Will Quadflieg (original) (raw)


Filmografie / Hörspiel

Will Quadflieg (Friedrich Wilhelm Quadflieg) wurde am 15. September 1914 als Sohn des Zechendirektors Franz Quadflieg in der Ruhrgebietsstadt Oberhausen1) geboren. Noch während der Schulzeit nahm er Schauspielunterricht, später erhielt er eine Ausbildung bei Vera Prellwitz in Mühlheim1) und debütierte dann 1933 an den "Städtischen Bühnen Oberhausen"1). Über Gießen, Gera, Düsseldorf und Heidelberg kam er zur Spielzeit 1936/37 nach Berlin zu Eugen Klöpfer (1896 – 1950) an die "Volksbühne" und 1940 zu Heinrich George (1893 – 1946) an das "Schillertheater"1), dessen bevorzugter Darsteller er wurde und während seiner Theaterkarriere vor allem durch seine darstellerische Intensität mit klassischen Bühnenfiguren wie dem Clavigo1),Hamlet1), Mephisto (in Goethes "Faust"1)), Egmont1),Orest1) (in Goethes "Iphigenie auf Tauris"1)), Prinz von Guastalla (in Lessings "Emilia Galotti"1)) oder Don Carlos1) begeisterte, Nach 1945 war Quadflieg, den nach eigenen Aussagen "die Liebe zur Sprache zum Theater getrieben hatte", zunächst an den "Bühnen der Stadt Lübeck"1) engagiert und danach ab 1947 in Hamburger am "Deutschen Schauspielhaus"1); unterbrochen wurden diese Engagements von Theatertourneen und wiederholten Auftritten bei den "Salzburger Festspielen"1). Dort war er ab 1952 die Attraktion und brillierte bis 1959 als "Jedermann" in dem gleichnamigen Theaterstück1) von Hugo von Hofmannsthal1). Will Quadflieg als 1946 als Shalespeare'scher "Hamlet"1) ("Bühnen der Hansestadt Lübeck"), fotografiert von Gerd Mingram1) (1910–2001), genannt Germin Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_ger-pos_0000693) © SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Germin; Datierung: 1946; Quelle: www.deutschefotothek.de; Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 Will Quadflieg als 1946 als Shalespeare'scher "Hamlet" (Bühnen der Hansestadt Lübeck), fotografiert von Gerd Mingram (1910�2001), genannt Germin; Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_ger-pos_0000693); Copyright SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Germin; Datierung: 1946; Quelle: www.deutschefotothek.de
Will Quadflieg 1948, fotografiert von Gerd Mingram (1910�2001), genannt Germin; Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_ger-pos_0005908); Copyright SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Germin; Datierung: 1948; Quelle: www.deutschefotothek.de; Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 Berühmt wurde Quadflieg 1957 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg als "Faust" in der legendären Gründgens-Inszenierung des "Faust I"1) und die Zusammenarbeit mit Gustaf Gründgens (1899 – 1963) gilt als einer der Höhepunkte des großen Schauspielers. _Im "Deutschen Schauspielhaus" in Hamburg erfolgte unter der Regie und Intendanz von Gustaf Gründgens die Neuinszenierung des "Faust" mit Will Quadflieg (Faust), Gründgens (Mephisto), Ella Büchi_1) (Gretchen), Elisabeth Flickenschildt (Marthe), Max Eckard (Valentin), Eduard Marks (Wagner), Uwe Friedrichsen _(Schüler). Gründgens erarbeitete mit seinem Bühnenbildner Teo Otto_1) _Schritt für Schritt eine entrümpelte Fassung. Beide bekannten sich zu ihrer "Einfallslosigkeit" und zeigten die Bühne als nacktes Gerippe. Gründgens entwickelte seine Konzeption anhand des Vorspiels auf dem Theater. Entsprechend ist alles (Himmel, Hölle, große oder kleine Welt) die Welt des Theaters. Die Inszenierung gastierte auch in Moskau und wurde 1960 mit großem Erfolgverfilmt._2) Zu Quadfliegs weiteren herausragenden Interpretationen klassischer Bühnenfiguren zählte unter anderem am Wiener "Burgtheater"1) 1964 der "Macbeth" in der gleichnamigen Tragödie1) von William Shakespeare1). Will Quadflieg 1948, fotografiert von Gerd Mingram1) (1910–2001), genannt Germin Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_ger-pos_0005908) © SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Germin; Datierung: 1948; Quelle: www.deutschefotothek.de; Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017

Nach dem Gründgens Tod im Jahre 1963 wandte sich Quadflieg mehr dem zeitgenössischen Theater zu. Besonders unter Regisseur Rudolf Noelte1) (1921 – 2002) konnte er ab Mitte der 1970er Jahre seine Kunst als brillanter Charakterdarsteller auch der gebrochenen Figuren des modernen Theaters in Stücken von beispielsweise Max Frisch1) (1911 – 1991) oder Peter Shaffer1) unter Beweis stellen. _Bei Noelte war er unter anderem als Alceste in Molieres "Menschenfeind"1), als Thomas Payne_1) _in Georg Büchners "Dantons Tod"_1) _und in Gerhart Hauptmanns "Michael Kramer"_1) _auf der Bühne zu sehen. Ab 1983 war er immer wieder am "Thalia Theater"1) in Hamburg tätig, wo er bis zu seinem Tod auftrat._2)

Die Fotos wurden mir freundlicherweise von der FotografinVirginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

Zum Film kam Quadflieg 1938 und war erstmals als Maler Rabanus in "Der Maulkorb"1) auf der Leinwand zu sehen, in Szene gesetzt von Erich Engel1) nach dem gleichnamigen Roman1) von Heinrich Spoerl1), der auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnete. Er wurde schnell einem breiten Publikum bekannt und als idealistischer Jüngling für Propagandastreifen wie etwa in "Mein Leben für Irland"1) (1941) berühmt. Während des 2. Weltkrieges spielte er in Produktionen wie "Kora Terry"1) (1940), "Der große Schatten"1) (1942), "Schicksal"1) (1942), "Die Zaubergeige"1) (1944) oder "Philharmoniker"1) (1944) und war bis Kriegsende der Geiger und Dirigent des deutschen Films. Zunächst in Verhoevens "Philharmoniker" spielte er dann immer wieder die genialischen, aus Liebesleidenschaft abrutschenden, seelisch _komplizierten Künstler. Jung, hübsch und glatt wie er war, entging er dem Klischee nur schwer, wurde auch als Frauenverführer und Ehrgeizling eingesetzt und konnte erst mit zunehmender Reife sein an den Bühnen schon erprobtes Charakterfach spielen. Mit seiner brillanten, am romantischen Tonfall orientierten Sprechweise und der Verwandlungskraft seines geschmeidigen Körpers gelangen ihm im Film nun die großen tragischen, von intellektueller Schärfe gezeichneten und auch dämonischen Gestalten, wie mit der Glanzrolle des "Faust", die ihn zu dem "Faust" des 20. Jahrhunderts werden ließen._3) Nach der Literaturverfilmung "San Salvatore"1) (1955), gedreht von Werner Jacobs1) nach dem Roman von Hans Kades1), zog sich Quadflieg fast völlig vom Film zurück Zuvor hatte er mit der Rolle des Komponisten Franz Liszt1) in Max Ophüls'1) letztem Meisterwerk "Lola Montez"1) (1955) nach der romanhaften Biografie "Von Glück und Trauer trunken. Lola Montez" von C�cil St. Laurent1) an der Seite von Protagonistin Martine Carol noch einmal eine ihn befriedigende Aufgabe gefunden: "Ophüls stellte die berühmte Lola Montez1), Geliebte von Franz Liszt und Ludwig I. von Bayern1) (Adolf Wohlbrück), in seiner letzten Regiearbeit als verbrauchte Tänzerin vor ein US-amerikanisches Zirkuspublikum. Dort wird sie von dem zynischen und spottenden, peitscheschwingenden Stallmeister (Peter Ustinov) dazu angetrieben Szenen aus ihrem bewegten Leben darzustellen, während sie sich gleichzeitig an ihre zurückliegenden Liebesaffären erinnert. "Lola Mont�z" galt zur Zeit seiner Veröffentlichung als großer künstlerischer Erfolg, konnte aber die horrenden Produktionskosten nicht einspielen." notiert Wikipedia. 1960 erlangte er mit Peter Gorskis1) filmischen Aufbereitung der legendären Gründgens-Inszenierung des "Faust"1) auch internationale Anerkennung.

Quadflieg spielte bis auf wenige interessante Fernsehrollen anschließend nur noch Theater, profilierte sich als Rezitator in großen Rollen der Weltliteratur, die auf Platte, MC und CD (die letzte 1999) herauskamen. Neben Matthias Wiemann (1902 – 1969) und Gert Westphal (1920 – 2002) gehörte der Schauspieler zu den großen Rezitatoren deutscher Dichtung. Seit dem Jahr 1981 stand Will Quadflieg am "Thalia Theater" in Hamburg auf der Bühne, selbst im hohen Alter übernahm er noch in Rollen in Stücken von Anton Tschechow

1), Eug�ne Ionesco1) oder William Shakespeare1). Ende 1999 gab er als Diener Ferapont in Tschechows "Drei Schwestern"1) seine Abschiedsvorstellung. Zu erwähnen ist, dass Quadflieg zusammen mit Robert Freitag und dessen damaligen Ehefrau Maria Becker 1958 in Berlin das Tourneetheater "Die Schauspieltruppe Zürich"1) gründete, welches auf zahlreichen Tourneen im gesamten deutschsprachigen Raum sowie in den USA auftrat.

Will Quadflieg bereitet sich im Hamburger Kunstverein auf eine Lesung vor. (12.10.1984); Copyright Virginia�Shue
Will Quadflieg bereitet sich im Hamburger Kunstverein auf eine Lesung vor. (12.10.1984) Das Foto wurde mir freundlicherweise von der FotografinVirginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

Vereinzelt übernahm Quadflieg auch Aufgaben in TV-Produktionen oder war in Theateraufzeichnungen auf dem Bildschirm präsent. So beispielsweise 1977 als Harro Hassenreuter in Rudolf Noeltes Hauptmann-Inszenierung "Die Ratten"1) in einer Aufführung der "Volksbühne Berlin"1) oder 1986 als Vater Jost Voss in "Die Reise"1), Markus Imhoofs1) Verfilmung des gleichnamigen autobiografischen Romanfragments1) von Bernward Vesper1) (1938 – 1971) über die Studentenrebellion und die RAF1). 1993 erreichte Quadflieg ein Millionenpublikum als ehemaliger Vorstandsvorsitzender Herbert Sachs an der Seite von Mario Adorf (Peter Bellheim) in Dieter Wedels1) preisgekröntem Mehrteiler "Der große Bellheim"1) und 1994 begeisterte er mit der Titelrolle des Architekten Clemens Merbach in Matti Geschonnecks1) TV-Film "Der gute Merbach"4) → Übersicht Filmografie. Zudem stand der begnadete Sprecher Quadflieg verschiedentlich im Hörspielstudio, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank gelisteten Produktionen findet man hier.

Will Quadflieg 1998 auf der Frankfurter Buchmesse; Urheber: Wikimedia-Benutzer: Smokeonthewater; Quelle: Wikimedia Commons: Lizenz: Gemeinfreiheit Zu den zahlreichen Auszeichnungen, mit denen Will Quadflieg im Laufe seiner langen Schauspielerkarriere geehrt wurde, zählen unter anderem die Hamburger "Medaille für Wissenschaft und Kunst"1), der "Henning-Kaufmann-Preis", der "Grimme-Preis in Gold"1) (1994) oder der "Lew-Kopelew-Friedenspreis"1), den er 1999 für seine "Sprache als gelebte Humanität" – wie es in der Verleihungsbegründung hieß – erhielt. Das ihm 1976 verliehene "Große Bundesverdienstkreuz"1) gab Quadflieg 1986 aus Protest gegen die Novellierung des Tierschutzgesetzes zurück5); → siehe auch die Übersicht der Auszeichnungen bei Wikipedia. 1976 veröffentlichte Will Quadflieg seine Memoiren unter dem Titel "Wir spielen immer"; aus Anlass des 80. Geburtstags kam im September 1994 von ihm das Buch "Will Quadflieg. Ein Leben für das Wort in Texten und Bildern" auf den Markt, in dem sechzig Jahre eines Schauspielerlebens dokumentiert werden. Die wichtigsten Stationen, Berlin, Hamburg, Zürich, Salzburg, Wien, werden vorgestellt, Texte genannt, die Quadflieg als Rezitator besonders schätzte, daneben stehen Äußerungen von Freunden, Bewunderern und Kollegen. Foto: Will Quadflieg 1998 auf der "Frankfurter Buchmesse"1) Urheber: Wikimedia-Benutzer: SmokeonthewaterQuelle:Wikimedia Commons: Lizenz: Gemeinfreiheit
Die Theaterlegende und Meister der Wortgestaltung Will Quadflieg, der sich für Umwelt- und Tierschutz engagierte und zuletzt in Osterholz-Scharmbeck1) bei Bremen lebte, starb dort am 27. November 2003 im Alter von 89 Jahren an den Folgen einer Lungenembolie in einem Krankenhaus; seine sterblichen Überreste wurden auf Wunsch der Angehörigen im engsten Familienkreis auf dem niedersächsischen Friedhof Werschenrege (Ortsteil der Gemeinde Ritterhude1)) anonym beigesetzt. Seit 2006 erinnert der "Will-Quadflieg-Platz" neben dem "Theater Oberhausen"1) an den großen Mimen. In Osterholz-Scharmbeck ist die "Will-Quadflieg-Straße" nach ihm benannt. Er war der große alte Mann des deutschen Theaters schrieb "Der Stern" in einem Nachruf, hat mit Heinrich George, Walter Felsenstein, Gustaf Gründgens und Rudolf Noelte zusammen gearbeitet. Ob Goethe oder Schiller, Shakespeare oder Moli�re, Hauptmann, Ibsen, Hölderlin oder Schnitzler – Will Quadflieg kannte die Texte der Wortgewaltigen und hat alle wichtigen Bühnenrollen seines Fachs gespielt. Der Schauspieler, der am vergangenen Donnerstag im Alter von 89 Jahren gestorben ist, konnte stundenlang Monologe und Verse aus dem Gedächtnis aufsagen. "Ich habe so viele Dichterworte in meinem Kopf, dass ich es selbst kaum glauben kann. Nachts, wenn ich schlaflos bin, rezitiert es in mir", sagte Quadflieg einmal. Das Foto wurde mir freundlicherweise von der FotografinVirginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue. Will Quadflieg; Copyright Virginia�Shue

In erster Ehe war der Künstler und mehrfache Vater sei 1940 mit der schwedischen Gräfin Benita von Vegesack (1917 –2011) verheiratet. Sein am 11. April 1945 geborener Sohn Christian Quadflieg (� 16.07.2023) trat als Einziger der Kinder in seine Fußstapfen und avancierte ebenfalls zu einem berühmten Schauspieler. Noch bis zuletzt gab Quadflieg zusammen mit seinem Sohn Gastspiele in dem für die Bühne dramatisierten Briefwechsel zwischen Thomas Mann1) und dessen SohnKlaus1). Tochter Isolde erblickte 1940 das Licht der Welt, zwei Jahre nach Isolde wurde Sohn Lars geboren. Ein weiterer Sohn, Manuel (geb. 1948), verunglückte mit nur 33 Jahren tödlich6), die 1949 geborene Tochter Roswitha Quadflieg1) ist Schriftstellerin, Buchkünstlerin und Verlegerin. Im März 1963 hatte Quadflieg nach seiner Scheidung die aus Bremen stammende 22 Jahre jüngeren Schauspielerin Margaret Jacobs geheiratet. Erst relativ spät wurde bekannt, dass Quadflieg der Vater der am 10. April 1955 in München geborenen Sabina Trooger1) war; die Schauspielerin, Synchronsprecherin und Autorin stammt aus der Beziehung Quadfliegs zu Kollegin Margot Trooger.

Siehe auch Wikipedia,cyranos.ch,filmportal.de,www.adk.de sowie die Nachrufe bei spiegel.de,sueddeutsche.de Fotos bei virtual-history.com,filmstarpostcards.blogspot.com

Fremde Links: 1) Wikipedia, 4) prisma.de Quelle: 2) Wikipedia (abgerufen 03.09.2011) 3) "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz (Ausgabe 2000, S. 291/292) 5) Helmut Söring: Hamburg verliert seinen größten Schauspieler. In: Hamburger Abendblatt, 4. Dezember 2003, S. 8. 6) www.abendblatt.de Lizenz Foto Will Quadflieg (Urheber Georg Fayer): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt f�r die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.

Filme Kinofilme / Fernsehen Filmografie bei der Internet Movie Database sowiefilmportal.de (Fremde Links: Wikipedia, prisma.de, Die Krimihomepage, fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de)
Kinofilme 1938: Der Maulkorb (nach dem Roman von Heinrich Spoerl; als Maler Rabanus) → filmportal.de 1940: Das Herz der Königin (über Maria Stuart, dargestellt von Zarah Leander; als Page Olivier) → filmportal.de 1940: Kora Terry (nach dem Roman von Hans-Caspar von Zobeltitz; als Kapellmeister Michael Varany) → filmportal.de 1941: Mein Leben für Irland (als Michael O'Brien jun.) → filmportal.de 1942: Schicksal (als Sohn Dimo, Heinrich George als Ziehvater Stephan Rakitin) → filmportal.de 1942: Der große Schatten (nach Motiven des Stücks "Der Richter von Zalamea" von Calder�n de la Barca; mit Heinrich George als Schauspieler Conrad Schroeter; als Robert Jürgensen) → filmportal.de "Der gro�e Schatten": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche den Film-Klassiker Mitte M�rz 2024 auf DVD herausbrachte "Der gro�e Schatten": Szenenfoto mit Szenenfoto mit Will Quadflieg als Robert J�rgensen und Heidemarie Hatheyer als Schauspielerin Gisela Ahrens, dessen Ehefrau und Kollegin; mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche den Film-Klassiker Mitte M�rz 2024 auf DVD herausbrachte "Der große Schatten": Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Will Quadflieg als Robert Jürgensen und Heidemarie Hatheyer als Schauspielerin Gisela Ahrens, dessen Ehefrau und KolleginMit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche den Film-Klassiker Mitte März 2024 auf DVD herausbrachte 1942: G.P.U. (Vorbehaltsfilm; als Student Peter Aßmus) → filmportal.de 1944: Philharmoniker (als 1. Geiger Alexander Schonath) → filmportal.de 1944: Die Zaubergeige (nach dem gleichnamigen Roman von Kurt Kluge; als Andreas Halm) → filmportal.de 1945: Solistin Anna Alt (als Joachim Alt, Ehemann von Anna = Anneliese Uhlig)→ filmportal.de 1950: Die Lüge (nach der Novelle "Mörder ohne Mord" von Martha Maria Gehrke und Hans Schweikart; als Harry Altenberger, Verlobter von Ellen Gruber = Cornell Borchers) → filmportal.de 1951: Schwarze Augen (als Geigenvirtuose Fedor Varany) → filmportal.de 1951: Das ewige Spiel (als Architekt/Glockengießer/Bildhauer/Leutnant Werner Donatus) 1951: Die tödlichen Träume (Motive verschiedener ErzählungenE. T. A. Hoffmanns; als Albert Winter/Sennor Barravas/Florestan) 1952: Die Försterchristel (nach der gleichnamigen Operette von Georg Jarno (Musik); mit Johanna Matz; als Joseph Földessy alias Hauptmann Koltai) → filmportal.de (Foto) 1953: Moselfahrt aus Liebeskummer (nach der Novelle von Rudolf G. Binding; als Kunsthistoriker Dr. Thomas Arend) → filmportal.de 1953: Vergiß die Liebe nicht (als Sänger Paul Cornelius) → filmportal.de (Foto) 1955: Lola Montez / Lola Mont�s (über Lola Montez, dargestellt vom Martine Carol; als Franz Liszt) 1955: San Salvatore (nach dem Roman von Hans Kades; als Chirurg Dr. Manfred Carell) filmportal.de (Foto) 1960: Faust (Verfilmung der Inszenierung von Goethes "Faust I" von Gustaf Gründgens am "Hamburger Schauspielhaus"; als Faust, Gründgens als Mephisto) → filmportal.de 1986: Die Reise (nach dem autobiografischen Romanfragment "Die Reise" von Bernward Vesper; als Vater Jost Voss) → filmportal.de Fernsehen (Auszug) 1958: Jedermann (nach dem Schauspiel von Hugo von Hofmannsthal; Aufführung "Salzburger Festspiele"; Regie: Ernst Lothar; als Jedermann) → IMDb 1960: Ein Monat auf dem Lande (nach dem Schauspiel von Iwan Turgenew; als Mikhail Aleksandrovich Rakitin) →IMDb 1961: Rosmersholm (nach dem Schauspiel von Henrik Ibsen; als Johannes Rosmer, ehemaliger Pfarrer) 1963: Gyges und sein Ring (nach der gleichnamigen Tragödie von Friedrich Hebbel; Inszenierung "Die Schauspieltruppe Zürich"; Aufführung aus dem "Markgrafentheater", Erlangen; Regie: Robert Freitag; als Kandaules) → IMDb) 1964: Der Kammersänger (nach der Komödie von Frank Wedekind; als Gerardo; Kurzinfo: Der ehrgeizige Kammersänger Gerardo (Will Quadflieg) kennt nur sich und seine Karriere. Nach dem umjubelten Gastspiel in einer Provinzstadt wird Gerardo von einem aufdringlichen Backfisch, einem verkannten Genie und einer liebestollen Dame aus der besseren Gesellschaft bedrängt. Alle drei verfolgen ihn gnadenlos mit ihren Forderungen. Der Kammersänger ist nun das Opfer seines Ruhms und leidet die Höllenqualen des Idols. All sein Handeln ist weiterhin bestimmt von der Rücksicht auf seine Karriere, die ihm wichtiger ist als alle Menschen … "Gong"12/1964:"Realistisches Gesellschaftsstück des provozierenden Dramatikers über einen "gewissenlosen" Sänger, der künstlerischen Egoismus vor menschliche Bindungen setzt." "Gong" 16/1964: (…) ist der umschwärmte Sänger, dem von seinen Managern das Leben vorgeschrieben wird, ein leises Vorbild des von der Reklame eingekeilten Stars von heute, nur mit anderen Vorzeichen. Was bei Wedekind noch nach Bürde und Last aussieht, ist heute glücksreitendes Symbol. Diese Doppelsichtigkeit wurde in der Inszenierung augenscheinlich, zumal die Provozierung Wedekinds ganz ins Psychologische zurückgenommen wurde. Es ist zweifellos das Verdienst Rudolf Noeltes, der Schauspieler zu führen weiß, dass man diesem Wedekind keinen Staub anmerkte. Will Quadflieg zeigte einen souveränen Sänger und Antje Weisgerber eine glaubhafte Schwärmerin, wie es im Rahmen der nicht viel hergebenden Rolle möglich war. Die größte Leistung aber vollbrachte Robert Müller als Professor Dühring (…). Sein Part war auch diesmal von einer solchen Intensität, wie man sie nur selten erlebt." (Quelle:tvprogramme.shoutwiki.com)) →IMDb 1965: Don Juan (nach dem Bühnenstück von Moli�re; Aufführung "Die Schauspieltruppe Zürich"; Regie: Robert Freitag; als Don Juan) 1966: Die Fliegen (nach dem Drama von Jean-Paul Sartre; als Jupiter, Gott über die Fliegen und den Tod) 1969: Gläubiger (nach dem Schauspiel von August Strindberg; Aufführung "Die Schauspieltruppe Zürich"; Regie: Klaus Bertram, Leonard Steckel; als Lehrer Gustaf) → IMDb 1970: Totentanz ( nach dem Theaterstück von August Strindberg; Regie: Hans-Reinhard Müller; als Edgar; → IMDb; Kurzinfo: Kapitän Edgar (Will Quadflieg) und seine Frau Alice (Elfriede Kuzmany), die in einem Festungsturm auf einer Insel leben, sind seit 25 Jahren verheiratet und spüren die Unerträglichkeit des Zusammenlebens, aber sie können nicht voneinander loskommen. "Nur der Tod kann uns trennen. Das wissen wir. Wir warten auf ihn. Den Befreier". In diese Atmosphäre des Hasses und der Qual bricht eines Tages Kurt (Paul Edwin Roth) ein, die einstige Jugendliebe der Frau und der einzige Freund des Mannes � Strindbergs düsteres Drama über eine Ehe, die für beide Partner eine Hölle von Hass und Demütigung ist. (Quelle: retro-media-tv.de)) 1970: Dem Täter auf der Spur (Krimiserie; als Monsieur Albert Vernet in der Folge "Puppen reden nicht") 1971: Onkel Wanja (nach dem Schauspiel von Anton Tschechow; Aufführung "Junges Theater", Hamburg; Regie: Martin Batty, Will Quadflieg; als Arzt Micha�l Lw�witsch �strow) → IMDb 1972: Ein Stern geht auf aus Jaakob (Musikalisch dramatische Darstellung der Vorgänge um Christi Geburt von Paul Burkhard (Musik); Aufführung "Hamburger Staatsoper"; Regie: Heribert Wenk, Leopold Lindtberg; als Herodes) →IMDb 1973: Der Sieger von Tambo (nach dem Roman "Der Stichtag" von Manuel Mejia Vallejo; als Don Heraclio) 1975: Der Kommissar (Krimiserie; als Dr. Höringer in der Folge "Warum es ein Fehler war, Beckmann zu erschießen") 1976: Der Menschenfeind (nach der Komödie von Moli�re; Aufführung Hamburger "Thalia-Theater"; Regie: Rudolf Noelte; als Alceste) → IMDb 1977: Die Ratten (nach der Tragikomödie von Gerhart Hauptmann; Aufführung "Volksbühne Berlin"; Regie; Rudolf Noelte: als Harro Hassenreuter) → IMDb 1979: Kümmert euch nicht um Sokrates (Dialoge von Josef Pieper; als Sokrates, mit Christian Quadflieg als Phaidon; Regie: Frank Guthke) → IMDb 1979�1994: Derrick (Krimiserie mit Horst Tappert) 1979: Ein Kongreß in Berlin (als Prof. Braun-Gorres) 1994: Eine Endstation (als Robert Schreiber) 1980: Ein Mann von gestern (als Fernsehdirektor Arno Iffländer) 1981: Dantons Tod (nach dem Drama von Georg Büchner; Inszenierung "Salzburger Festspiele" mit Götz George als Danton; Regie: Rudolf Noelte; als Thomas Payne) → IMDb 1983: Jedermann (nach dem Schauspiel von Hugo von Hofmannsthal; Aufführung "Salzburger Festspiele"; Regie: C. Rainer Ecke; als Gott der Herr) → IMDb 1984: Michael Kramer (nach dem Schauspiel von Gerhart Hauptmann; Aufführung Hamburger "Thalia-Theater"; Regie: Rudolf Noelte; als Michael Kramer) → IMDb 1993: Der Große Bellheim (Vierteiler; als Herbert Sachs) → deutsches-filmhaus.de 1994: Der gute Merbach (als Clemens Merbach) 1994: Die Wildente (nach dem Schauspiel von Henrik Ibsen; Gemeinschaftsproduktion der "Wiener Festwochen" und des "Thalia-Theater", Hamburg; Premiere: 18.05.1994 im "Ronacher"; Regie: Jürgen Flimm; als Konsul Werle) → IMDb 1999: Dr. Robert Schumann, Teufelsromantiker (über Robert Schumann, dargestellt von Michael Maertens; als Rezitator)

Hörspielproduktionen (Auszug) (Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung), Wikipedia)
14.10.1946: "Emilia Galotti" nach dem gleichnamigen Trauerspiel von Gotthold Ephraim Lessing (als Hettore Gonzaga, Prinz von Guastalla,Gisela von Collande als Emilia) 09.09.1948: "Leonce und Lena" nach dem gleichnamigen Lustspiel von Georg Büchner (als Prinz Leonce, Dagmar Altrichter als Prinzessin Lena) 02.01.1949–28.08.1949: "Goethe erzählt sein Leben" von Hans-Egon Gerlach (35 Teile; mit Mathias Wieman als der alte Goethe; als der junge Goethe) → Wikipedia mit der �bersicht der einzelnen Folgen 02.01.1949: 01. Teil: Gestirn – Geburt – Kindheit 16.01.1949: 03. Teil: Student in Leipzig 23.01.1949: 04. Teil: Melancholie und Krise in Frankfurt 30.01.1949: 05. Teil: Straßburg – Durchbruch ins Freie 06.02.1949: 06. Teil: Sesenheim 13.02.1949: 07. Teil: Unruhe und erster Ruhm 20.02.1949: 08. Teil: Lotte in Wetzlar 27.02.1949: 09. Teil: Werther 06.03.1949: 10. Teil: Das Weltkind 13.03.1949: 11. Teil: Der Bräutigam 20.03.1949: 12. Teil: Der Unruhige 27.03.1949: 13. Teil: Abbruch Frankfurt – Aufbruch Weimar 03.04.1949: 14. Teil: Das Dämonische 10.04.1949: 15. Teil: Das Hauptgeschäft – Die Entstehung des Faust 19.11.1949: "Iphigenie auf Tauris" nach dem gleichnamigen Theaterstück von Johann Wolfgang von Goethe, mit Maria Becker in der Titelrolle der Iphigenie; Theatermitschnitt "Salzburger Festspiele", Regie: Leopold Lindtberg (als Orest)CD-Edition 23.11.1950: "Der erniedrigte Vater" nach dem Schauspiel "Le p�re humili�" von Paul Claudel (als Orian dall'Armi) 08.03.1951: "Die Flucht" nach dem Theaterstück "Der Flüchtling" von Fritz Hochwälder nach einem Entwurf von Georg Kaiser (als der Flüchtling) 17.12.1951: "Redburn" nach dem gleichnamigen Roman von Herman Melville (als ?) 25.01.1952: "Verwehte Spuren" nach dem Roman "Ankunft bei Nacht" von Hans Rothe (als Gustave) 15.04.1952: "Das Genie von Vinci" von Werner-Jörg Lüddecke (als Predigermönch Girolamo Savonarola, Horst Caspar als Leonardo da Vinci) 16.12.1952: "Die versunkene Glocke" nach dem gleichnamigen Drama von Gerhart Hauptmann (als Glockengießer Heinrich) 09.02.1953: "Jan, der Träumer" nach dem Schauspiel "Jean de la Lune" von Marcel Achard (als Jan) 29.06.1953: "Das Mädchen aus Arles" nach dem Theaterstück "L�Arl�sienne" von Alphonse Daudet (als Fr�d�ric, Erbe von Castelet) 16.08.1953: "Zwischen Ginster und Thymian" von Walter Oberer (als Dichter Jean) 20.01.1954: "Mit der Hochzeit hört es nicht auf" von Gerd Oelschlegel (als Ehemann Peter) 29.01.1954: "Prinzessin Turandot" von Wolfgang Hildesheimer (als der falsche Prinz von Astrachan) 16.04.1954: "Die guten Boten. Ein Spiel um die vier Apostel" von Heinz Schwitzke (als Markus) 22.04.1954: "Antonius und Cleopatra" nach der gleichnamigen Tragödie von William Shakespeare (als Octavius Cäsar)CD-Edition 02.06.1954: "Zwischenstation" von Walter Oberer (als Jesus Lerono alias Tom Carson) 19.12.1954: "Pierre oder Das Zwiegesicht des Menschen" nach dem Roman "Pierre oder die Doppeldeutigkeiten" von Herman Melville (als Erzzähler, Klaus Kammer als Pierre) 28.12.1954: "Iphigenie auf Tauris" nach dem gleichnamigen Theaterstück von Johann Wolfgang von Goethe, mit Maria Becker in der Titelrolle der Iphigenie; (als Orest) 02.01.1955: "Iphigenie in Delphi" nach dem gleichnamigen Drama von Gerhart Hauptmann, mit Maria Becker in der Titelrolle der Iphigenie; (als Orest) 23.02.1955: "Marcos Millionen" nach dem Theaterstück "Marco's Millions" von Eugene O'Neill (als Marco Polo) 25.03.1955: "Zikaden" von Ingeborg Bachmann (als Robinson) → Wikipedia 14.04.1955: "Die Flüchtende" nach dem Theaterstück von Ugo Betti (als Daniele) 26.04.1955: "Der Trojanische Krieg findet nicht statt" nach dem gleichnamigen Theaterstück von Jean Giraudoux (als Hektor) 04.–09.05.1955: "Friedrich Schillers Leben und Werk" von Peter Lotar (als Friedrich Schiller) 04.05.1955: 1. Abend: Pegasus im Joch 05.05.1955: 2. Abend: Freude schöner Götterfunke 06.05.1955: 3. Abend: Der MenschheitWürde … 07.05.1955: 4. Abend: Zum Werke, das wir ernst bereiten 08.05.1955: 5. Abend: Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen 09.05.1955: 6. Abend: Dich schuf das Herz, du wirst unsterblich leben 12.05.1955: "Die Verschwörung des Fiesco zu Genua" nach dem gleichnamigen Trauerspiel von Friedrich Schiller (als Fiesco) CD-Edition 30.06.1955: "Don Carlos" nach dem Schauspiel "Don Karlos" von Friedrich Schiller (als Marquis von Posa, Hans Georg Laubenthal als spanischer Kronprinz Don Carlos) 07.07.1955: "Das Brennglas" nach dem Drama "The Burning Glass" von Charles Langbridge Morgan (als Toni Lack) 20.12.1955: "Des Kaisers Nachtigall" nach dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen (als Kaiser Ming Ming Tse) CD-Edition 28./30.12.1955/01.01.1956: "Der sechste Gesang" (3 Teile) nach dem Werk von Ernst Schnabel (als Odysseus) 29.12.1955: "Zinngeschrei" von Günter Eich (als Minen-Besitzer Manuel Rubio) → Wikipedia 05.01.1956: "Penthesilea" nach dem gleichnamigen Trauerspiel von Heinrich von Kleist (als Achilles, Maria Becker als Penthesilea) CD-Edition 30.01.1956: "Bist Du es, Anna?" von Claude Aveline (als Ich (der Mann)) 12.04.1956: "Sappho" nach der gleichnamigen Tragödie von Franz Grillparzer (als Phaon, Maria Becker als Sappho) 11.10.1956: "Melusine" nach dem Schauspiel von Yvan Goll (als der Graf von Lusignan) 21./22.11.1956: "Das goldene Vlies" von Franz Grillparzer (als Jason, Maria Becker als Medea)CD-Edition 21.11.1956: 1. und 2. Teil: Der Gastfreund/Die Argonauten 22.11.1956: 3. Teil: Medea 27.03.1957: "Der Tod Adams" nach dem Trauerspiel von Friedrich Gottlieb Klopstock (als Kain) 26.11.1957: "Der Kampf mit dem Engel" nach dem Schauspiel von Ferdinand Bruckner (als Klaus, Sohn aus der 1. Ehe des Herrn Hengen) 11.12.1957: "Medea" nach der gleichnamigen Tragödie des Euripides (als Jason,Maria Becker als Medea) 30.01.1958: "Libussa" nach dem gleichnamigen Schauspiel von Franz Grillparzer (als Primislaus , Maria Becker als Libussa) Hörbuch-Download: WDR 2015 16.03.1958: "Kosmische Botschaft" von Jan Weiss (als Milos) 08.04.1958: "Im Hauch von Orangenblüten" nach dem Theaterstück "Die Liebe der Andrea" von Rudolf Bayr (als Bernardo, der Sohn des Bürgermeisters, Maria Becker als Flüchtling Piera) 01.06.1958: "Die Göttliche" von Oda Schaefer (als John Benton, Maria Becker als Nora) 26.12.1958: "Agnes Bernauer" nach dem gleichnamigen Trauerspiel von Friedrich Hebbel (als Albrecht, Sohn von Ernst, regierender Herzog zu Bayern-München (Kurt Horwitz),Gertrud Kückelmann als Agnes Bernauer) 14.01.1959: "Gyges und sein Ring" nach der gleichnamigen Tragödie von Friedrich Hebbel (als Gyges, ein Grieche; Maria Becker als Rhodope, Gemahlin von Kandaules, König von Lydien (Mathias Wieman)) Hörbuch-Download: WDR 2015 01.04.1959: "Fährten in die Prärie" von Günter Eich (als Winnetou) → Wikipedia CD-Edition 22.04.1959: "Medea" nach der gleichnamigen Tragödie des Euripides (als Jason,Maria Becker als Medea) 16.05.1959: "Alkestis" nach der gleichnamigen Tragödie des Euripides (als Admetos, Anneliese Römer als Alkestis) 01.12.1959: "Don Juan" nach der gleichnamigen Komödie von Moli�re (als Don Juan, Maria Becker als Donna Elvira) 17.04.1960: "Faust II" nach der gleichnamigen Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe (als Faust, Gustaf Gründgens als Mephisto) 04.01.1961: "Yerma" nach dem gleichnamigen Drama von Federico Garc�a Lorca (als Juan, Maria Becker als Yerma) 15.01.1961: "Torquato Tasso" nach dem gleichnamigen Theaterstück von Johann Wolfgang von Goethe (als Torquato Tasso Ewald Balser als Alfons der Zweite, Herzog von Ferrara) 17.05.1961: "Becket oder Die Ehre Gottes" nach dem Schauspiel von Jean Anouilh (als Thomas Becket) 16.05.1962: "Antigone" nach dem gleichnamigen Schauspiel von Sophokles in der Übersetzung von Friedrich Hölderlin (als Mitglied des Chores; Joana Maria Gorvin als Antigone) CD-Edition 04.06.1962: "Die Pücklers" von Siegfried Birkner alias Palma (als Hermann Fürst von Pückler-Muskau; Maria Becker als Lucie, Gemahlin von Egon Graf X, Vetter Pücklers (Balduin Baas)) 10.06.1962: "Chantecler oder Das Geheimnis des Sonnenaufgangs" nach dem Theaterstück "Chantecler" von Edmond Rostand (als der Hahn Chantecler) 26.09.1962: "Das Verhör des Lukullus" von Bertolt Brecht (als Lukullus) → Wikipedia 25.06.1963: "Südsturm" von Susanna Germano (als der Kapitän) 20.11.1963: "Der Entartete", eine Studie von Carl Dietrich Carls (1905–?) über Ernst Barlach (als Calan (Figur aus "Die Sündflut")) 05.12.1964: "Hamlet" nach dem gleichnamigen Drama von William Shakespeare (als Hamlet) 04.04.1965: "Der Kammersänger" nach dem gleichnamigen Theaterstück von Frank Wedekind (als Kammersänger Gerardo) Download: SWR Edition 2015 10.10.1965: "Zwischenfall in Vichy", Theaterstück von Arthur Miller, Deutsche Erstaufführung des Hamburger "Thalia Theaters" bei den "Ruhrfestspielen Recklinghausen" (Regie: Willi Schmidt; als Schauspieler Monceau) → www.zeit.de,theatertexte.de 29.03.1970: "Der Apollo von Bellac" nach dem Theaterstück "L'Apollon de Bellac" von Jean Giraudoux (als der Herr aus Bellac) 17.06.1970: "Ein seltsamer Kampf um die Stadt Samarkand" von Harald Mueller (als Jatagan, Khan der Mongolen) 10.12.1976: "Vögel mit einer Schwinge" nach dem Theaterstück von Endre Illies (als der König) 09.07.1981: "Leib und Seele" nach dem Theaterstück "Bodies" von James Saunders (als Mervyn) 08.12.1986: "Doktor Faustus Musik", musikalisches Hörspiel von Otto Brusatti nach "Doktor Faustus" und "Die Entstehung des Doktor Faustus" von Thomas Mann (als ?) 1988–1991: "Klassik ist Klasse", musikalische Hörspiel-Reihe (als Erzähler) 10.04.1988: "Aus der neuen Welt – oder: Von Lokomotiven und Dampfschiffen", von Uwe Kraemer um Anton�n Dvoř�k, gesprochen von Holger Mahlich 08.05.1988: "Das Wunderkind aus Salzburg oder: Vor lauter Tintenklecksen kann er die Noten nicht lesen", von Katrin Behrend, Helmut Lesch um Wolfgang Amadeus Mozart, gesprochen von Matthias Futterknecht 12.06.1988: "Von Tastenrittern und Klavierhusaren oder: Wer hat Angst vor der Fuge", von Doroth�e Kreusch-Jacob um Johann Sebastian Bach, gesprochen von Günther Dockerill 10.07.1988: "Die Wut über den verlorenen Groschen oder: Warum die Hühner ihre Eier verlegen", von Doroth�e Kreusch-Jacob um Ludwig van Beethoven, gesprochen von Fabian Harloff / Gerald Schuster 14.08.1988: "Götter, Schwanenritter und Matrosen oder: Ein Festspielhaus muß her", von Achim D. Möller um Richard Wagner, gesprochen von Manfred Reddemann 09.10./13.11.1988: "Die verschwundene Symphonie oder: Zum Komponieren bin ich auf die Welt gekommen" (2 Teile) Uwe Kraemer um Franz Schubert, gesprochen von Peter Faerber, Hademar Bankhofer (als Kind) 08.01.1989: "Das Genie aus dem Gängeviertel oder: Tanzmusik ist das nicht – oder doch?" von Wolfgang Rogge um Johannes Brahms, gesprochen von Helmut Zierl 14.05.1989: "Ungarische Fantasien oder: Ein Hexenmeister auf dem Klavier will ich werden" von Wolfgang Rogge um Franz Liszt, gesprochen von Christian Stark, Matthias Grimm 11.06./09.07.1989: "Frühling, Sommer, Herbst und Winter oder: Ein roter Priester malt mit Musik" (2 Teile) von Uwe Kraemer um Antonio Vivaldi, gesprochen von Horst Stark, Christian Stark (als Kind) 0.09.1989: "Träumerei am Klavier oder: Für Clara will ich ein Konzert schreiben" von Katrin Behrend, Helmut Lesch um Robert Schumann, gesprochen von Christian Stark, Harald Pages 25.03.1990: "Der Abschied von Schloß Esterhazy oder: Vom Musizieren auf Mehlfässern, Hosenböden, Pauken und Trompeten" von Uwe Kraemer um Joseph Haydn, gesprochen von Jarom�r Borek 09.09.1990: "Peter und der Wolf oder: Serge, wir wollen Musik" von Marei Obladen umSergei Prokofjew, gesprochen von Dietmar Mues, Jan Plewka (als Kind) 27.01./10.02.1991: "Wolfgang – von Gott gebliebt? oder: Ein Fußtritt, Purzelbäume und ein Lied für den Canari" (2 Teile) von Marei Obladen um Wolfgang Amadeus Mozart, gesprochen von Christoph Waltz 21.06.1994: "Der letzte Sommer" nach der gleichnamigen Erzählung von Ricarda Huch (als Gouverneur Jegor von Rasimkara) 12.07.1998: "Pücklers Raumdeutung" von Dieter Philippi (als Johann Wolfgang von Goethe, Ulrich Wildgruber als Fürst Hermann von Pückler-Muskau)