Valentin Paquay - Ökumenisches Heiligenlexikon (original) (raw)

1Gedenktag katholisch: 1. Januar

Name bedeutet: der Kräftige (latein.)

Ordensmann, Priester
* 17. November 1828 in Tongern/Tongerenin Belgien
† 1. Januar 1905 in Hasseltin Belgien

Gemälde: Valentin Paquay

Gemälde: Valentin Paquay

Johannes Ludwig Paquay schloss sich 1849 den Franziskaner-Minoritenan mit dem Ordensnamen Valentin. 1854 wurde er zum Priester geweiht. Einen Namen machte er sich als Beichtvater in der Virga-Jesse-Basilika inHasselt, wobei er die Gabe hatte, den Menschen bei ihrer Erinnerung zu helfen, wenn sie etwas vergessen hatten.

Valentin Paquay starb an Krebs. Viele Leute nahmen an der Bestattung teil, sein Grab auf dem alten Friedhof inHasselt wurde bald zu einemWallfahrtsort. 1926 wurden seine Gebeinein die Kapelle der Franziskaner-Minoriten übertragen, dort wurde auch ein Museum über ihn eingerichtet.

Johannes Ludwig Paquays Elternhaus in Tongern

Johannes Ludwig Paquays Elternhaus in Tongern

**Kanonisation:**Valentin Paquay wurde am 9. November 2003 durch PapstJohannes Paul II. seliggesprochen.

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 11.11.2016

Quellen:
http://nl.wikipedia.org/wiki/Valentinus\_Paquay - abgerufen am 20.07.2023
http://www.ofm.org/01eng/news/031006Nn005.html nicht mehr erreichbar

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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