Das Streiflicht - Die Glosse der Süddeutschen Zeitung (original) (raw)

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Eine Autorin findet, wir alle seien Noah und sollten die Welt retten. Doch woher eine Arche für 8,2 Milliarden Erdbewohner nehmen?

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Politiker sagen, sie bräuchten dringend einen Neustart. Aber nicht jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.

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Jetzt gibt es schon wieder Weihnachtsgebäck im Supermarkt. Ist das geschmacklos? Keineswegs, wenn man ökonomisch isst und denkt.

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Fast alle sind fast immer unzufrieden. Das erzeugt Druck. Sagen jedenfalls die Unzufriedenen.

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Es wird Herbst, der Abendhauch kälter und unser Gemüt ganz schwer. Und dann gibt es auch noch Sachverständige, die uns jede Art von Melancholie für alle Zeit madig machen wollen.

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Olaf Scholz hatte Besuch von schlauen Schülern. Sie erklärten ihm seine eigene Politik am Beispiel von Seifenblasen.

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Eichhörnchen sind putzige Tiere? Das ist ein gefährlicher Irrtum. In England zeigen die Biester gerade ihre wahre Natur.

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Markus Söder und Friedrich Merz wollen das Land gemeinsam rocken. Wie das wohl aussehen mag, wenn es ernst wird?

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Die Menschen mögen kein Papier mehr, jedenfalls nicht als Zeitung. Die „taz“ zieht daraus Konsequenzen. Geschäftsführer tun das auch.

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Nach wie vor bunte Wölkchen über der Stadt der Liebe: Die Olympischen Spiele sind vorbei – aber in Paris gehen sie einfach immer weiter.

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Katzen legen dank Donald Trump wieder mal eine erstaunliche Karriere in der Politik hin. Man sollte aber Hunde und Heuschrecken nicht vergessen.

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Der Sommer war zu heiß? Unsinn. Wir haben nur den Sinn für die Schönheit des Schwitzens verloren.

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Roboter sollen alte Menschen pflegen. Ist das herzlos? Nein, es ist einfach eine moderne Form der Liebe.

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Wähler der AfD erteilen der Regierung einen Denkzettel? Vielleicht ist es eher ein Ausweis von Denkfaulheit, aus Überdruss einen Rechtsextremisten zu wählen.

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Münzen mit den Konterfeis großer Männer sind aus der Mode gekommen. Eigentlich kein Verlust. Aber nun gibt es ein Geldstück mit einem ganz besonderen Kopf.

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Das Selbstgespräch ist wieder in Mode gekommen. Wer darüber lächelt, begreift nicht, mit wem man dabei ins Plaudern kommen kann.

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In England gibt es einen Parkplatz ohne Zufahrt. Lächerlich? Überhaupt nicht, wenn man ernsthaft die Welt retten will.

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Der Sommer war sehr fettig. Wer jetzt keine Grillsauce am T-Shirt hat, wird nicht mehr froh.

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Jetzt wird bald wieder abgestimmt, nämlich über den Vogel des Jahres. Wann wird eigentlich der komischste Vogel des politischen Berlins gekürt?

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Georg Stefan Troller liest auf seine alten Tage nur noch Bücher, „wo eh schon alles passiert ist“. Einen Seitenhieb auf die deutschen Autoren hat er auch auf Lager.

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Es gibt wenig gute Nachrichten derzeit. Eine davon kommt aus den USA. Sie hat viel mit der Farbe Orange zu tun.

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Ein Wort gab das andere, als sich Lothar Matthäus und die Grünwalder Fußballeltern nichts zu sagen hatten.

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Endlich einmal konstruktive Ideen aus Berlin: An Fußgängerampeln wird uns die Vergänglichkeit des eigenen Seins vor Augen geführt.

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Von wegen schwieriges Ostdeutschland. Die Stadt Guben in der Niederlausitz wirbt mit einem „Probewohnen“ um Zuzügler. Da kann es nur eine Reaktion geben: Nichts wie hin!

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Warum ein Schläfchen im Kino nur gerecht und zum Wohle der Filmkunst ist.

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Die Dackelparade in Regensburg naht – welch ein Glück für diesen verkannten Hund, dessen Selbstbewusstsein ihn nicht immer Kluges unternehmen lässt.

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Armer Sisyphos: Hätte er bereits über einen „Staubinator“ verfügt, wäre die Sache mit dem Mythos ganz anders gekommen.

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Warum den Öffentlich-Rechtlichen dank „Counterstrike“ oder „Call of Duty“ um die Zukunft nicht bang sein muss.

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Warum Dornröschen bekifft war und Markus Söder so gern gegen Pflanzen kämpft.

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Warum der Dauerkrach in der Ampel einem Spülberg und den durch diesen hervorgerufenen Paardebatten ähnelt.

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Wie schön ist es im Sommer, die Seele baumeln zu lassen. Wenn sie doch nur ein bisschen entspannter wäre.

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Der „Spiegel“ enthüllt, dass im Duden das Wort „Päpstin“ vorkommt, obwohl es eine Frau dieses Berufs gar nicht gibt. Gespenst im Hintergrund: die Päpstin Johanna.

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Von der Blauzungenkrankheit bis zu Protesten gegen Tourismus wird alles ständig ernst genommen. Das kann man so machen – sollte dabei aber eines nicht vergessen.

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Schlamm drüber! Die „Wattolümpiade“ erreicht ihr Ende, dabei können wir so vieles dort lernen.

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Kein Killerwels, kein Problembär – dem Jahr 2024 fehlte bisher das Sommerlochtier. Der Street-Art-Künstler Banksy füllt mit seinem Graffiti-Zoo die Lücke. Und lässt dem Nashorn sein Geheimnis.

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Na also, macht doch nichts, wenn die Natur verschwindet. Ersetzen wir sie einfach durch Lego.

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Yemisi Ogunleye sagt, beim entscheidenden Kugelstoß hätten ihr Engel geholfen. Wenn das mal nicht die Welt-Anti-Doping-Agentur spitzkriegt!

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Die Olympischen Spiele sind zu Ende, und es heißt Abschied nehmen von der verrücktesten Floskel der Sportreporter.

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Warum kluge Wespen sich sagen: Besser im Auto leben als auf der Windschutzscheibe kleben.

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Warum der Gruß aus der Küche dem Gruß aus dem Urlaub jederzeit vorzuziehen ist.

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Warum sich Chefs und ihre Vertreter aufeinander verlassen können: Sie sind sich notfalls einig, wer an allem schuld ist – und sie sind es nicht.

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Die Sozialdemokraten liegen mit Christian Lindners Lebenspartnerin im Streit. Und diesen Zoff löst nicht mal ein Karlsruher Gottesurteil.

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Harald Schmidt will Journalisten, die sagen, die Welt sei aus den Fugen, den Pass abnehmen. Prinz Hamlet ist ihm schon durch die Lappen gegangen.

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Abwesenheitsnotizen sind die Geißeln des Sommers. Aber es gibt eine weitere Ferienunart, nämlich den heimlichen Urlaub.

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Die großen Kaufhäuser schließen, den Kunden bleiben nur noch deren Namen. Oder nicht einmal mehr diese. Ein Nachruf auf die alte Kaufhof-Welt.

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Simone Biles rührt mit ihrer Kritik an der französischen Küche an ein Sakrileg. Aber was ist, wenn sie recht hat?

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Wer zu sehr mit der Seele baumelt, gerät in Gefahr. Olaf Scholz kann das bezeugen.

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Kamala Harris und ihr Team stufen Trump und Vance als „seltsam“ ein. Selten wurde einem kleinen, netten Wort mehr Unrecht angetan.

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Unter den vielen Zeiterscheinungen zählt der Gänsehaut-Moment unbedingt zu den bewegendsten. Was unterscheidet ihn von seinem weltläufigen Verwandten, dem Gänsehaut-Feeling?

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Natürlich kann jeder nach Thailand fliegen oder sonst wo im Meer baden. Aber es gibt auch einen schönen Geheimtipp für Urlauber, die das Abseitige lieben.