Wild Coast Sehensw�rdigkeiten (original) (raw)

Wild Coast Sehensw�rdigkeiten und Reiseziele

Von East London verl�uft die Stra�e parallel zur Wild Coast durch eine Region urspr�nglicher Gro�artigkeit: dichte heimische W�lder, h�geliges Grasland, steile Klippen und wei�e Str�nde. Die Wild Coast ist eine von S�dafrikas aufregendsten und zugleich naturbelassensten Gegenden, die das ganze Jahr hindurch einen besonderen Reiz auf Angler und Fischer aus�bt.

Lernen Sie die Traditionen und Br�uche des Volkes der Xhosa kennen, besuchen Sie den Geburtsort Nelson Mandelas und erfahren Sie mehr �ber das ungew�hnliche Leben dieses ber�hmten Mannes, der S�dafrika in die Demokratie f�hrte: Nelson Mandela Museum in Umtata.

Vor allem Angler kommen gern an die Wild Coast. Im Sommer kann man hier riesige Rifffische wie Muschelknacker fangen. Im Herbst wimmelt es an der K�ste von Sardinen, die die Raubfische anlocken. Es gibt au�erdem gewaltige Sandd�nen, reichhaltige Austernb�nke und wundersch�ne Str�nde.

Der felsige Meeresstreifen hat bei den Schiffern keinen sehr guten Ruf, schon zu viele Schiffe sind hier untergegangen. Das letzte Schiff, das diesem Meeresstreifen zum Opfer fiel, war das Schiff Oceanos im Jahr 1991. Es herrscht hier ein angenehmes Klima, die Ferienorte sind noch nicht kommerzialisiert und eignen sich gut f�r Familien. Spezialit�ten auf der Speisekarte: Meeresfr�chte.

Sehensw�rdigkeiten und Touristische Highlights

Wild Coast Sehensw�rdigkeiten

Umtata

Das in den sp�ten Sechzigerjahren des vorigen Jahrhunderts gegr�ndete Umtata liegt am Ufer des Mthathaflusses. In der Stadt gibt es eindrucksvolle Geb�ude, wie das Rathaus, das Bunga (Parlament) und eine anglikanische Kathedrale.

Es gibt hier viele M�glichkeiten zur Freizeitgestaltung. Man kann das Kasino und Naturreservate besuchen, oder Golf und Bowling spielen. Handwerksliebhaber sollten die Izandla-T�pferei, das Illinge-Handwerkszentrum und das Ezibileni gewerbliche Zentrum besuchen. Das Luchaba-Reservat und das Nduli-Naturreservat, am Rand der Stadt, sind hervorragende Orte f�r Tier- und Vogelbeobachtung. Die Ferienorte, die am n�hesten an Umtata liegen, sind Coffee Bay, Hole-In-The-Wall ("Das Loch in der Wand"), die Umngazim�ndung und Port St Johns.

Port St Johns

Port St Johns ist unzweifelhaft das Juwel an der Wild Coast, ein St�ck authentisches Afrika an der M�ndung des m�chtigen Umzimvubu Flusses inmitten dichter subtropischer Urw�lder. Das Gebiet wurde 1845 durch den Pondo K�nig Faku und seinen Sohn Ndamase besiedelt. 1878 wurde es auf Bitten des Pondo K�nigs der Kapkolonie unterstellt. Zwei britische Offiziere, Thesiger und Sullivan, reisten im gleichen Jahr nach Port St Johns und hissten die britische Flagge. Die beiden markanten Berge auf jeder Seite des Flusses wurden nach ihnen benannt. Port St Johns blieb eine wei�e Enklave, bis es 1976 der Transkei zugeschlagen wurde, um Paramount Chief Matanzima gef�gig zu machen.

Neben der einheimischen Bev�lkerung sieht man heute ein buntes V�lkchen in Port St. Johns, denn der entlegene Ort gilt als Mekka der Aussteiger und Alt-Hippies. Besonders w�hrend der Schulferien in S�dafrika ist Port St. Johns zudem eines der beliebtesten Ferienziele an der Wild Coast, nicht zuletzt wegen der exzellenten Angelm�glichkeiten am Fluss und im Meer. Von den drei Str�nden ist der - 5 Kilometer vom Ortskern entfernte - "Second Beach" der sch�nste, umgeben von immergr�nen Regenw�ldern und wilden Bananenb�umen.

Coffee Bay

Das Dorf Coffee Bay, nur 8 km vom Hole entfernt, ist ein wahres Land der Strandfreunde mit rustikalen Lodges und Bars, herrlichen Badestr�nden, ausgezeichneten Angelm�glichkeiten und atemberaubenden Wanderungen. Coffee Bay ist der einzige K�stenort, au�er Port St. Johns, um eine geteerte Stra�e zu seiner T�r von der N2 aus zu betreiben. Die umliegende Landschaft ist rau mit hohen Klippen und gespickt mit unverwechselbaren runden, strohgedeckten, traditionellen H�tten, die gr��tenteils aus Autoreifen und farbigen Flaschen bestehen.

Coffee Bay wurde nach einem Schiff benannt, das seine Fracht Kaffeebohnen in einem Wrack vor der Wild Coast verlor und die Bohnen angeblich am Strand angesp�lt wurden, um dort zu keimen. Diese B�ume, wenn es welche gab, waren nicht mehr sichtbar, aber der Name blieb stecken. Der kilometerlange Strand ist nicht nur sicher zum Schwimmen, sondern das Gebiet vor der s�dlichen Bucht bietet eine der wenigen konsistenten Wellen an der Wild Coast. Dieser Strand hat auch einige der seltensten Kauris, die von der Str�mung angesp�lt werden.

Wild Coast Sehensw�rdigkeiten

Kei Mouth

Kei Mouth - und das benachbarte Nest Morgan's Bay - geh�ren noch zu den touristischen Geheimtips in S�dafrika. Den Besucher erwarten ausgedehnte, saubere Str�nde, die von bewaldeten D�nen ges�umt sind. F�r Wanderfreunde wurde der "Strandloper Trail" eingerichtet, ein K�stenwanderweg, der von Kei Mouth durch traumhafte Landschaft bis nach East London verl�uft.

Cintsa

Das malerische kleine K�stendorf Cintsa (oder Chintsa) liegt nur 45 Kilometer nord�stlich von East London. Es wird oft f�lschlicherweise als Teil der Wild Coast angesehen und obwohl es sehr nah an ihm liegt, gelingt es, direkt nach drau�en zu fallen. Nichtsdestotrotz erinnert dieser Teil der K�ste an alles Wilde, und die Sch�nheit der Umgebung ist der Grund, warum so viele nach diesem friedlichen Ort Ausschau halten, der seinen Namen von dem Fluss bezieht, auf dem er liegt, was "br�ckelnde Ufer" in Xhosa bedeutet.

Tats�chlich liegen zwei kleine D�rfer am Ufer des Flusses Chintsa und der M�ndung - Cintsa Ost, die paradoxerweise am Nordufer des Flusses liegt und von denen die beiden am weitesten entwickelt sind, und Cintsa West im S�den. Dies ist ein sch�ner Teil der Welt. Dass es als ein kleines St�ck Paradies beschrieben wurde, ist kein Wunder und Cintsa bietet seinen Bewohnern und Sommerg�sten einen Zufluchtsort in einer ruhigen Umgebung, umgeben von �ppigem einheimischen Wald und Dickicht und einem erstaunlichen Vogelleben.

Hole In The Wall

8km s�dlich von Coffee Bay im �stlichen Kap, S�dafrika, liegt das Hole in the Wall (Loch in der Wand), ein im Wasser liegender Landblock mit steilen W�nden und einem Loch in der Mitte, in Jahrtausenden von den Wellen geschaffen. Der markante Felsblock mit dem Durchbruch in der Mitte wurde f�r die Xhosa zum Symbol einer gro�en historischen Trag�die, die als "Great Cattle Killing" �berliefert ist.

Das Nelson Mandela Museum

Kurz vor Umtata, der Hauptstadt der Transkei, liegt links der N2 das D�rfchen Qunu. Es unterschiedet sich mit seinen bunten H�uschen und Rundh�tten inmitten des baumlosen Graslandes durch nichts von anderen Siedlungen entlang des Weges, ein Schild weist den Weg zum Nelson Mandela Museum.

Nach Qunu kam Mandela als Zweij�hriger aus dem 30 Kilometer entfernten Ort Mvezo, nachdem die wei�e Obrigkeit seinem Vater wegen Aufs�ssigkeit die H�uptlingsw�rde entzogen hatte. "In Qunu lebten wir in einem bescheidenen Stil, doch verbrachte ich dort einige der gl�cklichsten Jahre meiner Knabenzeit", schreibt er in seiner Autobiografie "Der lange Weg zur Freiheit".

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