Kim Kardashian gibt Lehrstunde an der Elite-Uni Harvard – und erntet dafür Spott und Kritik (original) (raw)

Unternehmerin Kim Kardashian gibt Lehrstunde an der Elite-Uni Harvard – und erntet dafür Spott und Kritik

Kim Kardashian

Kim Kardashian ist erfolgreiche Unternehmerin

© Evan Agostini/Invision / DPA

An der renommierten Harvard Universität hat ausgerechnet Kim Kardashian eine Rede gehalten. Es ging um Business und ihr Unternehmen Skims. Im Netz hagelt es dafür Kritik und Häme.

Einen solchen Modemoment hat Harvard vermutlich das letzte Mal erlebt, als Elle Woods (gespielt von Reese Witherspoon) sich in "Natürlich Blond" an der Universität einschrieb. In einem schwarzen Ledermantel stiefelte Kim Kardashian – flankiert von Bodyguards und Kameraleuten – am Freitag in ein Gebäude der Eliteuniversität, wo sie eine Rede hielt.

Kim Kardashian hält Rede an der Harvard Universität

Gemeinsam mit Mitgründer Jens Grede sprach die Unternehmerin über ihr Modeimperium Skims. Angefangen hatte Kardashian mit Shapewear, mittlerweile vertreibt sie darüber hinaus Kleidungsstücke für Männer und Frauen und mit einer inklusiven Größenauswahl.

Gut drei Milliarden Dollar soll Skims laut "Forbes" mittlerweile wert sein. Ein Riesenerfolg für Kardashian, die Skims-Produkte oft selbst auf ihren Social-Media-Kanälen bewirbt. Und doch sorgte Kardashians Rede vor Studierenden an der Harvard-Universität im Netz für Kritik und Häme.

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"Das ist urkomisch. Kim Kardashian kann Harvard nicht mal buchstabieren", schrieb ein User auf Twitter. Eine andere ging mehr ins Detail und kritisierte, Kardashian sei nicht die Richtige, um über ein gelungenes Business aufzuklären. Denn ihr sei der Erfolg in die Wiege gelegt worden. "Kim Kardashian wurde in Reichtum geboren. Sie hat versucht, mit einem Sextape eine Schauspiel- oder Gesangskarriere zu starten; beides ist nicht gelungen, schrieb die Nutzerin. "Kim K. war wohlhabend genug, um eine Reality-TV-Show mit Drehbuch zu machen, weil sie und ihre Familie schamlos sind. Harvard ist jetzt genauso schäbig wie die Kardashians."

"Ich würde es hassen, die Harvard-Studiengebühren zu bezahlen, nur um sie als Rednerin zu bekommen. Mach's besser, Harvard", kommentierte ein anderer.

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Kritik und Häme

Bei den Studierenden selbst – vornehmlich jungen Frauen – kam Kardashians Rede derweil gut an. "Ich glaube, viele Leute respektieren sie nicht als jemanden, der ein milliardenschweres Unternehmen mitleitet", sagte eine Studentin NBC10 Boston. "Von jemandem zu lernen, der ein so erfolgreiches Unternehmen aufgebaut hat, war wirklich aufregend, und ich denke, dass es auch etwas Besonderes war, dass keine Kameras im Raum waren und wir dieses offene Gespräch führen konnten", erklärte sie.

Eines muss man Kardashian zugestehen: Ein Unternehmen wird nicht von alleine erfolgreich und mehrere Milliarden Dollar wert.

Quellen: NBC10 Boston / "TMZ" / "Forbes"

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