Theresa hatte mit 24 Jahren einen Schlaganfall: “Ich wäre fast gestorben“ (stern+) (original) (raw)
Schicksalsschlag Theresa hatte mit 24 Jahren einen Schlaganfall: “Ich wäre fast gestorben“
Aufgeschrieben von Katharina Hoch
Theresa mit ihrer Mutter. In der Zeit im Krankenhaus war ihre Familie eine wichtige Stütze
© Privat
Erst kribbelte Theresas Arm, dann konnte sie nicht mehr richtig sehen. Danach verblassen ihre Erinnerungen. Einen Monat später wacht sie im Krankenhaus auf. Und erfährt, dass sie beinahe gestorben wäre.
Ich lag einen Monat im künstlichen Koma, nachdem ich einen Schlaganfall hatte. Diese vier Wochen haben sich wie eine zweite Realität angefühlt. Meine Erinnerungen sind sehr verschwommen. Manchmal habe ich “geträumt“, dass ich im Rollstuhl sitze und damit unterwegs bin. Dabei wusste ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht, dass ich nicht laufen kann. Ein anderes Mal habe ich mich selbst gesehen, wie ich vor einem Spiegel stehe und mir die Sonde aus der Nase ziehe. In echt habe ich das auch versucht, was natürlich sehr gefährlich ist. Um mich zu schützen, wurde ich daraufhin vorübergehend fixiert.
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