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Gemeinde Bernau im Hochschwarzwald Aktuelle Infos |
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Tele-Blick von H�chenschwand nach Nordwesten auf Bernau, Herzogenhorn (Mitte) und Feldberg (rechts) am 21.12.2007
Bernau, Innerlehen, Riggenbach, Kaisershaus, Altenrond, Weierle, Unterlehen, Ga�, Oberlehen, Hof
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- [Wintersportzukunft im Hochschwarzwald liegt im Langlauf](#Wintersportzukunft im Hochschwarzwald liegt im Langlauf) (6.2.2006)
- [ Skier aus Bernau Marke Feldberg seit 100 Jahren](#Skier aus Bernau Marke Feldberg seit 100 Jahren) (27.1.2006)
- [Dreit�gige Schneeschuhtour mit F�rster Andreas Mutterer von Bernau](#Dreit�gige Schneeschuhtour mit F�rster Andreas Mutterer von Bernau)(17.1.2006)
- [Schwanen in Bernau im Schwarzwaldstil grundlegend erneuert](#Schwanen in Bernau im Schwarzwaldstil grundlegend erneuert) (14.1.2006)
- [Wintercamping am Spitzenberg in Bernau 35 Jahren alt](#Wintercamping am Spitzenberg in Bernau 35 Jahren alt) (13.1.2006)
- [Uhren im Holzschneflerhof in Bernau-Kaiserhaus](#Uhren im Holzschneflerhof in Bernau-Kaiserhaus) (27.12.2005)
- [Bernau - Rot-Kreuz-Loipe](loipe.htm#Bernau: Rot-Kreuz-Loipe) (2.12.2005)
- [L�ngste Holzbank der Welt aus einem 34 m langen Stamm der Welt in Bernau](#L�ngste Holzbank der Welt aus einem 34 m langen Stamm der Welt in Bernau)(18.7.2005)
- [Geschnitzte Kreuzwegstationen dreier heimischer Holzbildhauer in Bernau](#Kreuzwegstationen dreier heimischer Holzbildhauer in Bernau)(22.6.2005)
- [38000 Zedernholzschindeln aus Alaska f�r Dach vom Resenhof](#38000 Zedernholzschindeln aus Alaska f�r Dach vom Resenhof) (4.6.2005)
- [Bernau hat jetzt zwei Weidegenossenschaften](#Bernau hat jetzt zwei Weidegenossenschaften) (7.5.2005)
- [Bernau im Zweckverband �Naturschutz Feldberg � Belchen � Oberes Wiesental�](#Benau im Zweckverband �Naturschutz Feldberg � Belchen � Oberes Wiesental�) (8.4.2005)
- [20. Albt�ler Skimarathon am 27.2.2005 in Bernau](loipe1.htm#20. Albt�ler Skimarathon am 27.2.2005 in Bernau) >Loipe1 (23.2.2005)
- [Schlittenhunderennen wegen Regen abgesagt - Sonntags Schnee](schlittenhunde.htm#Schlittenhunderennen wegen Regen abgesagt - Sonntags Schnee) >Schlitten (14.2.2005)
- Schlittenhunde Musher Bernau Wintersport Schwarzwald (10.2.2005)
- [ Arbeitskreis Unternehmerfrauen Hochschwarzwald in Todtmoos](hotzenwald1.htm#Arbeitskreis Unternehmerfrauen Hochschwarzwald in Todtmoos) >Hotzenwald1 (22.1.2005)
- [M�llkippe Natur - Komplette Duschkabine in Bernau entsorgt](traurig.htm#M�llkippe Natur - Komplette Duschkabine in Bernau entsorgt) >Traurig (20.12.2004)
- [Landwirte aus Irland zu Besuch beim Schlosserhof](#Landwirte aus Irland zu Besuch beim Schlosserhof) (15.10.2004)
- [ Holzr�cken - Holztransport mit dem Pferd in Bernau](alteshandwerk1.htm#Holzr�cken - Holztransport mit dem Pferd in Bernau) >AltesHandwerk1 (22.9.2004)
- [ M�hen in Bernau mit dem Verein der S�dtiroler](alteshandwerk1.htm#M�hen in Bernau mit dem Verein der S�dtiroler) >AltesHandwerk1 (15.6.2004)
Wintersportzukunft im Hochschwarzwald liegt im Langlauf Weniger die Skigeschichte als vielmehr die Entwicklung des Wintersports im Schwarzwald war das Thema einer hochkar�tig besetzten Podiumsdiskussion vor einigen 100 Zuh�rern am Freitagabend im Hans-Thoma-Kurhaus in Bernau. Als wesentliche Faktoren f�r eine Weiterentwicklung des Wintersports wurde eine Konzentration auf die Familie, auf Kinder und Jugendliche und auf die Generation �ber 50 gesehen, die es zu f�rdern gilt.
Die Bedeutung dieser Veranstaltung im Hinblick auf den Wintertourismus im Schwarzwald unterstrich die Anwesenheit kompetenter Pers�nlichkeiten. An den Schirmherrn der Veranstaltung, Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpr�sident Ernst Pfister, gerichtet, meinte B�rgermeister Rolf Schmidt, ist es f�r ihn unerkl�rlich, weshalb die Modernisierung von Skiliftanlagen, die Anschaffung von Pistenbullys und Loipenspurger�ten oder die Installation einer Beschneiungsanlage sehr gering oder �berhaupt nicht durch Landeszusch�sse gef�rdert werden, bilden doch diese Wintersporteinrichtungen keinen Unterschied zu einem Kurpark oder Schwimmbad. Der Minister glaubte, das Problem erkannt zu haben, das ernsthaft zu �berpr�fen und einer L�sung zuzuf�hren ist, denn es sollen ja nicht nur Schanzen bezuschusst werden. Nachdem er ein gro�es Lob f�r die Veranstaltungen zum Patentjubil�um ausgesprochen hatte, kam er zum heutigen Wintertourismus mit einer voraussehbaren Verschlechterung durch die Klimaerw�rmung. Sein Anliegen ist es, Sport und Tourismus zu einer starken Allianz f�r Baden-W�rttemberg auszubauen. Er wird staatliche F�rdergelder nur in Ma�nahmen investieren, die zukunftsf�hig und regional abgestimmt sind. Die Abgeordneten Rita Schwarzel�hr-Sutter, Gustav Adolf Haas und Klaus Sch�le hoben hervor, dass sich Sport und Tourismus erg�nzen sollten. Sie lobten das ehrenamtliche Engagement, das besonders an diesem Wochenende in Bernau beispielhaft sei.
Professor Ralf Roth von der Sporthochschule K�ln hat im Auftrag des Wirtschaftsministeriums und des Umweltministeriums eine Studie erstellt, mit der erstmals in Baden-W�rttemberg die aktuelle Wintersportsituation im Land analysiert werden sollte. Er gab anhand von Filmmaterial einen kurzweiligen Ein- und Ausblick zum Wintertourismus im Schwarzwald. Den bezeichnete er als Partner der Alpen, um hier die Kinder und Jugendlichen zum Skilaufen zu bringen. Wer als Kind nicht Skilaufen lernt, wird den Wintertourismus als Erwachsener nicht beleben. Der Nordic-Bereich sollte gest�rkt werden im Hinblick auf ein gro�es Entwicklungspotenzial unter Ber�cksichtigung eines erlebnisreichen Tourismus mit Events und einer Erlebnisinszenierung, ohne menschliche W�rme zu vernachl�ssigen.
Mit einst�ndiger Versp�tung begann die Podiumsdiskussion, geleitet und moderiert von Uli Homann vom SWR Freiburg. Diskussionsteilnehmer waren f�r den Leistungssport Egon Hirt, f�r den Wirtschaftsfaktor Sport Ministerialrat Frank Fleischmann vom Wirtschaftsministerium, Georg Zipfel, Technischer Leiter Langlauf beim DSV, f�r die Pistenpr�paration Harald H�ge von der Firma K�ssbohrer, DSV-Chefhistoriker Gerd Falkner, DSV-Umweltexperte Tobias Luthe und B�rgermeister Rolf Schmidt als Vertreter des Wintersporttourismus. Alle Teilnehmer sahen einen gro�en Boom im Langlauf, zu dem auch Egon Hirt gefunden hat, nachdem er fr�her �zu faul� daf�r war und lieber mit dem Lift nach oben fuhr. Auch f�r Georg Zipfel gilt, es ist �in� Langl�ufer zu sein, die Bewegung in der Natur hat Vorrang. Gerd Falkner wies auf den Qualit�tsstandard hin, der vom Kunden verlangt wird. F�r Tobias Luthe ist eine Lenkung des winterlichen Sports sehr wichtig, was durch Beschilderung erreicht werden kann. Um auch den Kindern gerecht zu werden, pl�dierte Harald H�ge f�r Loipen mit besonderer Spurbreite f�r die Nachwuchsl�ufer, wof�r Spurger�te entwickelt worden sind. Den Sport st�rker zu ber�cksichtigen war das Anliegen von Frank Fleischmann, wobei eine F�rderung auf der Basis der Roth-Erarbeitung erfolgen wird. Man war sich einig, die Kinder f�r den Sport zu gewinnen, ihnen Freude an der Bewegung zu vermitteln und so Outdoor-Erlebnisse zu verschaffen, wobei auch die Eltern und Gro�eltern - neben dem Schul- und Vereinssport - mithelfen k�nnen . B�rgermeister Schmidt berichtete von einer guten Auslastung in den Wintermonaten, w�nschte sich jedoch noch mehr Initiative, um einen Nachholbedarf in der Gastronomie zu begleichen in Bezug auf Familien.
Gesamten Artikel von
Ulrike Spiegelhalter vom 6.2.2006 aufwww.bzol.de lesen
Skier aus Bernau Marke Feldberg seit 100 Jahren
Bernau feiert vom kommenden Donnerstag an 100 Jahre Skier �Marke Feldberg� mit einem R�ckblick auf die Geschichte des Wintersports und einem Ausblick
Es war der Februar 1890, als der damals zw�lf Jahre alte Ernst K�pfer nach Schulschluss in Bernau seltsame Schleifspuren im Schnee entdeckte. Er folgte ihnen bis vor die T�r eines Wirtshauses. Drinnen sa� eine Gruppe Norweger, in deren Heimat wohl die ersten Skier der Welt gefertigt wurden. Drau�en standen eben diese Bretter der Skandinavier an die Hauswand gelehnt. Ernst betrachtete die ihm fremden h�lzernen Fortbewegungsmittel und eilte nach Hause. �Vater, i ha �bbis gseh, un des h�t mer gfalle, un des git bstimmt emol e Gsch�ft� , soll er laut alten Tonaufzeichnungen auf einer Schellack-Platte gesagt haben. Ein Gesch�ft wurde es in der Tat, reich wurde der �Ski-K�pfer� damit aber nicht. Er war zu nett, so erz�hlt man sich. Wenn jemand ein Problem mit den Skiern hatte, reparierte er sie umsonst. Noch am Tag der Begegnung mit den Norwegern machten sich Vater und Sohn K�pfer daran, aus Brettern Sportger�te zu zimmern. Anfangs war die Produktion eher dilettantisch und ergab nur durchschnittlich zwei Paar pro Tag, sp�ter wurde alles professioneller und ging in Serie - stets als Ma�anfertigung auf die K�rper der Kunden abgestimmt.
Gemeinsam mit dem Vater, dem Holzfabrikanten Karl K�pfer, tauchte Ernst knapp zwei Meter lange Latten eine Nacht lang in kaltes Brunnenwasser. Anschlie�end bogen die beiden die Spitzen der aufgequollenen Bretter aus Esche oder Rotbuche in einem Spannbock, sp�ter unter Wagenr�dern, erhitzten sie �ber dem Kaminfeuer im Wohnzimmer und lie�en sie eine Woche trocknen. Unter den Ski kam eine teer�hnliche Masse, die aush�rtete, denn auf blankem Holz f�hrt es sich m�hsam. Erst danach wurden die Skier gewachst. Abschlie�end wurde von 1906 an das Firmenlogo �Marke Feldberg� eingebrannt. Am 5. Februar 1906 hatte Ernst K�pfer beim Kaiserlichen Patentamt in Berlin den Antrag auf Patentschutz f�r seine Marke gestellt. Der Eintrag in die Zeichenrolle mit Urkunde erfolgte am 20. M�rz 1906. Bis 1954, als der �Ski-K�pfer� sohnlos starb und das Unternehmen unterging, verkaufte der mittelst�ndische Betrieb 10 000 Paar Ski an Deutsche, Schweizer und Franzosen. Zu den Abnehmern geh�rte auch die Hofgesellschaft des Prinzen Max von Baden. Der Tag der Antragstellung wird in Bernau vom kommenden Donnerstag an als Jubil�umsveranstaltung �100 Jahre Patent Skier Marke Feldberg� gefeiert. Zu den Organisatoren geh�rt der Enkel von Ernst K�pfer, Walter Strohmeier. Das Programm beginnt am Donnerstag mit der Er�ffnung einer Ausstellung im Hans-Thoma-Kurhaus. Themen der Ausstellung sind die fr�he Skiherstellung, die Schwarzw�lder Skigeschichte mit dem Skimuseum Hinterzarten, der �Ski-K�pfer� und seine Skier �Marke Feldberg� , Schneesport an Schulen, eine Dokumentation der Sportgeschichte, die Anf�nge des Wintertourismus sowie Natur, Sport und Tourismus. Am Freitagabend gibt es eine Podiumsdiskussion �ber die Zukunft des Wintersports im Schwarzwald. Am Samstag und Sonntag wird jeweils um 13 Uhr in der Skiarena am K�pfle der �Skilauf einst und heute� demonstriert.
Alles vom 27.1.2006 auf www.bzol.de lesen
Ausstellungim Hans-Thoma-Kurhaus, Bernau-Innerlehen �Skihistorie� .
www.ski-koepfer.de ,www.bernau-im-schwarzwald.deoder Tel 07675/160025
Dreit�gige Schneeschuhtour mit F�rster Andreas Mutterer von Bernau Wie sie den verschneiten Schwarzwald in seiner ganzen Sch�nheit und Unber�hrtheit, in seiner winterlichen Stille abseits von �berf�llten Pisten noch nie zuvor erlebt haben, genossen am Wochenende 30 Wanderer aus dem Freiburger Raum, vom Hochrhein und aus dem Markgr�flerland. Sie hatten sich entschlossen, an der von der Badischen Zeitung in Verbindung mit Andreas Mutterer, dem F�rster von Bernau, organisierten �Trapper-Expedition de luxe� , einer zweieinhalbt�gigen Schneeschuhtour durch den sch�nsten und h�chsten Schwarzwald teilzunehmen.
Keiner hat es bereut, auch wenn es hin und wieder etwas anstrengend war. Sie alle waren begeistert, kamen aus dem Schw�rmen nicht heraus �ber alles, was ihnen geboten wurde, von der unber�hrten Natur und einem sachkundigen F�hrer, einer hervorragenden Organisation mit vielen �berraschungen bis hin zu besten Unterk�nften in zwei Schwarzwaldhotels mit fantastischen Mahlzeiten. Begonnen hatte die Tour am Freitagmittag im Wintererlebniszentrum �Rot-Kreuz-Loipe� in Bernau, wo die Teilnehmer im Namen der Badischen Zeitung vom Regionalverlagsleiter Hans Loritz begr��t wurden. Nach Anprobe und Einweisung in die Schneeschuhe begann das winterliche Abenteuer mit einer �ber zweist�ndigen Tour durch einsame Seitent�ler und �ber unber�hrte Bernauer H�hen, querfeldein �ber das �B�demle� , am Skilift �Spitzenberg� vorbei zum Hotel �Bergblick� in Bernau-Dorf. Ein Spitzenmen� wartete auf die Schneeschuhwanderer, die von diesem ebenso begeistert berichteten wie von der freundlichen und zuvorkommenden Bedienung und vom Sektempfang. Bergblickwirt Manfred Sch�n geleitete sie mit Trompetenkl�ngen in die warmen Betten. Nach einem reichlichen Fr�hst�cksbuffet begann der Tag mit einem Highlight der Extraklasse. Am fr�hen Morgen erfolgte ein Transfer zum Basislager in Bernau-Hof, wo bereits das Pistenbully-Taxi wartete. In zwei Fahrten brachte es die Schneeschuhwanderer zum Fu� des �Herzogenhorns� . Es begann ein steiler Aufstieg zum Gipfel des mit 1416 Metern zweith�chsten Berges im Schwarzwald, den alle bravour�s gemeistert haben. Oben erwartete sie ein Erlebnis, das wohl keiner vergessen wird. Die Sonne war aufgegangen, es bot sich eine fantastische Alpensicht von der �Zugspitze� bis zum �Mont Blanc� . Im Winter war noch keiner von ihnen hier oben, sie genossen das Gipfelgl�ck, wenn auch ein bissiger Ostwind bald zum Abstieg mahnte, der durch den Wechtenkessel f�hrte, die gr��te aktive Schneelawinenbahn im Schwarzwald.
Wanderf�hrer Andreas Mutterer machte auf die Besonderheiten aufmerksam und wusste viel Wissenswertes �ber Natur und Landschaft zu berichten. Zum Aufw�rmen gab es in der �Krunkelbachh�tte� Jagertee oder Gl�hwein, bevor die Schneeschuhe mit dem Schlitten vertauscht wurden. Anfangs etwas �ngstlich wegen der steilen Startbahn war die 3,5 Kilometer lange Schlittenabfahrt f�r alle Teilnehmer eine Riesengaudi, sa�en doch die meisten vor Jahrzehnten mit ihren damals noch kleinen Kindern das letzte Mal auf einem Schlitten. Alle sind heil in Bernau-Hof angekommen, freundlichst begr��t mit Alphornkl�ngen von Manfred Sch�n. Nach dem Transfer ins Langlaufzentrum gab es eine Mittagsrast mit kr�ftigem Eintopf, wer wollte, konnte sich im Matratzenlager etwas ausruhen. Zwischenzeitlich hatten alle das Anziehen der Schneeschuhe perfekt gelernt, weiter ging die Tour durch unber�hrte Winterlandschaft mit glitzernden Eiskristallen in der Wintersonne zum k�ltesten Pol von Baden-W�rttemberg im �Hexenb�hl� und weiter �ber das �Rote Kreuz� nach Todtmoos ins Schwarzwaldhotel �R�ssle� . Familie Thomas Maier verw�hnte die Wanderer mit einem Abendmen�, wer wollte konnte im Wohlf�hl-Dorf Kr�fte f�r die n�chste Tour sammeln. Die erfolgte am anderen Morgen nach einem reichhaltigen Fr�hst�ck vom �Hochkopfhaus� zum 1263 Meter hohen �Hochkopf� . Auch von hier aus genossen die Schneeschuhwanderer eine herrlichen Fernsicht �ber die Schwarzwaldh�hen bis zu den Alpen. Durch verschneite und lichte W�lder f�hrte die Tour zur�ck zum Loipenhaus am �Steinernen Kreuz� , wo das winterliche Abenteuer begonnen hatte. Zum gro�en Erlebnis dieser erstmals durchgef�hrten mehrt�gigen Schneeschuhtour trug das klare, kalte und durchweg sonnige Winterwetter bei. Alle Teilnehmer, sie waren so zwischen 50 und 60 Jahren alt, m�chten die Tour im n�chsten Jahr wiederholen.
Alles von
Ulrike Spiegelhalter vom 17.1.2006 aufwww.bzol.de lesen
Schwanen in Bernau im Schwarzwaldstil grundlegend erneuert
Mit der j�ngsten Renovierung des �Schwanen� hat Franz Bregger sein Haus auf den neuesten Stand gebracht und sein Angebot verbessert. So wurden noch vor Weihnachten 15 G�stezimmer grundlegend erneuert, zwei weitere Doppelzimmer ausgebaut sowie eine komfortable Suite geschaffen. Alle Zimmer sind im typischen Schwarzwaldstil eingerichtet und ausgestattet mit dem Komfort, den G�ste heute erwarten. Ganz besonderen Wert legt Bregger darauf, eben jenen, dem Schwarzwald entsprechend typischen Landhausstil beizubehalten. Schlie�lich sollen sich seine G�ste wie zu Hause f�hlen. Stolz ist er auch �ber den Einbau eines Aufzuges �ber vier Etagen - eine Erleichterung f�r die G�ste. Nach der Erweiterung gibt es jetzt im �Schwanen� 50 Betten. In den Schwarzw�lder Gaststuben finden 150 G�ste Platz. Bemalte Holzdecken, ein Kachelofen und eine Franz-Xaver-Spiegelhalder-Stube mit Hinter-glasbildern lassen den Gast f�r einige Zeit den Alltag vergessen. Gemeinsam mit seinen 15 Mitarbeitern und vier Auszubildenden ist Bregger bestrebt, den G�sten einen angenehmen Aufenthalt zu bieten.
BZ vom 14.1.2006
www.schwanen-bernau.de
Wintercamping am Spitzenberg in Bernau 35 Jahren alt
Das vor 35 Jahren gegr�ndete[Wintercamping am �Spitzenberg�](camping.htm#Bernau - Spitzenberg-Wintercamping) in Bernau wird auch f�r Wohnmobile immer interessanter, wie allgemein ein Trend zum Wohnmobil beobachtet wird. In dieser Wintersaison sind etwa 70 Wohnwagen am �Spitzenberg� , es gab Jahre, da waren es �ber 100. Daf�r hatten in den Weihnachtsferien 17 Wohnmobile in Bernau Station gemacht, eines darunter mit acht Metern L�nge. Allgemein erfreut sich der ausgewiesene Stellplatz f�r Wohnmobile gro�er Beliebtheit im Sommer wie nun auch im Winter.
Unter den Wintercampern gibt es echte Bernau-Fans, die kommen schon seit Gr�ndung des Wintercampings vor 35 Jahren regelm��ig zum Platz an der Talstation des �Spitzenbergliftes� und wurden von B�rgermeister Rolf Schmidt f�r ihre Treue zum Tal und zum Wintercamping geb�hrend geehrt. Neben einer Urkunde gab es die mittlerweile sehr beliebten Bernauer Laternen. Geehrt wurden f�r 35 Jahre: Familie Theresia Widmann aus Bad S�ckingen und Familie Wolfgang Schlageter aus Dogern, f�r 30 Jahre Familie Klaus Gullasch aus L�rrach, f�r 25 Jahre Familie Helmut Meyer aus Stei�lingen und Familie Gebhard Schlageter aus Bad S�ckingen, f�r 20 Jahre Familie Wolfgang Brudy aus Weil am Rhein, f�r 15 Jahre Familie Hengstler-Rombach aus Heitersheim und Familie Stefan Gress aus St. Ingbert, f�r zehn Jahre letztlich Familie Christian Franco aus Bahlingen. Sie alle kennen sich sehr gut und freuen sich jedes Jahr auf ein Wiedersehen. Weihnachten und Silvester wird zusammen gefeiert.
Alles vom 13.1.2006 auf www.bzol.de lesen
Uhren im Holzschneflerhof in Bernau-Kaiserhaus
Zum Jahresende - w�hrend der Bernauer Uhrentage vom 29. bis 31. Dezember - ticken sie wieder ganz besonders, die W�lderuhren im [Holzschneflerhof Sailer](bernau5.htm#Holzschneflerhof in Bernau-Kaiserhaus) in Bernau-Kaiserhaus. Hier kann der Besucher die Zeit als Kunstwerk betrachten und eine Uhrensammlung aus drei Jahrhunderten bewundern.
Ganz besonders stolz sind Rosmarie und Oskar Sailer auf das �lteste Exemplar in ihrer Sammlung. Es ist eine Holzuhr im alpenl�ndischen Stil aus dem Jahr 1745, wahrscheinlich hergestellt in Vorarlberg, Tirol oder B�hmen. Im Inneren des Uhrengeh�uses ist die Jahreszahl eingeschnitzt und die Buchstaben IFH, wohl die Initialen des Uhrmachers, der damit nicht seine Herkunft verr�t. Als er die Uhr angefertigte, vor 260 Jahren, regierte in Preu�en Friedrich II. und in �sterreich Maria Theresia. Diese historische Uhr hat ein Einzeigerwerk, was bedeutet, dass nur die Stunden und keine Minuten angezeigt werden. Der Zeiger ist aus Holz wie auch das gesamte R�derwerk im Inneren. Nur der so genannte Kuhschwanzpendel ist aus Metall. Eine Glasglocke ert�nte zur vollen Stunde. Die Bemalung des Zifferblattes mit verschiedenfarbigen Punkten und Kreisen kann nicht gedeutet werden.
Nicht nur diese Uhr lohnt einen Gang durch die Uhrensammlung im Holzschnelferhof. Die j�ngste Uhr stammt aus den 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts. Bewundern kann man Lackschilduhren. Dann kamen die �Bahnh�usle� , ges�gte Uhren mit einem Dach, in die sp�ter das Uhrwerk integriert wurde und die meist mit einem Acht-Tage-Werk versehen waren. Den ber�hmten Schwarzw�lder Kuckucksruf gab es vereinzelt schon bei den Lackschilduhren. Oskar Sailer zeigt bei seinen F�hrungen gern ein besonders seltenes Exemplar - alle Viertelstunden kommt eine Wachtel mit ihrem Ruf aus dem T�rchen. Zur Erg�nzung sind auch Zeitmesser aus Edelh�lzern ausgesteiteten Burgunder-Uhren f�r Frankreich. Stolz sind Sailers auch auf zwei Uhren aus Lenzkirch. Der Holzschneflerhof ist von 9 bis 18 Uhr ge�ffnet.
Alles von
Ulrike Spiegelhalter vom 27.12.2005 auf www.bzol.de
L�ngste Holzbank der Welt aus einem 34 m langen Stamm der Welt in Bernau
Der Weltrekord ist gelungen und perfekt: Die Bernauer haben es beim Kurparkfest am Wochenende geschafft, die l�ngste Holzbank der Welt herzustellen. Etwa 20 M�nner vom Fach waren daran beteiligt, zwei Tage lang haben sie vom F�llen des Baumes bis zur fertigen Bank ehrenamtlich geschafft und daf�r teilweise auf ihren Urlaub verzichtet. Auch die Benzinkosten f�r die verschiedenen Ger�tschaften wurden von ihnen selbst getragen.
Die bisher l�ngste Bank mit einer L�nge von 31, 33 Metern, hergestellt im hessischen Forstbezirk Lampertheim, geh�rt mit dem Erfolg in Bernau der Vergangenheit an.
Am Sonntagnachmittag wurde in Anwesenheit einer un�bersehbaren Menge von Zuschauern, die zugleich Zeugen waren, von B�rgermeister Rolf Schmidt und Zimmermeister Bruno Kaiser die offizielle Messung der Bank mit Lehne vorgenommen: 34,03 Meter. Lobende Worte kamen vom B�rgermeister f�r diese einmalige Aktion, sein Dank galt allen Mitwirkenden. Andreas Mutterer, Ideengeber zur l�ngsten Bank der Welt, informierte die Anwesenden detailliert �ber die einzelnen Schritte vom F�llen des Baumes bis zur fertigen Weltrekordbank, die sich fein s�uberlich gehobelt den Zuschauern am Parkplatz oberhalb des Kurhauses pr�sentierte und nicht wenig bestaunt wurde.
Mit der Aktion waren zwei Ziele verbunden: Zu einem sollte ein neuer Weltrekord aufgestellt werden und zum anderen sollte das Ereignis einem guten Zweck zu dienen. Hierf�r wurden Zertifikate angeboten: Zehn Zentimeter der Bank konnten f�r zehn Euro erworben werden. Die Nachfrage war riesig, sowohl bei den Einheimischen als auch bei den vielen Ferieng�sten. Andreas Mutterer konnte es kaum fassen, dass 340 Anteile binnen kurzer Zeit verkauft waren, viele bedauerten, nicht dabei sein zu k�nnen und spendeten dennoch f�r den guten Zweck, f�r die Mitfinanzierung des Notfallfahrzeuges, angeschafft von acht �rzten der Raumschaft. Die Namen aller Zertifikatsinhaber wurden noch am gleichen Tag von Holzbildhauerin Ulrike Wasmer-Ludwig vorgeschrieben und dann wiederum von Holzfachleuten in die Sitzfl�che der Bank eingefr�st.
Dann kam die Sitzprobe: Locker nebeneinander sitzend und durchgez�hlt fanden 92 Leute auf der gro�en Bank Platz. Vor gro�em Publikum wurden dann im Kurpark vom Sprecher der Kurparkfestvereine, Klaus Wie�ler, die Mitwirkenden an der Bankaktion namentlich vorgestellt. F�rster Andreas Mutterer wurde mit einer fl�ssigen St�rkung f�r seine Idee belohnt und bemerkte, dass die Bernauer unter Beweis gestellt haben, was in der B�rgerschaft m�glich ist. �Aber wir k�nnen noch mehr�, so sein Fazit. Sein Dank galt allen Beteiligten, die ihre Kompetenz eingebracht haben.
Horst Faschian �berreichte an einen der Raumschafts�rzte, an den Bernauer Friedhelm Bork, den
Reinerl�s der Bankaktion in H�he von 3257 Euro f�r das Notfallfahrzeug, das sich vor dem Pavillon pr�sentierte. Friedhelm Bork stellte das Fahrzeug vor, das allein durch Spenden finanziert worden ist, da es hierf�r keine �ffentlichen Gelder gibt. Bisher wurden mit dem Auto 300 Eins�tze gefahren. Angeschafft werden soll nun ein Baby-Notfallkoffer. Bork dankte den �Holzm�nnern� im Namen seiner Kollegen f�r die gro�z�gige Spende und lie� zum Dank das Martinshorn des Notarztwagens erschallen. Wo die Weltrekordbank einmal ihren Platz finden wird, ist noch unklar. In den n�chsten 14 Tagen kann sie auf dem Parkplatz oberhalb des Kurhauses besichtigt werden....
Ulrike Spiegelhalter am 19.7.2005 in der BZ
Die bisher l�ngste Holzbank der Welt ist mit 31,33 Metern im Buch der Rekorde aufgef�hrt � das galt es zu �berbieten. Unter Anleitung von F�rster Andreas Mutterer, von dem die Idee dieses Weltrekords stammt, wurde im Zipfelwald eine 200 Jahre alte, 45 Meter lange Fichte gef�llt. Schwierig gestaltete sich das anschlie�ende Aufladen des Riesenstammes, der zwischenzeitlich auf 34,13 Meter gek�rzt wurde, zumal sich die d�nne Spitze nicht f�r den beabsichtigten Zweck eignet. 13 Kubikmeter Holz mit einem Gewicht von rund zehn Tonnen lagen da auf dem Waldboden. Die beiden Spezialtransporter schafften es nicht, den Stamm zu verladen. Eine Maschine wurde dabei so arg besch�digt,dass ein Spezialger�t einer Baufirma angefordert werden musste. Diese Zeit nutzten die acht Spezialisten zum Entrinden des Stammes. Aus der geplanten Stunde f�r den Abtransport wurden schlie�lich vier. Mit einem Holztransporter, geleitet von einem Polizeiauto, gelangte der Riesenstamm durch Bernau zum Parkplatz beim Kurhaus. Zum Entladen war ein zus�tzliches Ger�t notwendig. Als der Stamm auf dem Boden lag, ging es sofort an die Arbeit. Fachkr�fte, darunter Forstleute, Zimmerm�nner, Waldbesitzer und Holzf�ller, begannen mit dem Aufs�gen des Stammes, kommentiert von Andreas Mutterer.
Ulrike Spiegelhalter am 18.7.2005 in der BZ
Die Bank wurde am 17.7.2005 im Zuge des Bernauers Kurparkfestes fertig gestellt. Die Bank wurde von freiwilligen Helfern aus der Gemeinde erbaut. Von der Bank wurden je 10 cm weise Anteile Verkauft, die K�ufer - alles Besucher des Kurparkfestes - bekamen ein Anteils Zertifikat und der Name wurde in die Bank hineingefr�st. Der Erl�s dieser Aktion kam dem Notfalleinsatzfahrzeuges der Not�rzte aus
der Raumschaft Bernau und St. Blasien zugute.
18.7.2005, Patrick Jakob, Patrick@blackbruce.com
Zu den Rekorden mehrhier >Superlative
Kreuzwegstationen dreier heimischer Holzbildhauer in Bernau
Seit 1990 gibt es in der Bernauer Pfarrkirche geschnitzte Kreuzwegstationen. Es war vor 15 Jahren beschlossen worden, dass die drei j�ngsten Bernauer Holzbildhauer Ulrike Wasmer-Ludwig, Edelbert Wasmer und Hannes K�pfer jeweils f�nf Stationen anfertigen sollen. Der Bev�lkerung ist zwar im Ged�chtnis, dass diese drei jungen K�nstler die Kreuzwegstationen geschnitzt haben, doch wer hat welche angefertigt? Interessierte Bernauer hatten beim Pfarrfest Gelegenheit, sich hier�ber zu informieren. Alle K�nstler hatten sich bereit erkl�rt, bei einer F�hrung ihre Kreuzwegstationen vorzustellen. Alle 15 Stationen sind aus dem gleichen Eichenholz geschnitzt, aus einem 100-j�hrigen Stamm. Sie wurden anschlie�end gekalkt, um die Strukturen des Holzes besser zur Wirkung kommen zu lassen. Die K�nstler haben die Stationen nach ihren individuellen Empfindungen und nach ihrem k�nstlerischen Stil geschnitzt. Sie sind vollkommen in die Kirche integriert.
Jeder der K�nstler stellte seine Kreuzwegstationen vor, beantwortete viele Fragen und lie� die Besucher an ihren Empfindungen beim Gestalten teilhaben. Ulrike Wasmer-Ludwig hat die ersten f�nf Tafeln geschnitzt, die an der rechten Seite vom Haupteingang h�ngen mit den Themen �Verurteilung�, �Kreuzaufnahme�, �erster Kniefall�, �Jesus begegnet seiner Mutter� und �Simon nimmt das Kreuz�. Die Fortsetzung des Leidensweges Jesu hat Hannes K�pfer geschnitzt, angebracht an der linken Seite des Kirchenschiffes zum Altar hin und zeigen �Veronika�, �zweiter Kniefall�, �Jesus begegnet den Frauen�, �dritter Kniefall� und �Kleiderberaubung�. Daran anschlie�end befinden sich die Stationen von Edelbert Wasmer �Annageln an das Kreuz� , �sein Sterben�, �Kreuzesabnahme�, �Grablegung� und �Auferstehung".
BZ vom 21.6.2005
U
lrike Wasmer-Ludwig, Holzbildhauermeisterin
Sakrale und profane Kunst
Dorfstra�e 4, 79872 Bernau - Dorf, Tel 07675/ 5 59 oder 12 32
www.wasmerLudwig.de ,info@wasmerludwig.de
Edelberg Wasmer, > Bildhauermeister & Steinmetzmeister
Tel 07675- 836, 79782 Bernau-Innerlehen
www.bildhauereiwasmer.de, bildhauereiwasmer@t-online.de
Johannes Koepfer - Holzbildhauermeister
Johannes K�pfer, Dorfstra�e 16, 79872 Bernau im Schw., Tel. 07675-1333
www.dorfart.de , bildhauer@dorfart.de
38000 Zedernholzschindeln aus Alaska f�r Dach vom Resenhof
�So ein gro�es Dach haben wir noch nie mit Schindeln gedeckt� stellte Uwe Klein fest, ein Mitarbeiter der Firma Josef Berger aus Herrischried-Giersbach, die derzeit mit zwei bis vier Mitarbeitern das riesige Dach des �Resenhofs� in Bernau mit Schindeln eindeckt.
Am 15. April 2005 wurde mit den Arbeiten am �Resenhof� in Bernau begonnen, nun nach nur sechs Wochen ist der gr��te Teil der Eindeckung erfolgt. �In zwei Wochen sind wir fertig� erg�nzte Axel Schmidt, dann hat der �Resenhof� das zu ihm passende Schindeldach. Statt der urspr�nglich vorgesehenen, nicht so lange haltbaren heimischen Fichtenschindeln, wurde Zeder-Schindeln aus Alaska der Vorzug gegeben, die mindestens 30 bis 40 Jahre dem Wetter und den Umwelteinfl�ssen trotzen. Die �Yellow Cedar Shakes�- auch �Indianer� genannt, wurden per Schiff von Alaska nach Rotterdam transportiert, von dort kamen sie in Containern nach Bernau direkt zum �Resenhof�, rund 38000 St�ck. Von den 45 Zentimeter langen und im Schnitt 15 Zentimeter breiten Schindeln werden f�r einen Quadratmeter 50 St�ck ben�tigt, das Resenhofdach weist eine riesige Fl�che von etwa 750 Quadratmetern auf. Verarbeitet wurden fast 45000 Schindeln.
Uwe Klein erkl�rte uns die Schindeln, die auf der Oberseite gespalten und auf der Unterseite ges�gt sind, das untere Ende ist gefast, mit einer abgeschr�gten Kante versehen. Die Schindeln werden dreifach �berdeckt jeweils mit zwei Edelstahln�geln aufgebracht. Durch die gespaltene Oberfl�che werden die Fasern vom Holz nicht gebrochen, erg�nzte Axel Schmidt, was die Lebensdauer des Holzes verl�ngert. Die Schindeln arbeiten. Bei Sonne und trockenem Wetter stellen sie sich auf, damit Luft zum Trocknen eindringen kann, wenn es regnet, gehen sie wieder nach unten. Die Seiten der Gauben und der Einfahrt wurden �brigens mit echten Fichtenschindeln aus Bernau verkleidet, beidseitig gespalten, vor l�ngerer Zeit noch von Emil Wasmer angefertigt. ....
Alles von >Ulrike Spiegelhalter vom 4.6.2005 auf www.bzol.de
Bernau hat jetzt zwei Weidegenossenschaften
"Weidegenossenschaft Bernau Krunkelbach/Felsele e.G":
Nachdem B�rgermeister Schmidt das Gr�ndungsvorhaben erl�utert hatte und nach anschlie�end erfolgter Aussprache wurde von der Versammlung die Errichtung einer Genossenschaft unter der Bezeichnung "Weidegenossenschaft Krunkelbach/Felsele e.G. mit Sitz in Bernau im Schwarzwald, Rathausstra�e 18" erkl�rt. Es folgte die Vorlage und Erl�uterung des Satzungsentwurfes, aufgestellt nach einer Mustersatzung. Nach eingehender Beratung wurde die Satzung der neuen Genossenschaft von der Versammlung angenommen und von den Anwesenden unterschrieben.
Nach der Gr�ndungsversammlung fand im Anschluss die erste Generalversammlung der Genossenschaft statt. In offener Abstimmung w�hlte die Generalversammlung Horst Faschian, Rainer Strittmatter und Markus K�pfer zu Mitgliedern des Aufsichtsrates. Diese w�hlten Horst Faschian zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates und Markus K�pfer zu seinem Stellvertreter. Einstimmig zu Vorstandsmitgliedern wurden B�rgermeister Rolf Schmidt und Brigitte Baur gew�hlt. Die Wahl der Vorstandsmitglieder wurde von der Generalversammlung einstimmig best�tigt.
"Weidegenossenschaft Bernau "Linde/Hofeck e.G."
Hier wurden zu Mitgliedern des Aufsichtsrates Berthold Schmidt, Siegfried Wasmer und Christoph B�hler gew�hlt, die wiederum Berthold Schmidt zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates und Siegfried Wasmer zu seinem Stellvertreter w�hlten. In der auch hier erfolgten anschlie�enden Generalversammlung wurden einstimmig zu Vorstandsmitgliedern B�rgermeister Rolf Schmidt und Markus Kaiser gew�hlt und von der Generalversammlung einstimmig best�tigt. Alle Gew�hlten sind ehrenamtlich t�tig. F�r beide neugegr�ndeten Genossenschaften ist ein Beitritt zum Badischen Genossenschaftsverband vorgesehen.
BZ vom 7.5.2005
Bernau im Zweckverband �Naturschutz Feldberg � Belchen � Oberes Wiesental�
Die Gemeinde Bernau wird Mitglied im[Zweckverband �Naturschutzgro�projekt Feldberg � Belchen � Oberes Wiesental�](naturschutz1.htm#Naturschutz-Gro�projekt Feldberg-Belchen-Oberes Wiesental gestartet). Den Beitritt hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am Montagabend einstimmig beschlossen. Vorausgegangen war in der Sitzung eine detaillierte Vorstellung des Projektes durch Projektleiterin Sigrid Meineke, Sch�nau, und den Gesch�ftsf�hrer des Vereins f�r forstliche Standorts- und Vegetationskunde Matthias Krug aus Freiburg.
B�rgermeister Rolf Schmidt gab bekannt, dass sich die Gemeinde bisher nicht an diesem Projekt beteiligt hatte und mehrere Diskussionen hier�ber gef�hrt worden sind. In Bernau bestand bisher die Sorge, mit einem weiteren Schutzgebiet auch weitere Beschr�nkungen hinnehmen zu m�ssen, deshalb sollten nun die positiven Auswirkungen bei einem Beitritt vorgestellt werden. Schmidt war schon immer ein Bef�rworter dieses
Naturschutzgro�projektes mit dem springenden Punkt �Taubenmoos�. Wegen der M�hwiesen stehen noch Gespr�che mit den Landwirten an, ansonsten, so der B�rgermeister, seien alle Ma�nahmen mit F�rster Andreas Mutterer besprochen worden.
Sigrid Meineke stellte das Projekt des Bundesumweltministeriums vor, dem 14 Gemeinden, drei Landkreise und vier Verb�nde und Vereine angeh�ren. Die Kosten wurden f�r zehn Jahre Laufzeit auf sechs Millionen Euro veranschlagt. Davon �bernehmen der Bund 65 Prozent, das Land 25 Prozent und zehn Prozent der Tr�ger, davon jeweils f�nf Prozent die Landkreise und die Gemeinden. Das Gesamtgebiet umfasst 20.000 Hektar, davon wiederum 10.000 Hektar Kerngebiet mit den Naturschutzgebieten Feldberg, Belchen, Gletscherkessel Pr�g, Utzenfluh und den geplanten Naturschutzgebieten�Ungendwiedener Berg� und�Taubenmoos�, damit die naturschutzfachlich bedeutendsten Bereiche des s�dlichen Schwarzwaldes. ...
BZ vom 8.4.2005
Infos: Dipl.Biologin Sigrid Meineke, Tel 07673 8204-53
smeineke@schoenau-im-schwarzwald.de
Landwirte aus Irland zu Besuch beim Schlosserhof
Die Bernauer H�henlandwirtschaft, das Hinterw�ldervieh, die Mutterkuhherden sind immer wieder Ziel ausw�rtiger Exkursionen und Besichtigungen. So zeigten auch Landwirte aus Irland ihr Interesse am Thoma-Tal. Eine Gruppe von Milchbauern von der "gr�nen Insel" besichtigte am Dienstag den "Schlosserhof", den landwirtschaftlichen Betrieb von Manfred und Brigitte Baur im Bernauer Ortsteil Kaiserhaus.
Manfred Baur und seine Tochter Anja f�hrten durch das Anwesen des [Schlosserhofs](bernau5.htm#Schlosserhof in Bernau-Kaiserhof) und anschlie�end auf den Weidberg. Zun�chst wurde der Laufstall besichtigt, der vom Bullen einmal abgesehen im Moment nicht bewohnt wird, da sich das Vieh noch auf den Weiden befindet. Dann wurde der Maschinenpark des Schlosserhofs in Augenschein genommen. Die Milchbauern von der gr�nen Insel waren von den Traktoren hin- und hergerissen, stiegen nacheinander hinter das Steuerrad, waren von den landwirtschaftlichen Ger�ten kaum mehr wegzubekommen.
Sie erz�hlten, dass sie in ihrer Heimat Irland, das "platt wie eine Flunder ohne Berge und T�ler" sei, noch nie solch gro�e Traktoren gesehen h�tten. Gro�es Interesse zeigten sie am H�cksler und den Holzhackschnitzeln, wollten alles �ber die W�rmegewinnung mit Hackschnitzel wissen und h�tten wohl am liebsten den H�cksel an den Bus geh�ngt und mit nach Irland genommen. Anschlie�end ging es auf den Weidberg, um die Mutterkuhherde vom Schlosserhof mit etwa 90 Hinterw�ldern zu besichtigen. F�r die Iren ist das wahrscheinlich ein erhebender Anblick gewesen, zumal jede Kuh mit ihrem Kalb unterwegs war....
Ganzen Text vom 150.10.2004 auf www.bzol.de
� by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 08.08.08