Tote bei Überschwemmungen in Venezuela (original) (raw)

Video Tote bei Überschwemmungen in Venezuela

STORY: Bei Überschwemmungen im zentralen venezolanischen Bundesstaat Aragua sind nach Angaben der Behörden mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Drohnenaufnahmen vom Dienstag zeigen Wasser, dass durch die mit Schlamm gesäumten Straßen fließt. Einheimische schafften Schutt auf die Straße, um ihre Häuser vor dem Wasser zu schützen. Viele Behausungen waren zuvor zerstört worden, so auch das von Marielle Figallo. "Wie Sie sehen können, ist das Haus nicht bewohnbar, ohne Wände, ohne alles. Da hinten liegen Stämme, Bäume. Leider regnet es hier auf dem Land seit zwei Monaten sehr stark. Gestern gegen 14.00 Uhr fing es an. Nur der Gärtner und die Reinigungskraft waren hier, Gott sei Dank. Sie konnten verschwinden, als sie das Rauschen des Flusses hörten. Meine Eltern waren nicht im Haus, sie waren in der Stadt. Die Angestellten rannten hinaus und hörten, wie die Felsen auf einschlugen und Mauern, Tore und Fenster einbrachen." Ein Wolkenbruch hatte am Montagnachmittag einen Damm zum Überlaufen gebracht, was zu einer Überschwemmung führte. Steine, Bäume und Schlamm schwemmten eine Hauptstraße in El Castano, einem Vorort der Stadt Maracay hinunter, etwa 120 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Caracas. Nach Angaben der Behörden wurden Menschen aus ihren Häusern gerettet. Insgesamt seien rund 50 Familien betroffen. In den letzten Wochen haben schwere Regenfälle im Bundesstaat Aragua Dutzende von Menschen getötet und Hunderte obdachlos gemacht. Mindestens 54 Menschen starben am 8. Oktober in der Stadt Las Tejerias, als Schlammlawinen Wohn- und Geschäftsgebäude unter sich begruben.


Ein Wolkenbruch hatte am Montagnachmittag einen Damm zum Überlaufen gebracht, was zu einer Überschwemmung führte. Steine, Bäume und Schlamm schwemmten eine Hauptstraße in El Castano, einem Vorort der Stadt Maracay hinunter, etwa 120 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Caracas.

#Themen

Mehr zum Thema