Plan W: Das Frauen-Wirtschaftsmagazin der SZ (original) (raw)

Frauen und Karriere

:Warum der Begriff "Powerfrau" überholt ist

Es klingt verlockend, dabei steckt die Abwertung schon in der Wortkomposition. Oder haben Sie schon mal vom Powermann gehört? Es wird Zeit für Empathie und egofreie Zonen in der Arbeitswelt.

SZ PlusOutdoor-Ausrüster Vaude

:Wirtschaften fürs Gemeinwohl - funktioniert das?

Bio-Essen in der Kantine, Betriebs-Kita, ökologische Produktion: Seit zwölf Jahren krempelt Antje von Dewitz die Traditionsmarke Vaude um. Aus ihrer Firma soll ein soziales und ökologisches Vorzeigeunternehmen werden - aber das ist teuer.

SZ PlusGeldanlage

:Richtig vorsorgen in jedem Alter

Welchen Betrag Frauen im Alter zwischen 20 und 60 Jahren anlegen sollten und worauf zu achten ist. Ein Leitfaden mit konkreten Tipps.

SZ PlusImpostor-Syndrom

:Das Gefühl, eine Hochstaplerin zu sein

Immer wieder werden erfolgreiche Menschen von Selbstzweifeln gequält. Von der Angst, in Wahrheit nichts zu können - und bald aufzufliegen. Vor allem Frauen sind vom Imposter-Syndrom betroffen. Wie man es überwinden kann.

Corona-Krise

:Das Patriarchat schlägt zurück

Auf Intensivstationen, als Erzieherinnen und Helferinnen bei Hausaufgaben standen Frauen ganz vorne in der Bekämpfung der Pandemie - leider zum Schaden für die Gleichberechtigung.

Plan-W-Kongress

:Warum Frauen seltener gründen

Nur 16 Prozent der Gründer sind weiblich. Dabei können es Frauen genauso gut wie Männer. Ex-SAP-Managerin Ina Schlie erklärt, was dagegen zu tun ist.

Plan-W-Kongress

:Wie Führung auf Distanz gelingen kann

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt nachhaltig verändert. Die Arbeit im Home-Office bietet neue Chancen - aber nur, wenn viele Führungskräfte sich umstellen.

Weitere Artikel

Dokumentarfilm "Die Unbeugsamen" auf 3sat

:"Macht wird als unweiblich empfunden"

Der Dokumentarfilmer Torsten Körner befragt "Die Unbeugsamen": Frauen der Bonner Republik, die ihre Teilhabe an der Politik erkämpft haben - von Rita Süssmuth bis Christa Nickels. Sind wir heute weiter?

SZ PlusMeinungTop-Management

:Wer Frauen ignoriert, schadet sich selbst

Sie betonen den Wert der Familie, doch in den großen deutschen Familienunternehmen herrschen vor allem: Männer. Das muss sich ändern, nicht nur, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen.

MeinungAnders arbeiten

:New Work kann zu Selbstausbeutung führen

Arbeit muss sich ändern, denn im Moment macht sie zu viele Menschen unglücklich. Doch all die neuen Arbeitsmodelle, die Mitarbeitenden Freiheiten geben, haben Schattenseiten.

SZ PlusPräsentismus

:"Eigentlich hätte ich mich erholen sollen"

Trotz Krankheit schleppen sich viele Menschen zur Arbeit. Das kann schwere Folgen haben für sie selbst, den Arbeitgeber und die ganze Wirtschaft, sagt WHU-Professorin Fabiola Gerpott.

SZ PlusReden wir über Geld

:"Ich habe ständig Angst, dass ich alles wieder verliere"

Stephanie Land, Autorin von "Maid", erzählt, warum sie 50 Prozent Trinkgeld gibt, nie eine Putzhilfe anstellen würde und wie es sich anfühlt, nach Armut Erfolg kaum genießen zu können.

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:Schafft den Girls' Day ab!

Schülerinnen müssen nicht an männerdominierte Berufe herangeführt werden. Sie brauchen künftige Führungskräfte, die sie nicht diskriminieren, und endlich Unterricht über Sexismus am Arbeitsplatz.

SZ PlusMeinungProfessionalität

:Schluss mit der Maskerade

Chefs und Chefinnen sollen plötzlich nahbar sein. Nun versuchen sie krampfhaft, authentisch zu wirken - und trotzdem professionell zu bleiben. Geht das überhaupt?

SZ PlusTrumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller

:"Lieber auf Umsatz verzichten als auf Anstand"

Die Chefin des Maschinenbauers Trumpf, Nicola Leibinger-Kammüller, verteidigt die Sanktionen gegen Russland, berichtet von schlaflosen Nächten und warnt vor der wachsenden Abhängigkeit von China.

SZ PlusKarriere

:"Auch als leise Person kann man Erfolg haben"

Chefinnen und Chefs sind oft selbstsicher, kommunikativ und gesellig. Aber auch Introvertierte können Karriere machen. Sie müssen nur wissen, wie. Und wie nicht.

SZ PlusLong Covid in der Arbeitswelt

:Die neue Volkskrankheit

Erst nach und nach wird deutlich, wie viele Arbeitskräfte wegen Long Covid ausfallen. Das ist auch ein Problem für Kollegen und Chefinnen - und die Volkswirtschaft.

SZ PlusReden wir über Geld

:"Kindern ist die Wahrheit zuzumuten"

Gudrun Mebs ist preisgekrönte Kinderbuchautorin, doch vor dem Ruhm floh sie nach Italien. Was sie mit Geld macht und warum sie ihre erfolgreichen Oma-Frieder-Bücher pädagogisch nicht für besonders wertvoll hält.

SZ PlusReden wir über Geld

:"Wer hübsch ist, hat es leichter"

Die Illustratorin und Autorin Florence Given findet, dass sich Frauen nicht mehr für Männer schön machen sollten. Obwohl Schönheit durchaus hilft - sogar beim Geldverdienen.

SZ PlusVerhaltensökonomie

:Was in Krisen gute Chefs ausmacht

Manche Führungskräfte verteilen selten Lob, andere ducken sich bei Problemen weg. Was gute Chefs ausmacht - und wie man damit umgeht, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Angst vor dem Krieg haben.

SZ PlusLaurie Penny

:"Sex ist nicht frei, nur billig"

Zu sexueller Befriedigung zu finden, ist gerade für Frauen nicht leicht, sagt die Feministin Laurie Penny. Sie erklärt, warum junge Menschen weniger Sex haben, was es für ein gutes Sexleben braucht - und warum sie keine Kinder will.

SZ PlusAnne Spiegel

:"Ich versuche, am Sonntag auch Zeit mit der Familie zu haben"

Eine Familienministerin ist im Nebenjob Vorbild. Sie soll beweisen, dass alles klappen kann: Superjob, Superfamilie, Superleben. Wie geht Anne Spiegel damit um? Ein Treffen.

SZ PlusGleichberechtigung

:"Ich habe mich viel zu billig verkauft"

Die Gleichstellungsforscherin Ute Klammer über Minijobs, Managergehälter und warum Pflegerinnen eigentlich so viel verdienen sollten wie Ingenieure.

SZ PlusReden wir über Geld

:"Kinder großzuziehen, ist systemrelevant"

Die Schweizer Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach hat ein Buch über erschöpfte Frauen geschrieben. Im Interview spricht sie über schlecht bezahlte Wissenschaftlerinnen, die Rückständigkeit ihres Landes und wie Sorgearbeit eigentlich finanziert werden müsste.

SZ PlusEqual Pay im Sport

:"Ein monumentaler Schritt vorwärts"

Die Spielerinnen des US-Fußball-Nationalteams sollen künftig die gleichen Prämien wie die Männer erhalten. Es ist der Wendepunkt eines jahrelangen Streits - aber es ist noch längst nicht alles geklärt.

SZ PlusOffizierin bei der Marine

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Korvetten-Kommandantin Bianca Seifert ist die erste Frau mit Befehl über ein so großes Kriegsschiff. Ein Gespräch über ihren Weg nach oben, über Geschlechterrollen und über den Krieg.

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SZ PlusReden wir über Geld mit Ninia LaGrande

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Die Moderatorin Ninia "LaGrande" Binias spricht über die Macht sozialer Medien, warum Behinderung gerade für Frauen ein Armutsrisiko ist - und ob es heute noch erlaubt ist, die eigenen Brüste zu groß zu finden.

Frauenförderung

:Jeder Einzelne zählt

Viele Probleme, die Frauenkarrieren ausbremsen, sind gar keine Frauenprobleme. Es sind Menschenprobleme. Deshalb braucht es keine Frauenförderung, sondern Menschenförderung.

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Seitdem börsennotierte Konzerne Vorstandsfrauen berufen müssen, streitet der Motorenbauer Deutz über das Wann und Wie. Das Image leide, der Frust steigt - warnt ein Mann aus der Führungsetage.

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:Ist das Vielfalt oder tut das nur so?

Ob im Fernsehen, der Politik oder der Wirtschaft - überall wird inzwischen gezählt und gefragt: Sind genügend Frauen, Schwarze, Queere dabei? Über eine Rechnung, die nicht aufgehen kann.

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:Wie Martina Merz mit Thyssenkrupp die Kurve kriegte

Deutschlands größter Stahlhersteller habe die Abstiegszone verlassen, sagt seine Chefin. Die ungewöhnliche Geschichte einer Frau, die Thyssenkrupp aus seiner existenziellen Krise führte.

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Im Rentenalter noch ein Start-up gründen? Warum eigentlich nicht. Wer eine Firma startet, muss nicht zwangsläufig jung und Uni-Abbrecher sein. Was die Vorteile einer späten Gründung sind - und welche Hürden drohen.

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Unternehmen können mehr tun, um Führungskräfte selbst heranzuziehen, anstatt Headhunter auf die immer gleichen Leute anzusetzen. Der Kampf um Talente ist in vollem Gang. Besonders um die Frauen.

SZ PlusReden wir über Geld

:"Wandern ist Blut, Schweiß und Tränen"

Christine Thürmer hat viel Geld mit dem Sanieren von Firmen verdient. Dann stieg sie aus - und wandert seitdem durch die Welt. Ein Gespräch über ihren Plattenbau, abgesägte Zahnbürsten und den depperten Versuch, sich beim Wandern selbst zu finden.

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:Nachhaltige Unternehmen sind auch diverser - und umgekehrt

Firmen, die Geschlechtergerechtigkeit in Vorstand und Aufsichtsrat fördern, arbeiten häufig auch sozialer, ökologischer und nachhaltiger. Oft sind es die großen Konzerne.

Frauenquote in der EU

:Von der Leyen will Unternehmen zu mehr Aufsichtsrätinnen zwingen

Die EU-Kommissionspräsidentin übt Druck auf die neue Bundesregierung aus. Deutschland soll endlich aufhören, eine gesetzliche Frauenquote in der EU zu blockieren.

Frauen in Vorständen

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In den 160 Unternehmen der Dax-Familie ist der Frauenanteil in Vorständen so hoch wie nie zuvor.

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:Stolpern gehört dazu

Ein nachhaltiges Produkt entwickeln, vermarkten und vielleicht sogar ein Start-up gründen: Wie funktioniert das? Kreative stellen ihre Konzepte vor und geben Anregungen für den unternehmerischen Erfolg.

SZ PlusReden wir über Geld

:"Sterneküche war ein richtiger Schock für mich"

Zora Klipp ist eine der wenigen Köchinnen im deutschen Fernsehen. Ein Gespräch über koksende Küchenchefs, die beste Zubereitung von Rosenkohl - und ihr eigenes Lokal, das sie mitten in der Pandemie eröffnete.

SZ PlusReden wir über Geld

:"In meiner Familie redet man nicht über Geld, man hat es"

Marlene Engelhorn ist 29 Jahre alt und wird einmal ein Millionenerbe erhalten. Mindestens 90 Prozent davon will sie abgeben. Ein Gespräch mit der Nachfahrin des BASF-Gründers Friedrich Engelhorn über Reichtum und Macht - und den Grund, warum sie das Geld nicht spenden will.

Urlaub nach der Geburt

:"Zwei Wochen sind schon mal ein guter Start"

Künftig soll Vätern nach der Geburt eines Kindes zwei Wochen bezahlter Urlaub zustehen. Die Berliner Hebamme Katharina Kerlen-Petri erklärt, warum es eine "neue Wochenbettkultur" braucht.

SZ PlusMeinungKinderspielzeug

:Rosa und Blau gehören nicht ins Kinderzimmer

Die Spielzeugindustrie zwingt schon den Allerkleinsten Geschlechterrollen und Klischees auf, die wie aus der Zeit gefallen wirken. Das ist nicht nur faul, sondern auch falsch.

SZ PlusBelästigung am Arbeitsplatz

:"Weil man sich wie ein Stück Fleisch vorkommt"

Bedrängt und betatscht: Sexuelle Belästigung trifft besonders Berufseinsteigerinnen. Was junge Frauen erleben, was Chefs oft falsch machen - und warum Männer im Büro zum Täter werden.

SZ PlusFamilien und Corona

:"Viele sagen, sie würden die Kinder nur mehr anschreien"

Früher kamen die Frauen nahe am Burn-out im Müttergenesungswerk an. Jetzt sind viele bereits im Burn-out, sagt Geschäftsführerin Yvonne Bovermann. Ein Gespräch über das, was die Pandemie Familien zumutet - und den Punkt, an dem man sich Hilfe holen sollte.

Sexistisches Kinderspielzeug

:Her mit der Macho-Barbie!

Spaniens Verbraucherschutzminister sieht in stereotypem Kinderspielzeug die Wurzel aller Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern und will dagegen vorgehen. Doch sein Eifer ist den Spaniern noch nicht ganz geheuer.

Stadt oder Land

:Wie wollen wir leben?

In der Pandemie haben sich viele Menschen gegen die Großstadt und für das Umland entschieden: Unsere Autorin erzählt von ihrem Umzug, vom Dorfleben und was sie vermissen wird.

SZ PlusMeinungRollenmodelle

:Wie ein Lockdown die Arbeit im Haushalt verändert

Wer putzt, wer betreut die Kinder, wenn wieder alle im Home-Office sind? Auffällig wichtig ist dabei, wie viel der Mann vor der Pandemie im Haushalt gemacht hat.

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:Wer ist Reem Alabali-Radovan?

Die 31-Jährige zieht als Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration ins Kanzleramt. Nicht viele Beobachter hatten ihren Namen für das Amt auf dem Zettel. Aber was ist an dieser Vita schon gewöhnlich?

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:"Führungskräfte sollen signalisieren, dass sie da sind"

Eine Scheidung, eine Krankheit, der Tod eines Angehörigen: Schicksalsschläge gehören auch am Arbeitsplatz zum Leben eines Menschen dazu. Wie man am besten mit trauernden Kollegen umgeht, erklärt die systemische Beraterin Nicole Reckmann.

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:"Wenn es einen Periodenzuschuss gäbe, das wär' doch was"

Stefanie Wagner betreibt im fränkischen Ansbach einen Menstruationsladen - den angeblich ersten weltweit. Ein Gespräch über die Monatsblutung als Tabu, den Trend zu Menstruationstassen und Männer in ihrem Laden.

Klara Geywitz

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Bauen und Wohnen bekommen in der neuen Regierung wieder ein eigenes Haus. Ministerin Klara Geywitz dürfte dort gleich genug zu tun haben.

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:"Wir sind die modernen Sklaven"

Von der Politik übersehen, von der Gesellschaft belächelt, die Knochen früh kaputt: Barcelonas Zimmermädchen haben ihre eigene Gewerkschaft gegründet. Unterwegs mit Frauen, die sich nicht mehr alles gefallen lassen wollen.

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Die Unternehmerin Natasha Denona hat viel riskiert, um ihre eigene Make-up-Firma zu gründen. Ein Gespräch über ihre Mutter als Vorbild, ihre frühe Selbständigkeit und einen Lidschatten, der so schwarz ist wie die Kohle in Aachen.

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Für Frauen ist es schwierig, an Kapital zu kommen, vor allem wenn es um hohe Beträge geht. Wie es ihnen dennoch gelingt, ein Unternehmen zu gründen.

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:Als wäre nichts passiert

Christine Lagarde redet viel über Klimawandel und Gleichberechtigung. Aber sollte die EZB-Chefin nicht eigentlich mehr über Inflation reden, die gerade steigt und steigt? Ein Treffen, 150 Meter über Frankfurt.

Internationales Rotes Kreuz

:Erste Frau an der Spitze seit 160 Jahren

Das in Genf ansässige Internationale Komitee vom Roten Kreuz wird 2022 zum ersten Mal seit seiner Gründung von einer Frau geführt: der Schweizerin Mirjana Spoljaric Egger.