G�rwihl im Hotzenwald im S�den des Hochschwarzwalds (original) (raw)

Schwarzwald f�r Ehrenamtliche, Gesch�ftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest G�rwihl im Hotzenwald zwischen Hochrhein und Hochschwarzwald

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G�rwihl, Engelschwand, Hartschwand, Niederwihl, Oberwihl, Rotzingen, R��wihl, Segeten, Strittmatt und Tiefenstein

Blick �ber den Helmlehof (links) nach S�den zu Oberried-V�rlinsbach und Zastlertal (links) am 27.10.2005

Gemeinde G�rwihl

G�rwihl hat ungef�hr 5000 Einwohner mit zehn Ortsteilen: G�rwihl-Ort, Engelschwand, Hartschwand, Niederwihl, Oberwihl, Rotzingen, R��wihl, Segeten, Strittmatt und Tiefenstein
www.goerwihl.de

[G�rwihler Internetseite von Andreas Eschbach verwaltet](ehrenamt3.htm#G�rwihler Internetseite von Andreas Eschbach verwaltet) >Ehrenamt3 (28.10.2006)

Wolfgang Fr�se, Glask�nstler in G�rwihl

Glas geh�rt zum Schwarzwald wie das Holz und der Stein. Mit einem Besuch beim Glask�nstler Wolfgang Fr�se endet Annette Krauses Atelier-Tour. Seine Werkstatt steht in G�rwihl. Der Hotzenw�lder ist f�r alles offen: Er scheut weder Kunsthandwerk noch Seminarangebote aller Art. Mit seinem Kursteilnehmern steigt er auch schon mal in einen Bach und l�sst sie mitten in der Natur arbeiten. Ber�chtigt in der Region ist Wolfgang Fr�se aber auch f�r seine Performances. Gemeinsam mit seinem Freund, dem Musiker Dirk Amrein hat er schon mehrere au�ergew�hnliche Abende gestaltet. Fr�se arbeitet in wildem Tempo mit Glas und Metall, die Zuschauer m�ssen mithelfen und Dirk Amrein folgt dem Takt des K�nstlers. Am Ende entsteht in Rekordzeit eine Skulptur � und Fr�se muss sich erst mal erholen. Seine Glas-Objekte haben Annette Krause besonders gefallen. Jedes hat seine ganz eigene Geschichte. Neben Metall, f�gt sich oft Holz zum Glas. Alte Planken aus Schwarzwaldbauernh�fen oder Fundst�cke aus der Wutachschlucht. Seine Arbeiten sind eng verwurzelt mit der Gegend. Etliche finden sich auch in sakralen R�umen, wie der Einsegnungshalle in Grafenhausen.
30.7.2011,http://www.swr.de/landesschau-kultour

www.froese.de

"Die Macher" - G�rwihler Handwerker bilden Netzwerk f�r Senioren Aus der Idee heraus, �lteren Menschen den Alltag zu erleichtern, haben sich in G�rwihl mittlerweile acht Handwerker verschiedener Gewerke zusammengetan. "Die Macher", wie sie sich nennen, wollen, initiiert vom Seniorenrat, neue Wege gehen und bieten vor allem den �lteren Mitb�rgern Hilfe aus einer Hand an.

Der n�chste heftige Sturm tobt durch G�rwihl, der Strom f�llt aus, das Dach wird abgedeckt, Scheiben zerspringen. In einem solchen Fall braucht man neben einem Elektriker meist auch einen Klempner, Maler oder Schreiner. Gerade �ltere Menschen sind in dieser und �hnlichen Situationen �berfordert, brauchen Hilfe. Die zu bekommen ist ob der Flut von m�glichen Handwerkern in der Region nicht einfach. Das gilt vor allem f�r die Koordination der Termine, die dann anstehen. Alfred Laffter, Vorsitzender des G�rwihler Seniorenrates hat die Problematik erkannt. "Wir wollen aktiv auf die Bed�rfnisse der �lteren Menschen eingehen." Alfred Laffter hat verschiedene Handwerker aus dem Dorf an einen Tisch gebracht und mit ihnen ein eigentlich einleuchtendes Konzept auf die Beine gestellt. "Die Macher" sind auf dem Weg, freut sich der Seniorenratsvorsitzende. "Wenn also ein umfangreicher Schaden entstanden ist, dann m�ssen die Senioren jetzt nur eine Nummer der Macher anrufen, der schaut sich den Fall an und k�mmert sich dann um alle Termine." Mittlerweile acht Handwerker aus G�rwihl sind dabei, neben Elektrikern, Malern und Zimmerern sind auch Landschaftsgestalter, Kachelofen-, Heizungs- und Metallbauer dabei, so kann ein breites Spektrum an Arbeiten abgedeckt werden. Die Vorteile l�gen auf der Hand, so Alfred Laffter. "Die Leute m�ssen sich zum einen nicht um alles selbst k�mmern. Man kennt sich und da die Handwerker alle hier aus G�rwihl kommen, fallen kaum Fahrtkosten an." Aber nicht nur der, der den Schaden in seinem Haus zu beklagen hat, profitiert von den "Machern".

Auch f�r die Handwerker, die sich im t�glichen Wettbewerb behaupten m�ssen, sollte sich die Idee lohnen. Christian Denz, Zimmerei und Treppenbau, ist einer der Macher aus G�rwihl: "Viele �ltere Leute scheuen den Kontakt mit demn Handwerkern. Ich fand die Idee von Anfang an gut und ich bin immer mehr davon �berzeugt. Das ist eine unkomplizierte Sache, gerade raus und unb�rokratisch." "Viele �ltere Leute haben Ber�hrungs�ngste mit dem Handwerk. Ich fand die Idee von Anfang an gut und ich bin immer mehr davon �berzeugt. Das ist eine unkomplizierte Sache, gerade raus und unb�rokratisch." Der G�rwihler Seniorenrat hat sich weitere Partner gesucht. Heike Kombrink vom DRK-Kreisverband hat kompetente Hilfe zugesagt, die Leiterin die Beratungsstelle f�r barrierefreies Wohnen in Waldshut kennt das Konzept der "Macher" bereits aus Nordrhein-Westfalen. "Ich finde das toll, dort gibt es diese Netzwerke schon lange. Senioren brauchen eine konkrete Hilfestellung aus einer Hand." Mitte Dezember laden DRK und Seniorenrat zu einem Infoabend in den Pfarrsaal. Unter dem Motto "Handwerker f�hlen das Alter" k�nnen die neuen "Macher" am eigenen Leib erfahren, welche vor allem k�rperlichen Ver�nderungen den Senioren Probleme bereiten, so Heike Kombrink. "Es ist immer so ein Aha-Erlebnis, wenn man pl�tzlich zum Beispiel selbst im Rollstuhl sitzt." �brigens, auch wenn der Seniorenrat G�rwihl "Die Macher" ins Leben gerufen hat, dieses Serviceangebot gilt f�r alle im Dorf, nicht nur f�r die �lteren Menschen.
Susan Bersem ,20.10.2008, BZ

"Die Macher" in G�rwihl: Elektro Eckert, Elektro Keller, Zimmerei Denz, Stoll Heizungsbau, Kachelofenbau Schauer, Apel Garten- und Landschaftsbau, Fricker Metallbau, Maler Wasmer. Weitere Infos gibt es bei Alfred Laffter vom Seniorenrat unter07754/7583 .

Hackschnitzelheizungsanlage f�r sieben Geb�ude und Kirche - BaubeginnSeit einigen Jahren ist sie schon im Gespr�ch, jetzt kommt sie: Die Hackschnitzelheizung in G�rwihl, die neben den Gemeindegeb�uden Hallenbad und Turnhalle, Hauptschule, Grundschule und Hotzenwaldhalle, auch die Kirche, das Pfarrhaus und den Kindergarten heizen wird. Seit knapp zwei Wochen sind die Bagger hinter dem Schwimmbad zu Gange. Wenn alles gut l�uft, k�nnte die neue Heizung im Februar oder M�rz n�chsten Jahres in Betrieb genommen werden. "Das w�re mir schon wichtig" , sagt B�rgermeister Carsten Quednow. "So k�nnten wir die Heizung schon einmal in vollem Betrieb erleben und eventuelle M�ngel schnell ausschalten." Ob den G�rwihler dieser Probelauf verg�nnt sein wird, h�ngt stark vom Wetter in den kommenden Wochen ab. "Wenn jetzt bald ein wirklich kalter Winter k�me, w�rde es schwierig" , sagt Klaus Schmid, Fachplaner der beauftragten Firma Fritz aus Bad Urach. Dass so sp�t mit dem Bau begonnen werde, liege an der bis heute fehlenden Auskunft, ob F�rdergelder flie�en oder nicht, erkl�rt Quednow. "Unseren Antrag haben wir schon im Mai eingereicht und hatten eigentlich mit einem Bescheid im Juni oder Juli gerechnet. Im September haben wir immerhin die Baufreigabe bekommen. Ob Gelder flie�en werden, wissen wir bis heute noch nicht. Wir hoffen aber sehr auf die finanzielle Unterst�tzung." Knapp 600 000 Euro soll die gesamte Anlage, die neben dem Hackschnitzelkessel auch einen �lkessel zum Abfangen von Nachfragespitzen enth�lt, kosten. Bisher hat die Gemeinde in ihren Geb�uden knapp 83 000 Liter Heiz�l pro Jahr verbraucht, der Verbrauch f�r die Geb�ude der Kirche ist da noch nicht mit eingerechnet. In Zukunft sollen 80 Prozent der gesamten Heizenergie durch die Verbrennung von Hackschnitzeln erzeugt werden, nur ein F�nftel wird durch Heiz�l beigesteuert.
"Wie sich der Preis f�r die Hackschnitzel entwickeln wird, wissen wir heute noch nicht" , sagt Carsten Quednow. "Zu erwarten ist, dass mit steigender Zahl an Hackschnitzelheizungen ebenfalls steigen wird. Aber so oder so, haben wir etwas gespart � und sei es nur beim CO-Aussto�." Diese �berlegung sei letztlich auch f�r die Kirche ausschlaggebend gewesen, sich an dem Projekt zu beteiligen, sagt Pfarrer J�rg Lichtenberg. Zwischen Hallenbad und Kirche wird es in den n�chsten Wochen lauter werden. Die Hauptleitung und auch die Anschl�sse zu den einzelnen Geb�ude m�ssen in den Boden gebracht werden. Rund acht Wochen wurden daf�r veranschlagt. Die Arbeiten sind so geplant, dass die Leitungen m�glichst z�gig nach Aushub des Grabens verlegt und auch wieder abgedeckt werden. Das sei gerade im Bereich der Schule und des Kindergartens wichtig, betont Quednow. Die Hackschnitzel, mit denen die neue Anlage betrieben wird, will der B�rgermeister �brigens nicht auf dem freien Markt beziehen. Er will sich zun�chst an die Waldbesitzer aus der Region wenden. "Das mag vielleicht ein klein wenig teuerer sein, aber das w�re es mir allemal wert. Ich finde es wichtig, dass unser Projekt mit einer Wertsch�pfung f�r die Region verbunden ist."
15.10.2008, BZ

900. F�hrung von Paul Eisenbeis durchs G�rwihler HeimatmuseumSeine 900. F�hrung durch das G�rwihler Heimatmuseum machte am Samstag Paul Eisenbeis. Dies war Anlass f�r den Vorsitzenden des F�rdervereins, Harald Scheuble, dem profunden Kenner des Museums, Paul Eisenbeis, mit einem Blumengebinde f�r seinen unerm�dlichen Einsatz f�r das G�rwihler Heimatmuseum zu danken.

W�hrend der Ehrung betonte Harald Scheuble, wie sehr die Mitglieder des F�rdervereins den unerm�dlichen Einsatz von Paul Eisenbeis sch�tzten. Dass die Ehrung des langj�hrigen Lehrers von Strittmatt und Rektors der Hauptschule in G�rwihl in der historischen Dorfschule im Museum stattfand, versteht sich von selbst. Die Sch�ler einer Klasse aus Waldshut, die ihr Klassentreffen mit einem Museumsbesuch verbanden, waren w�hrend der Jubil�umsf�hrung nicht nur aufmerksame "Sch�ler" , sondern spendeten reichlich Beifall, als "ihr Lehrer f�r einen Tag" geehrt wurde. Ob�s am Applaus lag, oder am Jubil�um � Lehrer Eisenbeis gab an seinem Ehrentag keine Hausaufgaben auf. "Weil ihr heute aufmerksame Sch�ler wart" , sagte er mit einem L�cheln. L�nger als zw�lf Jahren ist es her, als Paul Eisenbeis zum ersten Mal durch das G�rwihler Heimatmuseum f�hrte. Seit dieser Zeit hat sich im Museum viel getan � nicht zuletzt dank des Engagements des Jubilars. St�ndig wurde es erweitert und ist nunmehr bis hin zum Firstbalken voll best�ckt. Wenn Paul Eisenbeis bei einer F�hrung dann im historischen Schulsaal angekommen ist, die Sch�ler in den B�nken Platz genommen haben, dann merkt man den Eisenbeis�schen Erz�hlungen noch heute an, mit welcher Freude er die Sch�ler unterrichtete und nunmehr den Nachkommen erz�hlt, was er selbst als Dorfschullehrer erlebt hat. Dass er in diesem Jahr schon zw�lf Schulklassen, vorwiegend Drittkl�ssler, durch das Geb�ude f�hren durfte, macht ihm besonders Spa�, erz�hlt er der Badischen Zeitung. Gerne erinnert er sich aber auch an Besuche von Politikpers�nlichkeiten, so beispielsweise des fr�heren Freiburger Regierungspr�sidenten oder des Bundespr�sidenten Heinemann, der noch dem alten Museumsgeb�ude, gegen�ber dem Rathaus, einen Besuch abgestattet hatte. Paul Eisenbeis, Ehrenb�rger von Strittmatt und G�rwihl, f�hrt seine G�ste mit viel Wissen und Elan durch das Heimatmuseum. Und das soll auch in Zukunft so sein. "Ein Anreiz daf�r weiterzumachen, liegt einerseits daran, dass alle Mitarbeiter des Museums ehrenamtlich arbeiten" , sagt er der BZ. "Au�erdem gibt es bei jeder F�hrung immer wieder auch f�r mich etwas dazuzulernen." So hofft der 80-J�hrige, dass er auch noch in der Zukunft in der Lage sein wird, Museumsbesuchern sein enormes Wissen �ber die Heimat zu vermitteln. Dann d�rfte in nicht allzu ferner Zeit eine neuerliche Ehrung anstehen � f�r die 1000. F�hrung von Paul Eisenbeis.

Werner Probst , 14.10.2008, www.badische-zeitung.de

Heil- und Erziehungsinstitut Sonnenhalde in G�rwihl - AusspracheDen Besuch der SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzel�hr-Sutter nutzten Vertreter des Heil- und Erziehungsinstituts Sonnenhalde in G�rwihl zur Diskussion etlicher brennender Fragen. Fast zwei Stunden regen Gedankenaustausches gingen dem Rundgang durch Wohngruppen- und Schulr�ume sowie durch die Werkst�tten des Instituts und dem abschlie�enden Besuch der Singgruppe voraus.

Die Politikerin zeigte sich sehr offen gegen�ber allen angesprochenen Themen, sagte ihre pers�nliche Meinung und stellte sich der Diskussion. Zun�chst bat Gesch�ftsf�hrer Harald Klingler die Politikerin um eine Stellungnahme zur Stammzellendebatte. Zus�tzliche Brisanz erhielt dieses Thema durch die aktuellen Meldungen �ber Experimente mit sogenannten Chim�ren, Kreuzungen von menschlichen und tierischen Stammzellen. W�hrend sich die Vertreter der Sonnenhalde eindeutig gegen die Fortf�hrung der Stammzellenforschung einsetzen, will die SPD-Politikerin am 11. April im Bundestag f�r die einmalige Verl�ngerung des Stichtages stimmen. Bislang d�rfen Forscher nur Stammzellen von F�ten verwenden, die vor dem 1. Januar 2002 im Ausland gewonnen wurden. Sie begr�ndete ihre Haltung damit, lieber ein geordnetes Verfahren f�r bereits existente Stammzellen in Gang zu setzen, als wilde Importe aus dem Ausland zu riskieren. Sie hoffe, damit letztlich auch den Weg zu Therapiem�glichkeiten f�r bislang unheilbare Krankheiten offen zu halten, ohne dabei unverantwortbaren Experimenten Raum zu geben. Sie stellte die Kernfrage, wann die W�rde menschlichen Lebens beginne, und gab zu bedenken, dass eine Verlegung dieses Beginns auf den Zeitpunkt der Befruchtung die gesamte Gesetzgebung rund um die Abtreibung in Frage stelle.
Die Vorsitzende des Elternvereins, Barbara Schimmele, bem�ngelte eine zunehmende Missachtung des Lebens und insbesondere k�rperlich und geistig Behinderter in der Gesellschaft. Dies zeige sich nicht zuletzt in der immer wieder ge�u�erten Ansicht, behinderte Kinder m�ssten nicht geboren werden. Im Gegenzug wies sie darauf hin, dass gesunde Menschen gerade auf sozialer Ebene viel durch den Umgang mit Behinderten lernen k�nne. Die in Waldshut aufgewachsene Abgeordnete erz�hlte, dass in ihrer Nachbarschaft lange Zeit Behinderte gelebt h�tten, was dazu gef�hrt habe, dass das Zusammenleben mit behinderten Menschen f�r sie zum vollkommen normalen Alltag wurde. Neugierig fand Rita Schwarzel�hr-Sutter in ihrer Funktion als Kreisr�tin auf die Erfahrungen, die das Institut nach Aufl�sung der Landeswohlfahrtsverb�nde und der �bertragung der Zust�ndigkeit f�r die Eingliederungshilfe f�r behinderte Menschen auf den Landkreis gemacht hat. Klingler monierte vor allem die fehlende Anpassung der Pfleges�tze. Allein um das finanzielle Niveau von 2004 wieder zu erreichen, w�re eine Anhebung um 8,1 Prozent n�tig. Claudius De�ecker, urspr�nglich Heilerziehungspfleger, heute ehrenamtlich im Vorstand der Sonnenhalde besch�ftigt, nannte die Aufl�sung gar eine katastrophale Fehlentscheidung, die weder zu Personaleinsparungen noch zu Kompetenzerweiterung gef�hrt habe. Die Arbeit �ber Kreisgrenzen hinweg gestalte sich schwierig, wenngleich der Kreis Waldshut gute Arbeit leiste. Schwarzel�hr-Sutter, die durchg�ngig einen sehr kompetenten Eindruck hinterlie�, pl�dierte daf�r, weiterhin vorhandene M�glichkeiten kreis�bergreifend nach individuellen Bed�rfnissen zu nutzen. Auch warnte sie davor, Integration von Behinderten zu einem Zwang werden zu lassen. So sei ihrer Meinung nach die ambulante Betreuung nur f�r eine ganz spezielle Gruppe von Behinderten sinnvoll. Recht gab sie De�ecker in der Einsch�tzung, dass sich die Zahl der Betreuten im vollstation�ren Bereich in den kommenden Jahren deutlich erh�hen werde.
Pragmatisch erkl�rte die Politikerin, was Politik vorrangig leisten k�nne, sei, die Barrierefreiheit voranzutreiben. Dies nahm Harald Klingler zum Anlass, w�hrend des Rundgangs die hauseigenen Planungen, die in diese Richtung weisen, zu erl�utern. Gesch�ftsf�hrer Harald Klingler lobte im Anschluss des Besuchs von Rita Schwarzel�hr-Sutter deren gesunden Pragmatismus und zeigte sich trotz teilweise unterschiedlicher Standpunkte zufrieden �ber die konstruktive Diskussion und vor allem �ber die Chance, der Politikerin Einblick in die Existenz und Funktion einer Behinderteneinrichtung, aber auch in aktuelle Sorgen und Bef�rchtungen gegeben zu haben.

Karin Steinebrunner, 5.4.2008, www.badische-zeitung.de

Sonnenhalde - Einrichtung f�r geistig behinderte Kinder

Das Kinderheim Sonnenhalde ist eine Einrichtung f�r geistig behinderte Kinder von sechs bis 15 Jahren. In der Regel leben vier bis sechs Kinder und Jugendliche in kleinen Gruppen mit famili�rem Charakter zusammen. Sie werden von zwei ausgebildeten Erzieher und einem Praktikanten bzw. Zivildienstleistenden tags�ber betreut.

www.sonnenhalde.paritaet-bw.de/ , eMailsonnenhalde@t-online.de

[Heil- und Erziehungsinstitut Sonnenhalde in G�rwihl - Konzept](behinderung3.htm#Heil- und Erziehungsinstitut Sonnenhalde in G�rwihl - Konzept)>Behinderung3 (15.5.2008)
[Heil- und Erziehungsinstitut Sonnenhalde in G�rwihl - Aussprache](#Heil- und Erziehungsinstitut Sonnenhalde in G�rwihl - Aussprache) >Goerwihl (5.4.2008)

SWV G�rwihl: Kreuze und Wegweiser werden h�ufig zerst�rt - Vandalismus

Der[Ortsgruppe G�rwihl des Schwarzwaldvereins](schwarzwaldverein.htm#Schwarzwaldverein G�rwihl im Hotzenwald) bereitet der Vandalismus Sorgen. Unbekannte zerst�rten Wanderwegschilder und alte Wegkreuze. B�rgermeister Carsten Quednow k�ndigte am Samstagabend in der Hauptversammlung der Wanderer im "Adler" an, dass k�nftig bei jedem Fall Strafanzeige erstattet werde.

Die Hauptversammlung war prim�r von guter Laune gepr�gt. Denn der Mitgliederstand des Vereins betrug zum Jahreswechsel 169. Dies sind 359 Einzelpersonen. Zum Vergleich: Vor zw�lf Jahren geh�rten dem Verein nur 50 Mitglieder an. Vorsitzender Harald Scheuble sagte dazu: "Das hat sich ganz gut entwickelt."
Weniger gut entwickelt hat sich hingegen die Achtung vor Wegkreuzen und Wegweisern. Laut Scheuble wurden unl�ngst zwei Kreuze im Gemeindegebiet G�rwihl von Unbekannten zerst�rt. Ein Kreuz stammte aus dem Jahr 1859 und befand sich in der Ortsmitte von Oberwihl. Beim zweiten Kreuz gingen die Vandalen noch einen Schritt weiter. Zuerst schlugen sie das Metallkreuz vom Steinsockel, einen Monat sp�ter wuchteten sie den Stein sogar noch aus. Der Schwarzwaldverein G�rwihl gab die Kreuze in Reparatur und �bernahm die Kosten. �hnlich verh�lt es sich mit den Wanderwegschildern. Sie werden immer wieder abgebogen. Auch ganze Pfeiler werden umgeworfen. Die Ortsgruppe versucht zu retten, was noch zu retten ist. Aber: "Die Schilder kriegen wir nicht mehr so hin, wie sie waren" , berichtete Scheuble. Sein Fazit: "Wir k�nnen die Schilder und Kreuze nicht jedes Mal erneuern. Die Kosten w�rden unsere Leistungsf�higkeit �bersteigen." B�rgermeister Quednow betrachtet den Vandalismus als ein zunehmendes Problem. Das Schlimme daran sei, dass die Gemeinde nicht entgegenwirken k�nne. "Wir k�nnen nicht die ganze Gemeinde rund um die Uhr �berwachen."

Der �berwiegende Teil der Versammlung befasste sich mit positiven Ereignissen. Scheuble konnte gleich mehrere Mitglied f�r langj�hrige Treue ehren: Eva und Wolfgang Rippel, Anne und Adolf Porst ner, Friedulf Herrmann und Kurt Se ckinger geh�ren der G�rwihler Ortsgruppe seit 25 Jahren an. Sie erhielten das silberne Ehrenzeichen. Gold ging an Maria und Oskar Baldischweiler, die dem Schwarzwaldverein seit 50 Jahren angeh�ren. "Sie alle haben dem Verein auch �ber die schweren Zeiten die Treue gehalten" , sagte Scheuble.

Weitere Zahlen aus der Versammlung: Die Wegewarte wandten letztes Jahr 176 Arbeitsstunden f�r die Pflege des 100 Kilometer langen Wandernetzes in G�rwihl auf. In ihre ehrenamtliche Arbeit floss auch die Pflege der 50 Kilometer Spazierwege. Wanderwartin Sigrid Winker berichtete, dass voriges Jahr 210 Personen an 22 Wanderungen �ber insgesamt 164 Kilometer teilgenommen hatten. Auch die w�chentlichen Angebote Nordic Walking und Wasser-Jogging wurden gut angenommen. Zehn Personen halfen an der Beseitigung von Indischem Springkraut mit. Diese Aktion wird im laufenden Jahr gleich zwei Mal angeboten (16. Juni und 28. Juli). Das Jahresprogramm 2007 beginnt mit einer Fr�hlings-Bl�tenwanderung am Sonntag, 22. April.
psc, 19.3.2007, www.badische-zeitung.de

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www.freiburg-schwarzwald.de, Update 31.07.11