Tropensturm "Julia" und die Folgen (original) (raw)

Video Tropensturm "Julia" und die Folgen

STORY: Hunderte Venezolaner sind weiterhin auf der Suche nach Vermissten. Am vergangenen Wochenende hatten Überschwemmungen zu Erdrutschen geführt und zahlreiche Opfer gefordert. Drei Tage nach der Naturkatastrophe ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Freiwillige Helfer sind nach Las Lejerias, südwestlich von Caracas, im Norden des Landes, gekommen, um zu unterstützen: "Ich bin aus einer anderen Gegend hierhergefahren. Ich bin nicht aus diesem Stadtteil. Aber ich bin gekommen, um zu helfen. Ein Teil der Leute, die ihre Kinder verloren haben, sind Freunde von mir. Es ist ein kleiner Ort. Jeder kennt jeden. Also graben wir, um zu sehen, ob wir hier jemanden wiederfinden." Nach Angaben der Behörden wurden bislang Dutzende Leichen gefunden. Fast 60 Personen werden allerdings noch vermisst. Der Erdrutsch ereignete sich während des Tropensturms „Julia“. Den Angaben zufolge wurden dort mehr als 300 Häuser vollständig zerstört und rund 750 beschädigt. Etwa 3.000 Rettungskräfte sind im Einsatz. Dramatische Bilder auch aus Guatemala, wo das heftige Unwetter für schwere Überschwemmungen gesorgt hat. Nach Angaben der guatemaltekischen Behörden hat der Sturm mehrere Menschen getötet und viele weitere verletzt. Über 400.000 Menschen sind allein in Guatemala von den Folgen des Sturms betroffen.


Drei Tage nach dem Erdrutsch in Venezuela ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen.

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