Buggingen und Seefelden im Markgr�flerland (original) (raw)
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Buggingen mit Seefelden und Betberg - Gemeinde zwischen M�llheim und Heitersheim |
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Home >Orte >Markgraeflerland >Buggingen Ihre Idee hier ver�ffentlichen oder geheimhalten?
Buggingen, Betberg, Seefelden, Homberg, K�ferberg, Kali-Bergbau
Tele-Blick nach Osten �ber Buggingen zum Belchen am 2.11.2006 - rechts der Hochblauen
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- [Michael Fr�hlin: Ein Landwirtschaftsbetrieb muss heute st�ndig wachsen](#Ein Landwirtschaftsbetrieb muss heute st�ndig wachsen) >Buggingen (30.6.2009)
- [Einweihung des neuen Kali-Museums des Bergmannsvereins](buggingen.htm#Einweihung des neuen Kali-Museums des Bergmannsvereins Buggingen) >Buggingen (19.5.2009)
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- [Starke M�tter: Simone Steiniger gr�ndet Selbsthilfegruppe](buggingen.htm#Starke M�tter: Simone Steiniger gr�ndet Selbsthilfegruppe)(22.5.2007)
- [ Berufswettbewerb der Landjugend: Winzer ermitteln ihre Sieger](wein1.htm#Berufswettbewerb der Landjugend: Winzer ermitteln ihre Sieger) >Wein1 (7.2.2007)
- [1998 bis 2000: in Buggingen gentechnisch ver�nderter Mais angebaut](gentechnik2.htm#Von 1998 bis 2000 in Buggingen gentechnisch ver�nderter Mais angebaut)>Gentechnik2 (24.1.07)
- Neujahrsempfang (16.1.2007)
- [Aufm�pfige Bauern - �ber 1200 Jahre alte Kirche](betberg.htm#Aufm�pfige Bauern - �ber 1200 Jahre alte Kirche) >Betberg (16.11.2006)
- Durch die Weinberge im Markgr�flerland wandern >Wiiwegli (30.10.2006)
Buggingen - Winzergemeinde
Winzergemeinde im Markgr�flerland ist umgeben von Weinbergen, Wiesen, Wald und Obstanlagen.
Buggingen mit dem Ortsteil Seefelden im Norden und Betberg im Osten.
www.buggingen.de
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Tele-Blick nach S�dosten von Buggingen zum Blauen am 2.11.2006 | Blick nach Osten �ber Buggingen zum Belchen am 2.11.2006 | Blick nach S�dosten �ber Buggingen zum Blauen am 2.11.2006 |
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Blick vom Wasserturm H�llberg inH�gelheim nach Norden am 2.11.2006 - oben Kali Buggingen | Blick nach Norden �ber Buggingen am 26.3.2011 | Blick nach S�dwesten von Dattingen kommend auf Buggingen am 15.10.2007 |
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Blick nach Norden �ber den Friedhof zur ev. Kirche in Buggingen am 26.3.2011 | Blick nach Norden vom Kirchberg �ber Buggingen am 26.3.2011 - gestutzte Akazien |
Tele-Blick nach S�dwesten von Dattingen kommend auf Buggingen am 15.10.2007
Kalibergwerk - Kalimuseum
"Wahrzeichen� in der Landschaft sind der K�ferberg und der Homberg im Osten mit ihren Reben sowie die riesige Abraumhalde �Monte Kaolino� des stillgelegten Kali-Bergbaus im Westen. Das Kalimuseum zeugt von Kaligruben und Bergbaubetrieb zwischen 1920 bis 1973.
Museum, So 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung, 07631/ 180320.
Einweihung des neuen Kali-Museums des Bergmannsvereins Buggingen
Mit dem Schaustollen und dem Kali-Museum will der Bergmannsverein seinen toten Bergmannskollegen aus der ganzen Region und dem Bergwerk ein Denkmal setzen, sagte Vorsitzender Gerhard Martin. Es sei ein sch�ner Brauch, dass sich die Bergmannsvereine der Region zu solchen Anl�ssen treffen. Dadurch w�rden die Beziehungen und Verbindungen zum Bergbau aufrecht erhalten und die Tradition gepflegt. Tradition bedeute die Leistungen zu w�rdigen, so Martin. Deshalb appelliere er an die Jugend, die bergm�nnische Tradition auch weiter aufrecht zu halten und den Bergmannsverein zu unterst�tzen. Die Keimzelle f�r das nun eingeweihte Kali-Museum war der 2001 erworbene fr�here Eiskeller, wo in vielen Stunden bergm�nnischer Handarbeit ein Schaustollen entstand.
Alles von Ingeborg Gziwa vom 19.5.2009 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/buggingen/kleines-sehenswertes-kulturdenkmal
www.oberrheingraben.de/Grabenfuellung/Buggingen.htm
[EUCOR-URGENT-Projekt: Universit�ten zum Oberrheingraben](eu.htm#EUCOR-URGENT-Projekt: Universit�ten zum Oberrheingraben) >EU
[ Grundwasserversalzung Oberrhein und das Verursacherprinzip](geologie1.htm#Grundwasserversalzung Oberrhein und das Verursacherprinzip) >Geologie1 (12.3.2008)
[ Kaliabbau Buggingen: Das Meer unter der Erde](geologie1.htm#Kaliabbau Buggingen: Das Meer unter der Erde) >Geologie1 (17.9.2006)
Seefelden
Luzernenhof - Solidarische Landwirtschaft in Seefelden
Auf dem Luzernenhof in Buggingen-Seefelden, der seit 1986 biologisch wirtschaftet, hat sich eine Hofgruppe gegr�ndet, die ein solidarisches Landwirtschaftskonzept entwickelt hat und dieses Konzept nun umsetzt. Zum Hof geh�ren aktuell 33 Hektar Fl�che, davon sind rund 25 Hektar Ackerland, wo haupts�chlich Getreide angebaut wird und 8 Hektar Heuwiesen. Eine Milchviehherde mit 14 Milchk�hen und Nachzucht verwertet den Futterbau und liefert wertvollen D�nger f�r den Ackerbau. In der hofeigenen K�serei wird die Milch verarbeitet zu Joghurt, Frischk�se, Schnittk�se und Weichk�se.
Bioland Bauernhof Luzernenhof
Weingartenstr. 18, 79426 Seefelden , www.luzernenhof.de
Tel Monica L�ers 0761 - 403817 (Mo. bis Do.10:00-12:30 Uhr)
Michael Fr�hlin: Ein Landwirtschaftsbetrieb muss heute st�ndig wachsen
Den Aussiedlerhof bauten sein Gro�vater und sein Vater im Jahr 1969. Michael Fr�hlin, Vorsitzender der[Arbeitsgemeinschaft (AG) Junger Bauern](landjugend.htm#Arbeitsgemeinschaft junger Bauern), ist froh dar�ber. "Hier drau�en konnte sich unser Betrieb gut entwickeln", sagt er im Gespr�ch mit BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller. Zusammen mit seinen Eltern betreibt der 29-j�hrige Landwirtschaftsmeister Schweinezucht, Ackerbau und Weinbau, und das mit Freude und Zuversicht. Bei der Mitgliederversammlung der AG j�ngst im Freiburger Haus der Bauern wurde er in seinem Amt best�tigt...
Alles von Silvia Faller vom 30.6.2009 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/kreis-breisgau-hochschwarzwald/ein-landwirtschaftsbetrieb-muss-heute-staendig-wachsen--16582844.html
Friedrich Ruesch - Weingut und Sojaanbau
[Sofa und Tofu aus S�dbaden](soja.htm#Sofa und Tofu aus S�dbaden) >Soja (25.9.2010)
Rainer Weber: Weinhof, Energiefelder
Famile Weber, Gesch�ftsf�hrer: Rainer Weber
Anschrift: Weinhof Weber, Eisenbahnstr. 3, 79426 Buggingen
Tel 0 76 31 / 17 24 -20
info@weinhof-weber.de, Internet:www.weinhof-weber.de
[Rainer Weber aus Buggingen pflanzt Weiden im Kurzumtrieb](holz.htm#Rainer Weber aus Buggingen pflanzt Weiden im Kurzumtrieb) >Holz (8.7.2009) Erster "Permanenter Markgr�fler Rebwanderweg" in Buggingen
Wandern macht Spa� und ist gesund. Wer es h�ufig tut, f�hrt dazu auch gerne ein Wanderbuch und sammelt Punkte. Das ist aber nur auf qualifizierten, so genannten "permanenten" Wegen m�glich. Vier davon gibt es im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Der erste im Markgr�flerland befindet sich in Buggingen und wird Mitte Juli er�ffnet.
Er hei�t "Permanenter Markgr�fler Rebwanderweg" und f�hrt als Rundgang etwa 13 Kilometer weit von Buggingen, �ber Betberg nach Heitersheim, Seefelden und zur�ck zum Start an der Bugginger Tankstelle an der Bundesstra�e 3. Die Idee zum Weg stammt aus dem rund 100 Mitglieder starken Verein der Wanderfreunde Linde Buggingen. Ausgearbeitet haben die Strecke der Vorsitzende J�rg Leisinger und B�rgermeister Johannes Ackermann. Im Wanderf�hrer des Deutschen Volkssportverbandes wird der Weg 2009 aufgenommen, im Internet ist er schon jetzt beschrieben. Der Rebwanderweg ist auch f�r Nordic-Walker geeignet. Und er ist dank dem ehrenamtlichen Engagement des Bugginger Vereins mit 100 Kunststofftafeln � 12 mal 12 Zentimeter gro� � ausgeschildert. Die Kosten von rund 300 Euro tr�gt die Gemeinde Buggingen. Auf der Strecke sind Sehensw�rdigkeiten ausgewiesen, wie der Schaustollen in Buggingen und die R�mer-Villa Urbana in Heitersheim, aber auch die Gastronomie. Weitere Werbeeffekt f�r Wanderer aus dem Dreil�ndereck sind die Reben und der Wein. Er habe bereits aus dem ganzen Bundesgebiet Anfragen erhalten, staunt J�rg Leisinger. Wer Punkte sammeln will, l�sst sich die Teilnehmerkarte an der Bugginger Tankstelle abstempeln. Johannes Ackermann lobt die gute Zusammenarbeit mit Heitersheim. Er will mit dem Kollegen J�rgen Ehret wandern und witzelt: "Ich werde den flotten Bergl�ufer auf gerader Strecke abh�ngen." Eingeweiht wird der Markgr�fler Rebwanderweg bei der Er�ffnung des Bugginger Festes "Rund um�s Rathaus" am Samstag 19. Juli 16 Uhr. Dazu muss man nicht weit laufen, denn der permanente Weg f�hrt direkt durch die Dorfmitte und am Rathaus vorbei.
Sigrid Umiger , 12.7.2008, BZ
Letzte Bergwerksbetreiberin f�r Sanierungsplan verantwortlich
Die letzte Betreiberin des Bergwerks in Buggingen ist f�r die Erstellung einer Sanierungsplanung f�r die dortige Kalihalde verantwortlich. Dies entschied der Verwaltungsgerichtshof Baden-W�rttemberg (VGH) in Mannheim mit Urteil vom 10. April 2008. Die entsprechende Anordnung des Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald sei somit rechtm��ig.
In Buggingen hatte man zwischen 1921 und 1973 Kalisalze abgebaut. Die jeweiligen Betreiber des Bergwerks lagerten die bei der Produktion anfallenden salzhaltigen Reststoffe auf einer Halde ab. Die Halde bestand urspr�nglich aus Schlamm und R�ckst�nden, mittlerweile aber zu 80 % aus Steinsalz. Sie hat eine Ausdehnung von ca. 3,6 ha Fl�che mit einer H�he von bis zu 40 m.
Das Landratsamt geht davon aus, dass immer noch Salz aus der Halde ausgesp�lt wird. Die derzeit verf�gbaren Grundwasser-Qualit�tsdaten im Abstrom der Halde Buggingen belegen eine Belastung mit Chlorid ausgehend von der Halde Buggingen bis in den Bereich n�rdlich von Gri�heim. Dies hat Auswirkungen auf die Nutzbarkeit des Grundwassers als Trinkwasser, aber auch auf den Einsatz zur Feldberegnung, bei der negative Auswirkungen f�r chloridempfindliche Pflanzen nicht auszuschlie�en sind. Ziel ist es deshalb, einen weiteren Salzeintrag aus der Halde in das Grundwasser zu stoppen oder zumindest zu verringern. Das Landratsamt wird jetzt zusammen mit der verantwortlichen Firma die notwendigen weiteren Schritte f�r eine Sanierungsplanung festlegen. Dabei geht es zun�chst darum, den Umfang und das Ausma� der konkreten Salzbelastung weiter zu untersuchen und ein Sanierungsziel zu definieren, und eine effektive Sanierungsmethode zu entwickeln und umzusetzen.
Eine spezielle Altlastensanierung der Halde in Buggingen macht unabh�ngig von der aus Kaliablagerungen und -salzeintr�gen in Boden und Grundwasser herr�hrenden Umweltproblematik im gesamten Oberrheintal Sinn: Zwischen der "Fessenheimer Fahne" und der Salzkontamination im Bereich der Halde Buggingen besteht kein unmittelbarer Zusammenhang, denn die Halde Buggingen liegt nicht im Abstrom der Fessenheimer Insel und den dortigen ehemaligen Absetzbecken. Eine Sanierung kann eine wesentliche Entlastung jedenfalls des �rtlich gebundenen und gef�rderten Grundwassers bis in den Bereich n�rdlich von Gri�heim erreicht werden. Hintergrund des langj�hrigen Rechtsstreits war die Weigerung der Firma, ihre Verantwortlichkeit als letzte Betreiberin des Bergwerks anzuerkennen. Die Firma meinte, sie hafte allenfalls f�r die von ihr selbst verursachten - vergleichsweise geringen - Ablagerungen, nicht aber f�r die Ablagerungen, die noch von ihren Rechtsvorg�ngerinnen stammten. Nachdem das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig diese nicht in einem Grundsatzurteil zur�ckgewiesen hatte, stellte der VGH mit seinem jetzigen Urteil fest, dass auch die �brigen Voraussetzungen f�r eine Altlasten-Sanierung vorliegen.
16.4.2008, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
Starke M�tter: Simone Steiniger gr�ndet Selbsthilfegruppe
�ber V�ter, die ihre Familien verlassen, spricht man nicht. Das geh�rt zum Alltag. Rabenm�tter sind hingegen schnell ausgemacht, vor allem wenn Kinder nach der Scheidung beim Exmann bleiben. Um den M�ttern Mut zu machen, hat die in Buggingen praktizierende Diplom-Mentaltrainerin Simone Steiniger die Selbsthilfegruppe "Starke M�tter" gegr�ndet. Mit ihr sprach BZ-Mitarbeiterin Sigrid Umiger.
BZ: Z_um ersten Treffen haben sich 16 Frauen gemeldet. Hat Sie das �berrascht?_
Simone Steiniger: Ja, es hat mich �berrascht, weil es Betroffene von Zell im Wiesental bis Freiburg sind. Ich h�tte mit so einer gro�en Resonanz nicht gerechnet. Das zeigt mir aber ganz deutlich, dass es da klemmt. Ich wei�, wie gro� der Schmerz einer Mutter ist, wenn sie ein Kind beim Vater l�sst, egal aus welchem Grund. Eine Mutter bleibt immer eine Mutter. Ich bin selbst betroffen und kenne auch viele Geschichten aus meiner Praxis. Das Thema ist tabu in der Gesellschaft, sogar in den eigenen Familien.
BZ: Warum lassen Frauen ihre Kinder beim Exmann?
Steiniger: Es gibt viele Gr�nde. Fakt ist jedoch, das die Mutter, die nach der Geburt oft aus dem Berufsleben aussteigt, dort sp�ter nur schwer wieder Fu� fassen kann. Kommt es zur Trennung, ist sie oft gezwungen zu arbeiten, weil der Exmann nicht zwei Familien ern�hren kann oder will. Dann nimmt das Drama seinen Lauf. Manchmal gibt es keinen anderen Ausweg, als die Kinder beim Vater zu lassen. Aber der Preis, den die M�tter daf�r zahlen, ist verdammt hoch. Sie vermissen ihre Kinder und bekommen auch noch Druck von allen Seiten. Diese M�tter stehen permanent unter Beschuss. Das f�hrt h�ufig zu Schuldgef�hlen bis hin zu schlimmsten Depressionen.
BZ: Gibt es nicht auch Kinder die unbedingt zum Vater wollen?
Steiniger: Nat�rlich. M�tter erziehen, V�ter sind die Versorger der Familie. Frauen glauben, nach der Trennung auch den Vater ersetzen zu m�ssen und sind deshalb mitunter besonders streng. Auch Streit zwischen den Eltern veranlassen Kinder sich gegen die Mutter zu entscheiden. Die Motivationen sind unterschiedlich. Manche Kinder gehen zum Vater, um die Mutter zu sch�tzen, andere, um f�r den Papa die Verantwortung zu �bernehmen, weil die Mama ihn verlassen hat. Ich will ein Netzwerk kn�pfen und Frauen helfen eigeneSelbsthilfegruppen zu gr�nden. DieseFrauen brauchen jede Unterst�tzung, die sie kriegen k�nnen. Und ein Anfang ist Toleranz, denn auch diese M�tter sind gute M�tter.
Starke M�tter - Selbsthilfegruppe in Buggingen
1. Treffen 23. Mai, 20 Uhr, bei Simone Steiniger in Buggingen, Rosenhofweg 30.
www.nalea.de , info at nalea.de
Neujahrsempfang
Erstmals gab es beim Neujahrsempfang der Gemeinde Buggingen in der Festhalle kein B�fett, sondern einen Umtrunk mit Brezeln. Er habe sich generell sparsames Wirtschaften zwecks Vermeidung einer Kreditaufnahme auf die Fahne geschrieben, sagte B�rgermeister Johannes Ackermann und f�gte hinzu: "Ich bin halt ein Schwabe" .
Abgespeckt wurde auch der Haushalt 2007 mit einem Volumen von rund 6,5 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es noch 7,8 Millionen Euro. Zum Ausgleich fehlten zwar noch 300 000 Euro, die aber �ber den Verkauf von Grundst�cken gedeckt werden sollen, betonte der B�rgermeister. Die Gemeinde hatte bis 2001 ihre Schulden von einer Million Euro auf 770 000 Euro zur�ckgef�hrt, dann aber wegen Um- und Neubau des Rathauses und Sanierung der Ortsmitte neue Kredite aufnehmen m�ssen. Der heutige Schuldenstand von 2,6 Millionen Euro habe aber auch noch andere Ursachen , so Ackermann. So sei die Kreisumlage seit 1996 von 530 000 auf 1,23 Millionen Euro im Jahr gestiegen und die Abgaben ans Land von 460 000 auf 834 000 Euro. Gleichzeitig wurden die Schl�sselzuweisungen von 1996 bis 2005 auf 496 000 Euro fast halbiert, und im Haushaltsjahr 2006 sei Buggingen sogar ganz leer ausgegangen. Letzteres h�ngt mit dem erfreulichen Anstieg der Gewerbesteuereinnahmen zusammen. Diese sind n�mlich von 370 000 Euro im Jahr 1996 auf 2,7 Millionen Euro f�r 2004 gestiegen und lagen im Vorjahr bei 1,4 Millionen Euro, berichtete Johannes Ackermann und freute sich �ber sehr leistungsf�hige Betriebe in der Gemeinde.Die F�rderung der Wirtschaft zur Schaffung von Ausbildungs- und Arbeitspl�tzen und zur Stabilisierung des Steueraufkommens habe f�r ihn gro�e Priorit�t, versicherte der B�rgermeister.
Im Vorjahr wurden drei Grundst�cke im Gewerbegebiet Mittelfeld verkauft mit dem Versprechen der Anbindung an die Bundesstra�e 3. Diese wird 2007 realisiert, ebenso die Erweiterung des Gewerbegebietes. Beides sehe er, so Ackermann, als Grundvoraussetzung f�r den notwendigen weiteren Verkauf von Grundst�cken. Sein Ziel sei eine Konsolidierung des Haushaltes mit sparsamem und nachhaltigem Wirtschaften ohne Neuverschuldung. Dabei m�sse allerdings die intakte Infrastruktur erhalten bleiben wie die gute Ausstattung der Schulen und Kinderg�rten, der Feuerwehr und der B�cherei. Zur Lebensqualit�t geh�re f�r ihn auch das Vereinsleben und die Tatsache, das man in Buggingen alles Notwendige einkaufen kann, erkl�rte Ackermann. Vom 16. Februar 2007 an ist Buggingen an den schnellen Internetzugang DSL angeschlossen, erinnerte der Rathauschef und warb um m�glichst viele Antr�ge seitens der B�rger. Demn�chst werde die Gemeinde einen Immobilien-Check ihrer Geb�ude vornehmen, um zu testen, ob Energieeinsparungen oder Umr�stungen f�r erneuerbare Energien m�glich sind. Er sei zuversichtlich, dass Buggingen eine Gemeinde mit hoher Lebensqualit�t bleibe, betonte der B�rgermeister. Ein St�ck Lebensqualit�t ist auch exquisiter H�rgenuss. Den bot die Bergmannskapelle Buggingen unter der Leitung ihres Dirigent Klaus Heckle gleich mehrfach. B�rgermeisterstellvertreter Horst K�rkel lobte Johannes Ackermann. Der sei zwar erst seit acht Monaten im Amt, f�hre jedoch angefangene Projekte gewissenhaft und zielgerichtet zu Ende und bringe mit viel Sachverstand neue Ideen ein. Namens des Gemeinderates schenkte er dem B�rgermeister eine gro�e Neujahrsbrezel als Gl�cksbringer
16.1.2007, www.badische-zeitung.de
Links
Guggenmusik Kali-F��ger Buggingen e.V.
www.kali-faeaeger.de
� by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 04.02.12