Super-Model Gigi Hadid stolpert in DHL-Paketband-Kleid auf dem Catwalk (original) (raw)

Bei der Vetements-Modenschau in Paris sorgte Gigi Hadid nicht nur mit ihrem Klebeband-Kleid für Aufmerksamkeit – das Model stolperte auch.

Das ist mal ein ungewöhnlicher Look für ein Supermodel: Bei der Vetements-Show im Rahmen der Paris Fashion Week lief Gigi Hadid in einem engen Minikleid aus gelb-rotem DHL-Klebeband über den Laufsteg. Dabei passierte dem Model zudem ein kleines Missgeschick.

Gigi Hadid stolpert auf Catwalk

Wie auf einem Instagram-Video von "The Perfect Magazine" zu sehen ist, stolperte Hadid am Ende des Laufstegs fast aus einem ihrer gelben Heels. Ganz das professionelle Supermodel konnte sich die 29-Jährige aber gekonnt vor dem Fall retten und weiterlaufen.

Hadids ungewöhnliches DHL-Kleid ist Teil der Frühlingskollektion des Schweizer Modeunternehmens. Die Fashionbrand hatte in der Vergangenheit bereits mehrmals Kleidungsstücke wie Socken oder T-Shirts mit dem DHL-Logo verkauft.

Audrey Hepburn, Coco Chanel, Gigi Hadid: Die größten Stil-Ikonen der letzten 120 Jahre

Coco Chanel

1910er: Coco Chanel

Die Mutter aller Stil-Ikonen schrieb nicht nur Modegeschichte, sondern trug vor allem zur Emanzipation des weiblichen Geschlechts bei. Schon zu Lebzeiten war die gebürtige Französin eine Legende und Vorbild zahlreicher Frauen, ihre Wirkung strahlte jedoch viel weiter und hält bis heute an. Unter dem bürgerlichen Namen Gabrielle Chanel kam Coco Chanel 1883 in Frankreich als Tochter eines Straßenhändlers zur Welt. Nach dem Tod ihrer Mutter wurde die damals Zwölfjährige in ein Waisenhaus gesteckt, erfuhr hier Zucht und Disziplin. In den sieben Jahren, die sie dort verbrachte, lernte Chanel aber nicht nur mit den Härten des Leben, sondern auch mit der Stricknadel und Nähmaschine umzugehen. Und so begann sie, von einer eigenen Boutique und dem Leben als Mode-Designerin zu träumen.
Mit 27 Jahren kam sie ihrem Ziel mit der Gründung des Modehauses "Chanel" einen Schritt näher, indem sie ihre realisierten Entwürfe ausstellte und verkaufte. Zunehmend führte Chanel funktionelle Damenmode wie den wadenlangen Rock oder das ursprünglich von bretonischen Matrosen auf hoher See getragene gestreifte Matrosenshirt ein. Frauen waren begeistert, fühlten sich ermutigt, von modischen Gesellschaftskonventionen abzuweichen. Ab dann ging der Weg der Modepionierin steil bergauf. Nach dem ersten Weltkrieg gelang ihr mit den "Yachting Pants", den ersten Hosen für Frauen, die Eleganz mit Bequemlichkeit verbanden, ein revolutionärer Schritt in der Modewelt. Kurz darauf schrieb sie dann erneut Modegeschichte: Mit dem "Kleinen Schwarzen", dem absoluten Klassiker der Damenmode sowie dem Tweet Anzug, der auch als "Chanel Uniform" bekannt ist und bis heute auf den Modeschauen des Hauses zu sehen ist, brachte Chanel zwei absolute Basics heraus, die bis heute modern sind und von unzähligen Frauen getragen werden.
Bei all ihren Designs blieb Chanel ihrer Linie treu. So war ihre Mode stets geradlinig, praktisch und feminin zugleich, dabei aber auch immer einen Hauch provokativ. Sie zeigte Mut für Veränderungen, jede Menge kreativen Freigeist und gab der modebewussten Frau das, was sie haben wollte: Bewegungsfreiheit, Eleganz und Klasse.

© Archive Photos/Getty Images

Bei der Modenschau in Paris lief neben Gigi Hadid auch Rapper Travis Scott – in einer schwarzen Lederhose sowie offener schwarzer Lederjacke - über den Catwalk. In der Front Rot saßen unter anderem Wasserspringer Tom Daley, Rapperin Ice Spice, Schauspielerin Bella Throne und Sängerin Normani.

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ch