Miesbach (original) (raw)
Video Kreative Krapfen-Kreationen - Es geht um die Wurst!
STORY: Ein bisschen Spaß muss sein. Das hat sich auch Bäckermeister Florian Perkmann aus dem oberbayerischen Miesbach gedacht und passend zur Faschingssaison einen Krapfen mit einer ganz besonderen Füllung kreiert: er serviert seinen erstaunten Gästen das süße Gebäck mit einem Schweinswürstl und einer deftigen Soße, im Alpenraum „Bosna“ genannt. Genau: Krapfen, auch Berliner, Kreppel oder Pfannkuchen genannt, diese frittierten Köstlichkeiten, die es vor allem in der närrischen Zeit gibt. „Wir hatten ja den Leberkas-Krapfen vor drei Jahren und wollten einfach wieder was Neues machen und da ich öfter auch in Salzburg war, ist der Bosna-Krapfen mir dann ins Gedächtnis gekommen bzw. die Bosnawurst. Die wollte ich einfach mal mit unserem Krapfen kombinieren, weil das wieder was Außergewöhnliches ist. Es ist nichts von der Stange und es schmeckt auch bisschen anders.” Noch heiß werden die Krapfen mit Himbeer- oder Johannisbeerkonfitüre gefüllt. Gerade im Winter lieben die Menschen das fettige Gebäck. Pro Tag verkauft Perkmann circa 250 „normale“ Krapfen, in der ganzen Saison bis zu 15.000. Und auch der Bosna-Krapfen wird von den Kundinnen und Kunden nicht verschmäht. Pro Tag gehen zehn bis fünfzehn Stück über die Ladentheke. Braucht es denn wirklich einen solchen Krapfen, Herr Perkmann? „Doch. Ich sag einfach mal, es ist Fasching und man darf einfach mal über den Tellerrand rausschauen. Also, er schmeckt sehr ausgewogen und ja, einfach probieren.” Franz und Angelika Eichler haben sich zum Frühstück den „Bosna“-Krapfen bestellt. Rohe Zwiebeln mit süßem Krapfen und Würschtl, das muss man mögen. Doch von Franz Eichler heißt es, Daumen hoch: „Einmalig. Also vom Geschmack her. Kann ich nur weiterempfehlen”. Florian Perkmann hat seine ganz besondere Krapfen-Kreation noch mindestens bis Aschermittwoch im Sortiment – Verlängerung nicht ausgeschlossen.