�ule zwischen Schluchsee und �ulemer Kreuz im Hochschwarzwald (original) (raw)
�ule - im Nordwesten vom Schluchsee im Hochschwarzwald |
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�ule, �ulemer Kreuz, Glastr�gerweg, Glasbl�ser, ...
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�ule - Ortsteil im Nordwesten von Schluchsee
Der Skilift �ule vor vom Gasthaus R��le betrieben - auf Anfrage.
Loipe am �ulemer Kreuz 9 km lang.
[Kath. Kirche - Seelsorgeeinheit �stlicher Hochschwarzwald](kirchen.htm#Feldberg - Seelsorgeeinheit �stlicher Hochschwarzwald) >Kirchen
�ulemer Kreuz zwischen Schluchsee und Menzenschwand
Blick nach S�dwesten am �ulemer Kreuz (rechts) am 28.7.2006 | Blick vom �ulemer Kreuz nach Norden zum Fernskiwanderweg auf den Feldberg am 4.1.2006 | Blick vom �ulemer Kreuz nach Westen in Richtung Menzenschwand am 4.1.2006 |
Blick vom �ulemer Kreuz am 23.7.2008 nach Westen ins Menzenschwander Tal | Blick vom Lachenr�tteweg nach Westen �ber den Kapellenhof in Richtung �ule und �ulemer Kreuz am 23.7.2008 |
F�hrt man von Schluchsee nach Westen ins Menzenschander Tal, dann gelangt man kurz hinter �ule zur Pa�h�he 1138 m mit gro�em Wanderparkplatz, genannt �ulemer Kreuz. Hier kreuzt der[Fernskiwanderweg Hinterzarten-Schluchsee](feldberg-loipe.htm#Fernskiwanderweg Hinterzarten-Schluchsee), von hier aus lassen sich zahlreiche sch�ne Wandertouren unternehmen. So zum Beispiel nach Norden fast eben auf dem H�henr�cken zu Feldberg-Caritashaus.
Glastr�gerweg: Informations-Pavillon in �ule
Der Pavillon wurde gegen�ber der Stelle errichtet, an der sich im Boden die Reste des letzten, 1892 abgebrochenen Glasofens befinden und die heute als Grabungsschutzgebiet ausgewiesen ist. Quarzreicher Granit und die seinerzeitige Waldzusammensetzung mit dem zur Pottaschegewinnung so gut geeigneten reichen Buchenvorkommen lieferten die Rohstoff-Grundlagen, mit denen sich das Glash�ttengewerbe 300 Jahre lang im Raum Schluchsee aufrecht hielt, beginnend Ausgang des 16. Jahrhunderts in Blasiwald-Muchenland, sp�ter in Blasiwald-Alth�tte und von 1716 bis 1870 in �ule, dem letzten Standort bis 1892. Die totale Ausbeutung der W�lder lie� eine v�llig ver�nderte Landschaft mit gro�en Kahlfl�chen zur�ck, auf der sp�ter die erste Generation Fichten wuchs - die Baumart, die bis heute den Hochschwarzwald pr�gt.
Glastr�gerweg von Waldshut �ber Schluchsee zum Feldberg �bergeben >Wandern1 (13.7.2002)
Glasbl�serhandwerk in �ule von 1716 bis 1878
Der Schwarzwald als Naturraum gab diesem Handwerk alles daf�r Notwendige. Holz der Hainbuchen, aus dem Pottasche gewonnen werden konnte, der Quarzsand in den B�chen, der mit der Pottasche verschmolzen wurde und der hohe Bestand an Tannen und Fichten, die das Schmelzfeuer am brennen hielten, machten die Glasbl�serei m�glich. Urkundlich erw�hnt wurden Schwarzw�lder Glasverh�ttungen bereits Anfang des 12. Jahrhunderts. Die H�tten der Glasbl�ser der damaligen Zeit k�nnen gut und gerne als Wanderh�tten bezeichnet werden. So zogen die Glasbl�ser weiter in ein neues Gebiet, wenn der Waldbestand am Standort abgeholzt war. Die Bezeichnung �Altglash�tten� und �Neuglash�tten� in Urkunden weisen ausdr�cklich auf den Standortwechsel hin. Ein anschauliches Beispiel des st�ndigen Ortswechsels ist die Glash�tte des Klosters St. Blasien. Im Jahr 1579 errichtete dasBenediktinerkloster am Schluchsee die erste Glash�tte. Nach f�nfmaligem Standortwechsel siedelte sich die Glasmacherei im Jahre 1716 in ��ule� an, wo sie bis 1878 bestand und damit die am l�ngsten in der alten Tradition bestehende Glasbl�serei im Schwarzwald darstellt. Im 19. Jahrhundert gerieten die Schwarzwaldglash�tten in eine wirtschaftliche Krise. Ein deutlicher R�ckgang des traditionellen Handwerks in seiner urspr�nglichen Form war durch die immer mehr schwindenden Waldfl�chen verursacht. Letzten Endes starb ein Gro�teil der Glasbl�serei im Schwarzwald aufgrund des Mangels an Brennholz. Die Schrumpfung des Glasbl�sereiwesens wurde zudem durch das Aufkommen der Eisenbahn verst�rkt. Viele Glash�tten lagen den Verkehrsadern zu entfernt. Viele Familien, die einst ihr Einkommen mit der Glasbl�serei bestritten, gerieten in Armut und Not. Der Wald dagegen bekam Gelegenheit zum Durchatmen.
Quelle: www.kulturwerk-nsw.de
Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es so richtig teuer. Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine M�glichkeit ;-)) Danke
� by freiburg-schwarzwald.de,Kontakt, Update 27.02.11