Mythischer Platz, Grotte, Bergsee, Heilquelle, Fels, Wasserfall, Sage (original) (raw)
Mythische Pl�tze im Hochschwarzwald - geheimnisvoll und unbeschreiblich |
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Blick vom Schauinsland nach S�den �bers M�nstertal zum Blauen am 28.12.2007
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mehr | Ein Mythos (plural die Mythen) bezeichnet eine Sage bzw. Dichtung von G�ttern, Helden oder Geistern (der Urzeit) eines Volkes bzw. eine legend�r gewordene Gestalt/Begebenheit, der man eine gro�e Verehrung entgegenbringt. Mythen sind unhinterfragbare �berzeugungen, die bisweilen wie Tatsachen behandelt werden - z.B. Himmelfahrt, Jungfrauengeburt, Vergewaltigungsmythen Ein mythischer Ort geh�rt also einem bestimmten Mythos an - sagenhaft, erdichtet, geheimnisvoll, unheimlich, "magisch" anziehend. Wenn es im Schwarzwald besonders viele mythische Orte geben sollte, dann mag dies eben einfach an dem "schwarzen Wald" liegen - so dunkel und neblig? |
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Mythische Orte S�dbaden - Elsass - Nordwestschweiz
In der Region am Oberrhein befinden sich zahlreiche Wallfahrts-, Religionsst�tten und Kriegsschaupl�tze, die unz�hlige jahrhundertealte Geheimnisse und Mythen bergen. Als Weltb�rger haben wir die Aufgabe, unsere Legenden und Erinnerungen f�r kommende Generationen fortbestehen zu lassen. Das Ergebnis beruht auf der Zusammenarbeit zwischen den drei deutschen, franz�sischen und schweizerischen touristischen Regionen. Seinetrinationalen Anspr�che und gleichzeitig sein �berragendes kulturelles und touristisches Interesse geben den mythischen Orten gro�e Bedeutung
Projektgruppe der Mythischen Orte unter Leitung der Stadt L�rrach. Gef�rdert durch die Europ�ische Union aus Mitteln der INTERREG-Programme sowie durch den Conseil G�n�ral du Haut-Rhin
www.lieux-mythiques.org/dn_sudbaden
Was macht einen Ort zum �mythischen Ort�?
Mythen sind oft an bestimmte Orte gebunden. Teilweise sind dies Orte des R�ckzugs wie entlegene Kapellen aber auch demonstrative Orte der Macht und des Glaubens, wie die gro�en M�nster der Regio. Orte k�nnen, verkn�pft mit Mythen, besonderen Zauber entfalten. Die Existenz einer Quelle etwa, die einem Fels entspringt kann so mit fantasievollen Bildern sinnf�llig erkl�rt werden. Zahlreiche Sammlungen von lokalen Sagen aus dem Elsass, der Nordwestschweiz und S�dbaden beziehen sich auf konkrete Orte. An besonderen Orten schufen Menschen Pl�tze, um sich dort aufzuhalten. Andere Orte �ben durch ihre besondere Lage, die Umgebung oder Stimmung einen eigenen Reiz auf uns Menschen aus.
Ausstellung L�rrach "Mythische Orte am Oberrhein" 25.3.-9.9.2007
Museum am Burghof L�rrach
Mi-Sa 14-17 Uhr und So 11-17 Uhr, www.museum-loerrach.de
Mythische Orte am Oberrhein
In der Dreil�nderregion am Oberrhein � im Elsass, in der Nordwestschweiz und in S�dbaden - liegen zahlreiche Kl�ster, Wallfahrtskapellen, Religionsst�tten und Quellheiligt�mer. Orte, die unz�hlige Geheimnisse und Mythen bergen. Kultische Pl�tze, die seit Jahrhunderten von Menschen auf der Suche nach innerer Einkehr aufgesucht werden und die als wundersch�ne Ausflugsorte Geheimtipps sind. Die Mythen sind oftmals an bestimmte Orte gebunden. Es sind dies Pl�tze des R�ckzugs wie entlegene Kapellen oder Wallfahrtskirchen, so die hilfreiche �Mutter vom Schwarzwald� in Todtmoos. Orte der Ruhe und Stille, etwa die vielen j�dischen Friedh�fe in Baden und im Elsass. Aber auch demonstrative Orte des Glaubens, wie die gro�en M�nster der Region in Breisach, Thann und Bad S�ckingen. Andere Orte �ben durch ihre Lage, die Umgebung oder Stimmung einen eigenen Reiz auf uns Menschen aus. Der Schwarzwald-Belchen ist eines dieser Orte. Mythische Pl�tze k�nnen auch Quellen sein. Meist sind diese Quellen Orte des Trostes und der Zuflucht. Sie werden zur Meditation und F�rbitte aufgesucht. Zahlreiche Geschichten zeugen von Heilungen und Geh�r in gro�er, menschlicher Not - so in Ettenheimm�nster am n�rdlichen Oberrhein oder am Mont Sainte-Odile im Elsass. Und nicht selten sind diese Orte sagenumwoben, wenn auch gelegentlich von schauerlichen Legenden. �berall in der Region befinden sich solche Orte und einige wollen wir vorstellen. Als Weltb�rger haben wir die Aufgabe, unsere Legenden und Erinnerungen f�r kommende Generationen fortbestehen zu lassen.
"Mythische Orte am Oberrhein", SWR 3, 8.1.2008, 22 Uhr,www.swr./fmh
Mythos Feldberg: Finissage der Ausstellung
Auf dem R�ckweg strahlten die Sterne so k�niglich �ber dem Feldberg, dass der Hobby-Astronom Hans Fehrenberg, der den "Falkauer Atlas" erstellt hat, seine reine Freude gehabt h�tte. Auf ihn hatte sich der aus St. Peter stammende Autor Leopold Rombach bezogen, als er im Skimuseum Hinterzarten den Prosatext "Mein. Feldberg: Eine Umgehung" las � eine Umgehung, wie er zugab, auch des Themas, das da hie�: "Mythos Feldberg" : Zur Finissage einer von Museumsleiterin Brigitte von Savigny kuratierten Ausstellung, in der sich Freiburger K�nstler mit dem h�chsten Gipfel des Schwarzwalds auseinander gesetzt hatten (BZ vom 16. Februar) sollte nach dem malerischen noch ein literarisch-philosophischer Zugang zur kahlen Kuppe gesucht werden.
Gemeinsam mit Leopold Rombach auf dem Podium des Museums, das auch ohne Sonderausstellung einen Besuch unbedingt lohnt: Der Kirchzartener Philosoph und langj�hrige Mitarbeiter im Freiburger und K�lner Husserl-Archiv Siegfried Rombach, der seiner Profession gem�� als Moderator agierte, und der Maler und Dreher-Sch�ler Florian Haas, der der Schau mit einem in grellen Pastellt�nen gemalten "Blick vom Herzogenhorn" einen starken Akzent gegeben hatte. Was nun ist mythisch am Feldberg? Der eigentlich mythische Schwarzwaldgipfel ist derBelchen, wie Siegfried Rombach klarstellte � zumal er mit dem Schweizer Belchen und dem Ballon d�Alsace in den Vogesen eine Art magisches Dreieck bildet. Mit dem Feldberg als wie auch immer aufgeladenem Ort taten sich alle Diskussionspartner schwer: Leopold Rombach hat 56 Jahre seines Lebens ohne die Erwanderung des Feldbergs hinter sich gebracht, obwohl die Begrenzung seines St. Petermer Horizonts nur 14 Kilometer Luftlinie entfernt ist. "Man sollte" , so der sesshafte Ex-Dorfschreiber von Schollach, "�berhaupt nirgendwohin gehen" .
Wo Mountainbiker und Jogger die Erlebnisqualit�t des Berges in H�henmetern messen, ist er ohnehin l�ngst entzaubert. Auch Florian Haas brauchte man mit dem "Mythos Feldberg" nicht zu kommen � angesichts von dessen kompletter "M�blierung" (durch Skilifte, Wetterwarte, Antennen, Parkhaus etc.) und "Inventarisierung" (durch den organisierten Naturschutz). Das "Transzendente" am Feldberg ist f�r ihn die Fernsicht bis zum Montblanc. Auch die Sehnsucht nach einem romantischen Feldberg wollte in ihm nicht aufkommen: Dass die h�chste Erhebung des Schwarzwalds genutzt werden wird, solange sie im kapitalistischen Wirtschaftssystem einen Wert darstellt, liegt nicht nur f�r Haas auf der Hand.
Das "D�stere" unber�hrter Matten, vom Abendlicht "umgoldete" Baumst�mme, die in "ihr Beschneites gestillte Landschaft" : Fast 50 Jahre alt ist der Film, den[Martin Heideggers](todtnauberg.htm#Martin Heidegger, Philosoph %28auch%29 in Todtnauberg) Sohn J�rg 1959 zum 70. Geburtstag des Philosophen in und um seine Todtnauberger H�tte gedreht hat: in mythischem Schwarzwei� ohne Ton. Zum ersten (und wohl auch letzten ) Mal hat der inzwischen 87-j�hrige Sohn die private Hommage an den Vater in Hinterzarten gezeigt � nur dort wollte er ihn vorf�hren; er wird ihn demn�chst dem Heidegger-Haus in Me�kirch �berlassen.
Wenn es einen neuzeitlichen Schwarzwaldmythos gibt, so ist er hier zu finden: an der kargen Heideggerh�tte mit ihrem einfachen Holzbrunnen, zu der schon Generationen von Anh�ngern des Philosophen gepilgert sind. Heidegger selbst hat den Mythos des auf Holz- und Feldwegen wandernden Schwarzwalddenkers kr�ftig gen�hrt: Seine Zipfelm�tze, die auch im Film bestaunt werden kann, ist legend�r. Heidegger, ein r�stiger kleiner Mann, beim Kaffeemahlen, Holzhacken, Skifahren und B�uerinnenplausch, aber auch beim Schreiben und dem H�ren von Mozarts "Le Nozze di Figaro" auf dem Kofferplattenspieler: So meint man ihn zu kennen, den Alten vom Berge. Ein wahres Idyll, das, wie man wei�, auch seine Schattenseiten hatte
Geheime W�nsche f�r den �Elfenbriefkasten� i m Sternwald
Der Sternwald ist nicht nur in biologischer Hinsicht ein Erholungsgebiet. Neben V�geln und Insekten treiben auch Elfen, Drachen und Zwerge dort ihr Unwesen. Im Rahmen eines Projekts des �Turnseehorts� ist dort eine kleine Freiburger Institution entstanden: Menschen von Jung bis Alt nutzen den �Elfenbriefkasten� , um ihre geheimsten W�nsche preiszugeben.
Elfen sind magische Wesen, und sie zu finden ist nicht leicht. Zusammen mit Zwergen und Drachen verstecken sie sich an geheimnisvollen Orten, wo sie von Menschen nicht gest�rt werden. Aber es gibt einen Ort in Freiburg, an dem man das Gl�ck haben k�nnte, eine kleine Wal delfe zu treffen: im Sternwald. Zumindest besteht dort die Gelegenheit, den Fabelwesen auf einem Zettel seine geheimsten W�nsche mitzuteilen und vielleicht - wer wei� - werden sie sie auch erf�llen.
�Ich w�nsche mir, dass Mama und Papa endlich aufh�ren zu streiten� , steht in krakeliger Kinderschrift auf dem schon etwas verblichenen Zettel. Daneben w�nscht sich �Anonym� , dass er �endlich von seiner schweren Krankheit geheilt und wieder Arbeit finden werde� . Solche und �hnliche Botschaften befinden sich zuhauf auf den W�scheleinen am Rande des Joggingpfads im Sternwald.
Was aus einem Projekt vor vier Jahren entstand, hat sich mittlerweile zu einem Selbstl�ufer entwickelt. Die Hort-Erzieherinnen Ute Middelstorb und Gisela Tr�scher hatten die Idee, aus den h�ufigen Ausfl�gen in den Wald etwas Besonderes zu machen. Die Gruppen im Hort waren eingeteilt in Elfen, Zwerge und Drachen. Was lag also n�her, als den Kreaturen ein neues Heim zu geben, und sie auf einer Waldlichtung anzusiedeln? Die Erzieherinnen bastelten zusammen mit den Erst- bis Viertkl�sslern Dracheneier, kleine Zwerge und Elfenschleier und verteilten diese zwischen den B�umen. Bei einem Einweihungsfest durften die Kinder ihre W�nsche auf einen kleinen Zettel schreiben und an vorbereitete Leinen h�ngen - die Elfen w�rden sie schon lesen, und bei der Erf�llung helfen. Was als Kinderspiel seinen Anfang nahm, ist mittlerweile zu einer festen Einrichtung geworden. Und es sind nicht nur Kinder, die ihre W�nsche den Elfen anvertrauen. �Ich m�chte endlich mit meiner s��en Freundin zusammenziehen� , w�nscht sie ein junger Mann. Oder eine englische Familie, die sich w�nscht �to see more beautiful places like this� , h�ufig wird der Wunsch nach Frieden ge�u�ert. Andere W�nsche sind profaner, etwa ein Einrad oder �den Wickeltisch von Annabelle� . Von herzzerrei�end bis lustig reichen die Sehns�chte. Die Erzieherinnen freut, dass ihre Idee einen so gro�en Anklang gefunden hat. �Es macht ja auch Spa�, an magische Wesen wie Elfen zu glauben� , meint Ute Middelstorb. �Und anscheinend gibt es bei vielen Menschen ein gro�es Bed�rfnis, etwas loszuwerden.� Einen der sch�nsten W�nsche, hat sie aufgehoben: �Wir sind wunschlos gl�cklich� .
Alles von
Meike Riebau vom 17.2.2006 aufwww.bzol.de
Turnseehort, Turnseestra�e 14, Freiburg, Tel 0761/201-38 07
Mystische-Felsen.de
"Der Wald ist f�r mich Heimat, im Schwarzwald liegen meine Wurzeln. Ich m�chte Sie dorthin einladen.
Es locken die kleinen Sch�nheiten und der weite Blick � aus dieser F�lle sch�pfe ich Kraft.
Lassen Sie sich von meiner Begeisterung f�r die Natur anstecken"
Anna Katharina ErlenmaierKultur- und Erlebnismanagement
Hochburgerstr. 7, 79312 Emmendingen, Tel 07641/95 43 063 (AB), 07682/924360
info@mystische-felsen.de, www.mystische-felsen.de
[Siebenfelsen in Yach bei Elzach - mystischer Felsen im Belchwald](elzach1.htm#Siebenfelsen in Yach - mystischer Felsen im Belchwald) >Elzach1 (14.7.2005)
Magischer Schwarzwald - Roland Kr�ll stellt Orte der Kraft vor
Heilquellen, Bergseen, Felsen und Grotten spinnen ein feines Energienetz �ber die Berge der Vogesen und des Schwarzwalds. Unsere Ahnen kannten diese mystischen Pl�tze und alten Wege. In seinem neuen Buch "Magischer Schwarzwald und Vogesen - Orte der Kraft" erz�hlt Roland Kr�ll Geschichte, Geschichten und alte �berlieferungen anhand von ausgesuchten Wanderungen und gibt Anregungen, wie wir diese magischen Orte f�r uns erschlie�en k�nnen. Kr�ll stellt das Buch am Donnerstag, 30. September, von 20 Uhr an im Buchladen vor und erg�nzt seinen Vortrag mit Dias. Kr�ll lebt in Gundelfingen. Er besch�ftigt sich seit mehr als 25 Jahren mit der keltischen Kultur am Oberrhein und ver�ffentlichte hierzu mehrere B�cher. In der Region ist er bekannt durch CD-Produktionen sowie H�rfunk- und Fernsehbeitr�ge.
25.9.2004
Roland Kroell
http://www.magischer-schwarzwald.de , info@magischer-schwarzwald.de
[ Schnepfhalde zwischen �ulemer Kreuz und Schluchsee](schluchsee3.htm#Schnepfhalde zwischen �ulemer Kreuz und Schluchsee) >Schluchsee3 (17.7.2008)
[R�tselhafte Steinkreise in Schluchsee-Blasiwald](schluchsee3.htm#R�tselhafte Steinkreise in Schluchsee-Blasiwald) >Schluchsee3 (2.4.2008)
[Ursee bei Lenzkirch: Geister am Moorsee](raitenbuch.htm#Ursee bei Lenzkirch: Geister am Moorsee)>Raitenbuch (22.1.2008)
[Vom Windgf�llweiher zum Bildsteinfelsen oberhalb Aha](windgfaellweiher.htm#Vom Windgf�llweiher zum Bildsteinfelsen oberhalb Aha) >Windgfaellweiher (9.1.2008)
Balzer Herrgott in Wildgutach
Sie finden den "Balzer Herrgott" zwischen Wildgutach und Neukirch-Fallengrund.
Zugang vom Hexenloch in Wildgutach unten:
�ber die Schwarzwaldhochstra�e B500 kommend, biegt man kurz vor Neukirch in Richtung Hexenloch/Neukirch ab. Dann durch Neukirch hindurch und immer talabw�rts in Richtung Hexenloch. Ungef�hr 500 m nach dem Hexenloch sehen Sie auf der linken Seite den[Behahof](simonswald5.htm#Behahof beim Hexenloch). Dort den Pkw abstellen und ca. 300 H�henmeter am Behahof vorbei bergauf gehen.
Zugang von Fallengrund oben:
Von G�tenbach oder Neueck ins Fallengrund fahren, vorbei am[ Oberfallengrundhof](furtwangen5.htm#Oberfallengrundhof in Furtwangen-Neukirch) zum Waldparkplatz. Von hier zu Fu� nach S�den in Richtung Langengrund und nach 200 m beim Schild rechts ab ca 1,5 km durch den Wald.
Kleine Geschichte zum "Balzer Herrgott":
Der Name �Balzer Herrgott� entstammt dem Volksmund und wird mit Auerh�hnen in Verbindung gebracht, die in dieser Gegend heimisch waren. In den Stamm einer Riesenbuche ist der steinerne Christusk�rper fast v�llig eingewachsen. Er ist das Ziel vieler Wanderer und Spazierg�nger. Fast alle stehen staunend vor der schlichten und in ihrer Art ergreifenden Christusfigur, und f�r unz�hlige Wanderer ist der �Balzer Herrgott� zum Wallfahrtsort geworden. Seine Entstehung ist voller R�tsel. Hugenotten h�tten ihn auf der Flucht aus Frankreich an dem steilen Hang liegen lassen. Eine �berlieferung zur�ckgehend von Pius Kern kommt der Wahrheit �ber die Herkunft der Christusfigur wohl am n�chsten:
Urspr�nglich war der ganze Korpus Teil des Hofkreuzes vom K�nigenhof im Wagnerstal.
Der K�nigenhof wurde im Jahr 1700 durch eine Schneelawine zerst�rt, dabei m�ssen die Arme des Kreuzes abgebrochen sein. Den Torso trugen junge Burschen heimlich durch den Wald bis zum heutigen Ort. Weiter wird erz�hlt, dass um die Jahrhundertwende zwei G�tenbacher Uhrmachergesellen den Torso an die besagte Buche lehnten.
Die wachsende Buche ummantelte die Christusfigur Jahr um Jahr, bis schlie�lich nur noch ein Teil des Kopfes sichtbar war. Der Schnitzer Josef Rombach aus G�tenbach legte Kopf und Brust wieder frei, so dass dieses Naturdenkmal von zahlreichen Wanderern immer noch bewundert werden kann � wer wei� wie lange noch?!
Der Tagesausflug zum Ausgangspunkt G�tenbach f�hrt uns von Freudenstadt durch das Kinzigtal und weiter �ber Triberg, Furtwangen in Richtung Simonsw�lder Tal. Die Ortsmitte von G�tenbach ist Start und Ziel einer etwa dreieinhalbst�ndigen Rundwanderung mit einer H�hendifferenz von 420 Metern. Dem Wegzeichen �gr�ner Balken auf wei�em Feld� folgend, f�hrt der Wanderweg zum Fallengrund und weiter bis zum �Balzer Herrgott�, der nach einer Stunde Wanderzeit erreicht ist.
Auf dem R�cken des Kamms geht es vom Balzer Herrgott aus weiter bergab immer der bekannten Markierung nach in Richtung Wildgutach. In Wildgutach besteht eine Einkehrm�glichkeit im Gasthaus zum L�wen. Weiter f�hrt die Wanderroute bis zur Pfaffenm�hle und danach rechts hoch durch die wildromantische Teichschlucht nach G�tenbach mit dem Wanderzeichen "roter Rhombus auf gelbem Grund".
Quelle und mehr: www.sw-online.de/wm?catId=1010847&artId=1126839
Hinweis:
Der K�nigenhof im Wagnertal bei Neukirch wurde im Jahre 1844 durch eine Lawine zerst�rt, nicht im Jahre 1700. Bernhard K�hn, 10.2.2008, sigr.bernhard.kuehn �t web.de
Winkelherrgott in Wildgutach - Balzer Herrgott
Der Balzer Herrgott, auch Winkelherrgott genannt, ist eine vermutlich sp�tgotische Christusfigur, die in eine Wetterbuche eingewachsen ist. Sie stammt vom Hofkreuz des Winkel-Balzer (Balthasar), einst ein schmiedeeisernes Kruzifix mit einem Sandsteinkorpus. Als 1986 der "Herrgott im Baum" fast v�llig in die Buche eingewachsen war, wurden Kopf und Brust vorsichtig freigelegt.
Das Tal der Wildgutach ist ein enges, teilweise schluchtartiges Tal. Dort lagen die schwer zug�nglichen "wilden G�ter" des Klosters St. Peter.
Die Teichbachschlucht, auch Deichbachschlucht liegt westlich von G�tenbach und ist ein sehr stilles, steiles Tal. �ber eine H�hendifferenz von rund 200 Meter schie�t das Wasser des Bachs �ber Felsen und Bl�cke hinweg, bildet immer wieder kleine f�cherartige Wasserf�lle, Kaskaden und Gumpen. Der Weg durch die schattige Schlucht ist wundersch�n, aber etwas beschwerlich.
http://www.swr.de/diefallers/schwarzwald/index.html
Viele Fotos und Infos zum Balzer Herrgott finden Sie hier:
http://www.netzquellen.de/balzerherrgott/
[Zeitgeschichte des Balzer Herrgotts - Ausstellung](simonswald2.htm#Zeitgeschichte des Balzer Herrgotts - Ausstellung) >Simonswald2 (28.2.2008)
Was ist mystisch und was ist mythisch?
Mystisch - Mystik:
Dazu die Erkl�rung aus "Die neue Herder Bibliothek" (1970):
[v. gr. myein = die Augen oder Lippen schlie�en];
Religionsgeschichte: Die das gew�hnliche Bewu�tsein u. die verstandesm��ige Erkenntnis des Menschen �bersteigende, unmittelbare Erfahrung der g�ttlichen oder transzendenten Realit�t, oft begleitet von psych. seltsamen Ph�nomenen; reicht als religi�ses Urph�nomen bis zu den Naturv�lkern; in der Mystik der gro�en Religionen ist das Ziel die erl�sende Vereinigung mit Gott oder dem absoluten Seinsgrund.
Christliche Mystik: Mystik im Neuen Testament. - Auf Origines geht die 1. Darstellung myst. Theologie zur�ck. Die Dreieinigkeitsmystik des Augustinus, die sich sp�ter mit Thomas v. Aquin in der Lehre der Gleichwirksamkeit der 3 g�ttl. Personen durchsetzt, wirkte im Abendland bis Hildegard v. Bingen weiter. Mit Bernhard v. Clairvaux beginnt die Braut-Mystik, die mit der Leidens-Mystik ihre Bl�te in den dt. Frauenkl�stern erlebte. H�hepunkte der phil.-spekulativen Mystik sind Heinrich Seuse und Meister Eckhart; die span. Mystik wurde besonders von Theresia v. Avila und Johannes vom Kreuz befruchtet. -
Als wiss. Disziplin auch der Versuch der wiss. Auslegung und der Reflexion �ber mystische Ph�nomene. Es sei noch erw�hnt, da� es sich hier nicht um "Mystizismus" dreht (lt. "Herder" die �bersteigerung der Mystik; Wunderglaube, schw�rmerisches Gotterleben.)
mehr:
http://www.rudihaberstroh.de/swmystik.html
mythisch - Mythos:
Ein Mythos (plural die Mythen) bezeichnet eine Sage bzw. Dichtung von G�ttern, Helden oder Geistern (der Urzeit) eines Volkes bzw. eine legend�r gewordene Gestalt/Begebenheit, der man eine gro�e Verehrung entgegenbringt.
Ein mythischer Ort geh�rt also einem bestimmten Mythos an - sagenhaft, erdichtet, geheimnisvoll, unheimlich, "magisch" anziehend.
Wenn es im Schwarzwald besonders viele mythische Orte geben sollte, dann mag dies eben einfach an dem "schwarzen Wald" liegen - so dunkel und neblig?
Links
Ganzheitliche Lebensmotivation
Clara Ohnemus, Schwarzwaldstr. 26, 77966 Kappel-Grafenhausen, Tel 07822-76511
Klara.Ohnemus@ohnemus.de
An einem Wochenende im Juli ist eine Begegnung mit dem (Augen-)Heilort Mont Ste. Odile vorgesehen. Die sensitive Heilerin Klara Ohnemus aus Kappel-Gr�fenhausen wird ein Augenseminar halten und gemeinsam werden wir versuchen, die Kr�fte dieses geheimnisvollen Berges zu ersp�ren
� by freiburg-schwarzwald.de, Update 20.10.12