und der Stadtverwaltung für die Investitionen und die gute Zusammenarbeit während der Bauphasen. Auch den beteiligten Firmen und ihren Mitarbeitenden wurde für die engagierte und fachkundige Umsetzung herzlich gedankt und mit kleinen Geschenken zum Ausdruck gebracht.

Die neuen Spielgeräte konnten ausgiebig getestet werden, während Kinderschminken, Tattoos, ein Glücksrad und eine kleine Disco für leuchtende Kinderaugen sorgten. Für das leibliche Wohl war mit Kuchen, Getränken und Bratwürsten vom Grill bestens gesorgt.

Zahlreiche Familien und Gäste nutzten die Gelegenheit, den neuen Spielbereich kennenzulernen und einen heiteren Nachmittag miteinander zu verbringen.

Sichtungen des Eichenprozessionsspinners im Stadtgebiet Strausberg

Im Stadtgebiet von Strausberg wurden Raupen des Eichenprozessionsspinners entdeckt. Dieser Nachtfalter, ursprünglich vor allem in Süd- und Mitteleuropa verbreitet, kommt durch den Klimawandel immer häufiger auch in nördlicheren Regionen vor. Neben Wäldern besiedelt er auch Parks, Alleen, Friedhöfe und Gärten – vor allem dort, wo Eichen wachsen.

Die Raupen des Eichenprozessionsspinners bilden ab dem dritten Larvenstadium feine Brennhaare, die ein Gift enthalten. Dieses kann beim Menschen zu Hautausschlag, Reizungen der Augen und Atembeschwerden führen. Die Raupen treten meist in größeren Gruppen auf und bauen auffällige Nester an Baumstämmen oder dicken Ästen.

Oft werden sie mit harmlosen Gespinstmotten verwechselt, die im Frühjahr ganze Büsche oder Bäume mit einem weißen Schleier überziehen. Beim Eichenprozessionsspinner sind jedoch nur einzelne Stellen befallen, und die Nester finden sich vor allem an Eichen.

Die Bürger werden gebeten, betroffene Stellen nicht zu berühren und ausreichend Abstand zu halten. Entdeckte Nester können dem Ordnungsamt unter der E-Mailadresse ordnung@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Tab gemeldet werden. Die Entfernung erfolgt ausschließlich durch Fachfirmen.

Die Stadt bittet um erhöhte Aufmerksamkeit – insbesondere an Spielplätzen, in Parks und auf Wegen mit alten Eichen.

Digitales Informationsangebot: Neue Infosäulen in Strausberg

Die Stadt Strausberg hat im Juni zwei moderne touristische Infosäulen vom Tourismusverband Seenland Oder-Spree erhalten. Ziel ist es, Besuchern ebenso wie Strausbergern einen zeitgemäßen Zugang zu Freizeit- und Tourenangeboten in der Region zu ermöglichen.

Die erste digitale Stele wurde bereits im Foyer der Stadtverwaltung Strausberg installiert und ist dort ab sofort frei zugänglich. Eine weitere Säule wird in Kürze im Außenbereich der Touristinformation am Stadtmuseum Strausberg aufgestellt. Die wetterfeste Version ist ideal für den Einsatz im öffentlichen Raum und rund um die Uhr nutzbar.

Die Infosäulen informieren über Wander- und Radtouren, Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen in Strausberg sowie im gesamten Seenland Oder-Spree. Dank der integrierten QR-Code-Funktion lassen sich die gewünschten Informationen ganz einfach auf das eigene Smartphone übertragen – praktisch für unterwegs, etwa beim Erkunden der Umgebung oder bei der spontanen Wochenendplanung.

Mit dieser digitalen Ergänzung möchte die Stadt Strausberg gemeinsam mit dem Tourismusverband die Aufenthaltsqualität weiter erhöhen und Gästen wie Einwohnern gleichermaßen ein modernes Informationsangebot bieten.

Der Veteranentag: Ein Tag der Anerkennung und Begegnung

Am 18. Juni 2025 richtete die Kameradschaft der Ehemaligen, Reservisten und Hinterbliebenen (KEHR) einen Veteranentag aus, der ganz im Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für aktive und ehemalige Soldaten stand. Die Veranstaltung fand auf dem Gelände des Sport- und Erholungsparks (SEP) statt, der vor 1989 noch in militärischer Nutzung durch die Nationale Volksarmee (NVA) war und damit einen idealen Veranstaltungsort bot.

Eröffnet wurde der Veteranentag durch den KEHR-Vorsitzenden Horst Matschey, Bürgermeisterin Elke Stadeler und Landrat Gernot Schmidt. In ihren Redebeiträgen würdigten sie den Einsatz der Veteranen und hoben die Bedeutung der Bundeswehr für unsere Gesellschaft hervor. Sie betonten, wie wichtig es sei, denen zu danken, die bereits viel für das Land geleistet haben, ob im Auslandseinsatz, im Katastrophenschutz oder im täglichen Dienst.

Landrat Schmidt unterstrich die Bedeutung des Tages als sichtbares Zeichen des Dankes an alle, die in Uniform Verantwortung übernehmen. In einer Welt mit vielen Krisen und vielen Verbündeten sei es unverzichtbar, Menschen, die ihrem Land dienen, zu unterstützen und wertzuschätzen. Die Bundeswehr sei eine Parlamentsarmee in einem demokratischen Staat und handle stets im internationalen Verbund.

Informationsstände bieten Einblicke und Austausch

Die Veranstaltung wurde von zahlreichen Infoständen begleitet. Die Bundeswehr beispielsweise präsentierte Fahrzeuge, Messgeräte und einzelne Ausrüstungsgegenstände. Der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. informierte über seine Ziele: eine verbesserte Betreuung sowie eine nachhaltige Versorgung für einsatzgeschädigte Soldaten. Auch die Soldaten- und Veteranenstiftung war mit einer Spendenaktion vertreten, bei der farbenfrohe Acrylbilder erworben werden konnten.

Der Verein „Green Warriors“ stellte seine Arbeit im Bereich Erinnerungskultur und individueller Unterstützung, etwa bei posttraumatischen Belastungsstörungen oder Anpassungsstörungen nach Einsätzen vor. Das Kreisverbindungskommando (KVK) Märkisch-Oderland informierte über die zivil-militärische Zusammenarbeit, insbesondere im Krisenfall. Der Leiter der KVK, Oberstleutnant der Reserve Olaf Schumann stand für Fragen rund um Blackout-Szenarien oder Katastrophenhilfe zur Verfügung.

Eine Fahrzeugschau des Technischen Hilfswerks (THW) und der Promotionstruck der Bundeswehr rundeten das Angebot ab.

Vortrag und Podium: Impulse zur Veteranenkultur

Ein besonderer Programmpunkt war der Bildbandvortrag „Gesichter des Lebens“ von Oberstabsfeldwebel a.D. Jürgen Görlich und der Fotografin Daniela Skrzypczak. Er zeigte eindrucksvolle Porträts von Soldaten, viele von ihnen gezeichnet durch Einsätze. Mit den Bildern gaben sie ihnen ein Gesicht und erinnerten zugleich an den letzten Gedenkmarsch für Einsatzgeschädigte.

Um 17:00 Uhr fand eine Podiumsdiskussion zum Thema „Der gesamtstaatliche Weg zu einer Veteranenkultur in Deutschland“ statt, moderiert durch die Bundesakademie für Sicherheitspolitik. In der Diskussion wurde deutlich, wie vielschichtig und herausfordernd der Aufbau einer sichtbaren Veteranenkultur in Deutschland noch ist. Es wurde aber auch betont, wie notwendig eine gesamtgesellschaftliche Anerkennung und Integration ehemaliger Soldaten sei.

Die Stadt Strausberg dankt allen Mitwirkenden für ihr Engagement. Der Veteranentag war ein sichtbares Zeichen der Anerkennung – für all jene, die mit Mut, Einsatz und Haltung diesem Land gedient haben.

Erfolgreicher Abschluss der STADTRADELN-Kampagne 2025

Auch in diesem Jahr war das STADTRADELN in Strausberg ein voller Erfolg: Insgesamt 451 aktive Radelnde legten beeindruckende 103.913 Kilometer zurück – das entspricht einer CO₂-Einsparung von rund 17.041,73 Kilogramm. Radverkehrskoordinator Thomas Deuse zeigte sich begeistert: „Wir hatten die 1000.000 km-Marke noch gar nicht erwartet. Bei so viel Engagement möchte ich auch etwas zurückgeben.“

Die Stadt Strausberg bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden für ihr Engagement und ihren Beitrag zum Klimaschutz. Die Siegerehrung findet am 18. Juli 2025 um 18 Uhr im Sport- und Erholungspark statt. Die Veranstaltung ist als geschlossene Feier mit DJ für alle aktiven Radlerinnen und Radler geplant.

Der Einzelsieg ging an Rockrider540, der stolze 1.867,3 Kilometer erradelte.
Als beste Grundschule wurde die Hegermühlen-Grundschule ausgezeichnet. 33 Schülerinnen und Schüler fuhren gemeinsam 18.435,7 Kilometer. Das beste Oberschulteam stellte das Theodor-Fontane-Gymnasium, das mit 41 Teilnehmenden auf 5.741,5 Kilometer kam. Eine starke Gemeinschaftsleistung erbrachten die Bundstiftschulen, die mit Ober- und Grundschülern insgesamt 6.976 Kilometer beitrugen.

Im Vereinsbereich überzeugte der 1. RSC Strausberg mit 10.562,10 Kilometern als bestes Team. Das beste Unternehmerteam, Friendly Fitness, setzte sich mit 8.061,7 Kilometern durch. Unter den Freizeitteams konnte sich VELODANCER mit 4.026,4 Kilometern an die Spitze setzen.

Strausberg zeigt mit dieser großartigen Gemeinschaftsleistung, dass Klimaschutz und sportliches Engagement Hand in Hand gehen. Landkreisweit sichert sich die Stadt damit erneut den Siegerpokal im Wettbewerb der Gemeinden und Städte.

Wasser, Wandel, Zukunft – die Seebadeanstalt im Jubiläumsjahr

Im Rahmen des 100. Geburtstags der Seebadeanstalt lädt die Stadt Strausberg am 26. Juli 2025 zu einem besonderen Tag auf das Gelände des Freibades ein. Unter dem Motto „Wasser, Wandel, Zukunft – die Seebadeanstalt im Jubiläumsjahr“ können Interessierte einen Blick durch das Baustellenschaufenster werfen und dabei in die Zukunft des Bootsverleihs und der Seebadeanstalt eintauchen.

Dafür wird ein Teil des Areals an diesem Tag für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Geplant sind auch Führungen über das Gelände und durch das historische Gebäude. Dabei werden sowohl aktuelle Bauzeichnungen als auch historische Dokumente ausgestellt. Die Planungen dieses Tages laufen derzeit, über den genauen Ablauf wird noch informiert. Auf jeden Fall wird für das leibliche Wohl gesorgt sein und sofern das Wetter mitspielt, können die Gäste von der Sonnenliege aus einen schönen und unverbauten Blick auf den Straussee genießen.

Hinweis: Ein Bade- und Schwimmbetrieb ist an diesem Tag nicht möglich.

Die Stadt ruft außerdem dazu auf, sich an der Ausstellung zu beteiligen:
Wer (alte) Aufnahmen, Erinnerungen oder Gegenstände aus der Geschichte der Seebadeanstalt besitzt und diese teilen möchte, ist herzlich eingeladen, sich zu melden. Beiträge können per E-Mail an citymanagement@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster geschickt werden.

Die Stadt Strausberg freut sich auf einen besonderen Tag mit allen, die der Seebadeanstalt verbunden sind – und allen, die es werden wollen.

Die Stadt Strausberg gedenkt dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953

Am vergangenen Dienstag erinnerte die Stadt Strausberg am Gedenkstein vor der Barnimkaserne an den Volksaufstand in der DDR vom 17. Juni 1953, bei dem sich tausende Menschen – darunter Handwerker und Hilfsarbeiter – mutig gegen das SED-Regime erhoben. Viele von ihnen fuhren nach Berlin, in die heutige Karl-Marx-Allee, um ihre Stimme für bessere Lebensbedingungen und mehr Freiheit zu erheben.

Auch aus Strausberg fuhren sechs mutige Männer der Streikleitung nach Berlin. Sie wurden später zu langjährigen Haft- bzw. Zuchthausstrafen verurteilt. Der Gedenkstein sowie die daran angebrachte Tafel mit ihren Namen gehen auf Heinz Grünhagen zurück. Er war selbst Mitglied der Streikleitung und musste dafür fünf Jahre ins Gefängnis. Grünhagen verstarb im Jahr 2012.

Der 17. Juni war in Westdeutschland bis 1990 ein offizieller Feiertag zum Gedenken an die deutsche Einheit. Heute ist dieser Tag kaum noch im öffentlichen Bewusstsein verankert. Bürgermeisterin Elke Stadeler betonte deshalb die Bedeutung einer lebendigen Erinnerungskultur: „Gedenken, erinnern und respektieren – das ist unsere gemeinsame Aufgabe“. Besonders wichtig sei es, junge Menschen stärker in die Erinnerungskultur einzubeziehen, damit die Geschichte nicht in Vergessenheit gerät.

Neben Bürgermeisterin Elke Stadeler nahmen auch Vertreter der Bundeswehr, einige Stadtverordnete sowie einzelne Bürger an der Gedenkveranstaltung teil. Gemeinsam legten sie Blumen nieder.

EWE Cup Finale in Strausberg

Beim spannenden EWE Cup-Finale am 15. Juni 2025 in Strausberg sicherte sich die E-Jugend des SV Grün Weiß Union Bestensee den Titel mit einem knappen 1:0-Sieg gegen die SG Phönix Wildau. Insgesamt hatten 36 Teams aus Brandenburg und Rügen teilgenommen, 12 davon qualifizierten sich für die Endrunde im Sport- und Erholungspark Strausberg.

Neben spannenden Spielen sorgten ein buntes Rahmenprogramm und ein Besuch von Ex-Nationalspieler Nelson Valdez für Begeisterung. Valdez, der u. a. bei Werder Bremen und Borussia Dortmund spielte, überreichte gemeinsam mit EWE-Vertreter Carsten Niederberger die Siegerpokale und Ehrenurkunden. Bester Spieler wurde Ole Jopp (SV GWU Bestensee), bester Torhüter Sam Höferl (SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen).

Auch in der kommenden Saison wird Brandenburgs größtes E-Jugendturnier fortgesetzt. Anmeldungen sind noch bis zum 10. Juli unter www.ewe-cup.de Link öffnet in neuem Fenster möglich.

Handelscentrum ohne Lindemann’s

Die Agentur Lindemann’s Event, Marketing und Management GmbH hat ihr Engagement im Handelscentrum Strausberg beendet. Christine und Maurice Lindemann betreuten über viele Jahre hinweg die Werbung und Veranstaltungen des Centers – darunter Events, Promotionsflächen und Aktionen zur Belebung des Handelscentrums.

Die Agentur dankt allen Mieterinnen und Mietern, Partnerinnen und Partnern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Lindemann’s bleibt der Region dennoch erhalten. Mit Leistungen in Event, Marketing und Management werden Sie von ihrem Firmensitz in der Großen Straße 54 in Strausberg weiter Aufträge entgegen nehmen.

Eine Ausstellung mit Werken von Ingrid Winkler

Ingrid Winkler aus Strausberg präsentiert in dieser Ausstellung eindrucksvoll, wie Malerei nicht nur ein kreatives Ausdrucksmittel, sondern auch eine Kraftquelle sein kann. Ihre Werke entstehen in Acryl- und Ölfarbe, die sie als Autodidaktin für sich entdeckt hat und die ihr durch ihre kräftige Farbgebung besonders gefallen.
Malerei von Ingrid WinklerNeuerdings gehört das Verarbeiten von unterschiedlichen Materialien, wie zum Beispiel Fertigputz, Quarzsand und organische Werkstoffe zu ihrem Repertoire.

Kunst als Quelle der Kraft

Für Ingrid Winkler ist Malen mehr als ein Hobby. Es ist eine persönliche Form der Achtsamkeit und Selbststärkung, denn die kreative Beschäftigung fördert die psychische Gesundheit und vermittelt Erfolgserlebnisse. Kunst hat keine Vorgabe und Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Sie empfiehlt jedem, der sein Kindheitshobby durch andere Verpflichtungen aufgegeben hat, wieder anzufangen, denn das stärke Körper, Geist und Seele und mache zudem viel Spaß.

Die Ausstellung in der Entréegalerie der Stadtverwaltung Strausberg beginnt am 2. Juli und wird bis zum 8. August zu den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung zu sehen sein. Eine Vernissage wird am Donnerstag, den 3. Juli um 17:00 Uhr für alle Interessierten stattfinden.

Weitere Veranstaltungen in Strausberg finden Sie auch hier. Link öffnet in neuem Fenster

100 Jahre voller Leben – Strausberg ehrt Jubilarin

Ihren 100. Geburtstag feierte kürzlich eine beeindruckende Strausbergerin: Katharina Lohse blickt auf ein Jahrhundert voller Erfahrungen, Reisen, Herausforderungen und Engagement zurück. Für ein paar Stunden nutzte die frühere Industriekauffrau die Gelegenheit, gemeinsam mit Familie, Freunden und Bekannten auf ihren bewegten Lebensweg zurückzublicken. Bürgermeisterin Elke Stadeler gratulierte ihr herzlich mit einem Blumenstrauß und einem kleinen Geschenk.

Bürgermeisterin Elke Stadeler gratuliert Katharina Lohse zum 100. Geburtstag

Bürgermeisterin Elke Stadeler gratuliert Katharina Lohse zum 100. Geburtstag

Die gebürtige Sächsin (geboren am 13. Juni 1925 in Stennschütz) absolvierte eine militärische Ausbildung zur Funkerin und war ihrer Zeit in vielen Dingen voraus: Bereits 1963 erwarb sie ihren Führerschein. 58 Jahre war sie mit ihrem Ehemann verheiratet, gemeinsam bereiste das Paar die Welt – unter anderem mit neun Urlaubsreisen in die USA. Mit der Familie zog sie 1996 nach Strausberg. Trotz persönlicher Schicksalsschläge – ihr Mann litt an Parkinson, und 2018 verlor sie einen ihrer Söhne – bewahrte sie sich ihre Lebensfreude.

Heute verbringt sie ihre Zeit kreativ: Es wird gemalt, gelesen, gehäkelt und gepuzzelt. Ihr Wissen gab sie früher regelmäßig als Mitglied der Künstlergemeinschaft KONTRAPOST weiter. Aktuell ist ihre Ausstellung im Foyer der Stadtverwaltung Strausberg zu sehen. Zum feierlichen Abschluss der Ausstellung findet am 26. Juni um 18:00 Uhr eine Finissage statt.

24. Kita-Olympiade – Kleine ganz groß auf sportlicher Bühne

Am 13. Juni herrschte auf dem Gelände des Sport- und Erholungsparks Strausberg große Aufregung: Die 24. Kita-Olympiade lockte 37 Kitas aus der deutsch-polnischen Grenzregion nach Strausberg – ein sportliches Großereignis für die Jüngsten, das einmal mehr für Begeisterung bei Kindern, Eltern und Erziehern sorgte.

Auch zahlreiche politische Vertreter und Ehrengäste waren anwesend und unterstützten die Kinder tatkräftig – darunter Bürgermeisterin Elke Stadeler, der Vorsitzende des Kreissportbundes (KSB) Martin Schultheiß sowie seine Stellvertreterin Kristy Augustin (u.a. auch Vizepräsidentin des LSB Brandenburg und Landtagsabgeordnete der CDU), die die Veranstaltung moderierte. Ebenso dabei waren KSC-Präsident Thomas Beutler, der das Event mit einer privaten Spende förderte, sowie Markus Derling als Geschäftsführer des Sport- und Erholungsparks.
Darüber hinaus nahmen mehrere Stadtverordnete teil, ebenso wie Vertreterinnen und Vertreter der Brandenburgischen Sportjugend sowie weitere Mitglieder des KSB-Vorstands. Gefördert wurde die Kinderveranstaltung von der Euroregion Pro Europa Viadrina.

In Disziplinen wie Sackhüpfen, Ballrollen, Ballstoßen, Schubkarrenrennen, Rollerfahren und dem klassischen Sprint gaben die kleinen Athleten alles. Für Bürgermeisterin Elke Stadeler stand besonders eines im Fokus: „Verletzungsfrei, fröhlich und fair soll es sein! Heute haben wir alle Spaß.“

Begleitet wurde die Veranstaltung von der Abteilung Breitensport des Kreissportbund Märkisch-Oderland e.V., der erneut mit viel Engagement die Organisation übernahm. Dank gilt insbesondere den Erziehern, den Eltern sowie allen Helfern, die mit ihrer Vorbereitung diesen Tag möglich gemacht haben und bereits im Vorfeld mit den Kindern trainierten.

Ein besonderes Highlight war der Fackel-Einmarsch der Kinder aus der Kitagruppe „Pod Topola“ aus der Stadt Kostrzyn, die als Titelverteidiger antraten und auch in diesem Jahr mit viel Freude und sportlichem Ehrgeiz dabei waren. Die glücklichen Gewinner waren dann aber doch die Kinder aus der Kita „Traumzauberland“ aus Waldesruh.

Jugendkonferenz 2025

Auf Einladung des Kinder- und Jugendparlaments fand auch in diesem Jahr wieder die Strausberger Jugendkonferenz am 11. Juni statt. Alle weiterführenden Schulen der Stadt waren eingeladen, Delegierte ab der 7. Jahrgangsstufe zu entsenden. Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Oberschule, der BundStift-Schulen, der Lise-Meitner-Oberschule und der Förderschule mit sonderpädagogischem Schwerpunkt „Lernen“ Clara Zetkin nutzten die Gelegenheit, gemeinsam über wichtige Zukunftsthemen ins Gespräch zu kommen.

Unterstützerinnen (von links nach rechts): Lisa Mann (Jugendforum Nachhaltigkeit), Verena Reichel (Kreis-, Kinder- und Jugendring MOL), Sandra Bart und Jutta Skotnicki (Entsorgungsbetrieb MOL)

Fachreferentinnen (v.l.): Lisa Mann (Jugendforum Nachhaltigkeit), Verena Reichel (Kreis-, Kinder- und Jugendring MOL), Sandra Bart und Jutta Skotnicki (Entsorgungsbetrieb MOL)

Externe Fachreferentinnen begleiteten die Veranstaltung, darunter Lisa Mann (Jugendforum Nachhaltigkeit), Verena Reichel (Kreis-, Kinder- und Jugendring MOL), Sandra Bart und Jutta Skotnicki (Entsorgungsbetrieb MOL). An vier thematisch gestalteten Stationen wurden konkrete Fragestellungen zu den Themen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz diskutiert – stets mit Blick auf konkrete Umsetzungsmöglichkeiten durch sie selbst, das Kinder- und Jugendparlament, die Stadt Strausberg, den Landkreis Märkisch-Oderland oder die eigene Schule.

Ideenwerkstatt der Jugend – Station für Station

Die erste Station beschäftigte sich mit dem Jugendforum Nachhaltigkeit. Hier ging es vor allem um soziale Themen wie Stressbewältigung im Schulalltag, beispielsweise durch mehr Ruhe- und Rückzugsräume oder Schulsozialarbeit. Auch der Umgang mit rechter Gewalt, bezahlbarer Wohnraum für junge Menschen und der digitale Zustand der Schulen, wie beispielsweise die WLAN-Verfügbarkeit oder das Fehlen von Wasserspendern, wurden thematisiert.

An der zweiten Station drehte sich alles um Einweg- und Mehrwegsysteme. Die Jugendlichen sprachen sich klar für eine konsequente Mülltrennung in Schulen und der Stadtverwaltung aus, befürworteten das Einkaufen in Unverpackt-Läden wie bei „Ernas“ in der Altstadt und wünschten sich die flächendeckende Verwendung von Mehrweggeschirr bei städtischen Veranstaltungen. Sie sahen einen großen Mehrwert in einem umfassenden Mehrwegkonzept für die Stadt Strausberg.

Eine dritte Gruppe widmete sich der zunehmenden Vermüllung rund um den Straussee. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer plädierten für mehr öffentliche Toiletten und zusätzliche Mülleimer am Seeufer, regten aber auch kreative Ideen wie Müllsammelaktionen mit Gutscheinanreizen an. Weitere Vorschläge waren die Errichtung zusätzlicher Totholzhecken sowie breit angelegte Sensibilisierungskampagnen zur Müllvermeidung.

Die vierte Station führte die Jugendlichen an das Annafließ, wo sie sich mit dem Thema Wasser und Klimaanpassung beschäftigten. Sie entwickelten Ideen zur mehrfachen Nutzung von Wasser, zur Speicherung von Regenwasser und zur Reduzierung versiegelter Flächen. Auch innovative Ansätze wie die Energiegewinnung aus Fäkalien oder finanzielle Anreize durch eine kommunale Klimasteuer wurden diskutiert. Ein weiteres wichtiges Thema war die bessere Versorgung des ländlichen Raumes mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Zum Abschluss der Konferenz bedankte sich das Kinder- und Jugendparlament bei allen engagierten Teilnehmenden und Referierenden. Die eingebrachten Ideen und Forderungen sollen dokumentiert und in die weitere Arbeit des Parlaments einfließen.

Machbarkeitsstudie zur Stützung des Wasserdargebots des Straussees – Phase 2

Seit 2014 ist ein kontinuierlicher Rückgang des Wasserstandes im Straussee zu beobachten. Hauptursachen sind klimatische Veränderungen (weniger Winterniederschläge, höhere Sommertemperaturen), Grundwasserentnahmen sowie landnutzungsbedingte Einflüsse. Eine erste Machbarkeitsstudie (Phase 1) prüfte bereits verschiedene Maßnahmen zur Stabilisierung des Wasserhaushalts. Darunter die Zuleitung von Fremdwasser aus dem Kriensee.

In der nun durchgeführten Phase 2 untersucht die Joswig Ingenieure GmbH im Auftrag der Stadt Strausberg die Auswirkungen dieser Maßnahme auf den Wasserhaushalt sowie auf den chemischen und ökologischen Zustand des Straussees und angrenzender Gewässer. Ergänzend werden flankierende Maßnahmen wie Waldumbau oder der Rückbau von Drainagesystemen bewertet. Dafür wurden umfangreiche Messungen und Untersuchungen durchgeführt, um eine solide Datengrundlage zum aktuellen Zustand (Stand 2024) zu schaffen.

Ziel ist es, fundierte Empfehlungen für zukünftige Maßnahmen zu erarbeiten. Die Studie wird durch das Land Brandenburg über die Richtlinie „Gewässerentwicklung/Landschaftswasserhaushalt“ mit Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums gefördert. Beteiligte Partner sind u. a. die Stadt Strausberg, AKVO GmbH, das Ministerium für Umwelt, das Landesamt für Umwelt und die Bürgerinitiative zur Erhaltung des Straussees.

Die Studie wurde vor Kurzem auf der Website der Stadt Strausberg der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Mehr Informationen unter: https://www.stadt-strausberg.de/badespass/ Link öffnet in neuem Fenster

Stilles Gedenken an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953

Anlässlich des Jahrestages des Aufstandes vom 17. Juni 1953 lädt Bürgermeisterin Elke Stadeler am Dienstag, dem 17. Juni 2025, zu einem stillen Gedenken ein. Die Gedenkveranstaltung findet um 15:00 Uhr am Gedenkstein vor der Barnim-Kaserne in der Hennickendorfer Chaussee statt.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an diesem stillen Gedenken teilzunehmen.

Die Kaserne war Anfang der 1950er-Jahre im Bau, Arbeiter hatten sich an den Streikaktionen beteiligt. Die Streikleitung wurde später zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.

Wandertage im Juni: Märchenhaft & naturnah unterwegs in Strausberg

Im Juni lädt die Stadt- und Touristinformation Strausberg zu zwei besonderen Wanderveranstaltungen ein – eine fantasievolle Märchentour für Kinder und eine naturverbundene Entdeckungstour im Ruhlsdorfer Bruch. Beide Ausflüge bieten spannende Erlebnisse für Groß und Klein.

Samstag, 14. Juni 2025 | 10:00 Uhr

Die „Märchenhafte Entdeckungsreise für Kinder“ mit Brigitte Pflug und dem Familienbündnis Strausberg richtet sich an kleine Entdecker im Alter von vier bis sieben Jahren. Startpunkt ist die Ecke Badstraße/Wriezener Straße in Strausberg. Die etwa 4,5 Kilometer lange Tour dauert rund vier Stunden und führt die Kinder auf eine spannende Runde um den Straussee. Unterwegs begegnen sie Märchenfiguren, lösen knifflige Rätsel und meistern spielerische Aufgaben.

Ein besonderes Highlight ist die Überfahrt mit der Strausseefähre auf die andere Seeseite.

Die Teilnahme kostet 5 Euro pro Person, ermäßigt 4 Euro.

Sonntag, 15. Juni 2025 | 9:15 Uhr

Am darauffolgenden Sonntag startet die Naturwanderung „Wanderlust im Ruhlsdorfer Bruch mit Kurt Zirwes“. Treffpunkt ist der Findlingshof im Ortsteil Ruhlsdorf. Die rund sieben Kilometer lange Strecke führt durch unberührte Moorlandschaften, blühende Wiesen und entlang stiller Gewässer wie dem Brandsee und dem Langer See. Die Wanderung dauert etwa drei Stunden und bietet ein wundervolles Naturerlebnis mit vielfältigen Einblicken in die Tier- und Pflanzenwelt.

Die Teilnahme kostet 5 Euro pro Person, ermäßigt 3 Euro.

Um Anmeldungen für beide Wanderungen telefonisch unter 03341 311066 Link öffnet in neuem Fenster oder per E-Mail an touristinfo@stadt-strausberg.de LInk öffnet in neuem Fenster wird gebeten.

Die Mitarbeiter der Stadt- und Touristinformation empfehlen wettergerechte Kleidung, festes Schuhwerk und ausreichend Getränke zu beiden Terminen mitzunehmen. Sie freuen sich auf viele kleine und große Teilnehmer, die gemeinsam Natur und Fantasie erleben möchten.

weitere Veranstaltungen finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Link öffnet in neuem Fenster

Geplante Fahrbahninstandsetzung „An der Stadtmauer“

Die Straße „An der Stadtmauer“ befindet sich in einem schlechten Zustand. Insbesondere die Vielzahl an Schlaglöchern stellt eine wiederkehrende Gefahr für die Verkehrssicherheit dar. Aus diesem Grund ist im Abschnitt zwischen der Hegermühlenstraße/Wallstraße (einschließlich Kreuzung) und der Müncheberger Straße eine grundlegende Fahrbahninstandsetzung geplant.
Die Bauarbeiten beginnen am 23. Juni und werden voraussichtlich 4-6 Wochen andauern. Zur Umsetzung der Maßnahme wurde ein Bauphasenmodell in zwei Abschnitten entwickelt. Die Verkehrsführung sieht eine halbseitige Sperrung mit wechselseitiger Verkehrsführung vor.

Die Straße an der Stadtmauer wird dabei zur Einbahnstraße. Von Süden kommende Fahrzeuge in Richtung Kaufland bzw. Strausberg Nord können die Sperrung weiterhin durchfahren. Fahrzeugführer, die wiederum vom Kaufland bzw. Strausberg Nord in Richtung Süden unterwegs sind, werden gebeten den ausgeschilderten Umleitungen über die Philipp-Müller-Straße und die Umgehungsstraße zu folgen.

Während der ersten Bauphase wird die Hegermühlenstraße zur Sackgasse. Die vorhandene Parkbucht vor dem Parkhaus wird dabei temporär als Wendefläche genutzt.
Auch der Bus- und Schülerverkehr ist betroffen. Die Stadt hat die Umleitungen in enger Abstimmung mit der Busgesellschaft organisiert.

Die Bushaltestelle in der Hegermühlenstraße entfällt vollständig. Busse aus nördlicher Richtung enden während der Bauzeit am S-Bahnhof Strausberg Stadt. Der Schulbus aus südlicher Richtung hingegen endet bereits an der Haltestelle Lustgarten in der August-Bebel-Straße 1. Die Schüler können den Fußweg zum Theodor-Fontane-Gymnasium oder zur Hegermühlen-Grundschule nutzen.

Die Stadtverwaltung bittet alle Anwohner, Verkehrsteilnehmer und Eltern um Verständnis. Ziel ist es, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.

Bitte achten Sie auf aktuelle Beschilderungen, geänderte Verkehrsführungen und insbesondere die Einhaltung der angeordneten Haltverbote (Fr.-Reuter-Str., Große Straße, Buchhorst), die zur Sicherstellung von Begegnungsverkehren und der Busfahrten erforderlich sind.

Karte: OpenStreetMap contributors Link öffnet in neuem Fenster

3. Gründer- und Unternehmertag Ostbrandenburg: Impulse für die Zukunft

Am 19. Juni 2025 von 15:00 bis 19:00 Uhr lädt das einsA Gründungszentrum der STIC Wirtschaftsfördergesellschaft MOL mbH gemeinsam mit der IHK Ostbrandenburg, der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) und der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) zum 3. Gründer- und Unternehmertag Ostbrandenburg auf das STIC-Gelände in Strausberg ein.

Unter dem Motto „Impulse. Chancen. Zukunft“ treffen sich Gründungsinteressierte, junge Unternehmerinnen und Unternehmer sowie wirtschaftlich Engagierte aus der Region, um sich auszutauschen, weiterzubilden und zu vernetzen.

Zwischen 15:00 und 18:00 Uhr erwartet die Teilnehmenden ein vielfältiges Programm mit über 20 Ausstellern. Darunter renommierte Institutionen wie die Bürgschaftsbank Brandenburg, die Investitionsbank des Landes Brandenburg, Agentur für Arbeit, Volksbank, Sparkasse, regionale Hochschulen und viele mehr. Sie stehen für individuelle Beratungen rund um Themen wie Gründung, Innovation und Unternehmensentwicklung bereit.

Ein besonderes Angebot: die Business Speed Coachings, bei denen Interessierte gezielte Unterstützung durch Experten zu Themen wie Steuern und Recht, Marketing, Digitalisierung oder Nachfolgeplanung erhalten. Wer über eine Unternehmensabgabe oder -übernahme nachdenkt, findet am Stand der Nachfolgezentrale Brandenburg wichtige Informationen und Kontakte.

Ein weiterer Höhepunkt: Die Wirtschaftsgespräche mit Vertretern der Wirtschaftsförderung des Landkreises Märkisch-Oderland und der Stadt Strausberg bieten Raum für den direkten Austausch über wirtschaftliche Entwicklungen, Investitionsmöglichkeiten und aktuelle Herausforderungen.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einfach vorbeikommen, informieren, netzwerken.

Seien Sie dabei – dann wird es GUT!

Veranstaltungsort:
STIC-Gelände TP 6,
Garzauer Chaussee 1a
15344 Strausberg
www.stic.de Link öffnet in neuem Fenster

IHK Ostbrandenburg startet Umfrage zu Gewerbemieten

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostbrandenburg erfasst aktuell neue Daten für ihren Gewerbemietspiegel. Dafür wurde eigens eine Onlineumfrage gestartet. Teilnehmen können Vermieter, Mieter und Makler von Gewerbeflächen wie Büros, Werkstätten oder Lagern.

Gewerbemieten sind im Gegensatz zu Wohnmieten frei verhandelbar und für kleinere und mittlere Unternehmen ein erheblicher Kostenfaktor. „Je mehr Werte wir bekommen, desto belastbarer sind die Ergebnisse.“, sagt IHK-Justiziar Stefan Heiden. Die Ergebnisse dienen der transparenten und fairen Mietpreisgestaltung und fördern damit die wirtschaftliche Entwicklung in der Region.

Die Teilnahme erfolgt online, anonym und dauert nur wenige Minuten: ihk-obb.de/umfrage-gewerbemietspiegel Link öffnet in neuem Fenster

Der aktualisierte Mietspiegel wird kostenfrei bereitgestellt und regelmäßig von Sachverständigen ausgewertet.

Feierliche Eröffnung des neuen Kundencenters am Lustgarten

Am 2. Juni 2025 wurde das neue Kundencenter der Stadtwerke Strausberg GmbH feierlich an der Straßenbahnhaltestelle „Lustgarten“ vor der Strausberger Altstadt eröffnet. Der modernisierte Pavillon, vormals Servicepunkt der Strausberger Eisenbahn und Touristinformation, bietet nun gebündelten Service für Stadtwerke- und Bahnkundschaft.

Bürgermeisterin Elke Stadeler lobte die zentrale Lage, Geschäftsführerin Irina Kühnel hob die Bürgernähe und Servicequalität hervor. Eine Umfrage hatte zuvor den Wunsch der Bevölkerung nach einem zentralen Standort der Stadtwerke bestätigt.

Das barrierefreie Kundencenter in der August-Bebel-Straße 1 bietet auf 45 m² einen Empfangs- und Wartebereich sowie Räume für persönliche Beratungen. Das Kundencenter in der Kastanienallee wird damit vollständig ersetzt. Neben Stadtwerke-Services wird wieder der Fahrkartenverkauf für die Strausberger Eisenbahn GmbH mit erweiterten Öffnungszeiten angeboten.

Öffnungszeiten des Kundencenters:

Montag: 08:00 – 12:00 Uhr sowie 13:00 – 15:00 Uhr
Dienstag: 08:00 – 12:00 Uhr sowie 13:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch: 13:00 – 15:00 Uhr
Donnerstag: 08:00 – 12:00 Uhr sowie 13:00 – 17:00 Uhr
Freitag: 08:00 – 13:00 Uhr

Zusätzlich ergänzt ein neuer, bargeldloser Fahrkartenautomat an der Haltestelle Lustgarten das Angebot. Er ist rund um die Uhr nutzbar.

Ein Dank ging an zahlreiche regionale Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die an der Umsetzung beteiligt waren. Die Stadtwerke freuen sich jederzeit über Anregungen zur Weiterentwicklung des neuen Kundencenters.

Die gesamte Pressemeldung der Stadtwerke Strausberg GmbH finden Sie hier. Link öffnet in neuem Fenster

Neuer Wohn- und Begegnungsort in Strausberg Vorstadt feierlich eröffnet

Mit großer Freude und Dankbarkeit wurde am vergangenen Mittwoch (28. Mai) die neue Wohn- und Begegnungsanlage an der Landhausstraße in Strausberg feierlich eröffnet. Der Verwaltungsratsvorsitzende Gerald Jüngling begrüßte zahlreiche Gäste, darunter Bürgermeisterin Elke Stadeler, Markus Derling von der Strausberger Wohnungsbaugesellschaft (SWG), Pfarrer Tillmann Kuhn sowie Vertreter der Diakonie und Nachbarschaft. Er erinnerte daran, dass der Schöpfer das Werden und Wachsen des Projekts, das von Anfang an vom christlichen Gedanken getragen wurde, begleitet hat.

Entstanden ist ein Ort für modernes, barrierefreies und seniorengerechtes Wohnen mit Tagespflege, einem ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst sowie dem offenen Vorstadt-Treff. Auf etwa 2600 Quadratmetern gibt es nun 15 bereits bewohnte Wohnungen. Das Projekt „Landhausstraße Wohnen+“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk und der Kirchengemeinde St. Marien seit 2018 realisiert.

Lars Dittner, Gastgeber und geschäftsführender Vorstand betonte: „Das wichtigste sind die Mitarbeiter, denn ohne ihren Einsatz, könne sich die Geschäftsführung viele Projekte ausdenken, aber nicht umsetzen. Daher gebühre ihnen ganz besonderer Dank.“

Bürgermeisterin Elke Stadeler zeigte sich in ihrer Rede bewegt: „Als Vorstädterin freut es mich, dass hier eine Lücke geschlossen wurde. Die Menschen finden hier Partner in der Not. Der Baufortschritt war beeindruckend schnell.“ Sie lobte die gute Zusammenarbeit und das gelebte Vertrauen zwischen allen Beteiligten. Ganz viel Glück und Freude wünsche sie den Bewohnern der neuen Anlage.

Kirche und Diakonie schaffen Raum für Begegnung

Der Kirchengemeinderat hatte mit der Bereitstellung des Grundstücks an der Bonhoeffer-Kapelle den Grundstein gelegt. Pfarrer Kuhn beschrieb die neue Einrichtung als einen Begegnungsort auf Augenhöhe, der Hinwendung zum Menschen und der Verkündigung: „Es ist ein gutes Konzept und ein starkes Band mit der Diakonie entstanden“.

Im Vorstadt-Treff finden künftig alle zwei Wochen sonntags um 10 Uhr Gottesdienste statt – ein sichtbares Zeichen für die Willkommenskultur und Offenheit, die das Projekt prägen. Weitere Angebote wie Stammtische, Vorträge oder kleinere Veranstaltungen werden bald folgen.

Tag der Senioren: Wertschätzung, Dank und neue Angebote

Musikalische Unterhaltung, Mitmach- und Informationsangebote für die ältere Generation standen am 27. Mai beim Tag der Senioren im Sport- und Erholungspark Strausberg bereit. Moderator Maurice Lindemann zeigte sich mit seinem gutgelaunten Publikum voller Energie.

Im Sport- und Erholungspark war man in diesem Jahr an einem gänzlich neuen Veranstaltungsort. In den beiden Jahren zuvor war es noch das Handelscentrum gewesen. Bürgermeisterin Elke Stadeler äußerte die Hoffnung, mit dem neuen Standort eine dauerhafte Heimat für das traditionelle Fest gefunden zu haben. Sie betonte auch die große Wertschätzung älterer Menschen: „Ältere sind besonders wertvoll, weil wir viel von ihnen lernen können.“. Ein herzlicher Dank ging an alle Helferinnen, insbesondere an Maurice Lindemann als Moderator und Organisator des Tages, die Sparkasse Märkisch-Oderland für ihre stete finanzielle Unterstützung und an alle Gäste für ihr Kommen.

Marion Bloy überbrachte Grüße von den Kollegen und Kolleginnen der Sparkasse Märkisch-Oderland und hob die Bedeutung des Seniorenfests für sie hervor: „Das Fest ist uns wichtig und wird es bleiben“.

Neben einem abwechslungsreichen Programm, darunter ein Auftritt der Qi-Gong-Gruppe der Volkssolidarität und ein heiteres Bingo-Spiel, präsentierten sich Vereine und regionale Unternehmen. Der AWO-Ortsverein Strausberg e.V. informierte über regelmäßige Termine des Seniorentreffs am Annatal und stellte Unterstützungsmöglichkeiten für Familien und Senioren im Alltag vor. Die Seniorenresidenz ProCurand sorgte mit einem Glücksrad für gute Stimmung, und die Stadtwerke Strausberg boten Beratung rund um das Thema Energie an.

Für große Begeisterung sorgte Dagmar Gelbke mit ihrer kabarettistisch-musikalischen Lesung „Ostsüppchen bleibt Ostsüppchen 3.0“. Sie wurde mit viel Applaus belohnt – und sogar einige Autogramme wurden verteilt.

Die Tanzschule Step and Dance brachte mit ihren jungen Tänzerinnen und Tänzern Schwung auf die Bühne und animierte das Publikum zum Mitmachen. Bald wird die Schule auch spezielle Tanzstunden für Senioren anbieten – geleitet von erfahrenen Tanzleiterinnen, um Gemeinschaft und Bewegung im Alter zu fördern.

Zum Abschluss stimmte Sängerin Jeannine Hartmann das Publikum mit Schlagern wie „Atemlos“, „Er gehört zu mir“ oder „Jugendliebe“ auf eine mitreißende Mitsing-Show ein – ein gelungener Abschluss eines rundum vergnüglichen Tages.

Kameradschaft lebt vom Ehrenamt – Dank und Ausblick beim 3. Familientag

Beim jüngsten Treffen der Kameradschaft der Ehemaligen/Reservisten/Hinterbliebenen (ERH) des Deutschen Bundeswehrverbandes zelebrierten zahlreiche Gäste im Sport- und Erholungspark Strausberg den nunmehr 3. Familientag am 24. Mai.

Vorsitzender der Kameradschaft, Horst Matschey und der Landesvorsitzende der ERH Frank Udo Reiche dankten in ihren Ansprachen insbesondere den vielen Freiwilligen, die mit großer Einsatzbereitschaft zur erfolgreichen Planung und Durchführung des Festes beigetragen hatten. Auch Bürgermeisterin Elke Stadeler ließ es sich nicht nehmen, den 3. Familientag zu besuchen und den fortwährenden Einsatz aller Beteiligten für das Gelingen des Festes zu würdigen.

Ein besonderes Zeichen der Wertschätzung war die Übergabe von Münzen (Coins) an ehrenamtliche Helfer. Diese gelten künftig auch als Nachweis im „Coincheck“, falls der Vorstand ihre Vorlage verlangt – ein augenzwinkerndes Symbol der Kameradschaft und Anerkennung.

Mit Blick auf die Zukunft informierte Reiche über anstehende Termine des Landesverbandes der Bundeswehr: Die Landesversammlung finde im Juni statt, die Hauptversammlung folge im September. In diesem Rahmen werden rund 400 bis 450 Anträge erwartet – ein klares Zeichen, dass die Mitglieder aktiv mitgestalten, was der Vorstand künftig bewegen soll.

Mit einer Hüpfburg, einem kleinen Wasserwerfer der Strausberger Feuerwehr, vielfältigen Informationsangeboten der Polizei, des Bundeswehrverbandes und des Bundeswehr Sozialwerkes, dem Auftritt des Strausberger Fanfarenzuges sowie kühlen Getränken und Bratwurst bot der Familientag den idealen Rahmen für einen gemeinsamen Ausflug mit Spiel und Spaß für die ganze Familie.

Als nächste Veranstaltung der Kameradschaft steht der Veteranentag am 18. Juni um 14.30 Uhr in der Sportwelt Strausberg bevor, zu dem herzlich eingeladen wurde.

Baumpflegemaßnahmen auf der L 23 in Strausberg ab Juni 2025 – Verkehrseinschränkungen möglich

Ab der ersten Juniwoche 2025 beginnen in der Ernst-Thälmann-Straße in Strausberg umfangreiche Baumpflegemaßnahmen entlang der Landesstraße L 23. Der Landesbetrieb Straßenwesen lässt Totholz aus den Kronen der dortigen Alleebäume entfernen. Die Arbeiten sind notwendig, um akute Gefahren zu beseitigen und die Verkehrssicherheit wiederherzustellen.

Die Mängel wurden im Rahmen routinemäßiger Baumkontrollen festgestellt. Die Pflegearbeiten werden voraussichtlich rund fünf Wochen dauern.
Besondere Rücksicht wird dabei auf den Artenschutz genommen: Die Maßnahmen erfolgen unter entsprechender Vorsicht, um Beeinträchtigungen von Flora und Fauna so gering wie möglich zu halten.

Während der Arbeiten kommt es abschnittsweise zu Verkehrseinschränkungen. Der Landesbetrieb Straßenwesen bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis und empfiehlt, für diesen Streckenabschnitt mehr Zeit einzuplanen.

Aktuelle Informationen zu dieser und weiteren Baustellen im Land Brandenburg finden Sie im Baustelleninformationssystem des Landesbetriebs unter:
https://www.ls.brandenburg.de/ls/de/bauen/baustelleninformationssystem/ Link öffnet in neuem Fenster

Neue Umzugsregeln für Stromkunden: Frühzeitige Ummeldung erforderlich

Die EWE informiert, dass ab dem 6. Juni neue gesetzliche Regeln beim Stromanbieterwechsel gelten. Hintergrund ist die neue EU-Richtlinie 2019/944 über den 24-Stunden-Lieferantenwechsel. Laut der Richtlinie müssen die technischen Prozesse zwischen den Martakteuren bei einem Wechsel innerhalb von 24 Stunden erfolgen. Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen mit Verbrauchern bleiben dabei unverändert.

Dies bringt auch Verpflichtungen für die Kunden mit, denn eine nachträgliche Ummeldung bei Umzügen ist nun nicht mehr möglich. Kunden müssen sich zukünftig rechtzeitig – am besten zwei Wochen im Voraus – melden, wenn sie nicht Gefahr laufen möchten, in die teurere Grund- oder Ersatzversorgung zu rutschen oder sowohl für die alte als auch neue Wohnung Stromkosten zu zahlen.

weitere Informationen zum Thema unter: www.ewe.de/umzug Link öffnet in neuem Fenster

Vandalismus und Verkehrsregeln auf der Fahrradstraße „Alte Gleistrasse“

Am 25. April 2025 wurde die neue Fahrradstraße „Alte Gleistrasse“ offiziell abgenommen und im Rahmen einer kleinen Einweihungsfeier mit feierlichem Banddurchschnitt für den Verkehr freigegeben. Bereits drei Tage später konnte die Route erfolgreich im Rahmen der Sternfahrt zum Sattelfest am 28. April genutzt werden.

Umso bedauerlicher ist es, dass die Stadtverwaltung bereits kurz nach der Freigabe erste Schäden feststellen musste. Frisch gesetzte Pflanzen wurden beschädigt, ein Poller mutwillig zerstört und Werkzeuge aus der neu aufgestellten Fahrrad-Reparatur-Station gestohlen.

Zudem zeigt sich, dass viele Verkehrsteilnehmer sich der geltenden Regeln auf der Fahrradstraße nicht bewusst sind. Die Fahrradstraße ist eine „Straße“, auf der bis zu 30 km/h gefahren werden darf (Radverkehr ohne KFZ). Es handelt sich weder um einen kombinierten Geh- und Radweg noch um eine Spielstraße. Fußgänger dürfen die Fahrradstraße am Rand mitbenutzen – dabei gilt: Radfahrer haben Vorrang. Eltern werden ausdrücklich gebeten, ihre Kinder über die geltenden Verhaltensregeln aufzuklären. Spielende Kinder gefährden nicht nur sich selbst sondern auch andere.

Die Fahrradstraße „Alte Gleistrasse“ wurde mit einer überdurchschnittlichen Förderquote von Bund und Land realisiert und ist ein wichtiger Baustein der lokalen Verkehrswende. Ziel ist es, das Fahrrad als Alternative zum Auto zu stärken – dafür braucht es sichere und gut ausgebaute Radwege.

Die Stadt appelliert an alle: Bitte beachten Sie die Verkehrsregeln und handeln Sie nach §1 StVO – mit ständiger Vorsicht und gegenseitiger Rücksichtnahme. Nur so kann das neue Angebot dauerhaft allen zugutekommen.

Krimilesung mit Franziska Steinhauer: Spreewald-Marathon

Am Mittwoch, den 11. Juni 2025, lädt die Zweigbibliothek zu einem spannenden Krimiabend mit der renommierten Autorin Franziska Steinhauer ein. Ab 17:30 Uhr liest die Cottbuser Autorin aus ihrem Kriminalroman „Spreewald-Marathon“.

Im Mittelpunkt des Krimis steht ein Wettlauf gegen die Zeit und gegen das Verbrechen: Eine Mitteilung stört die Vorbereitungen des Großsportereignisses, denn Aktivisten kündigen an, die Anreise der Gäste gezielt zu erschweren. Wenig später gibt es den ersten Toten.

Realistische Einblicke in Tatabläufe und polizeiliche Ermittlungen machen Franziska Steinhauers Krimis zu einem Muss für alle Krimifans. Mit fundierten Details und viel erzählerischem Geschick gewährt sie ihren Lesern und Zuhörern einen tiefen Einblick in die Abgründe mörderischen Denkens und Handelns.

Der Eintritt kostet 10 Euro, Karten sind im Vorverkauf in der Zweigbibliothek erhältlich.
Die Mitarbeiter freuen sich auf einen fesselnden Abend mit Gänsehautgarantie!

Anmeldungen bitte an:
Zweigbibliothek
Am Annatal 57
15344 Strausberg
Tel. 03341 423192 Link öffnet in neuem Fenster
E-Mail: zweigbibliothek@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster

Das Bürgerbüro bleibt am 6. Juni zeitweise geschlossen

Das Bürgerbüro bleibt wegen einer Schulung der Mitarbeiter am Freitag, den 6. Juni von 9.00 – 12.00 Uhr geschlossen. Zwischen 12.00 und 13.00 Uhr können wie
gewohnt Termine vereinbart werden. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten die Schließzeiten bei ihrer persönlichen Planung zu berücksichtigen.

Termine können übrigens online über die Internetseite der Stadt Strausberg unter www.stadt-strausberg.de/buergerbuero/Link öffnet in neuem Fenster oder unter der Telefonnummer 03341 381210LInk öffnet in neuem Fenster gebucht werden.

Erinnerungen und Ehrungen beim Jahresempfang 2025

Gemeinsam blickten Bürgermeisterin Elke Stadeler und der Standortälteste der Bundeswehr in Strausberg, Oberst i.G. Sascha Zierold, am 21. Mai beim traditionellen Jahresempfang mit den geladenen Gästen auf das vergangene Jahr zurück. Moderator des Abends war Maurice Lindemann.

Die Bürgermeisterin lobte den gemeinsamen Einsatz für die Modernisierung der Freiwilligen Feuerwehr, für die im vergangenen Jahr insgesamt drei neue Fahrzeuge angeschafft wurden. Aus ihrer Sicht sei es unverzichtbar die Sicherheit der Menschen in Strausberg zu gewährleisten. Weitere Millioneninvestitionen für die Erneuerungen der Grundschulen Am Annatal und am Wäldchen seien ebenfalls bedeutsame und wichtige Fortschritte der Stadt. Der Radverkehr konnte durch die Eröffnung der Fahrradstraße entlang der Gleistrasse einen wichtigen Zuwachs gewinnen. Besonderen Dank sprach Sie dem Ehepaar Peter und Ingeborg Fritz aus, die mit ihrer Investition von 25 Mio. Euro ihres Privatvermögens das Projekt der Kindernachsorgeklinik vor dem Scheitern bewahrten. Zuguterletzt verkündete Sie ihre Freude über die Erfüllung des Wunsches von Brigadegeneral Abed, der im Jahr 2023 um eine Brauerei für Strausberg bat. Das Richtfest war am 21. Mai.

Oberst Zierold berichtete über die Entwicklung der Bundeswehr am Standort in Strausberg. Er könne verstehen, dass manch negative Nachricht zur Vorbereitung und zum Ausrüstungsstand der Bundeswehr, den ein oder anderen verunsichere. Es werde am Standort Strausberg jedoch viel investiert, um im Ernstfall einsatzbereit und verlässlich zur Verteidigung des Landes beizutragen. Er werde Frau Stadeler seine Wunschliste für die nächsten Jahre im Anschluss aushändigen, scherzte er am Ende.

Im Rahmen des Empfangs wurden auch verdienstvolle Bürger ausgezeichnet. Die Ehrenbürgerplakette wurde seit 2008 das erste Mal wieder vergeben. Geehrt wurden Marcus Heidrich und Christian Gusikat für ihr beherztes Eingreifen, als drei junge Mädchen auf dem angefrorenen Straussee in Not gerieten. Die Mädchen waren im Eis eingebrochen, nachdem sie Selfies machten.

Übergabe der Ehrenplakette: (v.l.) Elke Stadeler, Marcus Heidrich, Christian Gusikat, Steffen Schuster Einträge ins Ehrenbuch: (v.l.) Steffen Schuster, Wojciech Czepulkowski, Guy Joosten, Tadeusz Nowak, Meinhard Tietz, Stefanie Billerbeck, Ingeborg und Peter Fritz, Jürgen Schulz, Peter Knoblich, Elke Stadeler

Mit einer Eintragung ins Ehrenbuch wurden Jürgen Schulz von der Freiwilligen Feuerwehr, Tadeusz Nowak von der Feuerwehr der polnischen Partnerstadt Debno, Peter Knoblich als Mitglied der Unabhängigen und freien Wählergemeinschaft, der Volkssolidarität und des Seniorenbeirats, die Investoren und Stiftungsgründer Peter und Ingeborg Fritz, die Bühnentanzpädagogin Stefanie Billerbeck, Guy Joosten als Stadtverordneter und Beigeordneter der Partnerstadt Hamont-Achel sowie Meinhard Tietz, Stadtverordneter und Aufsichtsratsmitglied der Stadtwerke Strausberg GmbH gewürdigt.

Übergabe des Sportehrenbriefs: (v.l.) Steffen Schuster, Birgit Franke, Alexandra Michel, Gudrun Krause, Marian Grohn, Thomas Pühlhorn, Elke Stadeler

Für ihre hervorragenden Leistungen in der Sportführung erhielten Birgit Franke als Mitglied des KSC Strausberg e.V. und Gründungsmitglied des TSC Strausberg, Marian Grohn vom FC Strausberg, Gudrun Krause vom Verein Action Contra Pfunde, Thomas Pühlhorn vom KSC und Alexandra Michel vom Fanfarenzug den Sportehrenbrief.

Als Ehrenbürger der Stadt Strausberg wurde Wilhelm Piskol von der Freiwilligen Feuerwehr ausgezeichnet. Seit 7 Jahrzehnten engagiert er sich im Feuerwehrwesen über die Stadtgrenzen hinaus und widmet sich der Aufarbeitung der Feuerwehr- und Brandschutzgeschichte.

Abgerundet wurde der Empfang mit einem ausgewogenen Unterhaltungsprogramm. Nach dem Eröffnungstanz des KSC-Tanztheaters, folgte das Kammerensemble des Heeresmusikkorps Neubrandenburg mit Musiktiteln wie „Bei mir bist du schön“ von Sholom Secunda oder „Something stupid“ von C. Carson Parks. Die Tanzgymnastik folgte mit einem kraftvollen Teamgym-Auftritt. The Voice of Poland Teilnehmerin und Sängerin Wiktoria Taracińska rührte ihre Zuhörer mit ihrer klaren und gefühlvollen Stimme.

Wiktoria Taracińska KSC-Tanztheater Fanfarenzug Strausberg

Nach dem Programm konnten sich die Gäste im Außenbereich auf dem Frühlingsfest austauschen, bewirten lassen oder vernetzen. Der Jahresempfang 2025 wurde unterstützt von der Strausberger Wohnungsbaugesellschaft, den Stadtwerken Strausberg, der Sparkasse Märkisch-Oderland, der Pruß Hausverwaltung, dem KGS Kreitlow, dem Autohaus Dahlmann, der Jens Friedebold e.K., den P-EX Polster-Experten, der Stadtapotheke und K & G Sprenger.

Auflistung der Ehrungen im Detail Link öffnet in neuem Fenster

Café Sophia in Strausberg eröffnet: Digitale Teilhabe mit Herz und Verstand

Mit dem neuen „Café Sophia“ bietet der Jugend- und Sozialverbund Strausberg einen Raum für Austausch, Neugier und digitale Entdeckungen. Ziel ist es, Menschen aller Generationen den Zugang zur digitalen Welt zu erleichtern – praxisnah, niedrigschwellig und in entspannter Atmosphäre mit einem Kaffee oder Kuchen in der Hand.

Unter der Leitung von Projektkoordinatorin Anne Wanke (JSV Strausberg) und mit fachlicher Begleitung durch Medienpädagogin und Eltern-Medien-Beraterin Kristin Roock, ist es gelungen ein ganzheitliches und individuell anpassbares Angebot zu schaffen. Es werden Themen wie Gesundheits-Apps, Onlinebanking oder digitale Kommunikation leicht verständlich vermittelt.

An Montagen (10:00–12:00 Uhr) und Mittwochen (14:00–16:00 Uhr) werden Themen gesammelt, bei denen Unterstützungsbedarf besteht. In der darauffolgenden Woche greifen die engagierten Mitarbeitenden diese Anliegen dienstags (10.00-12.00 Uhr) und donnerstags (14.00-16.00 Uhr) auf – mit theoretischem Hintergrundwissen und praktischer Umsetzung. Freitags steht Zeit für individuelle Einzeltermine nach Absprache zur Verfügung.

Das Café Sophia ist ein Angebot, das durch das Programm „Pakt für Pflege – Pflege vor Ort“ der Stadt Strausberg organisiert werden konnte. Bürgermeisterin Elke Stadeler gratulierte zur Eröffnung am 22. Mai und würdigte die Initiative als gelungenes Beispiel für gelebte Teilhabe.

Künftig soll der Treffpunkt weiter ausgebaut werden – mit einer weiteren Küche, einer digitalen Informationsplattform der „Digitalen Engel“ und sogar einem kleinen Technik-Museum, das mit einer alten Schreibmaschine bereits seinen Anfang gefunden hat.

Kontakt: Jugendsozialverbund Strausberg e.V.
Café Sophia
Mühlenweg 6a
15344 Strausberg
Tel.: 03341 3089235 Link öffnet in neuem Fenster
E-Mail: cafe.sophia@jsv-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster

Willkommen im Leben – Erstes Babycafé in Strausberg bietet Unterstützung für junge Familien

In Strausberg fand jetzt zum ersten Mal ein Babycafé statt – ein neues Angebot für junge Familien in Strausberg. In entspannter Atmosphäre konnten sich Eltern mit ihren Babys über Unterstützungsangebote informieren und untereinander vernetzen. Mit dabei waren zehn Familien mit den jüngsten Bürgerinnen und Bürgern, alle nur wenige
Wochen bis Monate alt.

Vor Ort begrüßte Karoline Erping, Sozialarbeiterin des Kinder-, Jugend und Familienbüros der Stadtverwaltung Strausberg und Koordinatorin des Strausberger
Bündnisses für und mit Familie, die Familien und leitete die Vorstellungsrunde der Unterstützenden ein.

zahlreicher Unterstützer

Die freiberuflichen Hebammen Anke Auerbach und Laura Palm von der KiraOra Hebammenpraxis in Strausberg informierten zu Geburtsvorbereitung und Nachsorge. Der Babybegrüßungsdienst Märkisch-Oderland, vertreten durch Carolin Henschel und Claudia Riffer, verwies auf seine 10-jährige Erfahrung im Austausch mit jungen Familien von Seelow über das Oderbruch bis nach Strausberg, Altlandsberg oder Rüdersdorf bei Berlin. In der Regel heißen Sie den Nachwuchs mit Geschenken und einer Informationsmappe mit wichtigen Hinweisen zu regionalen Angeboten und Ansprechpersonen Willkommen.

Auch Laura Zahm, Fachgruppenleiterin der Kindertagesbetreuung, stellte sich vor. Sie bot Informationen zur Anmeldung von Kitaplätzen und das Verfahren rund um die Geburtsurkunde an.

Das Netzwerk Gesunde Kinder, vertreten durch Silvia Hennebold, bot nicht nur ihre Räumlichkeiten im „Netzwerktreff“ in der Großen Straße als Veranstaltungsort an. Zum
Programm gehört die Begleitung von Familien bis zum dritten Lebensjahr mit kostenlosen Gruppenangeboten, Babymassagen, Informationen und Formate wie beispielsweise der Eltern-Kind-Treff, der Plausch auf der Matte oder die Entspannungsmomente mit Baby.

Die Schreibabyambulanz konnte zwar nicht persönlich vorgestellt werden, jedoch wurden Informationen zum Angebot durch die Körpertherapeutin und Heilpraktikerin Dagmar Swoboda zur Verfügung gestellt. Die Ambulanz bietet Unterstützung bei der Deutung feinfühliger Signale der Kinder, damit Eltern und Baby einander besser verstehen.

Ein Willkommensgutschein für Erna’s Unverpacktladen, Beutel, Halstücher und vieles mehr rundete das Angebot ab – praktische Willkommensgeschenke für den Alltag mit Baby. Bei Kuchen und Getränken konnten sich alle Anwesenden gemütlich zusammensetzen und sich über ihre Fragen und Erfahrungen austauschen.

Das Babycafé am 20. Mai war ein gelungener Auftakt für regelmäßige Treffen junger Familien in Strausberg – mit viel Herz, Information und einem starken Netzwerk im Hintergrund. Die Fortsetzung findet voraussichtlich am 14. Oktober in der Cafeteria des Krankenhauses Märkisch-Oderland statt.

Kontakte für die Hilfsstellen

Richtfest der Strausberger Brauerei

Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Fertigstellung der Strausberger Brauerei ist erreicht werden. Zum feierlichen Richtfest am 20. Mai um 14 Uhr waren Nachbarn, beteiligte Firmen, die Verwaltung und enge Freunde eingeladen, den Fortschritt zu bezeugen.

Ein offener Rohbau ziert nun das Grundstück von Bauherr Dirk Schwuchow, die Richtkrone wehte am höchsten Punkt. Zimmerermeister Mario Müller von der Riemelt Dachdecker GmbH sprach im Beisein des Bauherrn und zweier weiterer Brauer den traditionellen Richtspruch. Letztere beteiligten sich mit Eifer am Einschlagen der Nägel, bevor sie alle gemeinsam dem Brauch folgend ihre Gläser auf dem Fundament zerschellen ließen.

Ausgesprochen dankbar zeigte sich Herr Schwuchow gegenüber seinen Unterstützern wie der Planerin, der Firma Giering, der Firma Riemelt, Bürgermeisterin Elke Stadeler und seinen anliegenden Nachbarn.

Nachdem am 20. März gerade erst die Grundsteinlegung durchgeführt wurde, legen die Beteiligten hier ein bemerkenswertes Tempo vor. Auch wenn an diesem Tag bereits ordentlich Bier ausgeschenkt wurde, soll der erste „richtige“ Strausberger Sud im Herbst 2025 angesetzt werden.

Erlebnis- und Aktionsausstellung zur Geschichte des Handwerks im Stadtmuseum Strausberg

Das Archiv historische Alltagsfotografie aus Kleinmachnow präsentiert im Stadtmuseum Strausberg die Wanderausstellung „Handwerk – Werke der Hand“, die die Geschichte, Kultur und Tradition des Handwerks von seinen mittelalterlichen Ursprüngen bis in die DDR-Zeit aufzeigt.

Im Zentrum der Ausstellung stehen die wichtigsten Zünfte städtischer Handwerksgeschichte – die sogenannten Viergewerke: Bäcker, Fleischer, Schuhmacher und Tuchmacher. Aber auch andere bedeutende Berufe wie Schneider, Tischler und Schmiede werden detailliert vorgestellt. Besondere Aufmerksamkeit gilt zudem der Rolle der Frauen im Handwerk, deren Einfluss und Tätigkeiten in einer eigenen Station gewürdigt werden.

Anhand historischer Fotografien, Werkzeuge und handwerklicher Erzeugnisse wird ein lebendiges Bild der Arbeitswelt vergangener Zeiten vermittelt. Ergänzt wird die Ausstellung durch interaktive Module und Mitmach-Stationen, die dazu einladen, das Handwerk mit eigenen Händen zu erleben und auszuprobieren – ein Erlebnis für Jung und Alt.
Die Ausstellung entstand im Rahmen des Themenjahres Kulturland Brandenburg 2016 und wird von einer begleitenden Publikation ergänzt, die mit Beginn der Ausstellung vor Ort im Museumsshop sowie direkt bei den Autoren erhältlich ist.

Eröffnet wird die Ausstellung am 7. Juni um 14 Uhr. Jeder Museumsgast genießt an diesem Tag freien Eintritt. Im Zeitraum vom 8. Juni bis 31. August 2025 kann die Erlebnisausstellung dann zu den regulären Öffnungszeiten des Stadtmuseums besichtigt werden. Eintrittskarten sind für 2,00 Euro pro Person erhältlich. Fragen zur Ausstellung können direkt an das Stadtmuseum unter der E-Mailadresse stadtmuseum@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster oder unter der Telefonnummer 03341 23655 Link öffnet in neuem Fenster
gestellt werden.

Pflege vor Ort – Strausberg gestaltet eine lebenswerte Zukunft für alle Generationen

Die Stadt Strausberg stellt sich dem demografischen Wandel mit Engagement und Herz: Der Anteil hochaltriger Menschen wächst weiter – und damit auch der Bedarf an wohnortnaher Unterstützung. Um pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen zu entlasten und ihnen ein möglichst selbstbestimmtes Leben in vertrauter Umgebung zu ermöglichen, nutzt Strausberg die Landesförderung „Pflege vor Ort“ in Höhe von bis zu 136.000 Euro.

Mit diesen Mitteln konnten 2024 drei bedeutende Projekte realisiert und weitergeführt werden:

· „Sport trotz(t) Demenz!“ der Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg e.V. bringt Bewegung, Struktur und Lebensfreude in den Alltag Betroffener.

· „Treffpunkt Bewegung“ des Diakonischen Werks Oderland-Spree e.V. verbindet Gymnastik mit einem Stammtisch – ein Angebot für körperliche Aktivität und sozialen Austausch.

· „Plötzlich pflegebedürftig – wir bringen Licht ins Dunkel“, ein Projekt des Pflegedienstes Alexandra Altkuckatz, bietet individuelle Pflegeberatung – telefonisch oder direkt vor Ort.

Ein besonderes Highlight sind die generationsübergreifenden Wanderungen, bei denen Kitakinder gemeinsam mit Senioren unterwegs sind. Diese Begegnungen fördern nicht nur Bewegung, sondern auch Verständnis und Gemeinschaft zwischen Jung und Alt.

Wie geht es weiter?

Noch ist unklar, ob die Förderung über den 30. Juni 2025 hinaus verlängert wird. Sollte eine neue Mittelzuweisung erfolgen, freut sich die Stadt Strausberg über weitere Projektideen aus der Bürgerschaft, von Vereinen und Organisationen. Ziel bleibt es, gemeinsam ein starkes Netzwerk für Pflege und Teilhabe direkt vor Ort zu schaffen und auszubauen.

Kontakt:
Stadtverwaltung Strausberg
Sachbearbeiterin Fördermittel
Frau Kristin Schneider
E-Mail: kristin.schneider@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster

Mitmachen, Mitgestalten, Mitentscheiden – Ihre Ideen im Bürgerhaushalt 2026

Wie kann Strausberg noch schöner, lebenswerter und moderner werden? Was fehlt in der Nachbarschaft oder was wollten die Bürger schon immer in Ihrer Stadt verändern?

Die besten Ideen kommen oft von denen, die hier leben – genau deshalb lädt die Stadt Strausberg alle Bürger ein, sich am Bürgerhaushalt 2026 zu beteiligen.

Insgesamt stehen 40.000 Euro für Projekte zur Stadtverschönerung bereit. Jeder einzelne Vorschlag kann mit bis zu 5.000 Euro gefördert werden. Ob ein öffentlicher Bücherschrank, ein kostenloser Wasserspender, neue Sitzbänke oder ein Spielplatz im neuen Look – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Wie können Ideen eingereicht werden?
Bis zum 30. Juni 2025 auf folgenden Wegen:

Nach einer formalen Prüfung der Vorschläge durch die Stadtverwaltung (z. B. zur Umsetzbarkeit oder zum Wohnsitz) findet die Abstimmung ab 19. September 2025 online und im Bürgerbüro sowie am 3. Oktober auf dem Altstadtfest statt. Stimmberechtigt sind alle Strausberger ab 14 Jahren.

Das Team des Bürgerhaushalts steht unter buergerhaushalt@stadt-strausberg.de Link öffnet in neuem Fenster für alle Fragen und Anliegen zur Verfügung.

Jetzt mitmachen – Ihre Idee zählt!

Flyer zum Bürgerhaushalt Link öffnet sich in neuem Fenster

Neues Mobilitätsangebot für Kitas von der Verkehrswacht Oderland e.V.

Die Verkehrswacht Oderland e.V. engagiert sich seit vielen Jahren erfolgreich für Verkehrserziehung und Mobilitätsförderung in den Kitas der Region. Wie auf der jüngsten Mitgliederversammlung vorgestellt, steht ab Juni 2025 ein neu ausgestatteter Anhänger zur Verfügung, der umfangreiche Materialien für die Arbeit mit Kindern bietet. Die Nutzung dieses Angebots ist für die Einrichtungen vollständig kostenfrei.

Den Auftakt macht die Kita Sonnenschein in Strausberg (Artur-Becker-Straße 12) am 2. Juni 2025. Von 09:30 Uhr bis ca. 13:00 Uhr wird das neue Programm dort erstmals eingesetzt.

| | | Der Anhänger enthält verschiedene Module, die gezielt die Verkehrskompetenz und Bewegungsfähigkeit der Kinder fördern: Ein Verkehrszeichenparcours mit wichtigen Verkehrszeichen für Fußgänger und Radfahrer, auf dem die Kinder mit Rollern oder Laufrädern spielerisch üben können. Eine Black Box, die zeigt, wie wichtig reflektierende Materialien für die Sichtbarkeit im Straßenverkehr sind – insbesondere bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter. Ein Helmtest, der kindgerecht erklärt, warum das Tragen eines Helms wichtig ist und wie er richtig sitzt. Mobilitätsgeräte wie Springseile, Gummihopse, Balance-Boards oder ein Tretmobil fördern gezielt die Koordination und das Gleichgewicht der Kinder – wichtige Grundlagen für die sichere Bewegung im Straßenverkehr. Die Verkehrswacht baut die Stationen direkt in der Kita auf. Pädagogische Fachkräfte erhalten auf Wunsch eine Einweisung zu allen Modulen und können den Anhänger auch eigenständig für zwei bis drei Tage ausleihen. Darüber hinaus bietet der Anhänger Materialien und Präsentationen für Elternveranstaltungen rund um Verkehrssicherheit und Mobilitätsbildung an. | | ------------------------------------------------------------------------------ | | -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- |

Mit diesem Projekt ist die Verkehrswacht Oderland e.V. derzeit die einzige Verkehrswacht in Brandenburg, die über einen solchen spezialisierten Anhänger verfügt. In den kommenden Wochen sollen weitere Einsätze in regionalen Kitas folgen. Dabei werden die gesammelten Erfahrungen genutzt, um das Angebot weiterzuentwickeln. Alle Vereinsmitglieder, die sich an der Umsetzung beteiligen, tun dies ehrenamtlich – ein Engagement, das einmal mehr zeigt, wie wichtig den Beteiligten die Sicherheit der Kleinsten in unserer Gesellschaft ist.

Kontakt: Verkehrswacht Oderland e.V.
Herrenseeallee 15
15344 Strausberg
Telefon: 03341 4906398 Link öffnet in neuem Fenster
Website: www.verkehrswacht-oderland.de Link öffnet in neuem Fenster

Tag der Senioren am 27. Mai

Am Dienstag, den 27. Mai 2025, findet im Sport- und Erholungspark Strausberg der diesjährige Tag der Senioren statt. Von 11:00 bis 17:00 Uhr erwartet die Gäste ein vielfältiges Bühnenprogramm, Informationsstände und Gelegenheiten zum Austausch. Die ganztägige Moderation übernimmt Maurice Lindemann.

Die Veranstaltung beginnt um 11:00 Uhr mit der feierlichen Eröffnung, gefolgt von einem Auftritt der Qigong-Gruppe der Volkssolidarität. Zu den Programmhöhepunkten zählen ein unterhaltsames Bingo-Spiel, eine kabarettistisch-musikalische Lesung von Dagmar Gelbke, sowie ein buntes musikalisches Potpourri mit Jeannine Hartmann. Letztere begeistert Ihr Publikum mit einem abwechslungsreichen Repertoire von Pop, Schlager und Oldies bis hin zu bekannten Party-Hits, die zum Mitsingen einladen. Auch die Kindertanzgruppe der Tanzschule Step & Dance sorgt für Begeisterung.

Um 15:00 Uhr richten Bürgermeisterin Elke Stadeler und Sparkassen-Vorstand Thomas Beutler persönliche Grußworte an die Gäste. Begleitend zur Bühnenshow finden Gespräche mit den Ausstellenden statt, die über lokale Angebote und Hilfestellungen für Senioren informieren.

Aussteller, die ebenfalls Angebote für die ältere Generation haben, können noch kostenfreie Standflächen für den Tag bekommen.

Anmeldung bei der Firma Lindemanns, Tel. 03341 420440 Link öffnet in neuem Fenster, Fax 03341 420449 oder über die Website www.lindemanns.gmbh/tag-der-senioren Link öffnet in neuem Fenster.

Diese und weitere Veranstaltungen finden Sie auch in unserem Veranstaltungskalender Link öffnet in neuem Fenster.

Digitales Dolmetschangebot in Brandenburg

Das Programm „Telefon- und Videodolmetschen in Brandenburg“ unterstützt Zugewanderte und Behörden bei Sprachbarrieren – rund um die Uhr, in über 50 Sprachen, per Video oder Telefon.

Die eingesetzten Dolmetscherinnen und Dolmetscher verfügen über eine fundierte Ausbildung, eine gerichtliche Beeidigung oder eine staatliche Prüfung und arbeiten mindestens auf dem Sprachniveau C1. Für berechtigte Einrichtungen ist die Nutzung des Dienstes kostenfrei. Die Gespräche werden nicht aufgezeichnet und unterliegen der Geheimhaltung. Dolmetschtermine können nur über berechtigte Stellen vereinbart werden, die ihren Sitz im Land Brandenburg hat und sich für das Angebot registriert hat.
Brandenburg haben

Kontakt für Zugang & Support:
Registrierung & Technik: brandenburg@savd.at Link öffnet in neuem Fenster
Allgemeine Fragen: dolmetscherprogramm@mik.brandenburg.de Link öffnet in neuem Fenster

Gefördert durch EU und Land Brandenburg. Bereitgestellt durch die SAVD Videodolmetschen GmbH mit Sitz in Wien.

RBB Bürgertalk im Volkshaus: „Trocknet Berlin und Brandenburg aus?“ – Ist der Straussee noch zu retten?

Am Dienstag, den 20. Mai 2025, macht das Format „Talk – wir wollen reden“ Station in Strausberg. Ab 20:15 Uhr (Einlass: 19:30 Uhr) diskutieren Sachkundige im Volkshaus, Prötzeler Chaussee 7c über die wachsende Wasserknappheit in der Region.

Im Mittelpunkt steht die Frage: Ist der Straussee noch zu retten? Seit Jahren sinkt der Wasserspiegel – aktuell wird über aufwändige Maßnahmen wie das Pumpen von Wasser über weite Strecken diskutiert. Ist das realistisch? Oder braucht es völlig neue Wege im Umgang mit Wasser?

Sascha Hingst moderiert die Gesprächsrunde mit Elke Stadeler, Bürgermeisterin der Stadt Strausberg sowie weiteren Gästen aus Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Auch das Publikum ist eingeladen, sich aktiv in die Diskussion einzubringen.

Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Die Anmeldung für das Publikum können Interessierte auf der Website events.rbb-online.de/wirwollenreden Link öffnet in neuem Fenster oder via E-Mail unter wir-wollen-reden@rbb-online.de LInk öffnet in neuem Fenster vornehmen.

Link zum Flyer Link öffnet in neuem Fenster

Abschluss der Übungswoche „Blackout“ im Landkreis Märkisch-Oderland

Mit einer intensiven Stabsrahmenübung endete am Freitag die einwöchige Katastrophenschutzübung „Blackout“ im Landkreis Märkisch-Oderland. Ziel der Übung war es, die Abläufe bei einem großflächigen Stromausfall zu erproben und die Zusammenarbeit aller beteiligten Stellen zu stärken.

Die Woche umfasste ein strategisches Planspiel, Workshops mit Einsatzkräften und Einrichtungen sowie praktische Kommunikationsübungen vor Ort – unter anderem zum Aufbau der Katastrophenschutz-Leuchttürme als zentrale Anlaufstellen im Krisenfall. Beim Workshop in Strausberg am Dienstag kamen unter anderem Vertreter des Krankenhauses, der Polizei sowie dem Wasser- und Abwasserzweckverband zusammen, um zentrale Fragen zu Zuständigkeiten, Priorisierungen sowie zur Vor- und Nachbereitung eines Blackouts zu diskutieren und weitere notwendige Schritte abzuleiten.

Landrat Gernot Schmidt zieht ein positives Fazit: Die Übung habe gezeigt, wie wichtig Vorbereitung, Koordination und verlässliche Technik für eine funktionierende Krisenbewältigung sind.

Weitere Informationen und Verhaltenstipps im Krisenfall finden Sie ab sofort auf der Website des Landkreises Link öffnet in neuem Fenster.

Gedenkveranstaltung zum Tag der Befreiung am 8. Mai 2025

In einer stillen und würdevollen Runde fand am Donnerstag, dem 8. Mai 2025, um 17 Uhr eine Gedenkveranstaltung zum Ende des Zweiten Weltkrieges und zur Befreiung vom Nationalsozialismus vor der St. Marienkirche in Strausberg statt.

Bürgermeisterin Elke Stadeler eröffnete die Veranstaltung mit einem herzlichen Dank an die teilnehmenden Ehrenbürger und Zeitzeugen Heinz Gierth und Kurt Schornsheim. Gemeinsam wurde an Hugo Distler, einen evangelischen Kirchenmusiker und Opfer des NS-Regimes, an seiner Gedenkstele erinnert.

Pfarrer Tillmann Kuhn gedachte vieler namentlich unbekannter Opfer, darunter 26 im April 1945 getötete Soldaten sowie Zivilpersonen, die nach dem Kriegsende unter schweren Bedingungen starben. Die Berichte der Zeitzeugen Gierth und Schornsheim machten die Schrecken des Krieges und der Nachkriegszeit eindrücklich spürbar.

Gerd-Ulrich Herrmann, Vorsitzender des Akanthus Vereins, schloss den Gedenktag mit einem historischen Rückblick auf die Ereignisse in Strausberg.

Die Veranstaltung war geprägt von Dankbarkeit, Mahnung und der Sorge um den Frieden in der Gegenwart.

30 Jahre Freie Darstellende Künste

Mit Witz und Herz zelebrierten am 7. Mai freie Darsteller das 30-jährige Jubiläum des Landesverbandes Freie Darstellende Künste Brandenburg. Zum Festakt in der Anderen Welt Bühne in Strausberg begrüßten die Moderatorinnen Cynthia Buchheim und Melanie Seeland hochkarätige Gäste aus Politik, Verwaltung und Kunst.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1995 tritt die Interessenvertretung für die Belange der Künstler ein. Besonders stolz haben sich Redner wie beispielsweise Frau Cerstin Gerecht vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur oder auch Frau Nicole Nikutowski vom Landesverband Freie Darstellende Künste Brandenburg e.V. über die gemeinsame und stets erfolgreiche Zusammenarbeit gezeigt. Mit viel Leidenschaft und Stärke füreinander setzen sich Künstler trotz wesentlich abweichender Honorare und teils ungewisser Zukunft für die Kunst und Kultur im Land ein. Mit 6,7 % Förderanteil, also etwa 2,44 Mio. Euro des Bundesverbandes Freie Darstellende Künste e.V. konnten bereits viele kleine Projekte und Künstlergruppen durch das gemeinsame Netzwerk in Brandenburg unterstützt werden.

Die Gemeinschaft der Anderen Welt Bühne Strausberg, mit Frau Seeland nun auch im Vorstand des Landesverbandes Freie Darstellende Künste Brandenburg e.V. vertreten, setzt sich bereits seit Jahren für den Aufbau und die Weiterentwicklung des Strausberger Theaters ein, weshalb der Festakt hier stattfand.

Mit abwechslungsreichen und unterhaltsamen künstlerischen Beiträgen, einem ausgiebigen Buffett und einer anschließenden Abschlussparty führte die Jubiläumsveranstaltung schließlich zu einem erfolgreichen Ende.

Das Theaterprogramm der Anderen Welt Bühne in Strausberg finden Sie unter dieandereweltbuehne.de Link öffnet in neuem Fenster.

Das Bürgerbüro bleibt am 14. Mai geschlossen

Aufgrund einer internen Veranstaltung bleibt das Bürgerbüro der Stadtverwaltung Strausberg am 14. Mai geschlossen. Ab dem 15. Mai werden die Sprechzeiten wieder wie gewohnt angeboten. Wir bitten die Bürger, den Schließtag bei ihrer persönlichen Planung zu berücksichtigen.
Termine können übrigens online über die Internetseite der Stadt Strausberg unter www.stadt-strausberg.de/buergerbuero/ Link öffnet in neuem Fenster oder unter der Telefonnummer 03341 381210 LInk öffnet in neuem Fenster gebucht werden.

Das Bürgerbüro informiert: keine papierbasierten Passbilder mehr zugelassen

Seit dem 1. Mai sind papierbasierte Passbilder beim Bürgerbüro nicht mehr zulässig. Grund dafür ist das Morphing, eine Technik mit der mehrere Gesichtsbilder zu einem Bild verschmolzen werden. Um diese Manipulation bei der Beantragung von neuen Pass- und Ausweisdokumenten zu verhindern, werden nur noch digitale Passbilder akzeptiert. Diese können von den Fotografen digital erstellt und über eine sichere Verbindung an das Bürgerbüro gesendet werden. Für 6 € je Dokument können die Bilder alternativ auch vor Ort in den Antragsprozess übernommen werden. Bitte informieren Sie sich vorab, ob Ihr Fotograf die technischen Voraussetzungen dafür erfüllt.

Aber Achtung, die neue Regelung gilt nicht für die Beantragung von Führerscheinen, Fahrerkontrollkarten oder Fahrqualifikationsnachweisen. „Bis zur Einführung einer neuen Softwarelösung steht im Straßenverkehrsamt keine Technik zur digitalen Lichtbilderfassung zur Verfügung. Aus diesem Grund können aktuell nur biometrische Lichtbilder in Papierform angenommen und verarbeitet werden.“, so heißt es in der Pressemeldung des Landkreises Märkisch-Oderland.

Veranstaltungen und Fotowettbewerb zum Tag der Städtebauförderung

Am Tag der Städtebauförderung, dem 10. Mai, finden in Strausberg gleich zwei Veranstaltungen statt.

Im Sozialpark Märkisch-Oderland wird von 14 bis 15.30 Uhr im Zuge einer Präsentation und anschließender Diskussion die zukünftige Entwicklung des Quartiers Hegermühle besprochen. Vortragende sind Patrick Iglück aus der Stadtverwaltung Strausberg und Sebastian Lopitz vom Planungsbüro Lopitz.

Herr Dr. Schieferdecker von der Brandenburgischen Stadterneuerungsgesellschaft mbH beginnt um 15 Uhr in der Georg-Kurtze-Straße 1 der Strausberger Altstadt mit seinem geführten Stadtrundgang. Er zeigt dabei die vergangene und zukünftige Entwicklung der Altstadt auf.

Rund 700 Veranstaltungen werden unter dem Motto „Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“ am Tag der Städtebauförderung durchgeführt, um über die zukünftige Entwicklung von mehr als 600 Kommunen ins Gespräch zu kommen. Der gleichnamige Fotowettbewerb des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung zielt darauf ab, die durchgeführten Aktionen bestmöglich in Szene zu setzen. Gesucht sind Motive und Momente vom Tag der Städtebauförderung, die das gemeinsame Miteinander darstellen. Einsendungen können unter tag-der-staedtebaufoerderung.de/fotowettbewerb-2025 Link öffnet in neuem Fenster eingereicht werden.

Plakate zu den Veranstaltungen:

Plakat zum Altstadtrundgang Plakat zum Zukunftsquartier Hegermühle

Thematische Sonderführungen mit der Stadt- und Touristinformation

In diesem Jahr bietet die Stadt- und Touristinformation, aufbauend auf ihrem jährlichen Programm im Wanderkalender, thematische Führungen zur Historie der Stadt Strausberg an.

Den Anfang macht Herr Dr. Reimann mit seiner Führung „Strausberg im Wandel der Zeit: Auf den Spuren von Andreas Engel“ am 17. Mai um 9.30 Uhr am Stadtplan der Straßenbahnhaltestelle Lustgarten. Die Tour führt zu den wichtigsten Lebensstationen des bekannten Strausberger Historikers – von seinem Geburtsort bis zum Grab in der Marienkirche. Mit Geschichten über Pestepidemien, Koboldsagen, Hexenprozesse und spektakuläre Münzfunde erwartet die Teilnehmenden eine faszinierende Reise in die Vergangenheit.

Am darauffolgenden Tag erzählt Hiltraud Mattausch während ihrer Führung „Was die Grabstätten erzählen – 80 Jahre nach Kriegsende“ von den Schicksalen der Menschen, die zum Ende des 2. Weltkrieges mit den Kriegsauswirkungen zu kämpfen hatten. Treffpunkt für die Führung am 18. Mai ist die Stadt- und Touristinformation in der August-Bebel-Straße 33, von wo die Teilnehmer um 10.30 Uhr zu einem Rundgang über den Friedhof in der Berliner Straße aufbrechen.

Für beide Sonderführungen beläuft sich der Teilnehmerpreis auf regulär fünf Euro und ermäßigt 3 Euro (Ermäßigung gilt für Kinder von 6 bis 14 Jahren, Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte & ALG II-Empfänger).

Den Wanderkalender zum Download mit allen Terminen finden Sie hier Link öffnet in neuem Fenster.

Fahrradcodierung mit der Polizei Brandenburg am 14. Mai in Strausberg

Am 14. Mai führt die Polizei Brandenburg von 14 bis 17 Uhr im Rahmen des diesjährigen STADTRADELN eine Fahrradcodierung auf dem Bahnhofsvorplatz in Strausberg (Vorstadt) durch. Die Codierung ist eine Maßnahme zur Diebstahlprävention. Aufgefundene Räder können anhand des aufgebrachten Codes von der Polizei eindeutig ihren Besitzern zugeordnet werden.

Für die Fahrradcodierung müssen interessierte Bürger und Bürgerinnen lediglich einen gültigen Personalausweis und einen Eigentumsnachweis wie beispielsweise einen Kaufbeleg vorlegen. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht notwendig.

Fragen zur Veranstaltung können an die Stadt- und Touristinformation Strausberg unter der Tel. 03341 311066 oder per Mail an touristinfo@stadt-strausberg.de gerichtet werden.

16. Familien- und Selbsthilfetage

Rund um den Tag der Gleichstellung behinderter und nicht behinderter Menschen am 5. Mai und den internationalen Familientag am 15. Mai ist auch in diesem Jahr zu den Familien- und Selbsthilfetagen ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein entstanden. Sogar eine Auszeichnung als Bündnis des Monats erhielt das Bündnis für und mit Familien für das Engagement neue Angebote und Ideen für jedermann zu schaffen.

Von Kochworkshops und gemeinsamen Märchenstunden bis hin zu Informationsveranstaltungen wie beispielsweise „Zuckerfallen im Alltag“ oder „Zwischen Kindheit und Klicks“ gibt es im Wonnemonat Mai allerhand Veranstaltungen zu entdecken. Besonders stolz ist Karoline Erping vom Kinder-, Jugend- und Familienbüro auf den großen Einsatz der Strausberger Horte und Kitas bei ihren Tagen der offenen Tür. Mit Mitmachangeboten, Flohmärkten und Kuchenbasar locken sie die ganze Familie aus dem Haus.

Alle Veranstaltungen finden Interessierte im Flyer Link öffnet in neuem Fenster der 16. Familien- und Selbsthilfetage übersichtlich zusammengefasst oder im Veranstaltungskalender der Stadt Strausberg.

Strausberg gedenkt des 80. Jahrestags der Befreiung – Gedenkveranstaltung am 8. Mai

Pressemitteilung 22/2025

Strausberg, 8. Mai 2024 — Die Stadt Strausberg lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, gemeinsam den 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus zu begehen. Am 8. Mai findet eine würdige Gedenkveranstaltung statt, um an die Opfer des Krieges und die Befreiung vom Nationalsozialismus zu erinnern.

Die Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr an der Steele von Hugo Distler in der Predigerstraße 2, wo Vertreter der Stadt, Pfarrer Tilmann Kuhn, Zeitzeugen und Historiker die Bedeutung dieses historischen Tages hervorheben werden. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, gemeinsam Blumen niederzulegen und der Opfer zu gedenken.

„Der 8. Mai ist ein Tag des Erinnerns und des Dankes. Es ist wichtig, dass wir uns an die dunklen Kapitel unserer Geschichte erinnern, um daraus zu lernen und für eine friedliche Zukunft einzustehen“, so Bürgermeisterin Elke Stadeler.

Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, an dieser wichtigen Gedenkveranstaltung teilzunehmen und gemeinsam ein Zeichen für Frieden und Versöhnung zu setzen.

Neue Öffnungszeiten der Touristinformation Strausberg

Pressemitteilung 21/2025

Mit dem Beginn der warmen Jahreszeit und dem steigenden Besucheraufkommen in der Region stellt die Touristinformation Strausberg auf ihre Sommeröffnungszeiten um. Damit wird sichergestellt, dass sowohl Gäste als auch Einheimische bestmöglich betreut und mit aktuellen Informationen rund um Strausberg und Umgebung versorgt werden können.

Ab Freitag, dem 2. Mai, gelten bis zum Ende der Sommersaison folgende Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag: 10.00 – 16.00 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 10.00 – 15.00 Uhr

Am 1. Mai bleibt die Touristinformation zwar geschlossen, das Team ist jedoch vor Ort beim Frühlingsfest in der Großen Straße vertreten und freut sich auf den direkten Austausch mit Bürgerinnen, Bürgern und Gästen.

Für Rückfragen oder weiterführende Informationen steht das Team der Touristinformation Strausberg jederzeit gern zur Verfügung.

Kontakt:
Stadt- und Touristinformation Strausberg
Telefon: 03341 311066
E-Mail: touristinfo@stadt-strausberg.de

Career Compass 2025 – Märkisch-Oderlands größte Ausbildungsmesse geht in die nächste Runde

Pressemitteilung 20/2025

Am 23. und 24. Mai 2025 wird die Giebelseehalle in Petershagen/Eggersdorf erneut zum Treffpunkt für Ausbildung, Studium und Karriere. Die Career Compass 2025, die größte Ausbildungs- und Studienmesse im Landkreis Märkisch-Oderland, bringt über 100 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen mit Jugendlichen und Berufseinsteigerinnen und -einsteigern zusammen.
Zahlreiche Aussteller präsentieren konkrete Ausbildungsplätze, duale Studiengänge, Praktikumsangebote und Einblicke in vielfältige Berufsfelder. Die Messe bietet nicht nur persönliche Gespräche mit Fachleuten, sondern auch ein unterstützendes Rahmenprogramm mit Bewerbungstipps, kostenfreien Bewerbungsfotos und praktischen Workshops.
Die Career Compass richtet sich an alle, die ihre berufliche Zukunft aktiv gestalten möchten – von Schülerinnen und Schülern bis hin zu Eltern, Quereinsteigenden und Studieninteressierten.

Öffnungszeiten:
Freitag, 23. Mai 2025: 9:00 – 15:00 Uhr
Samstag, 24. Mai 2025: 10:00 – 16:00 Uhr

Ort: Giebelseehalle, Elbestraße 1, 15370 Petershagen/Eggersdorf
Der Eintritt ist kostenfrei. Weitere Informationen und das vollständige Ausstellerverzeichnis finden Sie unter: www.career-compass.de

Eröffnung Fahrradstraße „Alte Gleistrasse“

Pressemitteilung 19/2025

Die weiße Farbe auf dem Asphalt war noch nicht ganz trocken und wir eröffneten bereits pünktlich zum Sattelfest und STADTRADELN die Fahrradstraße „Alte Gleistrasse“.
Nach kurzen Redebeiträgen durchschnitten Frau Bürgermeisterin Elke Stadeler, Frau Staatssekretärin Dr. Ina Bartmann, Herr Jörg Vogelsänger und ein Vertreter der bauausführenden Firma Berger Bau das Einweihungsband, für die 1,3 km lange und 4 m breite, nachts beleuchtete Fahrradstraße.

1,2 Mio. Euro wurden mit einer 80%igen Förderung durch das Land Brandenburg verbaut.

An einem von zwei Rastplätzen steht eine Fahrradreparaturstation zur Verfügung um kleinere Reparaturen durchzuführen. Schon während der Veranstaltung wurde die Verbindung zwischen Elisabeth- und Goethestraße rege genutzt.

Die Andere Welt Bühne sucht Mitspieler:innen

Pressemitteilung, der Anderen Welt Bühne vom 15.04.2025

Wir suchen Euch! Für unsere Sommerproduktion „Tach Tristesse. Ein Plattenbaumusical“ von Cynthia Buchheim, einem humorvollen und historisch spannenden Stück um die Geschichte von Cilly, die in den Nachwendejahren im Plattenbauviertel Hegermühle ihre Teenagerzeit erlebt – und ihrer Tochter Evi im Jahr 2025 von dieser Zeit berichtet, suchen wir an der Anderen Welt Bühne einen Chor aus Menschen aus Strausberg und Umgebung aller Altersgruppen, der mit dem Schauspiel-Ensemble zusammen Teil des Musicals wird.

Worum gehts: Im Sommer 1996 lebt die 17-jährige Cilly mit ihrem arbeitslosen Vater Jürgen in einer Plattenbauwohnung in Strausberg Hegermühle. Nach dem Unfalltod ihrer Mutter haben sie sich hier ein einfaches Leben eingerichtet. Cilly hat gerade knapp ihren Realschulabschluss geschafft, ohne klare Zukunftsperspektiven. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Adnan, Jürgen und dessen Freundin Netti verbringen sie den Sommer am See und in der örtlichen Kneipe. Das harmonische Leben wird durch den Besuch von Tante Kerstin, der Schwester ihrer verstorbenen Mutter, gestört. Kerstin, die nach der Wende in den Westen gegangen ist, schlägt vor, dass Cilly ihr Abitur machen und Jürgen in Hamburg als Fahrer arbeiten könnte. Cilly ist von diesen Veränderungen nicht begeistert, insbesondere da Kerstin sie herablassend behandelt. Nach einem Angriff auf Adnan durch rechte Schläger beschließen Cilly und Adnan, heimlich nach Berlin zu fliehen. Dort tauchen sie in die bunte Welt eines kleinen Theaters ein, bis die Polizei sie entdeckt und Cilly zurück nach Strausberg bringt. Jürgen und Kerstin planen den Umzug nach Hamburg, doch Cilly, enttäuscht von Ronny, einem neuen Bekannten, und seiner rechtsextremen Haltung, erkennt, dass sie Strausberg verlassen muss, um ihren eigenen Weg zu finden. Im Winter 2016 kehrt Cilly nach Strausberg zurück. Sie hat inzwischen Regie studiert und an verschiedenen Theatern gearbeitet. Sie besucht ihr altes Viertel und wird von ihrer Nachbarin Frau Bolt freundlich begrüßt. Er weist ihr den Weg zur „Anderen Welt Bühne“, wo sie sich bewerben will. Ein neues Kapitel in ihrem Leben beginnt.

Was erwartet Euch: Wir werden fünf Wochen, vom 16. Juni bis 18. Juli 2025, miteinander proben und auf die gemeinsame Reise in die Welt unseres Musicals gehen. Ihr werdet als Chor ein wichtiger Teil der Inszenierung des Stücks sein, kleinere Rollen übernehmen und die Gesangsnummern chorisch begleiten.

Was Ihr mitbringt: Wir suchen singfreudige Menschen, die Lust haben, mit uns die musikalische Welt dieses besonderen Musicals, das eigens für das Strausberger Theater geschrieben wurde, auf die Bühne zu bringen. Egal, ob Du Chorerfahrung hast oder einfach Spaß am Singen und Theaterspielen – sei dabei!

Wie wir proben: Die Proben werden ab 16. Juni 2025 an drei Abenden in der Woche stattfinden. Ab spätestens 14. Juli finden jeden Abend Proben statt, ggf. auch tagsüber (nach Verfügbarkeit). Die Premiere findet am 18. Juli statt, insgesamt sind 10 weitere Vorstellungen in den Monaten Juli, August, September, Oktober geplant. Weitere Vorstellungstermine können folgen!

Wir werden am 27. April von 16.00 bis 18.00 Uhr ein Auftakttreffen für den Strausberger Theaterchor organisieren, wo wir ein wenig konkreter auf das Stück und Eure Aufgabe eingehen, kleine Gesangsübungen machen und einander schonmal kennenlernen werden.

Bitte meldet Euch per Email an. Schreibt dazu bitte an karten@dieandereweltbuehne.de mit dem Betreff „Strausberger Theaterchor“ und fügt Eurer Email ein paar Zeilen hinzu, die Euch ein wenig näher beschreiben, z.B. wie alt ihr seid, was ihr beruflich oder im Leben so macht, was euer Lieblingsbuch ist oder welches Theaterstück ihr zuletzt gesehen habt und warum ihr es mochtet – oder warum nicht. Erzählt einfach ein wenig von Euch.

Falls ihr zu diesem Treffen nicht könnt, aber dennoch dabei sein wollt, schreibt uns das bitte ebenfalls per Mail.

www.dieandereweltbuehne.de

Landkreis Märkisch-Oderland arbeitet intensiv mit den Krankenkassen zusammen

Am 28. März 2025 wurde zwischen dem Landkreistag Brandenburg und dem vdek als Verband der Ersatzkassen unter anderem vereinbart, dass die von den Festbeträgen betroffenen Landkreise, zu denen auch der Landkreis Märkisch-Oderland gehört, zügig in die Abstimmungen mit den Krankenassen eintreten, um schnellstmöglich zu einer transparenten und kostendeckenden Kosten-Leistungsrechnung und damit zu Gebühren für die rettungsdienstliche Leistung zu kommen, die von den Krankenkassen anerkannt und ohne Abschläge finanziert werden.

Seitdem haben bereits drei fachlich-inhaltliche Gespräche stattgefunden, in denen sich die von Festbeträgen betroffenen Landkreise untereinander und mit den Krankenkassen zu ersten Punkten verständigt haben. Einvernehmen besteht zwischen den Landkreisen und Krankenkassen darin, gemeinsam eine alternative, weiterentwickelte Kalkulationssystematik auf Basis der bereits vorhandenen Kalkulationsgrundlage zu erarbeiten. In der Karwoche werden die Abstimmungen auf der Arbeitsebene weiter fortgesetzt.

Der Landkreis Märkisch-Oderland wird in der gebildeten Arbeitsgruppe durch den Geschäftsführer der Gemeinnützige Rettungsdienst Märkisch-Oderland GmbH, Herrn Werner vertreten und regelmäßig über den Fortgang der Abstimmungen informiert.

Unterdessen werden die vom Rettungsdienst Märkisch-Oderland erbrachten Leistungen durch die (gesetzlichen) Krankenkassen weiter nur in Höhe der einseitig festgesetzten Festbeträge nach dem SGB V vergütet. Dies führt zunehmend zu einer Verschärfung der finanziellen Situation der kreiseigenen Gesellschaft. Die bisherige konstruktive Zusammenarbeit mit den Krankenkassen auf der Arbeitsebene lässt jedoch alle in diesem wichtigen Prozess handelnden Personen positiv und ergebnisorientiert in die Zukunft schauen.

Während der am 28.03.2025 vereinbarten „Friedenspflicht“ von mindestens acht Wochen werden durch den Rettungsdienst im Auftrag des Landkreises Märkisch-Oderland weiterhin keine Gebührenbescheide über Differenzbeträge zwischen satzungsgemäßer Gebühr und Festbeträgen an die Patientinnen und Patienten versendet. Die Vollziehung der bereits versendeten Gebührenbescheide bleibt während der Friedenspflicht weiter ausgesetzt.

Feiertagsverschiebungen bei der Abfallentsorgung im April und Mai beachten

Beginnend mit dem 12. April 2025 werden Entsorgungstouren auf Grund der Oster- und Maifeiertage geringfügig verschoben.
Damit kein Entsorgungstermin versehentlich verpasst wird, empfiehlt der Entsorgungsbetrieb Märkisch-Oderland, einen kurzen Blick in die AbfallApp MOL oder auf den Tourenplan 2025 zu werfen. Den Tourenplan finden Sie jederzeit im Internet: www.maerkisch-oderland.de/entsorgungsbetrieb.

Bitte achten Sie insbesondere bei der Entsorgung vom Hausmüll, dem Bioabfall und der Gelben Tonnen auf die einmalig vorgezogenen Entsorgungstermine in der Zeit vom 12. April bis 17. April 2025. Was bedeutet eine Vorverlegung der Entsorgung in dem genannten Zeitraum? Entsorgungstouren, die beispielsweise gemäß der regulären 14-täglichen Abfuhr am Montag, dem 14.04.2025 stattfinden würden, werden bereits am 12.04.2025 erledigt.

Presseinformation Bauvorhaben Ringstraße

Die Bauarbeiten zur Erneuerung der Ringstraße beginnen voraussichtlich am 7.4.2025. Die Arbeiten umfassen auch den Kanalbau für den Regenkanal und abschnittsweise auch des Schmutzwasserkanals. Die Arbeiten können nur unter abschnittsweiser Vollsperrung realisiert werden. Die verbleibenden Straßenabschnitte sowie die Mittelstraße werden zu Sackgassen. Die Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben und Ausweichstellen geschaffen, so dass vorübergehend ein Zweirichtungsverkehr möglich wird. Als erster Teilabschnitt wird der Ringstraßen-Abschnitt zwischen Wriezener Straße und Mittelstraße gesperrt. Das Procurand-Gelände ist nur über eine Behelfszufahrt von der Wriezener Straße aus anfahrbar. Die Objekte Ringstraße 22-24 (mit Tiefgaragenzufahrt) sind in dieser ersten Bauphase noch über die Ringstraße anfahrbar. Ebenso die Zufahrt zur Ringstraße 26/28/30; hier jedoch mit halbseitiger Einengung. Mit Baufortschritt wird es zu weiteren Einschränkungen kommen und ein Ausweich-Müllplatz geschaffen werden. Bitte achten Sie auf aktuelle Beschilderungen, geänderte Verkehrsführungen und insbesondere die Einhaltung der angeordneten Haltverbote!

Für die verschiedenen Bauabschnitte wurden Verkehrszeichenpläne erarbeitet, die die jeweilig gesperrten Abschnitte verdeutlichen und die hier als Anlage einzusehen sind.
Konkrete Zeiträume können gegenwärtig noch nicht benannt werden, da diese stark vom jeweiligen Baufortschritt/Baubehinderungen abhängig sind.
Hier erfolgen für die unmittelbaren Anlieger gesonderte Informationen und das Fortschreiben der Zeitangaben auf der Internet-Seite:

1.BA Baubeginn 8.4.2025
2.BA …
3.BA …
4.BA …
5.BA …

Die Verkehrszeichenpläne können hier eingesehen werden.

Wanderung „Osterspaziergang“ mit Kurt Zirwes

Wanderung „Osterspaziergang“ mit Kurt Zirwes
Start: Findlingshof Strausberg OT Ruhlsdorf am 20. April um 9.15 Uhr
Strecke: 7 km
Dauer: ca. 3 Stunden

Der Frühling klopft an die Tür – und was gibt es Besseres, als die ersten Sonnenstrahlen bei einer Wanderung durch das idyllische Ruhlsdorfer Bruch zu begrüßen? Begleitet von Kurt Zirwes, dem erfahrenen Naturkenner, entdeckt ihr die unberührte Schönheit dieser Landschaft. Der Osterspaziergang
führt euch auf 7 km durch eine Region, die ihre Geschichte in jeder Ecke erzählt. Verborgene Winkel, lebendige Natur und die sanfte Frühlingssonne werden euch verzaubern. Ein perfekter Moment, um den Frühling in vollen Zügen zu erleben.

Wir empfehlen zu jeder Wanderung die Mitnahme von Rucksackverpflegung, insbesondere Getränken!

Die Teilnahme an der Wanderung ist für 5 Euro bzw. ermäßigt 3 Euro pro Person – wir freuen uns auf viele Teilnehmer.
Weitere Informationen und Anmeldungen bitte telefonisch unter 03341 311066 oder per Mail an touristinfo@stadt-strausberg.de

Presseinformation Bauvorhaben Gleistrasse

Die Stadtverwaltung informiert, dass voraussichtlich am 10./11.4.2025 die Asphaltdeckschicht für die Fahrradstraße „Alte Gleistrasse“ eingebaut wird, beginnend ab Elisabethstraße. Daher kommt es an diesen Tagen zu vorübergehenden Sperrungen in den Kreuzungsbereichen „Am Wasserwerk“ und „Herrenseeallee“. Etwa 2 Stunden im Zeitraum von 10-14Uhr ist das Gelände des Wasserverband Strausberg-Erkner nicht erreichbar, da die frisch asphaltierte Fahrbahn nicht gequert werden kann. Kfz müssen bitte außerhalb abgestellt werden. Die Anliegerstraße „Am Hasengrund“ hinter der Gleisquerung ist am Nachmittag des 10.4.25 ebenfalls für etwa 2 Stunden nicht anfahrbar. Bitte beachten Sie die aktuellen Sperrungen und Beschilderungen.

Gegenwärtig erfolgen die Baumpflanzungen entlang der Strecke und Arbeiten in den Seitenbereichen. Die Baumaßnahme soll bis voraussichtlich zum 25.4.2025 fertiggestellt werden. Die Montage der Ausstattungselemente an den zwei Rastplätzen verzögert sich aufgrund sehr langer Lieferzeiten und erfolgt zum späteren Zeitpunkt.

Wanderkalender 2025

Strausberg lädt auch 2025 wieder dazu ein, die reizvolle Natur, spannende Geschichte und charmante Altstadt im Rahmen geführter Wanderungen, Radtouren und Stadtführungen zu erleben. Ob zu Fuß, auf dem Rad oder bei einem Stadtrundgang – entdecken Sie versteckte Ecken, interessante Geschichten und faszinierende Ausblicke in und um Strausberg.

Alle Termine und Angebote finden Sie ab sofort online im Wanderkalender 2025 der Stadt.

Neubürgerbegrüßung 2025

Die Stadt Strausberg heißt ihre Neubürger herzlich willkommen! Am 12. April findet im Stadtmuseum Strausberg (August-Bebel-Str. 33, 15344 Strausberg) eine Neubürgerbegrüßung statt. Zwischen 10 und 12 Uhr haben Neubürger die Gelegenheit, ihre neue Heimat näher kennen zu lernen.

Interessierte werden gebeten, sich vorab anzumelden. Die Anmeldung erfolgt telefonisch unter 03341/3814-107 oder per E-Mail an info@stadt-strausberg.de.
Die Stadtverwaltung Strausberg freut sich auf eine rege Teilnahme und einen informativen Vormittag im Stadtmuseum.

Baumaßnahmen am Kundenpavillon Lustgarten

Die Strausberger Eisenbahn GmbH beginnt am 24. März 2025 mit umfangreichen Bauarbeiten am Kundenpavillon Lustgarten. Im Zuge der Renovierung wird das Kundencenter der Stadtwerke Strausberg GmbH in das Gebäude einziehen. Der Service-Point der Strausberger Eisenbahn GmbH wird in das neue Konzept integriert und bleibt an diesem Standort dauerhaft bestehen. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich circa acht Wochen andauern.

Kein Fahrkartenverkauf vom 24. März 2025 bis 01. April 2025 Aufgrund des temporären Umzugs des Ticketschalters kann zwischen dem 24. März 2025 und dem 01.April 2025 kein Fahrkartenverkauf an diesem Standort angeboten werden.

Der Fahrkartenverkauf in der Filiale der Bäckerei Hennig am S-Bhf. Strausberg (Vorstadt) bleibt regulär geöffnet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die mobilen Fahrkartenautomaten in den Straßenbahnen zu nutzen.

Verlegung Verkaufsstelle während der Bauphase ab dem 02. April 2025
Der Fahrscheinverkauf wird während der Umbauphase ab dem 02.04.2025 in den Räumlichkeiten des Humanistischen Verbands Deutschlands stattfinden. Diese befinden sich unmittelbar neben der Straßenbahn-Haltestelle Lustgarten.

Tickets werden ausschließlich über das Personal der Strausberger Eisenbahn GmbH verkauft. Das Personal des humanistischen Verbands übernimmt keinen Verkaufsservice. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Adresse temporärer Fahrkartenverkauf:
Humanistischer Verband Deutschland / Märkisch-Oderland KdöR
August-Bebel-Straße 2
15344 Strausberg

Öffnungszeiten temporärer Fahrkartenverkauf ab dem 02. April 2025

Montag 09:00 – 15:00 Uhr
Dienstag Geschlossen
Mittwoch 09:00 – 12:00 Uhr & 13:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr & 12:30 – 17:00 Uhr
Freitag Geschlossen
Samstag, Sonntag, Feiertag Geschlossen

Bitte beachten Sie, das der temporäre Fahrkartenverkauf in der August-Bebel-Straße 2 nicht barrierefrei zugänglich ist.

Baumaßnahme Deutsche Bahn – Garzauer Straße

Die Deutsche Bahn erneuert ab März 2025 die Eisenbahnüberführung über die Garzauer Straße sowie die Straße im Brückenbereich.
Dazu ist eine Sperrung der Garzauer Straße im Zeitraum vom 17. März bis 28. November 2025 erforderlich. Über besonders lärmintensive Arbeiten sowie die Arbeiten während der Vollsperrungen der Bahnstrecke im April und Juli 2025 informiert die Bahn gesondert.

Sie bemüht sich, die Beeinträchtigungen durch die Bauarbeiten so gering wie möglich zu halten. Dennoch lassen sich Behinderungen und Änderungen im Bauablauf nicht gänzlich ausschließen. Bitte beachten Sie weiterhin die aktuelle Verkehrsführung und Verkehrssicherungen vor Ort.

Bei Fragen und Hinweisen können Sie sich per E-Mail an die Deutsche Bahn wenden:
Bauprojekte.Ost@deutschebahn.com

Bauarbeiten am Krankenhaus Märkisch-Oderland

Strausberg, 12. März 2025

Am Krankenhaus Strausberg steht wieder ein Kran. Ein sicheres Zeichen, dass gebaut wird. Die Firma WBF hat sich auf dem Krankenhausgelände in Strausberg eingerichtet und bereits eine Menge Erde bewegt. Denn es gibt viel zu tun. Aus Modernisierungsgründen und um die Struktur des Krankenhauses zu erweitern wird das Haus D, das parallel zur Prötzeler Chaussee steht, um einen Anbau erweitert.

Die Lüftungsanlage des OPs wird ausgetauscht; darum wird der Zentral-OP die angestammten Räumlichkeiten verlassen und in einen Interims-OP ziehen. Platz ist dafür vorhanden. Die Räume der ehemaligen Intensivstation sind frei und dienten in zurückliegenden Zeiten schon einmal als Operationsbereich. Um diesen Teil zu vergrößern, wird nun von außen angebaut.

Der Anbau wird auf Stelzen stehen, damit die Anlieferung der Küche auch weiterhin über diesen Gebäudeteil erfolgen kann. Aber nicht nur der OP wird vergrößert, sondern auch das darüberliegende Labor und auch die Verwaltung bekommt Räume dazu.

Die Bauarbeiten für den Anbau sind im vollen Gange und sollen bis zum 4. Quartal 2026 abgeschlossen sein. Danach zieht der Zentral-OP in den INTERIM-OP und die Modernisierung im Zentral-OP beginnt; Dauer dieser Maßnahme dann voraussichtlich bis Ende 2027.

Pressemitteilung der Krankenhaus Märkisch-Oderland GmbH

„Tierisch gut“ – neue Ausstellung im Foyer der Stadtverwaltung Strausberg

Die Mitglieder der Mal – und Zeichengruppe „ART“ aus Fredersdorf-Vogelsdorf beschäftigen sich in ihrer Freizeit mit vielerlei Motiven und Techniken der bildenden Kunst. Einige Malfreundinnen sind schon lange dabei, andere seit kürzerer Zeit. So besteht das gemeinsame „Malen“ aus Erfahrungsaustausch und Freude an der Sache. Im letzten Sommer traf man sich bei einem Hobbybauern in der Gegend. Er stellte seine Tiere vor und man beobachtete und skizzierte die riesigen Sattelschweine, die aufmerksamen Laufenten, die hübschen Rassehühner. Das brachte die Mitglieder darauf, auch noch andere Tiere einmal in den Mittelpunkt zu rücken. Nun, nach nicht wenigen Mühen und Übungen sind die „tierisch guten“ Ergebnisse in dieser Ausstellung präsentiert.

Genießen Sie die neue Ausstellung vom 31.03.2025 – 02.05.2025 im Foyer der Stadtverwaltung Strausberg. Die Vernissage findet am 01.04.2025 statt.

Schwimmhalle geschlossen bis zum September

Die Schwimmhalle Strausbad bleibt für einen längeren Zeitraum geschlossen. Unabhängig vom Ergebnis der Untersuchungen zum Unfallhergang am 15. Januar 2025, zu dem noch ein Ermittlungsverfahren läuft, werden in Abstimmung zwischen dem Eigentümer der Schwimmhalle, der Stadt Strausberg, und dem Betreiber, der Strausberger Bäder GmbH, bauliche Umrüstungsmaßnahmen durchgeführt, um für den Betrieb und damit für alle Nutzer nachhaltig eine höchstmögliche Sicherheit zu gewährleisten.

Ziel ist es, die Desinfektion unter Verwendung von Chlorgas als Desinfektionsmittel durch ein alternatives sicheres Verfahren vollständig abzulösen. Die dazu erforderlichen Maßnahmen sollen nach aktuellen Erkenntnissen zum Ende der Sommerferien 2025 abgeschlossen sein und die Schwimmhalle zum Schuljahresbeginn 2025/ 26, also zum 8. September 2025, wieder in Betrieb genommen werden. Planung und Umsetzung erfolgen ohne Zeitverzug.

Freie Plätze an Volkshochschule

Die Volkshochschule Märkisch-Oderland lädt zu Kursen ein, in denen noch Plätze frei sind. Am Standort in Strausberg in der Wriezener Straße werden noch im Februar zahlreiche Sprachkurse angeboten. Natürlich in Englisch, doch auch in Spanisch, Schwedisch oder Norwegisch. Das Plastische Gestalten wird in einem Töpferkurs geübt, sowohl beim normalen Töpfern mit Ton als auch bei einem Töpfern über offenem Feuer. Es gibt Kurse mit Ratschlägen, wie man Druck und Eile hinter sich lassen kann.

Von April bis Juni können Interessierte an Kräuterwanderungen teilnehmen. Grundlagen im Nähen und Schneidern werden ebenfalls vermittelt. Man kann unter Anleitung Fasten und auf den eigenen Säuren-Basen-Haushalt achten. Die Sprachkurse sind auch in den Frühlingsmonaten im Programm. Das Zentrum für Erwachsenenbildung und Medien/ Volkshochschule Märkisch-Oderland ist in der Wriezener Straße 30 sowie online unter www.vhs-mol.de zu finden.

Umfrage zum Tourismus

Mit einer Umfrage unter den Einwohnerinnen und Einwohnern erarbeiten die Sparkassen Ostdeutschlands regelmäßig ein Tourismus-Barometer für Städte, Gemeinden und Regionen. Sie erkunden ein Stimmungsbild in der Bevölkerung über Lebensqualität, Akzeptanz und Unterstützung für den Tourismus. Die Befragung wird vom Deutschen Institut für Tourismusforschung an der FH Westküste begleitet. Die Stadt Strausberg nimmt in diesem Jahr zum ersten Mal daran teil.

Etwa 200 Interviews werden telefonisch geführt. Darüber hinaus können Einwohner auch online an der rund 10-minütigen Befragung unter https://strausberg.umfrage-2025.de teilnehmen, wie der Veranstalter mitteilt. Die Umfrage wird bis Ende Februar durchgeführt. Ergebnisse werden noch im Frühling veröffentlicht.

Das Tourismus-Barometer Ostdeutschland ist seit 1997 ein wichtiges Instrument für den Tourismus. Dauerhafte Entwicklungen werden qualitativ und quantitativ beschrieben und können dann für ein gezieltes Marketing in den Bereichen Freizeit und Tourismus genutzt werden.

Die Stadtverwaltung Strausberg ist an den Ergebnissen sehr interessiert. Sie hofft auf Erkenntnisse, mit denen sie Wirtschaft, Kultur und Tourismus weiter fördern kann. Nähere Informationen zum Tourismus-Barometer gibt die Touristinformation mit Sitz im Stadtmuseum in der August-Bebel-Straße 33 und telefonisch unter 03341 – 311066 sowie per mail an touristinfo@stadt-strausberg.de.

Umkleideschrank für die Feuerwehr

Die Firma Bau- und Wohnungstrocknung (BaWo) mit Sitz in Rehfelde hat dem Förderverein Freiwillige Feuerwehr Strausberg e.V. eine Spende über 400 Euro gemacht. 100 Euro sind für die Jugendfeuerwehr bestimmt. 300 Euro wurden für eine Box gespendet, die einen aufbaubaren Pavillon oder Sichtschutz enthält. Die Feuerleute können ihn nutzen, um sich nach Brandbekämpfung umzuziehen und in sauberer Kleidung in die Fahrzeuge steigen, um zur Wache zurückzukehren. „Das ist keine Kleinigkeit“, sagt Benjamin Bomball vom Förderverein. „Die Einsatzkleidung ist oft sehr verdreckt. Sie kommt in die Wäsche. Und die Kameraden ziehen dann saubere oder normale Kleidung an, ehe sie in die Fahrzeuge einsteigen.“

Die Spende wurde am Dienstag Abend vom Chef der BaWo Michael Baumann an den Förderverein übergeben. „Ich kenne Benjamin Bomball vom Fußballspielen. Wir haben oft darüber geredet, was wo und zum Beispiel auch bei der Feuerwehr benötigt wird und was nicht so einfach einzukaufen ist.“ Die Box gehört nicht zur Standardausrüstung der Feuerwehr. „Daher kann man sie nicht einfach im Haushalt der Feuerwehr anfordern“, wie Marcel Graske darlegt, der Vorsitzende des Fördervereins. Die Box wird bei einem Einsatz nicht vom Einsatzwagen transportiert, der ja schnell zum Einsatzort muss. Sie wird später im Gerätewagen mitgenommen.

Benjamin Bomball (links) und Marcel Graske (rechts) vom Förderverein, in der Mitte Michael Baumann

Touristinformation jetzt im Stadtmuseum

Die Touristinformation der Stadt Strausberg hat am 7. Januar ihren neuen Standort im Stadtmuseum zum ersten Mal geöffnet. Sie ist über den Jahreswechsel umgezogen, nachdem der alte Sitz in dem kleinen Häuschen an der Straßenbahnendhaltestelle am Lustgarten Mitte Dezember 2024 geschlossen wurde.

Kenntlich gemacht wird der neue Sitz durch zwei große Banner mit einem „i“ für Information sowie mit einem Schild, auf dem die Öffnungszeiten stehen: Dienstag bis Sonnabend von 10 bis 15 Uhr. Ab Mai hat die Touristinformation dienstags bis freitags von 10 bis 16 Uhr und sonnabends sowie sonntags von 10 bis 15 Uhr geöffnet.

Der Raum für die Besucher befindet sich im Erdgeschoss des Museums, am Ende des Korridors. Die Touristinfo kann allen Anliegen der Gäste gerecht werden. Ihre Einrichtung wird noch ergänzt. In dem Raum steht ein alter Schrank aus dem Bestand des Museums, der bereits genutzt wird.

Touristinfo

Bewegung und Bewirtung für Senioren

Ab dem 15. Januar 2025 lädt das Diakonische Werk Oderland-Spree e.V. die Senioren von Strausberg jeden Mittwoch zu einem Treffen mit Sport oder Gymnastik und einer anschließenden Stammtischrunde ein. Unter dem Motto „Fit und aktiv im Alter“ können alle, die sich angesprochen fühlen, an einer kostenlosen Sportrunde unter Anleitung einer Physiotherapeutin teilnehmen. Im Anschluss werden Speis und Trank angeboten, die in den Räumen der Diakonie zu einer gemütlichen Runde führen können.

Die Teilnehmer möchten bequeme Kleidung tragen und Sportschuhe oder Stoppersocken mitbringen. Die kostenlose Bewegung wird durch den Pakt für Pflege ermöglicht. Er beginnt jeweils um 15:30 Uhr, der Stammtisch öffnet um 16:30 und schließt um 17:30 Uhr. Die Veranstaltung findet im Otto-Grotewohl-Ring 72 statt. Interessierte werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 03341-356833 wochentags zwischen 8 und 14 Uhr anzumelden.

Schlaglöcher An der Stadtmauer

Im Straßenbelag finden sich mehrere Schlaglöcher. Sie sind nicht sehr tief, sie sind nicht sehr großflächig, doch alle Autofahrer müssen auf sie Acht geben. An der Stadtmauer weist bis hin zur Müncheberger Straße viele Schadstellen auf.

In 2025 wird die Stadtverwaltung eine Erneuerung der Fahrbahn veranlassen. Im Januar soll das Projekt ausgeschrieben werden. Noch im ersten Quartal sollen die Bauarbeiten beginnen. Erneuert wird die Fahrdecke bis einschließlich der Kreuzung mit der Müncheberger Straße.

Touristinfo zieht ins Stadtmuseum

Die Stadt- und Touristinformation Strausberg in der August-Bebel-Straße 1 schließt am Abend des 13. Dezembers endgültig. Sie zieht ins Stadtmuseum um, wo sie ab 7. Januar ihre Türen wieder öffnet. Mit einem wehmütigen Blick verabschieden sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von einem Ort, der Reisende, Bürgerinnen und Bürger stets herzlich empfangen hat und zu einem wichtigen Anlaufpunkt für Informationen, Tipps und Geschichten rund um Strausberg geworden ist.

Der neue Standort schafft eine spannende Verbindung zwischen Service und Kultur. Die Öffnungszeiten werden dienstags bis samstags von 10 bis 15 Uhr sein. Im Stadtmuseum freut sich das Team darauf, die Besucherinnen und Besucher in einer frischen Umgebung mit dem gleichen Engagement zu empfangen wie zuvor.

Auf dem Strausberger Weihnachtsmarkt vom 13. bis zum 15. Dezember finden die Gäste die Touristinfo an einem Stand im Stadthaus am Markt.

Neuer Stützpunkt für Brandschutz

Im Strausberger Gewerbegebiet Nord wurde am 11. Dezember der Grundstein für ein neues Feuerwehrtechnisches Zentrum (FWTZ) gelegt. Der Landkreis Märkisch-Oderland errichtet an der Straße Am Biotop einen zentralen Stützpunkt für den Brand- und Katastrophenschutz. Das Zentrum soll bis zum September 2027 fertiggestellt werden. Die Investition beträgt 30 Millionen Euro.

Der stellvertretende Landrat MOL Friedemann Hanke wies auf die Höhe dieser Investition hin. Trotz angespannter Haushaltslage habe der Landkreis sich dazu entschlossen. In Strausberg finanziert der Landkreis vor allem Schulen und das neue FWTZ.

Das alte FWTZ an der Garzauer Chaussee eignet sich nicht für die Sanierung, wie Rainer Schinkel, Leiter des zuständigen Fachbereiches I des Landkreises, einschätzte. Er lobte die vorbereitenden Arbeiten für das neue FWTZ, die im Jahr 2018 begannen. Schinkel hofft, dass Zeitplan und Budget eingehalten werden.

„Mit dem neuen Zentrum bekommen die Feuerwehrleute die Bedingungen für ihren Einsatz, die sie verdienen.“ Das sagte Martin Zohles, Leiter des Fachbereiches Zivil-, Brand- und Katastrophenschutz beim Landkreis. Wichtig ist ein modernes Lager für die Ausrüstungen der Feuerwehr. Für das Training und für die Ausbildung werden Anlagen wie ein Löschturm, eine Grube und ein Gewässer geschaffen. Auch die Notfallseelsorge, die im Brandfall oft gebraucht wird, erhält im FWTZ eigene Räume.

Strausbergs Bürgermeisterin Elke Stadeler würdigt das Projekt des Landkreises. Sie hebt die Bedeutung des Zentrums auch für die beruflichen Möglichkeiten am Standort Strausberg hervor. Die Idee für ein neues FWTZ sei seit mehreren Jahren entwickelt worden.

Martin Zohles (Mitte) bei der Grundsteinlegung

Martin Zohles (Mitte) bei der Grundsteinlegung

Ehrenamtler ausgezeichnet

In den Räumen des Humanistischen Regionalverbandes MOL in Strausberg wurde am Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember das Engagement von drei ehrenamtlich Tätigen gewürdigt. Mariana Hinze, Heiko Mewes und Bernd Müller erhielten eine Ehrenurkunde für ihr Engagement im Rahmen des Projektes „Selbstbestimmt Digital Mobil“. Die Urkunde und ein kleines Geschenk wurden ihnen von der Bundestagsabgeordneten Simona Koß überreicht.

Der Verband dankt dem Projektentwickler Bernd Müller und den beiden Freiwilligen Heiko Mewes und Mariana Hinze für ihren großen Einsatz. Seit mehr als drei Jahren bieten sie Schulungsveranstaltungen an und vermitteln Kenntnisse in der Nutzung eines Smartphones. Die Veranstaltungen finden regelmäßig in der Geschäftsstelle des Verbandes in der August-Bebel-Straße 2, bei der Wohnungsgenossenschaft Neues Wohnen und in der Angerscheune in Petershagen statt. Bernd Müller veranschaulicht in monatlichen Vorträgen, welch großes Wunder der Technik das Smartphone ist und erläutert verschiedene Anwendungen.

HVD

Für ihre ehrenamtliche Arbeit gewürdigt: Heiko Mewes, Mariana Hinze und Bernd Müller (von links)

Hegermühler Weihnachtsmarkt

Die Kinder der Grundschule Am Annatal haben am Nachmittag des 4. Dezembers einen Weihnachtsmarkt veranstaltet. Sie boten Gebäck und Süßigkeiten an, Adventskränze und weitere Bastelarbeiten. Eltern und Sozialarbeiter der Schule und das Netzwerk Hegermühle halfen ihnen, auch Heißgetränke bereitzustellen. Lebhafte Spiele, Tanz und Theater und Unterhaltungen gab es im Eingangsbereich der Schule und in der Aula. Der Weihnachtsmarkt fand großen Zuspruch auch bei den Eltern aus der Umgebung.

Ein Weihnachtsmann mit Engeln nahm Wünsche entgegen und ließ sich zusammen mit Kindern ablichten. Zum Ende des Nachmittags sangen Schülerinnen und Schüler zusammen mit Pfarrer Tillmann Kuhn Weihnachtslieder. Mit der Gitarre begleitet wurden sie auch vom Planer Bernd Hunger, der anschließend die Bürgerbeteiligung zum Wohngebiet in der Aula der Schule moderierte. Dabei traten zwei Klassen auf und legten ihre Erfahrungen im Wohngebiet dar.

am Stand

Auftakt zur Bürgerbeteiligung in Hegermühle

Was im Wohngebiet Hegermühle besser werden könnte und sollte, konnten Bewohner des Viertels am 4. Dezember in der Aula der Grundschule Am Annatal äußern. Dort fand eine Bürgerbeteiligung für ein neues Integriertes Entwicklungskonzept (IEK) statt. Solch ein Konzept ist Voraussetzung dafür, dass die Stadt Fördermittel bekommen kann. Eine Gemeinschaft aus den Planungsbüros Lopitz und StadtBüro Hunger erarbeitet das Dokument derzeit im Auftrag der Stadt.

Zunächst stellten Schülerinnen und Schüler den Ist-Zustand des Plattenbauviertels aus den 1980er Jahren mit Stärken und Schwächen aus ihrer Sicht vor. Sie waren als „Stadtteildetektive“ unterwegs. Sie lobten beispielweise, dass es viele Spielplätze, gute Verkehrsanbindung und gute Einkaufsmöglichkeiten sowie eine neue Schule mit neuer Sporthalle gibt. Kritisch vermerkten sie unter anderem die Sauberkeit, dass moderne Spielgeräte fehlen und Freizeitmöglichkeiten beschränkt sind. Einige ihrer Wünsche für die Zukunft sind ein Jugendclub, mehr Beleuchtung, eine legale Graffitiwand, Ballfangnetze an Sportanlagen aber auch gratis WLAN im Gebiet.

Begegnungsmöglichkeiten gewünscht

Im Anschluss konnten die Erwachsenen in vier Gruppen zu den Themenfelder Soziales, Wohnen, Mobilität und Grün/Freiflächen ihre Anregungen einbringen. Auch hier tauchten ähnliche Wünsche wie bei den jungen Bewohnerinnen und Bewohnern auf, die die Planer in ihre Arbeit einfließen lassen werden. Zu den oft geäußerten Wünschen gehörten Begegnungsmöglichkeiten. Es wurde daran erinnert, dass in früheren Planungen auf Wunsch der Bewohner bereits ein Bürgerhaus für das Viertel enthalten war. Aus finanziellen Gründen konnte dies bislang nicht verwirklicht werden.

Außerdem wünschten sich die Teilnehmer der Runde eine Aufwertung von Plätzen und Höfen mit Beleuchtung, Sitzgelegenheiten, Spielmöglichkeiten … Überdies ging es um eine positive Darstellung des Viertels und eine zentrale Stelle, an der Informationen aus dem Wohngebiet zum Beispiel über Freizeitangebote oder Vereine und Gruppen zu finden sind.

IEK

Die Planer werden die Ergebnisse der Diskussion nun aufbereiten und in die weitere Arbeit einfließen lassen. Wer keine Gelegenheit hatte, bei der Bürgerrunde dabei zu sein, kann sich auf der Internetseite www.plane-mit.de/strausberg ein Bild machen. Dort finden sich auch weitere Informationen zum Planungsprozess und zu dem in Arbeit befindlichen Konzept. Überdies können Vorschläge dort eingebracht werden.

Im Frühjahr wird es eine weitere Veranstaltung zum IEK geben. Ebenfalls im Frühjahr wird die Stadtverordnetenversammlung über das IEK entscheiden.

Straßenbahnfahren wird teurer

Zum 1. Januar 2025 wird es im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) eine Tarifanpassung geben. Auch die Strausberger Eisenbahn GmbH nimmt eine Tarifanpassung im Haustarif bei ihrer Straßenbahn vor. Einzelfahrten werden um zehn Cent teurer, Monatskarten um zwei Euro. Alle Preisänderungen sind auf der Internetseite der Strausberger Eisenbahn zu finden. Die Fahrpreise der Strausseefähre werden im Jahr 2025 nicht erhöht.

Auf der Basis des VBB-Tarifindex ergibt sich eine durchschnittliche Steigerungsrate von 7,53 Prozent. Das bundesweit gültige Deutschlandticket wird ab dem 1. Januar 2025 um 9 € erhöht und kostet dann 58 Euro.

Die Länder Berlin und Brandenburg haben entschieden, den aktuellen Vertrag zum VBB-Abo Azubi im Jahr 2025 nicht mehr fortzuführen. Bestehende Abo-Azubiverträge können noch bis zum Ende ihrer Gültigkeit genutzt werden. Letztmalig ist ein Abo-Abschluss oder eine Verlängerung mit Gültigkeitsbeginn zum 1. Januar 2025 (bei Abgabe bis zum 10.12.2024) möglich. Gemeinsam mit dem VBB soll ein entsprechendes Nachfolgeangebot auf Basis des Deutschlandtickets entwickelt werden.