About: Silvan S. Schweber (original) (raw)
Silvan Samuel Schweber (* 10. April 1928 in Straßburg) ist ein US-amerikanischer theoretischer Physiker und Wissenschaftshistoriker. Schweber begann 1944 sein Chemiestudium am City College of New York (Bachelorabschluss 1947) und wechselte dann ab 1947 an der University of Pennsylvania zur Physik, wo er u. a. bei Walter Elsasser und Herbert Jehle studierte. Nach dem Master-Abschluss 1949 ging er an die Princeton University, wo er bei David Bohm und Eugene Wigner studierte und 1952 bei Arthur Strong Wightman promovierte. Danach war er als Postdoc bei Hans Bethe an der Cornell University und ab 1954 am Carnegie Institute of Technology in Pittsburgh. Er war ab 1955 Professor an der neu gegründeten Brandeis University. Ab 1958 bis Ende der 1960er Jahre organisierte er dort mit anderen eine Som
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dbo:abstract | Silvan Samuel Schweber (* 10. April 1928 in Straßburg) ist ein US-amerikanischer theoretischer Physiker und Wissenschaftshistoriker. Schweber begann 1944 sein Chemiestudium am City College of New York (Bachelorabschluss 1947) und wechselte dann ab 1947 an der University of Pennsylvania zur Physik, wo er u. a. bei Walter Elsasser und Herbert Jehle studierte. Nach dem Master-Abschluss 1949 ging er an die Princeton University, wo er bei David Bohm und Eugene Wigner studierte und 1952 bei Arthur Strong Wightman promovierte. Danach war er als Postdoc bei Hans Bethe an der Cornell University und ab 1954 am Carnegie Institute of Technology in Pittsburgh. Er war ab 1955 Professor an der neu gegründeten Brandeis University. Ab 1958 bis Ende der 1960er Jahre organisierte er dort mit anderen eine Sommerschule für theoretische Physik. Neben einer Professur für Physik war er zuletzt auch Richard Koret Professor for the History of Ideas. Schweber ist emeritiert. Schweber beschäftigte sich mit Quantenfeldtheorie, über die er Lehrbücher erst in den 1950er Jahren mit Bethe und dann 1961 ein damals bekanntes Lehrbuch schrieb. Ab den 1980er Jahren beschäftigte er sich mit Geschichte der Physik, speziell mit der der Quantenfeldtheorie, an deren Entwicklung ab den 1940er Jahren er selbst aktiv beteiligt war, aber auch mit der Entstehung der „Big Science“ nach dem Zweiten Weltkrieg und wissenschaftsphilosophischen Fragen. Er ist Mitglied der American Academy of Arts and Sciences. 1997 wurde er Fellow der American Physical Society. 2011 erhielt er den Abraham-Pais-Preis. (de) |
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