Benno Koglbaur - Ökumenisches Heiligenlexikon (original) (raw)
Gedenktag katholisch: 13. Dezember
Name bedeutet: der Bärenstarke (althochdt.)
oder: der Gesegnete (latein.)
Laienbruder
* 30. Juni 1862 in Mönichkirchenin Niederösterreich in Österreich
† 13. Dezember 1925 in Bregenzin Österreich
Pfarrkirche in Mönichkirchen
Bild in der Klosterkirche in Bregenz
Matthias Koglbaur, Sohn eines Bauern und Bürgermeisters, arbeitete zunächst auf dem Hof seines Vaters inMönichkirchen. 1Dann kam er nach Salzburg und arbeitete dort im Dienst des Kapuzinerklosters, noch ohne an einen Ordenseintritt zu denken. Nach einerWallfahrt zu den sieben Pilgerkirchen in Romim Jahr 1900 trat er doch als Laienbruder in Salzburg mit dem Ordensnamen Benno in den Orden ein. Er lebte und arbeitete dann im Kloster in Innsbruck und ab 1902 imKonvent in Brixen / Bresanone in der Küche und im Garten. 1907 kam er ins Kloster nach Bregenz, wo er bis zu seinem Tod als Pförtner tätig war; er speiste Arme, gab Kindern Brot und Betrübten Trost. Als Bettelmönch besuchte er die Häuser in der Stadt. Seine tugendsame Lebensführung galt als vorbildlich, er stand im Ruf der Heiligkeit.
Kloster derKapuziner in Innsbruck
Bennos Grab in der Klosterkirche in Bregenz
Bennos Gebeine ruhen seit 1934 in derKlosterkirche in Bregenz.
**Kanonisation:**Der Seligsprechungsprozess wurde 1955 eröffnet.
1 ▲ Die Familie gibt es noch inMönichkirchen, schreibt sich heute aberKoglbauer; Bruder Benno wird von seinen Verwandten sehr verehrt, teilte uns im Dezember 2007 Peter Riegler aus A - 8254 Wenigzell mit.
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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