Tatteln (original) (raw)

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Francefus je dnes už téměř zapomenutá karetní hra zmiňovaná v české literatuře (Karel Čapek: Povídky z druhé kapsy nebo Karel Poláček: Hráči). Hraje se s mariášovými, německými kartami.

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dbo:abstract Francefus je dnes už téměř zapomenutá karetní hra zmiňovaná v české literatuře (Karel Čapek: Povídky z druhé kapsy nebo Karel Poláček: Hráči). Hraje se s mariášovými, německými kartami. (cs) Tatteln (auch Tarteln, Törteln, Terteln/Tärteln oder Derdeln, auch Franzefuß) ist ein historisches Kartenspiel aus dem 19. Jahrhundert für zwei Personen. Es wird mit einem 32-er Blatt Spielkarten gespielt. Wer die meisten Punkte (Points) sammelt, gewinnt. Neben dem Wert der Karten in den Stichen zählen auch Punkte für Kartenkombinationen, die man auf der Hand hat.Die Spielregeln ähneln sowohl dem Pikett als auch der Mariage (Sechsundsechzig). Nach Aussage der Oeconomischen Encyclopädie von 1842 ist es ...ein im Oesterreichischen sehr beliebtes Kartenspiel, welches zwar keine Originalität zeigt, indem es aus dem bekannten Piquet und dem veralteten Mariage zusammengesetzt ist, aber dennoch Beifall gefunden hat; es ist schwerer als dieses [Piquet], aber leichter als jenes [Mariage]. David Parlett weist außerdem auf die Nähe zu Klaberjass, einer Variante des Jass-Spiels, hin. Eine 1829 veröffentlichte Spielregel geht darauf ein, dass das Spiel in zahlreichen Varianten und Abwandlungen gespielt wurde (z. B. mit oder ohne Trumpf). Sie spricht dem Spiel außerdem jegliche Originalität ab und erklärt es lediglich zu einer Notlösung, wenn sich keine Gelegenheit zu einem besseren Spiele wie Piquet böte. Dieses Urteils ungeachtet wurde das Spiel im 19. Jahrhundert wiederholt in Spielbücher aufgenommen, die die Regeln verschiedener Spiele zusammentrugen. Dabei orientierten sich viele dieser Regelsammlungen am Wortlaut von 1829, obwohl diese Regeln versäumen, den Wert bestimmter Kartenkombinationen (Tattel/Tertel, Quart, Fuß …) zu nennen.1855 erschien ein Buch, das sich ausschließlich dem Tertl-Spiel, also dem Tatteln, widmete. Zu seinen Zielen zählt es auch, "die Irrthümer und Unrichtigkeiten zu beseitigen, die [...] leider an manchen Orten zu Regeln erhoben wurden." Der anonyme Verfasser geht in seinem Buch kritisch auf verschiedene Abwandlungen und Ergänzungen der Regeln ein.Eine weitere Fassung der Regeln bieten Schneiders Elsässische Kartenspiele. Ein österreichisch-ungarisches Dekret von 1854 verbietet neben vielen weiteren Glücksspielen auch "das lottoähnliche Tarteln, auch Vogelspiel genannt, und das Wettspiel Tarteln, auch Judentartel oder Kleintartel genannt." (de) Tatteln, also called Franzefuß and Därde, is an historical card game for two players that is played with a pack of 32 French or German playing cards. The rules resemble those of Piquet and Mariage (Sixty-six), and David Parlett refers to it as a trick-and-draw version of the international classic, two-hander, Klaberjass. (en)
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dbp:text 'The description of this game in the "Neuestes Allgemeines Spielbuch". ', says: 'Tatteln is no better than the countless other ephemeral phenomena of fashion. Almost every participant soon experienced its inadequacy, encountered inconsistencies and tried to remedy these shortcomings, with or without expertise, by his own additions and omissions, and to give this patching up at least authority within his own circles, which is why the game has very different forms; because in some areas it is played in a completely different way, often against all reason, the only basis for any respectable or competitive game.etc.' (en)
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